Wie die ver.di-Landesbezirksfachbereichsleiterin Handel, Steffi Recknagel, anlässlich des Pressegespräches zum Umgang des Unternehmens Dänisches Bettenlager (DBL) mit Betriebsräten heute mitteilte, startet ver.di Saar morgen, am 5. September 2012, eine Kampagne, in der die Unternehmensführung des Dänischen Bettenlagers aufgefordert wird, die fristlose Kündigung des saarländischen Betriebsratsmitgliedes Jens Pitschmann zurückzunehmen. Morgen, am Mittwoch, 5. September 2012, startet die Kampagne mit der Verteilung von Flugblättern „Jens muss bleiben“ in der Zeit zwischen 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr vor der Filiale des Dänischen Bettenlagers, Dr. Tietz-Straße 2-4, 66115 Saarbrücken (Saarterrassen). Jens Pitschmann ist das fünfte Betriebsratsmitglied des 31-köpfigen Betriebsrates, welches eine fristlose Kündigung erhielt. ver.di hält die Kündigungen von Betriebsratsmitgliedern für unberechtigt und kritisiert den Umgang beim Dänischen Bettenlager (DBL), einem Unternehmen mit über 800 Filialen und knapp 7.000 Beschäftigten, mit Betriebsräten scharf.“ Pressemitteilung von ver.di Saar vom 05.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Pressemitteilung von ver.di Saar vom 05.09.2012 externer Link Wie die ver.di-Landesbezirksfachbereichsleiterin Handel, Steffi Recknagel, anlässlich des Pressegespräches zum Umgang des Unternehmens Dänisches Bettenlager (DBL) mit Betriebsräten heute mitteilte, startet ver.di Saar morgen, am 5. September weiterlesen »

Entlassung XL: Lehren aus der Schlecker-Pleite
Das Ende der Drogeriemarktkette Schlecker ist eine der größten Unternehmenspleiten der letzten Jahre. Letzte Hoffnungen der Beschäftigten auf rettende staatliche Interventionen erwiesen sich als unbegründet – Wirtschaftsminister Rösler hatte den Schlecker-Frauen nicht mehr zu bieten, als die selbständige Suche nach »Anschlussverwendung« zu empfehlen. Christina Frank (ver.di Stuttgart) wertet die Konflikte um den Untergang von Schlecker aus. Dabei geht sie auch auf eine Idee ein, die inzwischen Früchte trägt: Kolleginnen in Stuttgart und Umgebung haben auch nach Anschlussver-wendung für Filialen gesucht, die bis zuletzt hohe Umsätze gemacht haben. Im Bewusstsein, mit ihrer jahrelangen Erfahrung und dem direkten Kontakt zu den KundInnen ohnehin besser über nötige Veränderungen Bescheid zu wissen als die früheren Chefs, wollen 35 von ihnen die Läden in einem Genossenschaftsmodell weiterführen. Verhandlungen mit Ladenvermietern, Insolvenzverwaltern und wohlgesonnenen Bürgermeistern laufen…“ Artikel von Christina Frank, Einzelhandelssekretärin bei ver.di in Stuttgart weiterlesen »

Lehren aus der Schlecker-Pleite – von Christina Frank *

SchleckerDas Ende der Drogeriemarktkette Schlecker ist eine der größten Unternehmenspleiten der letzten Jahre. Letzte Hoffnungen der Beschäftigten auf rettende staatliche Interventionen erwiesen sich als unbegründet – Wirtschaftsminister Rösler weiterlesen »

„Am 15.08.2012 wurde der erste Fair-Kauf-Führer für Berlin und Brandenburg der Öffentlichkeit vorgestellt. 28 Betriebe der Region wurden mit einer Gold-, Silber- oder Bronzemedaille für faire Arbeitsbedingungen ausgezeichnet… Den Ver.di Fair-Kauf-Führer 2012 gibt’s auf der Seite von ver.di Berlin-Brandenburg weiterlesen »
Am 15.08.2012 wurde der erste Fair-Kauf-Führer für Berlin und Brandenburg der Öffentlichkeit vorgestellt. 28 Betriebe der Region wurden mit einer Gold-, Silber- oder Bronzemedaille für faire Arbeitsbedingungen ausgezeichnet. (mehr …)

Das Online-Versandunternehmen Zalando ist wegen schlechter Arbeitsbedingungen in die Kritik geraten. Artikel von Peter Nowak in der Jungle-World vom 09.08.2012 weiterlesen »
Das Online-Versandunternehmen Zalando ist wegen schlechter Arbeitsbedingungen in die Kritik geraten. Artikel von Peter Nowak in der Jungle-World vom 09.08.2012 externer Link (mehr …)

Lohn-Skandal bei Rewe: Werkverträge torpedieren den Leiharbeiter-Mindestlohn
Die zweitgrößte deutsche Lebensmittelkette betreibt bundesweit an neun Märkten ein Drive-in-Modell, bei dem der Kunde die Waren online bestellt und selbst abholt. Noch in diesem Jahr will der Händler zwei bis drei weitere Standorte mit diesem Service ausstatten. Das Lohnniveau bei Werkverträgen liegt noch unter dem von Leiharbeit. Das haben verdeckte Mitarbeiter bei dem Supermarkt Rewe herausgefunden. Doch auch dieser geringe Lohn kann noch weiter gedrückt werden. Durch Akkordvereinbarungen räumen Warenverräumer Regale teilweise für unter sechs Euro ein. Das erfuhren zwei Mitarbeiter des ZDF-Wirtschaftsmagazins WISO am eigenen Leib, als sie verdeckt bei Rewe arbeiteten. Der Mindestlohn für Leiharbeit liegt bei 7,01 Euro. „So absurd das klingt, Leiharbeit ist schlichtweg zu teuer geworden. Der Vorteil des Werkvertrages ist der, dass er vorherige Leiharbeit noch einmal 15 bis 20 Prozent billiger macht“, sagt Gerd Denzel, Experte für Leiharbeit bei der Gewerkschaft Ver.di…“ Meldung im Focus vom 06.08.2012 weiterlesen »
Die zweitgrößte deutsche Lebensmittelkette betreibt bundesweit an neun Märkten ein Drive-in-Modell, bei dem der Kunde die Waren online bestellt und selbst abholt. Noch in diesem Jahr will der Händler zwei bis drei weitere Standorte mit diesem Service ausstatten. Das Lohnniveau bei Werkverträgen liegt noch unter dem von Leiharbeit. Das haben weiterlesen »

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