Amazon: 15. Transnationales ArbeiterInnentreffen vom 23. bis 25. September 2022 in Poznan
Amazon Workers International„… Dies ist ein Basistreffen, das von den Arbeiter:innen selbst organisiert wird. Wir wollen uns austauschen, gegenseitige Unterstützung planen und gemeinsame Strategien für unseren Kampf für bessere Arbeitsbedingungen in den Lagern und darüber hinaus finden. Wir laden alle Amazon-Arbeiter:innen ein, die gegen die ausbeuterischen Bedingungen kämpfen wollen, denen wir jeden Tag ausgesetzt sind, sich zu beteiligen! Wir haben diese Treffen im Frühjahr 2015 gestartet. Kolleg:innen und Unterstützer:innen aus UK, Spanien, Italien, Polen, Slowakei, Dutschland, USA und Frankreich haben bisher teilgenommen, und wir hoffen in Zukunft auf Vertreter:innen aus anderen Ländern. Bei dem Treffen wollen wir den aktuellen Stand unserer Kämpfe und Organisierung mit besonderem Fokus auf eine gemeinsame globale Aktion am Black Friday 2022 diskutieren. Wir werden die Implementierung verschiedener Technologien bei Amazon diskutieren und wie wir mitreden können, damit sie uns nicht schaden. Ein weiteres Thema wird die Lohndiskussion in Zeiten hoher Inflation sein…“ Siehe nun eine ausführliche Einladung weiterlesen »

Amazon Workers International

Amazon: 15. Transnationales ArbeiterInnentreffen vom 23. bis 25. September 2022 in Poznan
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Dumpinglöhne in der Bio-Branche des Einzelhandels: Glückliche Kühe statt glückliche Mitarbeiter

Dossier

Bio-LebensmittelSie stehen für umweltschonende Landwirtschaft und fairen Handel, aber auch bei Öko-Märkten gibt es niedrige Löhne. Glückliche Kühe auf Kosten der Mitarbeiter. Nach Alnatura sorgt nun die Bio-Kette Denn’s für Unruhe. (…) Viele Öko-Händler, die auf eine angemessene Bezahlung und Behandlung von Kleinbauern in Entwicklungsländern pochen, bezahlen ihre eigenen Mitarbeiter teils schlechter als die konventionellen Läden. (…) Schnell taucht in der Debatte um das Lohnniveau in der Bio-Branche deshalb immer auch der Hinweis auf sogenannte weiche Faktoren auf: Der Verkauf von Bio-Lebensmitteln sei schließlich eine sinnvolle und befriedigende Tätigkeit. Das Arbeitsklima sei gut, die Hierarchien flach, die Arbeitszeiten flexibel gestaltbar und die Möglichkeit, Abläufe selbständig zu gestalten, sei höher als in konventionellen Betrieben…“ Artikel von Carina Groh-Kontio im Handelsblatt online vom 28.05.2013. Siehe dazu neu: Geschäftiges Treiben. Biomarktketten: Unternehmen schieben Filialen hin und her. Belegschaft bleibt auf der Strecke – wie in Hamburg-Eimsbüttel weiterlesen »

Dossier zu Dumpinglöhnen in der Bio-Branche des Einzelhandels

Bio-Lebensmittel

Geschäftiges Treiben. Biomarktketten: Unternehmen schieben Filialen hin und her. Belegschaft bleibt auf der Strecke – wie in Hamburg-Eimsbüttel
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Druck der Aktionäre vor der Versammlung am 25. Mai 2022: Kanzlei soll Rassismus und Diskriminierung bei Amazon untersuchen
Streik bei Amazon am Prime Day (15. Juli 2019)Am 25. Mai 2022 steht bei Amazon die Aktionärsversammlung an: Alle Aktienbesitzer dürfen dann unter anderem zu verschiedenen Punkten und Vorschlägen abstimmen. In der umfangreichen Agenda der Jahreshauptversammlung findet sich unter anderem Vorschläge, mögliche Ungleichheiten und Diskriminierung bei Amazon, etwa in der Bezahlung von Frauen und Menschen verschiedener Herkunft, zu untersuchen. Offenbar hat Amazon jetzt auf diese Kritik im Vorfeld reagiert und will eine unabhängige Untersuchung einleiten, wie cnbc berichtet. (…) Die Anwälte sollen die Auswirkungen von Amazons Richtlinien auf Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion analysieren. In den Jahren zuvor hatte es bei Amazon immer wieder Vorwürfe von Diskriminierung sowohl im höheren Management als auch in den Logistik-Lagern gegeben. Wann der Bericht fertig sein wird, wurde nicht gesagt. (…) Bereits im vergangenen Jahr gab es einen derartigen Vorschlag von ihm – die Versammlung sprach sich allerdings dagegen aus…“ Beitrag von Markus Gärtner vom 19. April 2022 im Amazon-Watchblog, siehe dazu: Rassistische Drohungen bei Amazon: Beschäftigte in Joliet/Illinois, fordern offizielle Untersuchung weiterlesen »

Streik bei Amazon am Prime Day (15. Juli 2019)

Druck der Aktionäre vor der Versammlung am 25. Mai 2022: Kanzlei soll Rassismus und Diskriminierung bei Amazon untersuchen / Neu: Rassistische Drohungen bei Amazon: Beschäftigte in Joliet/Illinois, fordern offizielle Untersuchung
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Modekette H&M in Nürnberg: Betriebsrat zeigt Konzernführung wegen Behinderung seiner Arbeit an
1 Jahr lang in völliger Ungewissheit: fristlose Kündigungsabsichten eines Betriebsrates beim schwedischen Modekonzern "H&M"Der Betriebsrat der H&M-Filiale in der Nürnberger Karolinenstraße hat Strafanzeige gegen das eigene Unternehmen gestellt. Sein Vorwurf: Die Konzernführung setze Betriebsräte unter Druck. Die Modekette weist das zurück. Die Führung des Textilhändlers H&M habe den Betriebsrat in seiner Arbeit behindert, sagt die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Betriebsrätinnen und -räten seien Zulagen gestrichen und Aufgaben entzogen worden, heißt es in einer Mitteilung. Die Gewerkschaft vermutet darin eine gezielte Kampagne gegen die Arbeit des Betriebsrats, der sich in den vergangenen Monaten immer wieder mit Aktionen gegen den Abbau von Arbeitsstunden und die Umstrukturierung im Unternehmen gewehrt hatte. Der Betriebsrat habe deshalb Strafanzeige gegen H&M wegen Betriebsratsbehinderung gestellt, so Verdi…“ Artikel von Nicolas Eberlein un Karin Goeckel vom 14.06.2021 in BR24 und weitere Informationen. Neu: Betriebsräte schikaniert: H&M-Filialleiterin erhält Geldstrafe weiterlesen »

1 Jahr lang in völliger Ungewissheit: fristlose Kündigungsabsichten eines Betriebsrates beim schwedischen Modekonzern "H&M"

Modekette H&M in Nürnberg: Betriebsrat zeigt Konzernführung wegen Behinderung seiner Arbeit an / Neu: Betriebsräte schikaniert: H&M-Filialleiterin erhält Geldstrafe
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Amazon „Prime Day“ am 12. Juli 2022: ver.di ruft an sieben Verteilzentren ab der Nachtschicht auf 11. Juli zum Ausstand für Tarifvertrag auf – die ganze Prime Week?
Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!Im Tarifkonflikt mit dem Online-Handelsunternehmen Amazon hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten an sieben Verteilzentren mit Beginn der Nachtschicht von Sonntag auf Montag (11. Juli 2022) zum Streik aufgerufen. Auch an anderen Standorten soll es Aktionen geben. Anlass für den Ausstand ist der von Amazon veranstaltete „Prime Day“. ver.di fordert vom Unternehmen die Anerkennung der Flächentarifverträge des Einzel- und Versandhandels sowie den Abschluss eines Tarifvertrages ‚Gute und gesunde Arbeit‘. Aufgerufen zum Streik sind die Beschäftigten in Graben bei Augsburg, Leipzig, Koblenz, Rheinberg, Werne und Bad Hersfeld (zwei Standorte)…“ ver.di-Pressemitteilung vom 10.07.2022, siehe dazu neu: Graben: Mit der Stoppuhr vor der Toilette. Angestellte von Amazon streiken für einen Tarifvertrag und beklagen die Arbeitsbedingungen in den riesigen Verteilzentren weiterlesen »

Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!

Amazon „Prime Day“ am 12. Juli 2022: ver.di ruft an sieben Verteilzentren ab der Nachtschicht auf 11. Juli zum Ausstand für Tarifvertrag auf – die ganze Prime Week? / Neu: Graben: Mit der Stoppuhr vor der Toilette. Angestellte von Amazon streiken für einen Tarifvertrag und beklagen die Arbeitsbedingungen in den riesigen Verteilzentren
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Amazon hat einen Europäischen Betriebsrat, trotz Management
"Action on Amazon"Gestern (12.05.22) einigten sich die Unternehmensleitung von Amazon und Arbeitnehmervertreter aus verschiedenen europäischen Ländern auf die Einrichtung eines Europäischen Betriebsrats. Dieser Rat, dem Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter angehören, wird über länderübergreifende Unternehmensfragen informiert und konsultiert. Der Europäische Betriebsrat wird regelmäßig tagen und 35 Vertreter aus ganz Europa (einschließlich des Vereinigten Königreichs) zusammenbringen. Gleichzeitig schränkte das Unternehmen den Umfang der transnationalen Konsultationen, vertraulichen Daten und der Beratung durch Experten bei den Sitzungen stark ein. Fragen wirft auch die plötzliche Entscheidung der Amazon-Geschäftsführung auf, den Gerichtsstand von Luxemburg nach Irland zu verlegen, das für sein mangelhaftes Arbeitsrecht bekannt ist. Die Vereinbarung ist ein kleiner Schritt nach vorn für die Amazon-Beschäftigten in Europa, der jedoch größtenteils trotz und nicht dank der Amazon-Geschäftsführung erfolgt ist. So dauerte es über vier Jahre langer und oft schwieriger Verhandlungen, um eine Einigung über die Funktionsweise des Europäischen Betriebsrats zu erzielen…“ Meldung vom 13.5.2022 von UNI Europa und dazu: Etwas mehr Einblick: Ohne weitreichende Rechte, dennoch ein Teilerfolg: Seit Juli gibt es bei Amazon einen Europäischen Betriebsrat weiterlesen »

"Action on Amazon"

Amazon hat einen Europäischen Betriebsrat, trotz Management / Neu: Etwas mehr Einblick: Ohne weitreichende Rechte, dennoch ein Teilerfolg: Seit Juli gibt es bei Amazon einen Europäischen Betriebsrat
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Weil bei Amazon in Deutschland für mehr Lohn gestreikt wird, will der Onlinehändler nach Polen und Tschechien expandieren – gemeinsame Gegenwehr verabredet

Dossier

amazon strikers meet„Während Mitarbeiter von Amazon in Deutschland für mehr Lohn streiken, kündigt der Onlinehändler an, nach Polen und Tschechien zu expandieren. Gewerkschafter suchen vorbeugend den Schulterschluss. (…) Die Gewerkschaft will sich davon nicht beeindrucken lassen – im Gegenteil. Bei einer Konferenz am Montag in Dresden suchte sie demonstrativ den Schulterschluss mit Kollegen aus Polen und Tschechien. »Amazon ist global aufgestellt«, erklärte der ver.di-Mann: »Wir sind es auch.« Sein Kollege Boguslaw Wojtas von der Gewerkschaft Solidarnosc zeigte sich zuversichtlich, dass sich Arbeitnehmer nicht gegeneinander ausspielen lassen würden. Er kündigt sogar an, polnische Kollegen würden Streikaktionen in Deutschland unterstützen…“ Artikel von Hendrik Lasch in neues Deutschland online vom 03.12.2013 („Dreieinigkeit gegen Onlineriesen: Gewerkschafter wollen sich gemeinsam gegen Billiglohnstrategie bei Amazon wehren“), siehe dazu neu: Wie Amazon amerikanische Arbeitsbedingungen nach Europa exportierte: „Warum bauen sie in Polen Lagerhäuser? Weil es nicht Deutschland ist.“ weiterlesen »

Dossier zur Flucht von Amazon nach Polen und Tschechien vor den Streiks in Deutschland – und gemeinsamer Gegenwehr

amazon strikers meet

Wie Amazon amerikanische Arbeitsbedingungen nach Europa exportierte: „Warum bauen sie in Polen Lagerhäuser? Weil es nicht Deutschland ist.“
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Klimaneutral mit ALDI? Die fragwürdigen Versprechen des Discounters
Klimaneutral mit ALDI? Die fragwürdigen Versprechen des DiscountersEinkaufen ohne schlechtes Gewissen, wer will das nicht. ALDI verspricht: Das geht – mit klimaneutralen Produkten wie etwa Schuhe, Kaffee oder Milch, deren Emissionen an anderer Stelle ausgeglichen würden.“ Video des Beitrags von Michael Strompen und Ulrike Mc Cullough in der ZDF-Sendung frontal vom 21. Juni 2022 und dazu foodwatch: „Aldi beharrt auf einer Klimalüge: Letzte Woche haben wir und das ZDF Magazin Frontal Recherchen veröffentlicht, die zeigen: Wer bei Aldi als „klimaneutral“ beworbene Milch kauft, unterstützt industrielle Forstwirtschaft in Uruguay – inklusive Glyphosat und Insektentod. Über 27.000 Menschen haben daraufhin den Discounter mit Beschwerdemails geflutet. Und Aldi? Versucht, die Situation auszusitzen. Deshalb dürfen wir jetzt nicht locker lassen. Schicken auch Sie jetzt eine Beschwerde an Aldi – Klimalüge stoppen!...“ Kampagnenseite mit online-Beschwerde und Hintergründen weiterlesen »

Klimaneutral mit ALDI? Die fragwürdigen Versprechen des Discounters

Klimaneutral mit ALDI? Die fragwürdigen Versprechen des Discounters
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Zweitägiger Streik bei Amazon in Bad Hersfeld ab 07.07.2022: „Steigende Preise erfordern steigende Löhne“
#MakeAmazonPay: Black Friday„„Steigende Preise erfordern steigende Löhne“. Unter diesem Motto sind die Beschäftigten des Internet-Versandhändlers Amazon in Bad Hersfeld seit heute Morgen, Beginn der Frühschicht, zum Streik aufgerufen. Der Ausstand ist für zwei Tage geplant. ver.di fordert seit Jahren für den Standort Bad Hersfeld die Bezahlung nach den Tarifverträgen des Einzel- und Versandhandels Hessen. Die für den Handel zuständige Gewerkschaftssekretärin Mechthild Middeke weist darauf hin, dass allein mit der Bezahlung nach Tarifvertrag die langjährigen Versandmitarbeiter*innen derzeit 217 Euro brutto mehr Festgeld im Monat hätten. Besonders die steigenden Energie- und Benzinkosten bedeuten eine große finanzielle Belastung für viele Kolleginnen und Kollegen, da oft weite Fahrtwege zur Arbeit bestehen. Im ländlichen Raum und bei Schichtzeiten rund um die Uhr ist der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel schlichtweg nicht machbar…“ Pressemitteilung vom 07.07.2022 beim ver.di Landesbezirk Hessen weiterlesen »

#MakeAmazonPay: Black Friday

Zweitägiger Streik bei Amazon in Bad Hersfeld ab 07.07.2022: „Steigende Preise erfordern steigende Löhne“
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„Fit durchs Leben“: ver.di bestreikt Amazon in Graben für Tarifvertrag statt kosmetischen „Gesundheitstagen“
ver.di: Amazon nur mit Tarifvertrag“Gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen wirft die Gewerkschaft Verdi dem Versandhändler Amazon vor und hat in Graben erneut zum Streik aufgerufen. Das Unternehmen verweist auf Gesundheitsmanager, kostenloses Obst und weitere Leistungen. Etwa 300 Beschäftigte von Amazon haben sich Angaben der Gewerkschaft Verdi am Morgen an einer Streikversammlung vor dem Standort in Graben bei Augsburg beteiligt. Die Gewerkschaft fordert von Amazon, bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Anlass für die Aktion sind nach Angaben von Verdi Gesundheitsangebote des Unternehmens. Streikleiterin Sylwia Lech kritisierte, Amazon berate seine Mitarbeiter dazu, wie sie sich in ihrer Freizeit fit halten könnten, doch wegen der niedrigen Löhne seien die Mitarbeiter auf jede Überstunde angewiesen: „Wer hier arbeitet, kommt kaputt nach Hause und fällt tot ins Bett – der hat keine Zeit für Fitness oder Yoga“, sagte Lech dem Bayerischen Rundfunk. Verdi fordert von Amazon, „gesunde und gute Arbeitsbedingungen“ über einen Tarifvertrag zu garantieren. In ihrem Streikaufruf beklagte die Gewerkschaft, Aktivitäten wie „Fit für den Winter“ oder ein „Mittwochsapfel“, könnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass Arbeitsverhältnisse und Arbeitsprozesse auf maximale Leistung, Gewinn und Profit ausgerichtet seien…“ Beitrag von Kilian Geiser vom 16.10.2019 beim BR24, siehe weitere Infos. Neu: Amazon-Beschäftigte in Graben im Streik gegen das Ende der verlängerten Pausen: Gute und gesunde Arbeit – NUR mit Tarifvertrag weiterlesen »

ver.di: Amazon nur mit Tarifvertrag

„Fit durchs Leben“: ver.di bestreikt Amazon in Graben für Tarifvertrag statt kosmetischen „Gesundheitstagen“ / Neu: Amazon-Beschäftigte in Graben im Streik gegen das Ende der verlängerten Pausen: Gute und gesunde Arbeit – NUR mit Tarifvertrag
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„Klima der Angst“: Streit um Betriebsrat bei Aldi Süd in NRW

Dossier

#Freitag13 - Schwarzer Freitag am 13. Mai 2022: Diktatur kann so ALDI sein. Aktionstag gegen BetriebsratsbehinderungNach und nach wurden die Aufgaben bei Aldi Süd mehr, das Arbeitspensum für die Mitarbeiter kaum noch schaffbar. Früher war das anders – doch dann starb Karl Albrecht, Gründer von Aldi Süd. Seit seinem Tod im Jahr 2014 änderte sich für die Mitarbeiter vieles. Nicht alle sind mit den Änderungen zufrieden. Deswegen gründeten Mitarbeiter in zwei Aldi-Verkaufsbezirken in NRW einen Betriebsrat. Und das wiederum sieht Aldi offenbar äußerst ungern. Der Discounter versuchte nämlich, deren Gründung für nichtig zu erklären – bislang ohne Erfolg…“ Meldung „Aldi Süd: Mitarbeiter erheben schwere Vorwürfe gegen den einst beliebten Konzern“ vom 21.04.2019 bei der WAZ online, siehe dazu weitere Informationen und neu: ALDI Süd: Wahlvorstand für Betriebsrat in Region Dormagen per Gerichtsbeschluss – wahrscheinlich am 19. August 2022 weiterlesen »

Dossier: „Klima der Angst“: Streit um Betriebsrat bei Aldi Süd in NRW

#Freitag13 - Schwarzer Freitag am 13. Mai 2022: Diktatur kann so ALDI sein. Aktionstag gegen Betriebsratsbehinderung

ALDI Süd: Wahlvorstand für Betriebsrat in Region Dormagen per Gerichtsbeschluss – wahrscheinlich am 19. August 2022
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Bau-Verbot für Amazon-Zentren? Neuer Gesetzesentwurf in San Francisco
Amazon? Nein danke„… In den USA regt sich jetzt Widerstand gegen neue Amazon-Verteilzentren. Die Behörde San Francisco Board of Supervisors will mit einem Gesetzesentwurf den Bau neuer Standorte in der Region für 18 Monate aussetzen, wie protocol berichtet. Der Vorschlag bezieht sich auf sämtliche Logistik-Unternehmen. Die Stadt solle in der Zeit weitere Untersuchungen zu den wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen der Einrichtungen auf die Gemeinschaft und die Umwelt durchführen, wie es heißt. Immer wieder gibt es unter anderem Kritik an Lärm, Licht und Umweltverschmutzung durch die Amazon-Lager. Sowohl Umweltschützer als auch Gewerkschaften wie die International Brotherhood of Teamsters haben sich für die Idee eingesetzt. San Francisco machte sich auch schon in der Vergangenheit gegen Amazon Go stark und wollte das Zahlen nur mit Kreditkarte verbieten, weil so Bevölkerungsgruppen diskriminiert werden könnten…“ Beitrag von Markus Gärtner vom 18. Februar 2022 im Amazon-Watchblog und zum Thema: Amazon baut sein weltweit größtes Logistiklager in Ontario bei L.A./USA  – und erntet auch hier Kritik von Umweltverbänden und Farmern weiterlesen »

Amazon? Nein danke

Bau-Verbot für Amazon-Zentren? Neuer Gesetzesentwurf in San Francisco / Neu: Amazon baut sein weltweit größtes Logistiklager in Ontario bei L.A./USA  – und erntet auch hier Kritik von Umweltverbänden und Farmern
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Amazon: 14. Transnationales ArbeiterInnentreffen am 25. bis 27. März 2022 in Bad Hersfeld
Amazon Workers InternationalSeit 2015 treffen sich Amazon-Arbeiterinnen und -Arbeiter aus verschiedenen Ländern und Kontinenten, Deutschland, Polen, Frankreich, Spanien, der Slowakei, Italien und den USA so oft wie möglich. Diese selbstorganisierten Treffen der Basis-Teams ermöglichen den Austausch von Informationen und die Arbeit an gemeinsamen Themen wie Managementpraktiken, Arbeitsbedingungen, physische Risiken, Gesundheitsschutz etc. In der Nähe von Lyon (Frankreich) wurde ein Arbeiter wegen seiner Nähe zur Gewerkschaft SUD entlassen, und in Bessemer (USA) versucht der Konzern nach wie vor, die gewerkschaftliche Präsenz zu blockieren. In Europa herrscht wieder Krieg, und der Militärschlag Russlands gegen die Ukraine wirft auch ein Schlaglicht auf die Bedingungen der ukrainischen Arbeiter, die für Amazon arbeiten, vor allem in den Lagerhäusern in Polen und als LKW-Fahrer in Zulieferbetrieben. Mehrere der in Amazon-Lagern tätigen Gewerkschaften sind Mitglieder des Internationalen Gewerkschaftsnetzwerks für Solidarität und Kampf (dem auch LabourNet Germany angehört) und nehmen an den Treffen teil, siehe dort die Einladung auf Englisch und Französisch und neu: Das Treffen von Amazon Workers International in Bad Hersfeld: Internationale Basisvernetzung entlang der Wertschöpfungskette weiterlesen »

Amazon Workers International

Amazon: 14. Transnationales ArbeiterInnentreffen am 25. bis 27. März 2022 in Bad Hersfeld / Neu: Das Treffen von Amazon Workers International in Bad Hersfeld: Internationale Basisvernetzung entlang der Wertschöpfungskette
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[Nur in USA?] Amazon soll Mitarbeiter absichtlich schlecht bewerten – langer Verbleib ungewollt

Dossier

Amazon-ArbeitsroboterDer Leistungsdruck bei Amazon ist auf allen Ebenen hoch. Jetzt werfen mehrere Insider dem Online-Riesen auch noch vor, dass Mitarbeiter anhand eines Bewertungssystems bewusst schlechter gemacht werden, wie Business Insider berichtet. Amazon versucht so möglicherweise, die Mitarbeiter zu höheren Leistungen zu treiben. (…) Die verantwortlichen Manager sollen dabei auch die Vorgabe haben, Mitarbeiter bewusst schlechter einzustufen: „Ich musste jemanden schlecht bewerten, obwohl er gute Arbeit geleistet hat“, sagte einer der Insider. Von den Einstufungen ist nicht nur das Gehalt abhängig – wer auf einer unteren Stufe landet, laufe Gefahr, seinen Job zu verlieren. Mitarbeiter müssten dann unter Umständen mehrere Programme zur Leistungsverbesserung absolvieren. Wer dann trotzdem die erforderte Leistung nicht schaffe, müsse Amazon mit einer Abfindung verlassen und könne nicht wieder eingestellt werden. (…) Zuletzt legte auch eine Analyse von Recode nahe, dass vor allem schwarze Amazon-Angestellte bei dem Unternehmen systematisch benachteiligt werden…“ Beitrag von Markus Gärtner vom 13. April 2021 im Amazon-Watchblog, siehe dazu NEU: [USA] Amazon enttäuscht Mitarbeiter mit neuer Gehaltsstruktur: „Lohnt sich einfach nicht mehr, hier zu bleiben.“ weiterlesen »

Dossier zum Leistungsbewertungssystems bei Amazon

Amazon-Arbeitsroboter

[USA] Amazon enttäuscht Mitarbeiter mit neuer Gehaltsstruktur: „Lohnt sich einfach nicht mehr, hier zu bleiben.“
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„Haltet das Maul und arbeitet mehr“ – die rücksichtslose Corona-Politik von Amazon ruft immer mehr Widerstand hervor: Weltweit

Dossier

UNI forder Arbeitsschutz vor Corona-Virus von Amazon„… Unsere französische Schwestergewerkschaft CNT-AIT berichtet von einem Streik bei mehreren Amazon-Lagern. Eine konstruktive, praktische und nicht-ideologische Information darüber, wie bestimmte ArbeiterInnen in Frankreich auf die Situation der Corona-Virus-Epidemie reagieren. ArbeiterInnen von drei unterschiedlichen Amazon-Standorten in Frankreich (Nord, Ost und Süd-Ost) haben einen wilden Streik begonnen, um das Fehlen von Schutzmaßnahmen (keine Seife, keine angemessenen Handwaschgelegenheiten mit berührungslosen Wasserhähnen, keine hydroalkoholischen Gels, kein Einhalten des 1,5 Meter-Sicherheitsabstands am Arbeitsplatz, …) anzuprangern. Streik ist die Waffe der ArbeiterInnen. Die Bosse wollen, daß wir durch die Arbeit sterben, wir bevorzugen Direkte Aktionen und Streiks für unsere Leben!...“ – aus der Meldung „Frankreich: Streik in Amazon-Lagern“ am 20. März 2020 bei Emrawi über die Streiks bei Amazon in Frankreich – die keineswegs die einzigen Streiks und Widerstandsaktionen der letzten Tage waren, was eine Reaktion von zunehmend mehr Belegschaften auf den Kurs des Unternehmens ist, seine „Chance“ mit dem Versandgeschäft während der Epidemie konsequent profitabel auszunutzen und dafür immer intensiver die Arbeitsbelastung zu erhöhen. Siehe dazu auch gewerkschaftliche Gegenaktivitäten und Streikberichte aus Italien und den USA, Polen und der Slowakei… (für Deutschland siehe unser Dossier Amazon: In Corona-Zeiten krank zur Arbeit? ver.di fordert mehr Rücksicht auf Gesundheit der Beschäftigten und tarifvertragliche Regelungen) Neu: USA: Amazon schafft bezahlte Absenz für Covid-Infizierte ab. Wer neu erkrankt, kann zwar fünf Tage pausieren, erhält aber dabei kein Geld mehr weiterlesen »

Dossier zur rücksichtslosen Corona-Politik von Amazon und dem weltweiten Widerstand

UNI forder Arbeitsschutz vor Corona-Virus von Amazon

USA: Amazon schafft bezahlte Absenz für Covid-Infizierte ab. Wer neu erkrankt, kann zwar fünf Tage pausieren, erhält aber dabei kein Geld mehr
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