ver.di fordert ein Zukunftskonzept und eine umfassende Neuausrichtung der Fluggesellschaft Air Berlin, um die dortigen Arbeitsplätze langfristig zu sichern. In der gestrigen Aufsichtsratssitzung hatte die Lufthansa grundsätzlich grünes Licht für die Fortsetzung der Verhandlungen über das Leasing von Air-Berlin-Flugzeugen einschließlich Personal („Wet-Lease“) für die Lufthansa-Tochter Eurowings gegeben. „Wir begrüßen diese Pläne, die bedeuten, dass ein großer Teil der Arbeitsplätze bei Air Berlin abgesichert werden kann und die Beschäftigten weiterhin zu den von ver.di ausgehandelten tariflichen Bedingungen arbeiten“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle. Allerdings sind vom Wet-Lease nur die Arbeitsplätze im Cockpit und in der Kabine betroffen. Für die Arbeitsplätze in Verwaltung und Technik kündigte Air Berlin einen Abbau von bis zu 1.200 Stellen an. In diesen Bereichen hatte es bereits in jüngster Vergangenheit schmerzliche Einschnitte gegeben. (…) ver.di als zuständige Gewerkschaft für das Bodenpersonal und die Kabine bei Air Berlin befindet sich bereits seit Dienstag (27. September 2016) in ersten Verhandlungen zu den Rahmenbedingungen in der Kabine.“ ver.di-Meldung vom 29.09.2016 weiterlesen »
"ver.di fordert ein Zukunftskonzept und eine umfassende Neuausrichtung der Fluggesellschaft Air Berlin, um die dortigen Arbeitsplätze langfristig zu sichern. In der gestrigen Aufsichtsratssitzung hatte die Lufthansa grundsätzlich grünes Licht für die Fortsetzung der Verhandlungen über das Leasing von Air-Berlin-Flugzeugen einschließlich Personal ("Wet-Lease") für die Lufthansa-Tochter Eurowings gegeben. "Wir begrüßen diese weiterlesen »

Gespräche zwischen Lufthansa und Vereinigung Cockpit (VC) ergebnislos beendet
„Seit Jahresanfang fanden zwischen der Geschäftsleitung des Lufthansa-Konzerns und der Vereinigung Cockpit (VC) zahlreiche Gespräche statt. Deren Ziel war es, nachhaltige Arbeitsplatzperspektiven für das Cockpitpersonal bei Lufthansa, Lufthansa Cargo und Germanwings zu vereinbaren. Diese Gespräche sind trotz intensivster Bemühungen der VC nun ergebnislos beendet. Konsequenterweise hat sich die VC dazu entschlossen, die den Gesprächen zu Grunde liegende Vereinbarung zu kündigen. „Trotz aller anderslautender Bekundungen scheint der Lufthansa-Vorstand offensichtlich kein Interesse an einer Lösung mit seinen Konzerntarifvertrags-Piloten zu haben“, so Markus Wahl, VC-Pressesprecher…“ VC-Pressemitteilung vom 16. September 2016 weiterlesen »
"Seit Jahresanfang fanden zwischen der Geschäftsleitung des Lufthansa-Konzerns und der Vereinigung Cockpit (VC) zahlreiche Gespräche statt. Deren Ziel war es, nachhaltige Arbeitsplatzperspektiven für das Cockpitpersonal bei Lufthansa, Lufthansa Cargo und Germanwings zu vereinbaren. Diese Gespräche sind trotz intensivster Bemühungen der VC nun ergebnislos beendet. Konsequenterweise hat sich die VC dazu weiterlesen »

Ryanair reagiert auf Ermittlungen: Leiharbeit statt Scheinselbstständigkeit
Aufkleber "Leiharbeit verbieten" von Kollegen der Daimler-Werke Wörth und Bremen„Dass Ryanair einen großen Teil seiner Piloten als Selbstständige über Personalvermittler anheuern lässt, hat deutsche Staatsanwälte auf den Plan gerufen. Nach Informationen von WDR, NDR und SZ setzt der irische Billigflieger jetzt auf Leiharbeit – und stößt damit auf Widerstand. (…) Eine größere Rolle soll dabei offenbar eine neue Firma mit Sitz in Dublin spielen: die Firma „BlueSky Resources Ltd.“, die laut Handelsregister erst am 24. August dieses Jahres gegründet wurde. In einem BlueSky-Mustervertrag für Ryanair-Piloten, der WDR, NDR und „SZ“ vorliegt, werden die Details genannt. Die Festanstellung für Piloten ist darin erstmal auf fünf Jahre befristet – mit Verlängerungsoption. Der Vertrag kann aber gekündigt werden, wenn Ryanair bei BlueSky wieder abspringt. Die fünf Jahre Laufzeit sind bemerkenswert, denn nach deutschem Recht wäre eine sogenannte Arbeitnehmerüberlassung an Ryanair eigentlich nur für maximal 18 Monate zulässig. Der Anstellungsvertrag soll laut Vertragstext aber irischem Recht unterliegen – möglicherweise eine Hintertür. (…) Das neue Beschäftigungsmodell alarmiert die Pilotenvereinigung Cockpit (VC). In einem internen Schreiben warnte sie inzwischen Piloten davor, die neuen Verträge ohne vorherige rechtliche Prüfung zu unterschreiben; sie stünden womöglich nicht in Einklang mit europäischem Recht. Das lasse man gerade prüfen…“ Bericht von Thomas Kramer und Georg Wellmann vom 15. September 2016 bei der Tagesschau, siehe dazu die Stellungsnahme der Vereinigung Cockpit weiterlesen »
Aufkleber "Leiharbeit verbieten" von Kollegen der Daimler-Werke Wörth und Bremen"Dass Ryanair einen großen Teil seiner Piloten als Selbstständige über Personalvermittler anheuern lässt, hat deutsche Staatsanwälte auf den Plan gerufen. Nach Informationen von WDR, NDR und SZ setzt der irische Billigflieger jetzt auf Leiharbeit - weiterlesen »

[Schadensersatzklage] BAG urteilt zugunsten von Fraport: GdF-Gewerkschaft muss Streikkosten zahlen

Dossier

Streikrechtplakat Shopstewardnetzwerk England im Juli 2015„… Am dem am Mittwoch entschiedenen Streit ging es um Streikmaßnahmen im Jahr 2012 am Frankfurter Flughafen, durch die die GdF zur einen besseren Tarifvertrag durchsetzen wollte. Insgesamt verlangen die Kläger von der Gewerkschaft mehr als neun Millionen Schadenersatz. Zu ihnen gehörte dieses Mal neben Lufthansa und Air Berlin auch der Flughafenbetreiber Fraport  und damit ein Unternehmen, das direkter Adressat des Streiks war. Die Unternehmen sahen sich durch die Streiks in ihrem Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbetrieb unmittelbar verletzt. Zudem sei die Teilkündigung des alten Tarifvertrages durch die GdF unwirksam gewesen, die Gewerkschaft habe damit die Friedenspflicht verletzt. (…) Das Arbeitsgericht hatte die Klagen und das Landesarbeitsgericht hatte die Berufungen zurückgewiesen. Nun gab das BAG der Klage des Flughafenbetreibers Fraport recht. Die genaue Höhe der Schadenersatzzahlungen muss das Hessische Landesarbeitsgericht festlegen. Die Existenz der Gewerkschaft sei dadurch nicht gefährdet, sagte GdF-Chef Matthias Maas. Einen Schadensatzanspruch der Fluggesellschaften Lufthansa und Air Berlin verneinten die Bundesarbeitsrichter. Gewerkschaften können nach einem BAG-Urteil von 2015 nicht für Folgekosten haftbar gemacht werden, die bei nicht direkt bestreikten Unternehmen entstehen.“ Beitrag von Stephan Kaufmann vom 26. Juli 2016 bei der Frankfurter Rundschau online, siehe dazu Urteil und Hintergründe/Kommentare. Neu: Warum das Streikurteil des BAG unzumutbar ist: Ein Interview mit dem Arbeitsrechtler Prof. Dr. Wolfgang Däubler weiterlesen »

Dossier

Streikrechtplakat Shopstewardnetzwerk England im Juli 2015"... Am dem am Mittwoch entschiedenen Streit ging es um Streikmaßnahmen im Jahr 2012 am Frankfurter Flughafen, durch die die GdF zur einen besseren Tarifvertrag durchsetzen wollte. Insgesamt verlangen die Kläger von der Gewerkschaft mehr weiterlesen »

lufthansa verdi jugendWir sind eine relativ junge Betriebsgruppe bei der Lufthansa Technik in Hamburg. Wir sind derzeit noch im Aufbau aber haben schon jetzt viele Baustellen von Leiharbeit über Übernahme. Auch unsere nächste Tarifrunde steht vor der Tür und wir möchten als Jugend auch da wieder stark intervenieren! Dafür brauchen wir nicht nur innerbetrieblich Unterstützung sondern auch externe Solidarität. Dazu laden wir Euch ein unsere facebook-Seite zu liken und uns auf Twitter zu folgen um über zukünftige Kämpfe informiert zu sein und ggf. unterstützen zu können…“ Email an die Redaktion des LabourNet Germany vom 06.10.2014 und hier dazu: Stellungnahme der ver.di Jugend Lufthansa Technik zur Einigung der Sozialpartner zur Triebwerksüberholung weiterlesen »
lufthansa verdi jugendWir sind eine relativ junge Betriebsgruppe bei der Lufthansa Technik in Hamburg. Wir sind derzeit noch im Aufbau aber haben schon jetzt viele Baustellen von Leiharbeit über Übernahme. Auch unsere nächste Tarifrunde steht vor der Tür und wir möchten als weiterlesen »

Luftiger Steuerbetrug: Vereinigung Cockpit kritisiert, dass Ermittlungen bei vermuteter Schwarzarbeit lediglich bei Piloten ansetzen, obwohl Fluggesellschaften in der Pflicht stehen
rynair lowest wages„Grenzenlose Freiheit über den Wolken – der Beruf des Piloten erscheint noch immer begehrenswert. Doch selbst in der Luft und in einem Beruf, der große Verantwortung für das Leben anderer Menschen mit sich bringt, nimmt die sogenannte atypische Beschäftigung zu. Ausbaden müssen das bei Problemen nicht die Airlines, sondern die Beschäftigten. Dieses Vorgehen kritisierte die Pilotengewerkschaft »Vereinigung Cockpit« (VC) am Montag, nachdem in der vergangenen Woche die »Finanzkontrolle Schwarzarbeit« (FSK) die Wohnungen von Piloten der Fluggesellschaft Ryanair durchsucht hatte. (…) Dabei bekommen die Piloten oft nur dann einen Job, wenn sie bereit sind, sich auf Vertragskonstrukte einzulassen, die stark nach Scheinselbständigkeit aussehen…“ Bericht von Claudia Wrobel in der jungen Welt vom 12. Juli 2016 und die PM von VC weiterlesen »
rynair lowest wages"Grenzenlose Freiheit über den Wolken – der Beruf des Piloten erscheint noch immer begehrenswert. Doch selbst in der Luft und in einem Beruf, der große Verantwortung für das Leben anderer Menschen mit sich bringt, nimmt die sogenannte atypische Beschäftigung zu. weiterlesen »

[Ufo] FlugbegleiterInnen: Lufthansa-Schlichtung gefloppt – Streiks möglich

Dossier

Lufthansa: UFO streikt weiter - wir danken Findus!Bei der Lufthansa ist der nächste Streik ein Stück näher gerückt. Am Samstag ging in Frankfurt die Schlichtung im Tarifkonflikt der Flugbegleiter ohne Ergebnis zu Ende, wie das Unternehmen und die Kabinengewerkschaft Ufo übereinstimmend mitteilten. Statt ein substantiellen Schlichterspruch abzugeben, appellierten die beiden Vermittler Herta Däubler-Gmelin und Friedrich Merz lediglich an die Tarifparteien, ihre Verhandlungen zur Reform der Versorgungssysteme für rund 19000 Flugbegleiter der Lufthansa unverzüglich wieder aufzunehmen. Dies lehnte die Gewerkschaft, die bereits einseitig das Ende der Schlichtung in Gang gesetzt hatte, scharf ab…“ dpa-Meldung auf FAZ Online vom 20.06.2015. Neu: Einigung in der Schlichtung: UFO: Der gordische Knoten ist geplatzt / Lufthansa kauft sich streikfrei weiterlesen »

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Lufthansa: UFO streikt weiter - wir danken Findus!Bei der Lufthansa ist der nächste Streik ein Stück näher gerückt. Am Samstag ging in Frankfurt die Schlichtung im Tarifkonflikt der Flugbegleiter ohne Ergebnis zu Ende, wie das Unternehmen und die Kabinengewerkschaft weiterlesen »

Geplanter Kahlschlag bei Lufthansa-Tochter LSG Sky Chefs
Die Lufthansa will tausende Vollzeitstellen bei ihrer Catering-Tochter LSG Sky Chefs in Deutschland streichen, obwohl der Beschäftigungssicherungsvertrag noch bis Ende 2020 läuft. ver.di hat den Lufthansa-Konzern davor gewarnt, „den Weg des sozialpartnerschaftlichen Umgangs mit den Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft zu verlassen“. Die jetzt veröffentlichten Pläne eines Kahlschlags bei der Konzerntochter LSG Sky Chefs seien „vertragswidrig und provozieren heftige Auseinandersetzungen“, erklärte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle. Vertrauensbruch und Tarifflucht seien kein Weg, den Lufthansa-Konzern erfolgreich für die Zukunft aufzustellen. „Die Lufthansa hat mit ver.di einen Beschäftigungssicherungsvertrag abgeschlossen, der bis Ende 2020 läuft. Es steht nicht im Belieben des Partners LSG Sky Chefs, diesen Vertrag zu ignorieren. Und wir sehen auch keinen Anlass, den Vertragsinhalt vor Ende 2020 aufzuweichen – im Gegenteil“, sagte Behle. (…) Die Lufthansa hatte bestätigt, nahezu jede dritte der 5.500 Vollzeitstellen bei der Catering-Tochter LSG Sky Chefs in Deutschland streichen zu wollen. Gleichzeitig wurde eine Verlagerung der Küchen ins Ausland angekündigt. Anfang des nächsten Jahres soll eine neue Zentralküche in Tschechien entstehen. „Das ist Tarifflucht und hat mit sozialer Verantwortung nichts zu tun“, kritisierte Behle. Das Unternehmen LSG Sky Chefs ist mit drei Milliarden Umsatz Weltmarktführer und konnte im letzten Jahr den operativen Gewinn um 12,5 Prozent auf 99 Millionen Euro steigern.“ ver.di-Meldung vom 10. Juni 2016 weiterlesen »
"Die Lufthansa will tausende Vollzeitstellen bei ihrer Catering-Tochter LSG Sky Chefs in Deutschland streichen, obwohl der Beschäftigungssicherungsvertrag noch bis Ende 2020 läuft. ver.di hat den Lufthansa-Konzern davor gewarnt, „den Weg des sozialpartnerschaftlichen Umgangs mit den Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft zu verlassen“. Die jetzt veröffentlichten Pläne eines Kahlschlags bei der Konzerntochter weiterlesen »

Bodenverkehrsdienste an Flughäfen: ver.di startet bundesweite Tarifkampagne
ver.di-airportUnter dem Motto „Damit Fliegen sicher bleibt“ hat ver.di eine bundesweite Kampagne unter den rund 18.000 Beschäftigten für einen Branchentarifvertrag der Bodenverkehrsdienste (BVD) an deutschen Verkehrsflughäfen gestartet. Dem ruinösen Wettbewerb um die niedrigsten Lohnkosten müsse ein Ende gesetzt werden. (…) Ein Tarifausschuss mit ver.di-Mitgliedern aus nahezu allen Branchenbetrieben sei bereits ins Leben gerufen worden. Die Beschäftigten an den Verkehrsflughäfen werden zunächst im Rahmen einer Flugblattaktion informiert…“ ver.di-Mitteilung vom 11. November 2015 und weitere Infos. Neu: 1. Juni: weltweiter Aktionstag gegen Preisdruck der Airlines. „Damit Fliegen sicher bleibt“: Protestaktionen von Flughafenbeschäftigten an deutschen und internationalen Flughäfen weiterlesen »
ver.di-airport"Unter dem Motto „Damit Fliegen sicher bleibt“ hat ver.di eine bundesweite Kampagne unter den rund 18.000 Beschäftigten für einen Branchentarifvertrag der Bodenverkehrsdienste (BVD) an deutschen Verkehrsflughäfen gestartet. Dem ruinösen Wettbewerb um die niedrigsten Lohnkosten müsse ein Ende gesetzt werden. (...) Ein Tarifausschuss weiterlesen »

Streikrecht: Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesverkehrsminister fordert Gesetzesverschärfungen
Lufthansa: UFO streikt weiter - wir danken Findus!Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur hat in einer Stellungnahme neue Streikregeln im Verkehrswesen angemahnt. Eine wesentliche Ursache der zunehmenden Streikhäufigkeit sei „die wachsende Zahl von Spartengewerkschaften, die durch einen besonders hohen Organisationsgrad der für die Leistungserbringung unverzichtbaren Spezialisten gekennzeichnet“ seien. Die deutsche Politik scheine sich des Problems allmählich bewusst zu werden, konstatieren die Forscher und weisen auf das Tarifeinheitsgesetz hin. Damit könne aber „dem Problem der zunehmenden Streikhäufigkeit im Verkehrswesen“ nicht wirksam begegnet werden… Siehe die Zusammenfassung der Forderungen, die Stellungnahme selbst und einen (ersten) Kommentar weiterlesen »
Lufthansa: UFO streikt weiter - wir danken Findus!Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur hat in einer Stellungnahme neue Streikregeln im Verkehrswesen angemahnt. Eine wesentliche Ursache der zunehmenden Streikhäufigkeit sei „die wachsende Zahl von Spartengewerkschaften, die durch einen besonders weiterlesen »

ver.di-Tarifrunde für den Lufthansa-Konzern 2015: Bodendienste u.a.
ver.di-Tarifrunde für den Lufthansa-Konzern 2015: Bodendienste u.a.Am 29. Januar hat die ver.di-Konzerntarifkommission den Weg für die anstehende Tarifrunde für den Lufthansa-Konzern freigemacht und die Kündigung der Vergütungstarifverträge zum 31. März 2015 beschlossen. In die Tarifrunde sind die Tarifbeschäftigten der LH AG – Boden und Kabine-, LHT, LSY, LSG und LCAG einbezogen. Siehe die Sonderseite zur Tarifrunde bei ver.di-Technik und dazu hier neu: Kleiner Höhenflug. ver.di-Pressemitteilung vom 30. November 2015 weiterlesen »
ver.di-Tarifrunde für den Lufthansa-Konzern 2015: Bodendienste u.a.Am 29. Januar hat die ver.di-Konzerntarifkommission den Weg für die anstehende Tarifrunde für den Lufthansa-Konzern freigemacht und die Kündigung der Vergütungstarifverträge zum 31. März 2015 beschlossen. In die Tarifrunde sind die Tarifbeschäftigten der LH AG – Boden weiterlesen »

Claus Weselsky: Chef der Gewerkschaft INTERMODAL? Bahnzugführer, Kraftfahrzeugführer und Flugzeugführer brauchen eine gemeinsame Gewerkschaft
„… Die Transportwirtschaft zählt ohne Zweifel zu den schlimmsten Niedriglohnzonen in Europa. Gleichzeitig ist die gewerkschaftliche Organisierung in diesem Bereich besonders dürftig – nicht, weil „organizing“ dort nicht möglich wäre, sondern weil allen voran die sich zuständig erklärende Gewerkschaft ver.di in diesem Fachbereich keinerlei Engagement zeigt, sondern offensive und innovative Konzepte und Initiativen mit manierenloser Ignoranz und bürokratischer Raffinesse sabotiert und blockiert. (…) Und die Gewerkschaftsorganisation? Nur die Schienenwege und die Luftwege sind mit GdL und Cockpit suffizient repräsentiert. Über ver.di wird in den Fahrerschaften nur gelacht: „Nicht vertreten können wir uns selber und billiger“. Unter Lkw-Fahrern werden die GdL und ihr Held Weselsky bewundert. Lkw-Fahrer-Basisgruppen wären gerne in der GdL. Warum nicht schon längst? Die neue Gewerkschaft für die Cockpitpiloten im Bahnzug, im Lastkraftwagen und im Frachtflugzeug heißt: INTERMODAL…“ Beitrag von Albrecht Goeschel vom 25.5.2015 und eine Anmerkung von LabourNet Germany sowie weitere Beträge dazu weiterlesen »

Beitrag von Albrecht Goeschel vom 25.5.2015

Die Hatz von Medien, Politik, Bahnwirtschaft und Betongewerkschaften gegen Claus Weselsky und die GdL war und ist nicht weit vom Lynchaufruf. Und das neue Ermächtigungsgesetz zum Tarifdiktat, beschlossen vom Parlament der Besserverdiener, zeigt dem Kenner, was gerade passiert: Nachdem das „Geschäftsmodell Deutschland“ die Eurokrise weiterlesen »

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Firmen, die mit dem Billigflieger zusammenarbeiten. Für Piloten wird es immer schwieriger, Arbeit zu finden. Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt gegen mehrere Firmen, die mit Ryanair zusammenarbeiten. Man gehe dem Verdacht des „Nichtabführens von Sozialversicherungsbeiträgen und der Steuerhinterziehung“ nach, sagte ein Sprecher der Behörde der FR. Der Billigflieger beschäftigt nicht nur festangestellte Piloten. Viele Flugzeugführer haben Firmen gegründet, in denen sie ihre eigenen Chefs sind. Die Briefkastenbetriebe, die in Irland beheimatet sind, bieten über Personaldienstleister die Arbeitskraft der Piloten an…“ Artikel von Frank-Thomas Wenzel vom 27.5.2015 in der FR online weiterlesen »
"Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Firmen, die mit dem Billigflieger zusammenarbeiten. Für Piloten wird es immer schwieriger, Arbeit zu finden. Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt gegen mehrere Firmen, die mit Ryanair zusammenarbeiten. Man gehe dem Verdacht des „Nichtabführens von Sozialversicherungsbeiträgen und der Steuerhinterziehung“ nach, sagte ein Sprecher der Behörde der FR. Der weiterlesen »

[Fraport] Aktion „Clean Flight“: Gebäudereiniger gehen in den Warnstreik
Aktion „Clean Flight“ der GebäudereinigerWir fordern etwas Selbstverständliches: respektvolle Behandlung und saubere Arbeit“, sagt Klaus-Dieter Körner, stellvertretender Regionalleiter der IG BAU in Hessen. Bis jetzt sind die rund 100 für das Terminal 2 zuständigen Gebäudereiniger bei der Firma GCS beschäftigt, einer 100-prozentige Tochter des Flughafen-Betreibers Fraport. Die Terminal-Reinigung wurde neu ausgeschrieben. Nachdem sich GCS gar nicht erst beworben hatte, bekam die Reinigungsfirma Sasse Aviation Service den Zuschlag, so die IG BAU. Diese wolle nun offenbar die Gebäudereiniger übernehmen – allerdings zu geänderten Konditionen. Die Beschäftigten sollen, „billig abgeschoben“ werden, sagt Körner. Bei der neuen Firma erwarte sie „hartes Turbo-Putzen“: weniger Zeit, enorme Leistungsverdichtung und damit auch viel mehr Arbeitsdruck bei wegfallenden Lohn-Zuschlägen…“ Meldung der IG BAU vom 05.03.2015 weiterlesen »
Aktion „Clean Flight“ der GebäudereinigerWir fordern etwas Selbstverständliches: respektvolle Behandlung und saubere Arbeit“, sagt Klaus-Dieter Körner, stellvertretender Regionalleiter der IG BAU in Hessen. Bis jetzt sind die rund 100 für das Terminal 2 zuständigen Gebäudereiniger bei der Firma GCS beschäftigt, einer weiterlesen »

Studie: Dramatischer Anstieg von Scheinselbständigkeit und „Zero-Hour“-Verträgen für Besatzungen europäischer Flugzeuge
Piloten-Walkout: Übermüdung tötetEine alarmierend große Anzahl von Piloten gehen Ihrer Arbeit nach, ohne ein festes Anstellungsverhältnis mit dem Unternehmen zu haben für das sie fliegen. Die Ergebnisse einer gerade veröffentlichten Studie zeigen, dass gerade sog. Billigairlines solche Piloten einsetzen. Die Ergebnisse dieser Studie die von der Universität Ghent (Belgien) durchgeführt und von der Europäischen Kommission finanziert wurde, werden heute und morgen in Paris der Öffentlichkeit präsentiert. Diese Studie an der sich mehr als 6.000 Piloten beteiligt haben zeigt, dass mehr als einer von sechs Piloten in Europa sich in einem “atypischen” Beschäftigungsverhältnis befindet, d.h. sie sind über Zeitarbeitsfirmen, als Scheinselbstständige oder über sog. „Zero-Hour“ Verträge, die kein Mindesteinkommen vorsehen, beschäftigt…“ Cockpit-Pressermitteilung vom 12. Februar 2015 weiterlesen »
Piloten-Walkout: Übermüdung tötet"Eine alarmierend große Anzahl von Piloten gehen Ihrer Arbeit nach, ohne ein festes Anstellungsverhältnis mit dem Unternehmen zu haben für das sie fliegen. Die Ergebnisse einer gerade veröffentlichten Studie zeigen, dass gerade sog. Billigairlines solche Piloten einsetzen. Die Ergebnisse dieser Studie weiterlesen »

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