Servicebeschäftigte von Air Berlin wehren sich gegen Schließung ihres Call-Centers
  • competence call center air berlinPerspektive mit Verfallsdatum Air Berlin gliedert seinen Kundenservice aus und kündigt zugleich dessen Schließung an. Mitarbeiter fühlen sich »verkauft und plattgemacht«. Ver.di und Betriebsrat wollen das nicht hinnehmen. Artikel von Jörn Boewe im Neues Deutschland vom 07.03.2014. Aus dem Text: „(…) In der Air-Berlin-Zentrale am Saatwinkler Damm ist man offenbar der Meinung, den Mitarbeitern schon genug Perspektive geboten zu haben. Es sei der Airline »sehr wichtig« gewesen, » ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein attraktives Angebot zu unterbreiten, um auch das über Jahre erworbene Fachwissen zu erhalten«, erklärte Sprecher Mathias Radowski auf Anfrage. Die Übertragung des Kundenservice »auf einen dafür spezialisierten Dienstleister« sei »branchenüblich«, die Fluggesellschaft werde damit »kundenorientierter, schneller und effizienter«. Zugleich stellte er klar: »Zum Jahresende wird die ASC geschlossen. Alle Mitarbeiter, die sich bewähren, sollen Angebote erhalten, in andere Gesellschaften der CCC übernommen zu werden.« Die avisierte Gehaltsabsenkung um 15 bis 20 Prozent wollte das Unternehmen auf Nachfrage nicht kommentieren…
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Griechenland »
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Ärger um Ryanair in Griechenland: „Wir haben einen Job für Sie – zahlen Sie bitte an der Kasse!“
„(…) Die wirkliche Ernüchterung kam, als die Umstände der Einstellung von Kandidaten bekannt wurden. Um bei Ryanair zu landen, müssen die Kandidaten zunächst 500 Euro locker machen. Dies ist die Einschreibgebühr für die Ausbildung zum Flugbegleiter. Danach ist die Bezahlung der Unterbringung im Schulungszentrum zu bezahlen, somit sind weitere 700 Euro fällig. Eine Rückerstattung dieser Beträge erfolgt auch dann nicht, wenn der Kandidat bereits am ersten Tag von seiner Bewerbung zurücktritt. Schließlich werden dem Kandidaten die Ausbildungsgebühren zwischen 1.749 und 2.349 Euro auf das Schuldkonto des Anwärters eingetragen…“ Artikel von Wassilis Aswestopoulos auf Telepolis-Blogs vom 25.02.2014 weiterlesen »
„(…) Die wirkliche Ernüchterung kam, als die Umstände der Einstellung von Kandidaten bekannt wurden. Um bei Ryanair zu landen, müssen die Kandidaten zunächst 500 Euro locker machen. Dies ist die Einschreibgebühr für die Ausbildung zum Flugbegleiter. Danach ist die Bezahlung der Unterbringung im Schulungszentrum zu bezahlen, somit sind weitere 700 weiterlesen »

„Am Flughafen Düsseldorf streiken am 13.2.) mit Beginn der Frühschicht rund 120 Beschäftigte des Bodendienstes Aviapartner. Ab 4 Uhr bis 13:30 Uhr muss mit Auswirkungen auf den Flugverkehr gerechnet werden. Betroffen sind etwa 80 Flüge der Linien  Air Berlin, Iberia, KLM, Finnair, Air Lingus, Swiss, Air France, TAP, Air Malta, Air Vueling, Hop und  American Airlines.  Mit dem Warnstreik will die Gewerkschaft ver.di Druck auf die seit mehr als einem Jahr laufenden Tarifverhandlungen mit dem belgischen Unternehmen machen. Für den Dienstleister soll erstmals ein Mantel- und Gehaltstarifvertrag abgeschlossen werden. Der Warnstreik betrifft insbesondere das check in am Schalter sowie die Gepäckabfertigung und Dienstleistungen auf dem Rollfeld. Die Aviapartner GmbH beschäftigt 470 Personen in Düsseldorf und fertigt damit 50 Prozent der Flüge an Deutschlands drittgrößtem Airport ab. Die letzte Lohnerhöhung haben die Beschäftigten im Jahr 2008 bekommen. ver.di fordert für sie eine Vergütung von 9,58 Euro brutto für einfache Tätigkeiten bis hin zu 13,07 Euro brutto für höher qualifizierte Aufgaben. (…) Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 28. Februar in Düsseldorf geplant.“ Pressemitteilung von ver.di NRW vom 13.02.2014 weiterlesen »
„Am Flughafen Düsseldorf streiken am 13.2.) mit Beginn der Frühschicht rund 120 Beschäftigte des Bodendienstes Aviapartner. Ab 4 Uhr bis 13:30 Uhr muss mit Auswirkungen auf den Flugverkehr gerechnet werden. Betroffen sind etwa 80 Flüge der Linien  Air Berlin, Iberia, KLM, Finnair, Air Lingus, Swiss, Air France, TAP, Air Malta, weiterlesen »

Die ägyptische Fluggesellschaft Egyptair versucht unliebsame Betriebsräte loszuwerden und lässt sich dabei auch nicht von Gerichtsurteilen aufhalten. Mit einer Klagewelle zielt Egyptair offenbar darauf ab, die Betriebsräte zu zermürben. Artikel von Stefan Sauer in der Frankfurter Rundschau vom 31.01.2014. Aus dem Text: „(…) Am Montagabend wurde El Martili eine zweite außerordentliche Kündigung zugestellt. Wiederum handelt es sich dabei um eine sogenannte Verdachtskündigung: War die erste Kündigung noch mit dem Vorwurf begründet worden, El Martili habe unbefugt nicht näher bezeichnete „Daten“ vom Computer einer Arbeitskollegin heruntergeladen, so sollen diesmal angeblich private Telefonate ins Ausland als Kündigungsanlass herhalten. Der Arbeitsrechtler Friedrich Reinelt, der die Betriebsräte vertritt, ist überaus zuversichtlich, dass das Arbeitsgericht in einer weiteren Verhandlung auch diese Kündigung verwerfen wird: „Aber es wird eben wieder einige Monate dauern, bis es zur Verhandlung kommt.“ Es handele sich offenbar um den Versuch, die Arbeitnehmer zum Aufgeben zu zwingen…“ weiterlesen »
Die ägyptische Fluggesellschaft Egyptair versucht unliebsame Betriebsräte loszuwerden und lässt sich dabei auch nicht von Gerichtsurteilen aufhalten. Mit einer Klagewelle zielt Egyptair offenbar darauf ab, die Betriebsräte zu zermürben. Artikel von Stefan Sauer in der Frankfurter Rundschau vom 31.01.2014 weiterlesen »

  • atceuc action day 2013Streik abgesagt „Liebe Mitglieder, Aufgrund der Absage des Arbeitskampfes der französischen Kollegen der SNCTA zieht die GdF selbstverständlich mit sofortiger Wirkung ihren Streikaufruf für den 29.01.2014 in der Zeit von 08:00 bis 09:00 Uhr zurück. Ausführliche Infos folgen Anfang nächster Woche.“ Mitteilung des Bundesvorstandes der GdF vom 24.01.2014
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  • atceuc action day 2013Streik abgesagt „Liebe Mitglieder, Aufgrund der Absage des Arbeitskampfes der französischen Kollegen der SNCTA zieht die GdF selbstverständlich mit sofortiger Wirkung ihren Streikaufruf für den 29.01.2014 in der Zeit von 08:00 bis 09:00 Uhr zurück. weiterlesen »

Pharaonische Führung: In der Frankfurter Niederlassung der ägyptischen Fluglinie Egyptair tobt ein Kampf um Arbeitnehmerrechte und Betriebsratskündigungen. Nun hat die Belegschaftsvertretung vor dem Landesarbeitsgericht einen Etappensieg erreicht…“ Artikel von Stefan Sauer in der Frankfurter Rundschau vom 14.01.2014. Aus dem Text: „Die Fluggesellschaft Egyptair ist ein selbstständiges Wirtschaftsunternehmen. Das festzustellen, scheint banal, ist es aber nicht. Denn die Fluglinie verneint ihre eigene Existenz. Man sei, so argumentiert das Management der Egyptair-Niederlassung in Frankfurt am Main, nur eine Art Luftverkehrsabteilung des Staates Ägypten. Infolgedessen sei in Streitfragen die Arabische Republik Ägypten der richtige Ansprechpartner, nicht aber die Fluglinie selbst und schon gar nicht ihre deutschen Zweigstellen. Gegen Egyptair gerichtete Klagen seien daher in Kairo zuzustellen und gegen den Staat Ägypten zu richten..:weiterlesen »
Pharaonische Führung: In der Frankfurter Niederlassung der ägyptischen Fluglinie Egyptair tobt ein Kampf um Arbeitnehmerrechte und Betriebsratskündigungen. Nun hat die Belegschaftsvertretung vor dem Landesarbeitsgericht einen Etappensieg erreicht…Artikel von Stefan Sauer in der Frankfurter Rundschau vom 14.01.2014 externer Linkweiterlesen »

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Lufthansa droht Streik in Paris – 50 Flüge auf der Kippe
bodenhansa„Wegen eines Streikaufrufs am Pariser Großflughafen Charles de Gaulle könnten ab Freitag bis zu 50 Lufthansa-Flüge ausfallen. Es gebe einen Streikankündigung des dortigen Bodenpersonals, von Freitagmorgen bis Sonntagabend die Arbeit niederzulegen, sagte eine Lufthansa-Sprecherin am Donnerstag. Die Mitarbeiter in Paris protestieren gegen Pläne des Dax-Konzerns, die Fluggastabfertigung an einen externen Dienstleister auszulagern. Nach Angaben von französischen Gewerkschaften haben sich 84 Prozent der Angestellten für einen Ausstand ausgesprochen…“ Meldung auf Reuters vom 02.01.2014 weiterlesen »
bodenhansa„Wegen eines Streikaufrufs am Pariser Großflughafen Charles de Gaulle könnten ab Freitag bis zu 50 Lufthansa-Flüge ausfallen. Es gebe einen Streikankündigung des dortigen Bodenpersonals, von Freitagmorgen bis Sonntagabend die Arbeit niederzulegen, sagte eine Lufthansa-Sprecherin am Donnerstag. Die Mitarbeiter in Paris protestieren weiterlesen »

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Charles-de-Gaulle-Flughafen: Pariser Lufthansa-Mitarbeiter treten in wilden Streik
„Ausrechnet zu Weihnachten scheint ein Virus alle Pariser Lufthansa-Mitarbeiter niedergestreckt zu haben. Die Gewerkschaft sprach von einem „Domino-Effekt aus persönlichen Initiativen“ auf dem Flughafen Roissy Charles de Gaulle. Vier Flüge mussten storniert werden…“ Agenturmeldung auf Spiegel-Online vom 26.12.2013 weiterlesen »
„Ausrechnet zu Weihnachten scheint ein Virus alle Pariser Lufthansa-Mitarbeiter niedergestreckt zu haben. Die Gewerkschaft sprach von einem "Domino-Effekt aus persönlichen Initiativen" auf dem Flughafen Roissy Charles de Gaulle. Vier Flüge mussten storniert werden…“ Agenturmeldung auf Spiegel-Online vom 26.12.2013 externer <a href=weiterlesen »

[Schadensersatzklage] LAG: Kein Schadenersatz für Flughafenstreik
Das Hessische Landesarbeitsgericht hat heute über die Berufungen von zwei Fluggesellschaften und der FRAPORT AG gegen ein Urteil des Arbeitsgerichts Frankfurt am Main  entschieden,  durch das ihre Schadensersatzklagen in Höhe von mehr als EUR 9 Millionen abgewiesen worden waren. (…. ) Das Hessische Landesarbeitsgericht hat die Klagen wie schon die Vorinstanz abgewiesen, im wesentlichen mit der Begründung, die Fluggesellschaften seien  sog. Drittbetroffene, die selbst nicht unmittelbar bestreikt wurden und deshalb keine Schadensersatzansprüche gegen die zum Streik aufrufende Gewerkschaft geltend machen können. Die Klage gegen die FRAPORT AG wurde abgewiesen, weil die Streiks  keinen anderen Verlauf genommen hätten und der Schaden kein anderer gewesen wäre, wenn mit dem Streik ausschließlich rechtmäßige  Streikziele  verfolgt worden wären. Wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache hat das Hessische Landesarbeitsgericht die Revision zum Bundesarbeitsgericht zugelassen.“ Pressemitteilung des hessischen Landesarbeitsgerichtes vom 05.12.2013 weiterlesen »
Das Hessische Landesarbeitsgericht hat heute über die Berufungen von zwei Fluggesellschaften und der FRAPORT AG gegen ein Urteil des Arbeitsgerichts Frankfurt am Main  entschieden,  durch das ihre Schadensersatzklagen in Höhe von mehr als EUR 9 Millionen abgewiesen worden waren. (…. ) Das Hessische Landesarbeitsgericht hat die Klagen wie schon die weiterlesen »

„Die Lufthansa plant, ihre IT Sparte umzubauen und damit einen großen Teil ihrer IT-Mitarbeiter aus dem Konzern auszulagern. Betroffen von den Maßnahmen seien 1300 Mitarbeiter der Lufthansa Systems AG, darunter auch 1000 Beschäftigte in Deutschland, so eine Sprecherin des Luftfahrtkonzerns gegenüber dem Handelsblatt. Um die Vorgaben ihres Sparprogramms umzusetzen, soll der Bereich in eine Partnerschaft mit einem internationalen Anbieter überführt werden…“ Meldung im Heise-Newsticker vom 26.10.2013 weiterlesen »
„Die Lufthansa plant, ihre IT Sparte umzubauen und damit einen großen Teil ihrer IT-Mitarbeiter aus dem Konzern auszulagern. Betroffen von den Maßnahmen seien 1300 Mitarbeiter der Lufthansa Systems AG, darunter auch 1000 Beschäftigte in Deutschland, so eine Sprecherin des Luftfahrtkonzerns gegenüber dem Handelsblatt. Um die Vorgaben ihres Sparprogramms umzusetzen, soll weiterlesen »

Europaweiter Aktionstag gegen geplante Vorgaben der EU-Kommission im Luftverkehr

Dossier

  • ATCEUC „Action-Day“ verschoben atceuc action day 2013„Liebe Mitglieder, Der Bundesvorstand möchte euch mit folgender wichtiger Neuigkeit der vergangenen Tage vertraut machen.  Der angekündigte „Actionday“ der Air Traffic Controllers European Union Coordination (ATCEUC) wurde nach umfangreichen Beratungen und Diskussionen auf der Delegiertenkonferenz der 28 europäischen Gewerkschaftsvertreter verlegt. Dies ist folgender Entwicklung geschuldet: Im Verlauf der Konferenz kam es zu offiziellen Gesprächsangeboten sowohl von dem anwesenden und vortragenden Vertreter der EU-Kommission, Olivier Waldner, sowie von dem ebenfalls vortragendem Vorsitzendem des für die Regulierungsperiode 2 verantwortlichen Performance Review Body (PRB) , Herrn Peter Griffith. Ebenso erreichte die Delegierten die Aufforderung zu weiteren, möglichst zielführenden Gesprächen von der Vereinigung der Flugsicherungsanbieter CANSO (Civil Air Navigation Services Organisation)…“ Meldung auf der Seite der GdF vom 04.10.2013
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Dossier

  • atceuc action day 2013ATCEUC "Action-Day" verschoben „Liebe Mitglieder, Der Bundesvorstand möchte euch mit folgender wichtiger Neuigkeit der vergangenen Tage vertraut machen.  Der angekündigte „Actionday“ der Air Traffic Controllers European Union Coordination (ATCEUC) wurde nach umfangreichen Beratungen weiterlesen »

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Katar
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Vereinigte Arabische Emirate
Stewardessen: Enge und Zwänge bei Qatar Airways
qatar airwaysSie lächeln, sind dezent und äußerst zuvorkommend – doch hinter den Kulissen soll weibliches Personal von der Airline kontrolliert und ausgebeutet werden. Ein unerbitterliches Lächeln, eine perfekte Uniform, ein Märchen aus tausendundeiner Nacht – der perfekte Job? Nein, meint der Gewerkschaftsdachverband, die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF). Denn die Stewardessen von Emirates, Qatar Airways und Etihad Airways sollen keinerlei Rechte haben und bis ins Privatleben kontrolliert werden…“ Artikel von Sigrid Schamall auf Der Standard vom 27.09.2013   Aus dem Text: (…) Emirates, Qatar und Etihad gehören zu den weltweit am schnellsten wachsenden Fluggesellschaften. Zusammen bringen sie es mit Piloten, Bodenpersonal und Flugbegleitern auf mehr als 70.000 Mitarbeiter. Mehr als 90 Prozent stammen allerdings weder aus den Vereinigten Arabischen Emiraten noch aus Katar. Die Airlines rühmen sich auf ihren Websites mit dem breiten kulturellen Spektrum ihrer Mitarbeiter. Dass diese nur ein zeitlich begrenztes Arbeitsvisum im Rahmen eines Förderprogramms erhalten, wird gerne unter den Teppich gekehrt. Immerhin erlaube dieses den Fluggesellschaften, Mitarbeiter problemlos und schnell zu kündigen, so die ITF…weiterlesen »
qatar airwaysSie lächeln, sind dezent und äußerst zuvorkommend - doch hinter den Kulissen soll weibliches Personal von der Airline kontrolliert und ausgebeutet werden. Ein unerbitterliches Lächeln, eine perfekte Uniform, ein Märchen aus tausendundeiner Nacht - der perfekte Job? Nein, meint der weiterlesen »

„Die deutsche Niederlassung der ägyptischen Fluglinie Egyptair versucht mit allen Mitteln, den Betriebsrat mundtot zu machen. Mehrere Fälle beschäftigen inzwischen das Arbeitsgericht in Frankfurt am Main…“ Artikel von Stefan Sauer in der Frankfurter Rundschau vom 17.09.2013. Aus dem Text: „(…) Das Vorgehen von Egyptair beschäftigt mittlerweile die Justiz in erheblichem Umfang. Aktenkundig sind vier vorgerichtliche Schiedssprüche und acht abgeschlossene Gerichtsverfahren, in denen ausnahmslos die Rechtsauffassung der Arbeitnehmerseite bestätigt wurde. Insgesamt 15 weitere Verfahren sind noch anhängig. Am 19. September verhandelt das Frankfurter Arbeitsgericht wegen Urlaubsregelungen, die ohne Beteiligung des Betriebsrats verordnet wurden. Am Tag darauf stehen die fristlose Kündigung gegen El Martili sowie drei gesonderte Verfahren wegen Missachtung von Mitbestimmungsrechten an. Am 23. September geht es unter anderem um dem Betriebsrat verweigerte Einsicht in Gehaltsabrechnungen. Weitere Verfahren sind für den 2. den 8. und 11. Oktober terminiert. Anwalt Reinelt sieht den Prozessen „mit ruhiger Zuversicht“ entgegen…weiterlesen »
„Die deutsche Niederlassung der ägyptischen Fluglinie Egyptair versucht mit allen Mitteln, den Betriebsrat mundtot zu machen. Mehrere Fälle beschäftigen inzwischen das Arbeitsgericht in Frankfurt am Main…“ Artikel von Stefan Sauer in der Frankfurter Rundschau vom 17.09.2013 externer Linkweiterlesen »

„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wirft dem Lufthansa-Vorstand vor, durch die jetzt erfolgte und heute bei ver.di eingetroffene sowie in den Medien zuvor bereits angekündigte Kündigung der betrieblichen Altersversorgung die Beschäftigten im Konzern massiv verunsichert zu haben. „Für dieses Kommunikationsdebakel trägt alleine der Konzernvorstand die Verantwortung“, betonte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle. Dieses Agieren sei das falsche Signal an die vom Konzern-Umbau ohnehin stark verunsicherten Beschäftigten. Behle stellte klar, dass die Lufthansa-Betriebsrente durch einen Tarifvertrag vereinbart und nicht einseitig durch die Arbeitgeber veränderbar sei. Somit gelte der bestehende Tarifvertrag weiter, solange keine neue Tarifeinigung erzielt sei. Bisher erworbene Anwartschaften blieben voll erhalten. Das gelte ebenso für Anwartschaften, die bis zum Abschluss eines eventuell veränderten Tarifvertrages erworben werden, betonte die Gewerkschafterin. ver.di habe klargestellt, dass die Themen Betriebsrente und Übergangsversorgung nicht vermischt werden dürften und daher auch getrennt geregelt werden müssten. „Es ist klar, dass sich ver.di im Interesse der Lufthansa-Beschäftigten nicht Gesprächen verschließen wird, wenn es Handlungsbedarf geben sollte“, erklärte Christine Behle. „Der Konzernvorstand muss jedoch bedenken, dass ver.di nach der Kündigung des Tarifvertrages Betriebsrente voll handlungsfähig ist.“ Erforderlichenfalls werde es Arbeitskampfmaßnahmen zum Erhalt einer qualitativ hochwertigen tariflich geregelten betrieblichen Altersversorgung geben.“ Pressemitteilung von ver.di vom 10.09.2013 weiterlesen »

Dossier

  • Lufthanseaten durch Kündigung der betrieblichen Altersversorgung verunsichert „Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wirft dem Lufthansa-Vorstand vor, durch die jetzt erfolgte und heute bei ver.di eingetroffene sowie in den Medien zuvor bereits angekündigte Kündigung der betrieblichen Altersversorgung die Beschäftigten im Konzern massiv verunsichert zu haben. „Für dieses weiterlesen »

US-Behörden haben Zugriff auf das Buchungs-System der Lufthansa
„Die amerikanischen Sicherheits-Behörden können direkt in das Buchungs-System der Lufthansa eingreifen. Offenbar machen die US-Schnüffler regen Gebrauch von dieser Möglichkeit, wie ein aktueller Vorfall zeigt. Die Lufthansa bestätigte, dass sie den amerikanischen Behörden Daten zur Verfügung stellt, wollte jedoch zu Details aus Sicherheitsgründen keine Angaben machen. Die flächendeckende Schnüffelei hat also bereits praktische Folgen für jeden Europäer. Der Willkür sind Tür und Tor geöffnet. Gegen die Macht der Behörden ist der Rechtsweg ausgeschlossen…“ Artikel auf Deutsche Wirtschaftsnachrichten vom 29.08.2013 weiterlesen »
„Die amerikanischen Sicherheits-Behörden können direkt in das Buchungs-System der Lufthansa eingreifen. Offenbar machen die US-Schnüffler regen Gebrauch von dieser Möglichkeit, wie ein aktueller Vorfall zeigt. Die Lufthansa bestätigte, dass sie den amerikanischen Behörden Daten zur Verfügung stellt, wollte jedoch zu Details aus Sicherheitsgründen keine Angaben machen. Die flächendeckende Schnüffelei hat weiterlesen »

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