DHL gegen Gewerkschaften: Das ist, rund um die Welt, keine Neuheit, sondern eher: Normalzustand. Neu ist, dass nun auch in Kolumbien die beschäftigten sich gegen diese diktatorische Haltung zur Wehr setzen: Die SNTT (Sindicato Nacional de Trabajadores del Transporte) hat in gleich 5 kolumbianischen Städten die Haltung des Unternehmens mit einer Flugblattkampagne öffentlich gemacht und gleichzeitig in einem offenen Brief die Unternehmensleitung aufgefordert, diese antidemokratische Haltung aufzugeben. Der Bericht „Members take to streets to secure DHL workers’ rights“ am 28. Juli 2015 bei der Internationalen Transportarbeiter Föderation ITF hebt hervor, dass die Reaktion des Unternehmens eindeutig war: Überall beriefen sie Versammlungen ein bei denen der Belegschaft „nahe gelegt“ wurde, sich nicht gewerkschaftlich zu organisieren – wie zu erwarten, also kein „Versehen“ sondern reaktionäre Strategie. Die Gewerkschaft hat einen Brief zur Konzernleitung in der BRD geschrieben, worin sie darauf hinweist, dass DHL Kolumbien einheimische Gesetze bricht. Siehe dazu auch weitere Aktivitäten gegen den DHL Kurs gegen Gewerkschaften
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DHL gegen Gewerkschaften: Das ist, rund um die Welt, keine Neuheit, sondern eher: Normalzustand. Neu ist, dass nun auch in Kolumbien die beschäftigten sich gegen diese diktatorische Haltung zur Wehr
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