Tarifverhandlungen Vereinigung Cockpit (VC) und Lufthansa 2014

Dossierbodenhansa

  • Einigung für Eurowings-Piloten erzielt „Die Lufthansa-Tochter Eurowings soll zur Billigfluglinie werden, für ihre Piloten konnte die Gewerkschaft Cockpit nun neue Tarifverträge durchsetzen. Der Tarifstreit bei der Lufthansa selbst geht derweil aber weiter. Trotz des ungelösten Tarifkonflikts mit den Piloten einigt sich dieLufthansa mit der Cockpit-Gewerkschaft auf einen Abschluss für die umstrittene Billigtochter Eurowings. Die 300 Eurowings-Piloten erhalten in diesem Jahr 2,5 Prozent mehr Geld und in den Folgejahren mindestens zwei Prozent, wie die Lufthansa am Mittwoch mitteilte. Der Abschluss gilt fünf Jahre…“ Artikel von Reuters im Handelsblatt am 21.01.2015 und weitere Informationen
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Dossierbodenhansa

  • Einigung für Eurowings-Piloten erzielt „Die Lufthansa-Tochter Eurowings soll zur Billigfluglinie werden, für ihre Piloten konnte die Gewerkschaft Cockpit nun neue Tarifverträge durchsetzen. Der Tarifstreit bei der Lufthansa selbst geht derweil aber weiter. Trotz des ungelösten Tarifkonflikts weiterlesen »

„Die Airline will einen Teil der IT-Sparte outsourcen. Obwohl die Tochtergesellschaft LH-Systems profitabel arbeitet, soll die technische Infrastruktur verkauft werden…“ Dazu aktuell:Lufthansa lagert gesamte IT-Infrastruktur an IBM aus. IBM und die Lufthansa haben einen siebenjährigen Outsourcing-Vertrag mit einem Gesamtvolumen von rund einer Milliarde Euro unterzeichnet…“ Artikel von Björn Greif auf „ZDNet“ am 18.11.2014 weiterlesen »
  • Lufthansa lagert gesamte IT-Infrastruktur an IBM ausIBM und die Lufthansa haben einen siebenjährigen Outsourcing-Vertrag mit einem Gesamtvolumen von rund einer Milliarde Euro unterzeichnet. Im Rahmen der Vereinbarung wird IBM IT-Infrastrukturleistungen für die Fluggesellschaft und deren Tochterunternehmen erbringen. (…) Im Zuge des Outsourcing-Vertrags wird IBM zusätzlich zu weiterlesen »

Lufthansa Sturzflug„Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Lufthansa will die „Dezentralen Stationen“ an den Standorten Hamburg, Berlin, Stuttgart, Düsseldorf, Köln, Hannover, Bremen und Nürnberg ausgründen. Sie sollen zukünftig „Common Ground (Standort) GmbH“ heißen und bei der Tochtergesellschaft „Commercial Holding“ angesiedelt sein. Von der geplanten Ausgliederung sind die Standorte Frankfurt und München nicht betroffen. Die Beschäftigten aus den jeweiligen Standorten sollen ab dem 3. Quartal 2014 über die Entwicklung auf ihren Flughäfen informiert werden und später durch Betriebsübergang in die neu gegründeten GmbHs übergeleitet werden. Allerdings sind auch Schließungen von Standorten vom Management nicht mehr ausgeschlossen. Die neu gegründeten „Common Ground GmbHs“ sollen sich dann um die Passagierabfertigung in Konkurrenz zu anderen Abfertigern bewerben. Selbst die eigenen 100%igen Töchter der Lufthansa Germanwings, die Swiss und die Austrian werden zurzeit schon nicht mehr vom Lufthansa Personal betreut, sondern von externen Anbietern. bitte unterstützt online die Forderungen gegen die Ausgliederung der dezentralen Stationen der Lufthansa“ Mail an die Redaktion des LabourNet Germany vom 07.10.2014. Siehe dazu die Seite bei ver.di-Verkehr weiterlesen »
Lufthansa Sturzflug„Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Lufthansa will die „Dezentralen Stationen“ an den Standorten Hamburg, Berlin, Stuttgart, Düsseldorf, Köln, Hannover, Bremen und Nürnberg ausgründen. Sie sollen zukünftig „Common Ground (Standort) GmbH“ heißen und bei der Tochtergesellschaft „Commercial Holding“ angesiedelt sein. Von weiterlesen »

Lufthansa: UFO streikt weiter - wir danken Findus!„Mit der Pilotengewerkschaft liegt die Lufthansa noch im Clinch – mit den Flugbegleitern erreicht die Airline dagegen eine Einigung über weniger Personal auf einer billigeren Langstrecke. Aber auch die Piloten sind nach der überraschenden Streikabsage verhandlungsbereit. (…)  Europas größte Fluggesellschaft entwickelt derzeit ein kostengünstigeres Fernreiseangebot. UFO hat sich einer Unternehmensmitteilung zufolge bereiterklärt, auf den ohne First Class vorgesehenen Flügen mit weniger Personal auszukommen. (…) Die Vereinbarung mit UFO führe bei den kostengünstigeren Langstreckenflügen unter der Marke Lufthansa zu einer Kostenreduzierung in der Kabine von 20 Prozent, teilte die Airline am Dienstag mit. Eingesetzt würden bis zu 14 ältere Jets von Typ Airbus A 340-300, die jeweils nur 18 Sitze in der Business Class erhalten und vor allem zu touristisch interessanten Zielen fliegen sollen. Auf diesen Strecken werden wenig Geschäftsreisende erwartet. Bei weiteren Tarifthemen habe man Diskussionsprozesse vereinbart, hieß es…“ Agenturmeldung in der Frankfurter Rundschau vom 16.09.2014 weiterlesen »
„Mit der Pilotengewerkschaft liegt die Lufthansa noch im Clinch - mit den Flugbegleitern erreicht die Airline dagegen eine Einigung über weniger Personal auf einer billigeren Langstrecke. Aber auch die Piloten sind nach der überraschenden Streikabsage verhandlungsbereit. (…)  Europas größte Fluggesellschaft entwickelt derzeit ein kostengünstigeres Fernreiseangebot. UFO hat sich einer Unternehmensmitteilung weiterlesen »

Stolze Condor, erst von der Mutter verstoßen, jetzt plattgemacht…???!!!!
„Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir nehmen die Vorgänge im Hause Lufthansa zum Anlass, uns große Sorgen um den Bestand der Condor und damit unserer Kabinenarbeitsplätze zu machen. Wie die meisten längst mitbekommen haben, hat Lufthansa im Zuge der neuen Konzernstrategie unter dem Stichwort „JUMP“ den Privatreisenden wiederentdeckt. Man will sich auch nicht mehr zu Schade sein, im Rahmen dieses Projektes Flugzeuge mit überwiegend Touristen an Bord in die Luft zu bekommen. Die Planungen gehen dahin, Warmwasserziele, wie zum Beispiel die Inseln im indischen Ozean, und sog. Sekundärdestinationen , z.B. in Nordamerika oder Asien anzufliegen. Dabei wird es sicherlich in nicht unerheblichem Umfang zu einer Deckungsgleichheit mit den heutigen Flugzielen der Condor kommen. Und dies alles von Frankfurt aus! Wir alle hoffen nicht, dass der bevorstehende Verdrängungswettbewerb dazu führt, dass die Condor am Ende wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand steht. Dennoch wollen wir für den Fall der Fälle gewappnet sein…“ Pressemitteilung der UFO vom 30.08.2014 weiterlesen »
„Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir nehmen die Vorgänge im Hause Lufthansa zum Anlass, uns große Sorgen um den Bestand der Condor und damit unserer Kabinenarbeitsplätze zu machen. Wie die meisten längst mitbekommen haben, hat Lufthansa im Zuge der neuen Konzernstrategie unter dem Stichwort "JUMP" den Privatreisenden wiederentdeckt. Man will sich weiterlesen »

rynair lowest wagesDie Fluglinie Ryanair muss in Frankreich an Beihilfen zurückzahlen. Nach Meinung der EU-Kommission waren die Vergünstigungen von Provinzflughäfen eine extreme Wettbewerbsverzerrung. Artikel von Ralf Klingsieck, Paris, im Neues Deutschland vom 01.08.2014. Aus dem Text: „(…) Tatsächlich ist es bei Ryanair seit Jahren Praxis, bei den Industrie- und Handelskammern, die in Frankreich zumeist die Betreiber der Provinzflughäfen sind, ermäßigte Abfertigungsgebühren sowie Beihilfen in Millionenhöhe einzufordern und zu drohen, andernfalls werden man den entsprechenden Airport nicht mehr anfliegen. Da solche Subventionen gesetzlich verboten sind, werden sie als »Beitrag zum Werbe- und Marketingaufwand« kaschiert und die so erpressten Flughafenbetreiber »zahlen freiwillig«, wie man bei Ryanair unverfroren versichert. Dagegen urteilte die EU-Kommission, die Fluggesellschaft habe sich »zu Unrecht bessere wirtschaftliche Bedingungen und somit Wettbewerbsvorteile auf dem gemeinsamen Markt verschafft«…weiterlesen »
rynair lowest wagesDie Fluglinie Ryanair muss in Frankreich an Beihilfen zurückzahlen. Nach Meinung der EU-Kommission waren die Vergünstigungen von Provinzflughäfen eine extreme Wettbewerbsverzerrung. Artikel von Ralf Klingsieck, Paris, im Neues Deutschland vom 01.08.2014 weiterlesen »

Der Kranich keucht und befreit sich von »sozialem Ballast« – Lufthansa versucht durchzustarten und will noch weiter weg von den traditionell-soliden Tarifen für die Mitarbeiter
Der Luftfahrtsektor wird neu gestaltet. Am Boden wie in der Luft. Noch ist die Lufthansa ein Global Player. Doch ohne durchzustarten wird sich der Kranich nicht mehr lange halten können. Artikel von René Heilig im Neues Deutschland vom 17.07.2014. Aus dem Text: „(…)  Doch auch der Markt jenseits des noblen Netzwerk-Hubs soll nicht kampflos Billigfliegern wie Ryanair, Easyjet, Wizz Air, Vueling oder Norwegian überlassen werden. Und dazu will man kurz- wie langfristig an die vergleichsweise soliden Standards der Stammbelegschaft heran.  Mit einem auf Europa und später auf die Welt ausgeweiteten Billigkonzept »Wings« will Europas größter Luftverkehrskonzern wieder höhere Gewinne einfliegen. Bereits im Frühjahr sollen vom Schweizer Flughafen Basel die ersten Eurowings-Jets zu europäischen Zielen starten. Dafür soll die LH-Tochter 23 Airbus-Jets A320 erhalten. Germanwings bleibt für die Verkehre von und nach Deutschland außerhalb der Drehkreuze Frankfurt am Main und München verantwortlich. Auch ein Billigangebot für die Langstrecke will Lufthansa auf den Markt bringen. Die größte deutsche Airline plant, die verschiedenen Wings-Gesellschaften in einer Holding zusammenzufassen. Die wird ihren Sitz nicht in Deutschland haben, was Auswirkungen auf die Tarifverträge für die Besatzungen hat.“   weiterlesen »
Der Luftfahrtsektor wird neu gestaltet. Am Boden wie in der Luft. Noch ist die Lufthansa ein Global Player. Doch ohne durchzustarten wird sich der Kranich nicht mehr lange halten können. Artikel von René Heilig im Neues Deutschland vom 17.07.2014 weiterlesen »

vereinigung cockpit„Jobverluste, Marktverzerrung, sinkende Arbeits- und Sozialstandards, social dumping, unfairer Wettbewerb… Dies sind alles Kollateralschäden der Entwicklung in der Zivilluftfahrt, verstärkt auf Ausflaggung zu setzen. Dasselbe Phänomen, das die westliche Seeschifffahrt in den vergangenen Jahrzehnten massiv dezimiert hat, greift aktuell in der europäischen Zivilluftfahrt um sich…“ Pressemitteilung der Vereinigung Cockpit vom 11.07.2014 weiterlesen »
vereinigung cockpit„Jobverluste, Marktverzerrung, sinkende Arbeits- und Sozialstandards, social dumping, unfairer Wettbewerb… Dies sind alles Kollateralschäden der Entwicklung in der Zivilluftfahrt, verstärkt auf Ausflaggung zu setzen. Dasselbe Phänomen, das die westliche Seeschifffahrt in den vergangenen Jahrzehnten massiv dezimiert hat, greift aktuell in weiterlesen »

Die Lufthansa setzt ihren Sparkurs weiter fort. In den kommenden Monaten sollen die Bodendienste der acht dezentralen Stationen in Deutschland an ausgegründete Gesellschaften übertragen werden. (…)Gegen die Outsourcing-Pläne an den dezentralen Lufthansa-Stationen in Deutschland hatte sich bereits bei Bekanntwerden Kritik geregt. So hatte im Herbst vergangenen Jahres die noch recht junge Lufthansa-Arbeitnehmergewerkschaft im Luftverkehr (Agil) erklärt, dass es mit ihr keinen Billigtarifvertrag für neue Tochtergesellschaften, der den Bestandschutz und den Arbeitsplatz der Lufthanseaten aushebelt, geben werde. Auch die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte im Mai Widerstand angekündigt. Nach Einschätzung von Verdi ziele das Vorhaben darauf ab, „die Einkommen- und Arbeitsbedingungen der Lufthanseaten massiv zu senken oder die Stationen mittelfristig zu schließen und die Arbeit an bereits vorhandene Anbieter abzugeben“…“ Meldung auf airliners.de vom 01.07.2014 weiterlesen »
Die Lufthansa setzt ihren Sparkurs weiter fort. In den kommenden Monaten sollen die Bodendienste der acht dezentralen Stationen in Deutschland an ausgegründete Gesellschaften übertragen werden. (…)Gegen die Outsourcing-Pläne an den dezentralen Lufthansa-Stationen in Deutschland hatte sich bereits bei Bekanntwerden Kritik geregt. So hatte im Herbst vergangenen Jahres die noch recht weiterlesen »

Beim Bodenpersonal der Flughäfen Tegel und Schönefeld rumort es. Zum Monatsende werden 150 erfahrene und gut bezahlte „Check in“-Mitarbeiter ihren Job verlieren. Sie sollen durch Leiharbeiter ersetzt werden. Diese Neuen sind billiger. Der Frust unter den altgedienten Mitarbeitern ist groß. Beitrag von Thomas Rautenberg auf RBB-Online vom 19.06.2014 weiterlesen »
Beim Bodenpersonal der Flughäfen Tegel und Schönefeld rumort es. Zum Monatsende werden 150 erfahrene und gut bezahlte "Check in"-Mitarbeiter ihren Job verlieren. Sie sollen durch Leiharbeiter ersetzt werden. Diese Neuen sind billiger. Der Frust unter den altgedienten Mitarbeitern ist groß. Beitrag von Thomas Rautenberg auf RBB-Online vom 19.06.2014 weiterlesen »

„Im Rahmen der ILA hat die Ryanair Pilot Group (RPG) heute die Ergebnisse einer jüngst durchgeführten Umfrage unter Ryanair Piloten vorgestellt. Die Ergebnisse liefern sehr interessante Einblicke in die Arbeitsbedingungen. Die Studie hat mit mehr als 1.100 teilnehmenden Piloten eine sehr hohe Rücklaufquote und bietet damit repräsentative Ergebnisse. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind: Eine außergewöhnliche hohe Zahl der Befragten (72,6 Prozent) geben an, das Unternehmen verlassen zu wollen. Über 30 Prozent deuteten an, dass sie Ryanair innerhalb des nächsten Jahres verlassen möchten und mehr als 50 Prozent planen dies innerhalb der nächsten zwei Jahre. Ca. 300-500 Piloten haben das Unternehmen in den vergangenen 18 Monaten bereits verlassen. Von den Piloten, die Ryanair verlassen möchten, gaben 85 Prozent jedoch auch an , dass sie diesen Plan überdenken würden, wenn sich die Bezahlung, die Behandlung des Personals und der Respekt ihnen gegen über verbessern würden…“ Meldung bei der Vereinigung Cockpit e.V. vom 22. Mai 2014 weiterlesen »
„Im Rahmen der ILA hat die Ryanair Pilot Group (RPG) heute die Ergebnisse einer jüngst durchgeführten Umfrage unter Ryanair Piloten vorgestellt. Die Ergebnisse liefern sehr interessante Einblicke in die Arbeitsbedingungen. Die Studie hat mit mehr als 1.100 teilnehmenden Piloten eine sehr hohe Rücklaufquote und bietet damit repräsentative Ergebnisse. Die wichtigsten weiterlesen »

mini_expressArtikel von Donna McGuir, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 05/2014

Als ersten Schritt zum Aufbau globaler Zusammenarbeit in der Luftfahrtindustrie hat ver.di am 20. und 21. März 2014 in Hamburg die erste internationale Konferenz zur Organisierung an Flughäfen veranstaltet. Die Konferenz »Ready for Take Off: Arbeitsbedingungen und zukünftige Möglichkeiten für Betriebsräte und Gewerkschaften« zählte über 100 TeilnehmerInnen, darunter auch ver.di-Funktionäre von der Bundesebene, aus den Fachbereichen 11 (Transport) und 13 (Besondere Dienstleistungen) und VertreterInnen anderer großer Gewerkschaften, die Beschäftigte aus den Bereichen Bodentransport, Sicherheits- und Reinigungsgewerbe an Flughäfen weltweit organisieren. Die TeilnehmerInnen tauschten Rechercheergebnisse, Strategien, »best practices« und Ideen für zukünftige Zusammenarbeit aus. Bemerkenswert war nicht nur, dass die überwiegende Mehrzahl der TeilnehmerInnen einfache Mitglieder waren, vor allem von ver.di und FNV Bondgenoten (Niederlande); auch der gewerkschaftsübergreifende Ansatz und die internationale Zusammensetzung waren keine Selbstverständlichkeit. So war auch ein Vertreter der IG BAU anwesend, darüber hinaus kamen VertreterInnen der Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF), der Europä­ischen Transportarbeiter-Föderation (ETF), vom internationalen Verband UNI global, von der US-amerikanischen Gewerkschaftskoalition Change to Win (CTW), der US-Dienstleistungsgewerkschaft SEIU sowie von der schwedischen und der australischen Transportarbeitergewerkschaft. Weitere Gewerkschaften hatten sich im Vorfeld daran beteiligt, Rechercheergebnisse für die Konferenz aufzubereiten, konnten aber nicht persönlich vertreten sein, darunter die Australian Services Union (ASU) und die Multibranchengewerkschaft United Voice, ebenfalls aus Australien, der Gewerkschaftsverbund Unite aus Großbritannien und 3F aus Dänemark. weiterlesen »

mini_expressArtikel von Donna McGuire*, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 05/2014

Als ersten Schritt zum Aufbau globaler Zusammenarbeit in der Luftfahrtindustrie hat ver.di am 20. und 21. März 2014 in Hamburg die erste internationale Konferenz zur Organisierung an weiterlesen »

„Nach Vorstellung der Lufthansa soll jede dezentrale Station eine eigenständige GmbH bilden und sich dann in Konkurrenz zu anderen Unternehmen um die Leistungen der Lufthansa oder Germanwings bewerben. Darüber wurden jetzt die Betriebsräte informiert. ver.di lehnt diese Pläne der Lufthansa ab. Von den Maßnahmen wären rund 1.500 Beschäftigte der Passage an allen deutschen Standorten betroffen. (…) Die Maßnahme ziele darauf ab, die Einkommen- und Arbeitsbedingungen der Lufthanseaten massiv zu senken oder die Stationen mittelfristig zu schließen und die Arbeit an bereits vorhandene Anbieter abzugeben. Das werde ver.di nicht zulassen, kündigt Behle an. Die Lufthansa habe in 2013 ein besseres Ergebnis als im Vorjahr erzielt und rund 105 Millionen Euro mehr eingefahren. Auch das Ergebnis für das erste Quartal 2014 sei besser als die Vorjahresbilanz. „Zu dem guten Ergebnis haben auch die Beschäftigten an den dezentralen Stationen beigetragen“, so die Gewerkschafterin. „Wir erwarten, dass die Lufthansa sich hinter ihre Beschäftigten stellt, die das Unternehmen mittragen, und Abstand von ihren Planungen nimmt, die dem Konzern einen Qualitäts- und Image-Schaden zufügen würde und den Arbeitnehmern wie Passagieren erhebliche Probleme bereiten würde.“ Meldung bei ver.di vom 13. Mai 2014 weiterlesen »
„Nach Vorstellung der Lufthansa soll jede dezentrale Station eine eigenständige GmbH bilden und sich dann in Konkurrenz zu anderen Unternehmen um die Leistungen der Lufthansa oder Germanwings bewerben. Darüber wurden jetzt die Betriebsräte informiert. ver.di lehnt diese Pläne der Lufthansa ab. Von den Maßnahmen wären rund 1.500 Beschäftigte der Passage weiterlesen »

Noch eine Gewerkschaft bei Lufthansa
agilDer Luftfahrt-Konzern hat es künftig mit einem weiteren Tarifpartner zu tun. Die Gewerkschaft Agil vertritt das Bodenpersonal an den wichtigen Standorten Frankfurt und München sowie Mitarbeiter bei einer Catering-Tochter. Artikel von Frank-Thomas Wenzel in der Frankfurter Rundschau vom 11.05.2014. Aus dem Text: „(…) Die Agil ist bei den Wahlen für die Arbeitnehmernehmervertretungen in den vergangenen Wochen in neun Lufthansa-Betrieben erstmals angetreten. „In vier Betrieben mit insgesamt knapp 10 000 Beschäftigten sind wir jeweils zur stärksten Gruppierung gewählt worden“, sagt Agil-Chef Andreas Strache. Es handelt sich um die Bodendienste der Lufthansa-Passagiersparte an den wichtigen Standorten in Frankfurt und München. Hinzu kommen die in Köln beheimatete Regionalflugline Cityline und die LSG Sky Chefs International, der zweitgrößte Betrieb der Catering-Tochter am Standort Frankfurt…“ weiterlesen »
agilDer Luftfahrt-Konzern hat es künftig mit einem weiteren Tarifpartner zu tun. Die Gewerkschaft Agil vertritt das Bodenpersonal an den wichtigen Standorten Frankfurt und München sowie Mitarbeiter bei einer Catering-Tochter. Artikel von Frank-Thomas Wenzel in der Frankfurter Rundschau vom 11.05.2014 weiterlesen »

Leiharbeit bei Air Berlin: Wo miete ich einen Flugbegleiter?
Air Berlin baut Stellen ab und will das Kabinenpersonal mit Leiharbeitern aufstocken. Die Gewerkschaft sorgt sich um die Arbeitsbedingungen. Artikel von Hermannus Pfeiffer in der TAZ vom 25.03.2014. Aus dem Text:“(…) Auf seiner Internetseite sucht der Personaldienstleister GVO in Osnabrück Flugbegleiter und Servicepersonal mit dem Slogan „Frühstücken in Paris, shoppen in London!“ – offensichtlich für die börsennotierte Air Berlin. Auch wer noch keine Erfahrung als Flugbegleiter oder Flugbegleiterin hat, kann bereits nach einer sechswöchigen Ausbildung an Bord gehen. Unterdessen sind laut Schlosser von den durch Air Berlin vor einem Jahr angekündigten 900 Stellenstreichungen bereits 700 umgesetzt. Die Gewerkschaft macht das natürlich nervös. Die angeschlagene Fluggesellschaft dagegen sieht den Einsatz „zusätzlicher Kabinenmitarbeiter“ durch den Manteltarifvertrag mit Ver.di gedeckt, hieß es gegenüber der taz…“ weiterlesen »
Air Berlin baut Stellen ab und will das Kabinenpersonal mit Leiharbeitern aufstocken. Die Gewerkschaft sorgt sich um die Arbeitsbedingungen. Artikel von Hermannus Pfeiffer in der TAZ vom 25.03.2014 externer Link. Aus dem Text:“(…) Auf seiner weiterlesen »

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