Scheinselbständigkeit: Preiskampf der Billigairlines – wenn Piloten nicht krank sein dürfen
rynair lowest wages„… Vom stolzen Kapitän der Lüfte ist wenig geblieben. Die Reportage „Profit. Auf Kosten aller? – Der gnadenlose Preiskampf der Billigairlines“ zeigt am Beispiel Ryanair, dass inzwischen ein Prekariat der Lüfte hinter dem Steuerknüppel der Billig-Jets sitzt. Denn der Preisdruck auf dem Markt für Flugtickets ist gnadenlos. In nur wenigen Jahren ist die irische Firma Europas größte Airline geworden. Denn billig kann keine besser als die Iren. Neu sind die Enthüllungen nicht, spätestens seit 2009 wird immer wieder gegen Firmen im Ryanair-Umfeld wegen Steuer- und Sozialversicherungsbetrug ermittelt. (…) Andreas Adrian ist Fliegerarzt, und prüft ob Piloten fit genug sind, um ein Flugzeug zu bedienen: „Ich habe in der letzten Woche ein Gespräch mit einem Piloten geführt. Er berichtete über zahlreiche Piloten und Kollegen von ihm, die in jeder möglichen Verfassung versuchen, ins Cockpit zu kommen, damit das Leben halt irgendwie weitergeht. (…) Die Airline setze – wie viele andere Fluglinien auch – eine Mischung aus fest angestellten Mitarbeitern und Vertragspiloten ein. Dass Piloten von Ryanair unter Druck gesetzt würden, streitet das Unternehmen ab. Darüber hinaus sei Ryanair auch nicht Gegenstand der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Koblenz. „Keine von Ryanairs Beschäftigungspraktiken sind ‚falsch‘ und diese sind alle vollständig legal“, so die Airline.“ Kommentar von Gernot Kramper vom 21. März 2017 zur ARD-Reportage „Profit. Auf Kosten aller? – Der gnadenlose Preiskampf der Billigairlines“ bei Stern online und Link zur Reportage in der ARD-Mediathek weiterlesen »
rynair lowest wages"... Vom stolzen Kapitän der Lüfte ist wenig geblieben. Die Reportage "Profit. Auf Kosten aller? – Der gnadenlose Preiskampf der Billigairlines" zeigt am Beispiel Ryanair, dass inzwischen ein Prekariat der Lüfte hinter dem Steuerknüppel der Billig-Jets sitzt. Denn der Preisdruck weiterlesen »

„Airport Personal Service GmbH“ (APS): Sofortige Rücknahme der politischen Kündigung von Erdogan Sedef!

Dossier

Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)„… Mit ihrem Vorgehen beschneidet die APS faktisch die wenigen demokratischen Rechte der Beschäftigten, auf der Betriebsversammlung für die Lebensinteressen der Arbeiter zu sprechen und Missstände zu kritisieren (…) Es wird Zeit, dass die Klage gegen die politische Entlassung von Erdogan Sedef vor dem Arbeitsgericht Frankfurt verhandelt und zurückgewiesen wird…“ Aus dem Aufruf des Solidaritätskreises „Wiedereinstellung von Erdogan Sedef“ vom 21. Februar 2016, darin weitere Infos und Hintergründe. Pikant dabei: Es war der ver.di-Betriebsrat, der die außerordentliche Kündigung wegen “Störung des Betriebsfriedens” beantragte! Der Solidaritätskreis bittet um möglichst zahlreiche Unterstützung bei der morgigen Verhandlung der Klage auf Wiedereinstellung vor dem Arbeitgericht Frankfurt am 23.02.2016. Neu dazu: Kritik an Arbeitsbedingungen ist keine Störung des Betriebsfriedens. Fraport-Gepäckfahrer gewinnt vor LAG. Kollaboration zwischen Betriebsrat und Management weiterlesen »

Dossier

Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)"Die „Airport Personal Service GmbH“ (APS) spekuliert darauf, dass ein Arbeiter allein auf sich gestellt so etwas nicht lange durchhalten kann. (...) Jetzt ist couragierte Unterstützung nötig bis zu seiner Wiedereinstellung. Die APS muss zur Rechenschaft gezogen werden, weiterlesen »

TUIfly: ver.di lehnt Ausverkauf ab – „Beschäftigte haben genug Opfer gebracht“

Dossier

ver.di lehnt den Verkauf, die Eingliederung des Ferienfliegers TUIfly in ein Holdingmodell unter Führung der Fluggesellschaft Etihad sowie Einschnitte zulasten der Beschäftigten in diesem Zusammenhang ab. Das Vorgehen des TUI-Managements sei fragwürdig, riskant und vollkommen intransparent, kritisierte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle: „Mit den Geheimverhandlungen zum Verkauf der TUIfly ins Ausland führt die TUI AG nicht nur frühere Sparpakete und Personalabbaurunden ad absurdum, sondern verunsichert Beschäftigte und Kunden gleichermaßen.“ Zuvor war bekannt geworden, dass TUIfly dem Vernehmen nach in ein Holdingmodell unter Führung des Air-Berlin-Anteileigners Etihad eingebracht werden soll, an dem die TUI AG – direkt oder indirekt – weniger als 25 Prozent der Anteile halten soll. Dabei könnte TUIfly in die österreichische Airline Niki eingegliedert werden. Angesichts der mehr als 20 Prozent niedrigeren Löhne bei Niki drohe nun die Gefahr von Lohndumping bei TUIfly…“ ver.di-Pressemitteilung vom 04.10.2016, siehe dazu neu: Illegal zum Erfolg: Nachdem ihnen ein Ausstand erschwert wurde, sammelten Tuifly-Beschäftigte Krankheits- statt Streiktage. Den Konzern zwangen sie so zum verhandeln weiterlesen »

Dossier

"ver.di lehnt den Verkauf, die Eingliederung des Ferienfliegers TUIfly in ein Holdingmodell unter Führung der Fluggesellschaft Etihad sowie Einschnitte zulasten der Beschäftigten in diesem Zusammenhang ab. Das Vorgehen des TUI-Managements sei fragwürdig, riskant und vollkommen intransparent, kritisierte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle: „Mit den Geheimverhandlungen zum Verkauf der TUIfly ins weiterlesen »

Studie: Dramatischer Anstieg von Scheinselbständigkeit und „Zero-Hour“-Verträgen für Besatzungen europäischer Flugzeuge
Piloten-Walkout: Übermüdung tötetEine alarmierend große Anzahl von Piloten gehen Ihrer Arbeit nach, ohne ein festes Anstellungsverhältnis mit dem Unternehmen zu haben für das sie fliegen. Die Ergebnisse einer gerade veröffentlichten Studie zeigen, dass gerade sog. Billigairlines solche Piloten einsetzen. Die Ergebnisse dieser Studie die von der Universität Ghent (Belgien) durchgeführt und von der Europäischen Kommission finanziert wurde, werden heute und morgen in Paris der Öffentlichkeit präsentiert. Diese Studie an der sich mehr als 6.000 Piloten beteiligt haben zeigt, dass mehr als einer von sechs Piloten in Europa sich in einem “atypischen” Beschäftigungsverhältnis befindet, d.h. sie sind über Zeitarbeitsfirmen, als Scheinselbstständige oder über sog. „Zero-Hour“ Verträge, die kein Mindesteinkommen vorsehen, beschäftigt…“ Cockpit-Pressermitteilung vom 12. Februar 2015 weiterlesen »
Piloten-Walkout: Übermüdung tötet"Eine alarmierend große Anzahl von Piloten gehen Ihrer Arbeit nach, ohne ein festes Anstellungsverhältnis mit dem Unternehmen zu haben für das sie fliegen. Die Ergebnisse einer gerade veröffentlichten Studie zeigen, dass gerade sog. Billigairlines solche Piloten einsetzen. Die Ergebnisse dieser Studie weiterlesen »

vereinigung cockpit„Jobverluste, Marktverzerrung, sinkende Arbeits- und Sozialstandards, social dumping, unfairer Wettbewerb… Dies sind alles Kollateralschäden der Entwicklung in der Zivilluftfahrt, verstärkt auf Ausflaggung zu setzen. Dasselbe Phänomen, das die westliche Seeschifffahrt in den vergangenen Jahrzehnten massiv dezimiert hat, greift aktuell in der europäischen Zivilluftfahrt um sich…“ Pressemitteilung der Vereinigung Cockpit vom 11.07.2014 weiterlesen »
vereinigung cockpit„Jobverluste, Marktverzerrung, sinkende Arbeits- und Sozialstandards, social dumping, unfairer Wettbewerb… Dies sind alles Kollateralschäden der Entwicklung in der Zivilluftfahrt, verstärkt auf Ausflaggung zu setzen. Dasselbe Phänomen, das die westliche Seeschifffahrt in den vergangenen Jahrzehnten massiv dezimiert hat, greift aktuell in weiterlesen »

Beim Bodenpersonal der Flughäfen Tegel und Schönefeld rumort es. Zum Monatsende werden 150 erfahrene und gut bezahlte „Check in“-Mitarbeiter ihren Job verlieren. Sie sollen durch Leiharbeiter ersetzt werden. Diese Neuen sind billiger. Der Frust unter den altgedienten Mitarbeitern ist groß. Beitrag von Thomas Rautenberg auf RBB-Online vom 19.06.2014 weiterlesen »
Beim Bodenpersonal der Flughäfen Tegel und Schönefeld rumort es. Zum Monatsende werden 150 erfahrene und gut bezahlte "Check in"-Mitarbeiter ihren Job verlieren. Sie sollen durch Leiharbeiter ersetzt werden. Diese Neuen sind billiger. Der Frust unter den altgedienten Mitarbeitern ist groß. Beitrag von Thomas Rautenberg auf RBB-Online vom 19.06.2014 weiterlesen »

mini_expressArtikel von Donna McGuir, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 05/2014

Als ersten Schritt zum Aufbau globaler Zusammenarbeit in der Luftfahrtindustrie hat ver.di am 20. und 21. März 2014 in Hamburg die erste internationale Konferenz zur Organisierung an Flughäfen veranstaltet. Die Konferenz »Ready for Take Off: Arbeitsbedingungen und zukünftige Möglichkeiten für Betriebsräte und Gewerkschaften« zählte über 100 TeilnehmerInnen, darunter auch ver.di-Funktionäre von der Bundesebene, aus den Fachbereichen 11 (Transport) und 13 (Besondere Dienstleistungen) und VertreterInnen anderer großer Gewerkschaften, die Beschäftigte aus den Bereichen Bodentransport, Sicherheits- und Reinigungsgewerbe an Flughäfen weltweit organisieren. Die TeilnehmerInnen tauschten Rechercheergebnisse, Strategien, »best practices« und Ideen für zukünftige Zusammenarbeit aus. Bemerkenswert war nicht nur, dass die überwiegende Mehrzahl der TeilnehmerInnen einfache Mitglieder waren, vor allem von ver.di und FNV Bondgenoten (Niederlande); auch der gewerkschaftsübergreifende Ansatz und die internationale Zusammensetzung waren keine Selbstverständlichkeit. So war auch ein Vertreter der IG BAU anwesend, darüber hinaus kamen VertreterInnen der Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF), der Europä­ischen Transportarbeiter-Föderation (ETF), vom internationalen Verband UNI global, von der US-amerikanischen Gewerkschaftskoalition Change to Win (CTW), der US-Dienstleistungsgewerkschaft SEIU sowie von der schwedischen und der australischen Transportarbeitergewerkschaft. Weitere Gewerkschaften hatten sich im Vorfeld daran beteiligt, Rechercheergebnisse für die Konferenz aufzubereiten, konnten aber nicht persönlich vertreten sein, darunter die Australian Services Union (ASU) und die Multibranchengewerkschaft United Voice, ebenfalls aus Australien, der Gewerkschaftsverbund Unite aus Großbritannien und 3F aus Dänemark. weiterlesen »

mini_expressArtikel von Donna McGuire*, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 05/2014

Als ersten Schritt zum Aufbau globaler Zusammenarbeit in der Luftfahrtindustrie hat ver.di am 20. und 21. März 2014 in Hamburg die erste internationale Konferenz zur Organisierung an weiterlesen »

Die ägyptische Fluggesellschaft Egyptair versucht unliebsame Betriebsräte loszuwerden und lässt sich dabei auch nicht von Gerichtsurteilen aufhalten. Mit einer Klagewelle zielt Egyptair offenbar darauf ab, die Betriebsräte zu zermürben. Artikel von Stefan Sauer in der Frankfurter Rundschau vom 31.01.2014. Aus dem Text: „(…) Am Montagabend wurde El Martili eine zweite außerordentliche Kündigung zugestellt. Wiederum handelt es sich dabei um eine sogenannte Verdachtskündigung: War die erste Kündigung noch mit dem Vorwurf begründet worden, El Martili habe unbefugt nicht näher bezeichnete „Daten“ vom Computer einer Arbeitskollegin heruntergeladen, so sollen diesmal angeblich private Telefonate ins Ausland als Kündigungsanlass herhalten. Der Arbeitsrechtler Friedrich Reinelt, der die Betriebsräte vertritt, ist überaus zuversichtlich, dass das Arbeitsgericht in einer weiteren Verhandlung auch diese Kündigung verwerfen wird: „Aber es wird eben wieder einige Monate dauern, bis es zur Verhandlung kommt.“ Es handele sich offenbar um den Versuch, die Arbeitnehmer zum Aufgeben zu zwingen…“ weiterlesen »
Die ägyptische Fluggesellschaft Egyptair versucht unliebsame Betriebsräte loszuwerden und lässt sich dabei auch nicht von Gerichtsurteilen aufhalten. Mit einer Klagewelle zielt Egyptair offenbar darauf ab, die Betriebsräte zu zermürben. Artikel von Stefan Sauer in der Frankfurter Rundschau vom 31.01.2014 weiterlesen »

Pharaonische Führung: In der Frankfurter Niederlassung der ägyptischen Fluglinie Egyptair tobt ein Kampf um Arbeitnehmerrechte und Betriebsratskündigungen. Nun hat die Belegschaftsvertretung vor dem Landesarbeitsgericht einen Etappensieg erreicht…“ Artikel von Stefan Sauer in der Frankfurter Rundschau vom 14.01.2014. Aus dem Text: „Die Fluggesellschaft Egyptair ist ein selbstständiges Wirtschaftsunternehmen. Das festzustellen, scheint banal, ist es aber nicht. Denn die Fluglinie verneint ihre eigene Existenz. Man sei, so argumentiert das Management der Egyptair-Niederlassung in Frankfurt am Main, nur eine Art Luftverkehrsabteilung des Staates Ägypten. Infolgedessen sei in Streitfragen die Arabische Republik Ägypten der richtige Ansprechpartner, nicht aber die Fluglinie selbst und schon gar nicht ihre deutschen Zweigstellen. Gegen Egyptair gerichtete Klagen seien daher in Kairo zuzustellen und gegen den Staat Ägypten zu richten..:weiterlesen »
Pharaonische Führung: In der Frankfurter Niederlassung der ägyptischen Fluglinie Egyptair tobt ein Kampf um Arbeitnehmerrechte und Betriebsratskündigungen. Nun hat die Belegschaftsvertretung vor dem Landesarbeitsgericht einen Etappensieg erreicht…Artikel von Stefan Sauer in der Frankfurter Rundschau vom 14.01.2014 externer Linkweiterlesen »

Europaweiter Aktionstag gegen geplante Vorgaben der EU-Kommission im Luftverkehr

Dossier

  • ATCEUC „Action-Day“ verschoben atceuc action day 2013„Liebe Mitglieder, Der Bundesvorstand möchte euch mit folgender wichtiger Neuigkeit der vergangenen Tage vertraut machen.  Der angekündigte „Actionday“ der Air Traffic Controllers European Union Coordination (ATCEUC) wurde nach umfangreichen Beratungen und Diskussionen auf der Delegiertenkonferenz der 28 europäischen Gewerkschaftsvertreter verlegt. Dies ist folgender Entwicklung geschuldet: Im Verlauf der Konferenz kam es zu offiziellen Gesprächsangeboten sowohl von dem anwesenden und vortragenden Vertreter der EU-Kommission, Olivier Waldner, sowie von dem ebenfalls vortragendem Vorsitzendem des für die Regulierungsperiode 2 verantwortlichen Performance Review Body (PRB) , Herrn Peter Griffith. Ebenso erreichte die Delegierten die Aufforderung zu weiteren, möglichst zielführenden Gesprächen von der Vereinigung der Flugsicherungsanbieter CANSO (Civil Air Navigation Services Organisation)…“ Meldung auf der Seite der GdF vom 04.10.2013
weiterlesen »

Dossier

  • atceuc action day 2013ATCEUC "Action-Day" verschoben „Liebe Mitglieder, Der Bundesvorstand möchte euch mit folgender wichtiger Neuigkeit der vergangenen Tage vertraut machen.  Der angekündigte „Actionday“ der Air Traffic Controllers European Union Coordination (ATCEUC) wurde nach umfangreichen Beratungen weiterlesen »

„Die Europäische Union garantiert die Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehrsfreiheit – und die Freiheit von Arbeitern, sich in allen Mitgliedsstaaten einen Job zu suchen. Für die Beschäftigten kann das durchaus Nachteile bedeuten, wie die geplante EU-Bodenverkehrsrichtlinie für Flughäfen zeigt, gegen die Gewerkschaften und Unternehmer gemeinsam Front machen…“ Artikel von Mirko Knoche im Neues Deutschland vom 14.12.2012 weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Mirko Knoche im Neues Deutschland vom 14.12.2012 externer Link

Die Europäische Union garantiert die Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehrsfreiheit - und die Freiheit von Arbeitern, sich in allen Mitgliedsstaaten einen Job zu suchen. Für die Beschäftigten kann weiterlesen »

„Mit einem Pilotabschluß für einen Flächentarifvertrag für die Bodenabfertiger will die Gewerkschaft ver.di das seit Jahren anhaltende Lohndumping in der Branche aufhalten. Die am Montag für die Länder Berlin und Brandenburg erzielte Einigung soll am 1. April 2013 in Kraft treten und gilt für rund 2000 Beschäftigte an den Flughäfen Berlin Tegel (TXL) und Schönefeld (SXF). Das Abkommen sieht einen Einstiegslohn von 9,20 Euro die Stunde in der untersten Entgeltgruppe vor; nach vier Jahren Beschäftigungsdauer steigt er auf 10,30 Euro. Vor allem jüngere Beschäftigte, die einen Großteil der Belegschaft des Hauptanbieters GlobeGround ausmachen, würden von dem Abschluß profitieren, sagte ver.di-Sekretär Jens Gröger am Dienstag zu jW: »Für viele bedeutet das eine Steigerung von 8,70 auf über zehn Euro.«…“ Artikel von Jörn Boewe in der jungen Welt vom 12.12.2012 weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Jörn Boewe in der jungen Welt vom 12.12.2012 externer Link

„Mit einem Pilotabschluß für einen Flächentarifvertrag für die Bodenabfertiger will die Gewerkschaft ver.di das seit Jahren anhaltende Lohndumping in der Branche aufhalten. Die am weiterlesen »

„Mit einem Pilotabschluß für einen Flächentarifvertrag für die Bodenabfertiger will die Gewerkschaft ver.di das seit Jahren anhaltende Lohndumping in der Branche aufhalten. Die am Montag für die Länder Berlin und Brandenburg erzielte Einigung soll am 1. April 2013 in Kraft treten und gilt für rund 2000 Beschäftigte an den Flughäfen Berlin Tegel (TXL) und Schönefeld (SXF). Das Abkommen sieht einen Einstiegslohn von 9,20 Euro die Stunde in der untersten Entgeltgruppe vor; nach vier Jahren Beschäftigungsdauer steigt er auf 10,30 Euro. Vor allem jüngere Beschäftigte, die einen Großteil der Belegschaft des Hauptanbieters GlobeGround ausmachen, würden von dem Abschluß profitieren, sagte ver.di-Sekretär Jens Gröger am Dienstag zu jW: »Für viele bedeutet das eine Steigerung von 8,70 auf über zehn Euro.«…“ Artikel von Jörn Boewe in der jungen Welt vom 12.12.2012 weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Jörn Boewe in der jungen Welt vom 12.12.2012 externer Link

„Mit einem Pilotabschluß für einen Flächentarifvertrag für die Bodenabfertiger will die Gewerkschaft ver.di das seit Jahren anhaltende Lohndumping in der Branche aufhalten. Die weiterlesen »

„Acht Gewerkschaften, welche Beschäftigte der Scandinavian Airlines (SAS) vertreten, haben drastische Vorschläge der Geschäftsleitung zur Kostenreduzierung akzeptiert. Die Maßnahmen, die der Öffentlichkeit am 19. November präsentiert wurden, seien angeblich nötig, um eine Insolvenz der SAS abzuwenden. Die SAS, das Flaggschiff der schwedischen, norwegischen und dänischen Luftfahrt, ist die größte skandinavische Fluglinie. Der Plan mit dem Namen “4Excellence Next Generation” sieht die Streichung von 6.000 Stellen, das sind vierzig Prozent der 15.000 Beschäftigen, vor. Die Beschäftigten, die ihren Arbeitsplatz behalten, müssen Lohnkürzungen um siebzehn Prozent hinnehmen. Piloten müssen mit Kürzungen von dreißig Prozent rechnen. Die Gewerkschaften, die für die Beschäftigten in drei Ländern zuständig sind, erklärten sich auch mit einer Aussetzung von Tarifgesprächen bis wenigstens 2015 einverstanden, was in den kommenden Jahren mit Sicherheit zu weiteren Lohnsenkungen führen wird…“ Artikel von Jordan Shilton auf der World Socialist Web Site vom 8. Dezember 2012 externer Link weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Jordan Shilton auf der World Socialist Web Site vom 8. Dezember 2012 externer Link

„Acht Gewerkschaften, welche Beschäftigte der Scandinavian Airlines (SAS) vertreten, haben drastische Vorschläge der Geschäftsleitung zur Kostenreduzierung akzeptiert. Die weiterlesen »

AGiL: Die neue Gewerkschaft am Flughafen
Dossier Nach den beiden Gewerkschaften für das fliegende Personal in Cockpit und Kabine, VZ Cockpit und UFO, soll sich jetzt auch das Personal der Fluggesellschaften und Flughäfen in einer eignen Gewerkschaft organisieren, das am Boden tätig ist. In Frankfurt ist dazu nun die „AGiL“ (Arbeitnehmergewerkschaft im Luftverkehr) mit dem Slogan „Jetzt organisiert sich der Boden“… weiterlesen »

Dossier

Nach den beiden Gewerkschaften für das fliegende Personal in Cockpit und Kabine, VZ Cockpit und UFO, soll sich jetzt auch das Personal der Fluggesellschaften und Flughäfen in einer eignen Gewerkschaft organisieren, das am Boden tätig ist. In Frankfurt ist dazu nun die "AGiL" (Arbeitnehmergewerkschaft im Luftverkehr) mit dem weiterlesen »

nach oben