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Bangladesch »
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Der x-te Brand war zu erwarten – Netzpetition
„Der Brand einer Fabrik in Bangladesch mit 112 Toten zeigt die Missstände in der Textilbranche auf: Kontrolleure deckten Mängel beim Brandschutz auf, doch niemand reagierte. Auch der Handelsgigant Wal-Mart ließ dort produzieren – und wälzt jegliche Verantwortung auf Zulieferer ab“ – aus dem Beitrag „Warnung vor Sicherheitsmängeln wurde ignoriert“ von Syed Zain al-Mahmood, Tripti Lahiri und Dana Mattioli in Spiegel Online am 11. Dezember 2012. weiterlesen »
"Der Brand einer Fabrik in Bangladesch mit 112 Toten zeigt die Missstände in der Textilbranche auf: Kontrolleure deckten Mängel beim Brandschutz auf, doch niemand reagierte. Auch der Handelsgigant Wal-Mart ließ dort produzieren - und wälzt jegliche Verantwortung auf Zulieferer ab" - aus dem Beitrag "Warnung vor Sicherheitsmängeln wurde weiterlesen »

Dossier

  • ver.di-Vertrauensleute bei Netto in Essen gewählt „Am Sonntag den 2.12.2012 haben die ver.di Mitglieder bei Netto in Essen erstmals gewerkschaftliche Vertrauensleute gewählt. Seit einem Jahr engagieren sich aktive ver.di-Mitglieder bei Netto in Essen für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Nun haben sich 12 KollegInnen auf einer Mitgliederversammlung zu gewerkschaftlichen Vertrauensleuten wählen lassen. Damit sind sie nun für die KollegInnen gewerkschaftliche Ansprechpartner in den Filialen und repräsentieren ver.di vor Ort. Die ver.di-Aktiven bei Netto betreten mit dieser Wahl Neuland. Netto ist der einzige Discounter in dem es gewerkschaftliche Vertrauensleute gibt. Sie sind damit Vorbild und Ermutigung für KollegInnen in anderen Discountern. Sie zeigen in einer Branche, die von Prekarisierung, Lohndumping und Einschüchterungen geprägt ist, dass es möglich ist, sich selbstbewusst für bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen.“ Meldung bei Neulich bei Netto vom 04.12.2012
  • Netto Essen: Unbezahlte Überstunden / schlechte Ausbildung Nach der erfolgreichen ver.di-Pressekonferenz der Essener Netto-KollegInnen am Freitag den 28.09.2012 begann die Presseberichterstattung zur Situation bei Netto in Essen. Siehe z.B. das Video der Sendung Lokalzeit Ruhr 28.09.2012
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Dossier

  • ver.di-Vertrauensleute bei Netto in Essen gewählt „Am Sonntag den 2.12.2012 haben die ver.di Mitglieder bei Netto in Essen erstmals gewerkschaftliche Vertrauensleute gewählt. Seit einem Jahr engagieren sich aktive ver.di-Mitglieder bei Netto in Essen für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Nun haben sich 12 KollegInnen auf einer weiterlesen »

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Bangladesch »
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H&M, Kik, Gap, C&A: Beim Brandschutzprogramm der Gewerkschaften mitmachen und Leben retten!
„(.) „Bitte unterschreiben Sie als Träger der Bekleidung, die von uns Bangladeschern genäht wird, meine Petition an die großen Einkäufer Bangladeschs – H&M, Kik, Gap, C&A und Walmart. Ziel ist es, die Unternehmen zu überzeugen, dem unabhängigen Brandschutzprogramm [Unabhängige Brandschutz- und Gebäudesicherheitserklärung von Bangladesch], welches von zahlreichen Gewerkschaften und Organisationen unterstützt wird, beizutreten. Schon heute sind große Unternehmen wie PVH (Tommy Hilfiger & Calvin Klein) und Tchibo Teil dieses wichtigen Prozesses. Herzlichen Dank.“ Petition von Lovely from Bangladesh and ILRF, Bangladesch, auf Change.org weiterlesen »
Quelle:  Petition von Lovely from Bangladesh and ILRF, Bangladesch, auf Change.org externer Link "(.) "Bitte unterschreiben Sie als Träger der Bekleidung, die von uns Bangladeschern genäht wird, meine Petition an die großen Einkäufer Bangladeschs weiterlesen »

Mitarbeiter empfinden Jobs bei Amazon als „entwürdigend“
„Ilka Meier möchte nicht, dass ihr wahrer Name in der Zeitung steht. Nicht, weil es ihr unangenehm ist, was sie zu erzählen hat, oder weil sie sich für etwas schämt, was sie empfunden hat. Im Gegenteil: Sie möchte, dass viele Menschen von ihren Erlebnissen erfahren. Aber bei ihrem Arbeitgeber hat sie eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben müssen, dass sie nichts von dem öffentlich macht, was sie intern erfahren hat. In Foren im Internet und auch in unserer Zeitung hat die 44-Jährige inzwischen einiges von dem gelesen, was ihre Kollegen aus Werne und Rheinberg berichten . Und nach einem Monat Arbeit sagt sie: „Alles von dem, was da geschildert wird, stimmt. Und es ist oft sogar noch schlimmer.“ Der Arbeitgeber von Ilka Meier heißt Amazon. Und es ist nicht so, dass sie keiner vor der Arbeit im Logistikzentrum des Internet-Versandhändlers gewarnt habe…“ Artikel von Katja Sponholz auf DerWesten vom 04.12.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Gunhild Lütge auf Zeit-Online vom 23.11.2012 externer Link „Ilka Meier möchte nicht, dass ihr wahrer Name in der Zeitung steht. Nicht, weil es ihr unangenehm ist, was sie zu erzählen hat, oder weil weiterlesen »

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USA »
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Walmart: War gar nichts los. Alternativ: Das Unternehmen muss sich ja zur Wehr setzen…
Es wäre ja gar nichts passiert am „Black Friday“, war die Stellungnahme der Unternehmensleitung von Walmart anschliessend. Und weil gar nichts los war, hat das Unternehmen auch Klage beim Nationalen Komitee für Arbeitsbeziehungen eingereicht – logisch, oder? Und um so etwas zu verbreiten, ist der Oberboss auch noch beim Haussender vors Publikum: Interview bei Fox. In der Reportage „Historic Walmart Strikes Hit 100 Cities“ von Josh Eidelson am 23. November 2012 bei The Nation sieht das dann ziemlich anders aus – trotz aller Schwierigkeiten, die vor allem in der ständigen Drohung durch das Unternehmen liegen. weiterlesen »
Es wäre ja gar nichts passiert am "Black Friday", war die Stellungnahme der Unternehmensleitung von Walmart anschliessend. Und weil gar nichts los war, hat das Unternehmen auch Klage beim Nationalen Komitee für Arbeitsbeziehungen eingereicht - logisch, oder? Und um so etwas zu verbreiten, ist der Oberboss auch noch beim Haussender weiterlesen »

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Indien »
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Kinderarbeit in Indien: Dieselben Auftraggeber wie in Bangladeschs brennenden Käfigen
KinderarbeitKavitha war 17 Jahre alt, als sie in einer Baumwollspinnerei im südindischen Sufur bei einem Arbeitsunfall ums Leben kam. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie dort drei Jahre am Stoff für T-Shirts und Unterhosen gearbeitet, die später zum Beispiel bei H&M, kik oder Metro verkauft worden sind. Kavitha war Teil eines Systems, das Sumangali heißt, auf Deutsch: „Braut, die Wohlstand bringt“. Mädchen ab 14 Jahren erhalten für meist drei Jahre einen Lohn von rund 20 Euro im Monat und eine größere Summe von etwa 500 bis 800 Euro am Ende ihrer Anstellung. Das Geld verwenden deren meist arme Familien als Mitgift für die Verheiratung der Töchter…“ – aus „Die tatsächlichen Mode-Opfer“ externer Link ein Artikel von Cédric Koch in der TAZ vom 09. November 2012 weiterlesen »
Kinderarbeit"Kavitha war 17 Jahre alt, als sie in einer Baumwollspinnerei im südindischen Sufur bei einem Arbeitsunfall ums Leben kam. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie dort drei Jahre am Stoff für T-Shirts und Unterhosen gearbeitet, die später zum Beispiel bei H&M, kik oder Metro weiterlesen »

Hellmut Patzelt: Karstadt-Betriebsratschef im Fadenkreuz
Die Bochumer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Karstadts obersten Arbeitnehmervertreter. Besonders die Bonuszahlungen an den Ex-Chef Middelhoff bereiten Probleme. Die Ermittlungen treffen den Verdi-Mann zur Unzeit. Artikel von von Christoph Schlautmann und Oliver Stock im Handelsblatt vom 27.11.2012 weiterlesen »

Quelle: Artikel von von Christoph Schlautmann und Oliver Stock im Handelsblatt vom 27.11.2012 externer Link

Die Bochumer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Karstadts obersten Arbeitnehmervertreter. Besonders die Bonuszahlungen an den Ex-Chef Middelhoff bereiten Probleme. Die Ermittlungen treffen den weiterlesen »

Ausbeutung auf allen Ebenen
Kalle Kunkel* zum Kampf um die Arbeitsbedingungen bei Netto Über 40 Prozent des Umsatzes im deutschen Lebensmitteleinzelhandel werden bei den Discountern gemacht. Dass die Konkurrenz um die Gunst der »preisbewussten« Kundschaft in diesem Geschäft vornehmlich auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird, ist keine Neuigkeit – erinnert sei etwa an die gewerkschaftliche Auseinandersetzung mit Lidl,… weiterlesen »

Kalle Kunkel* zum Kampf um die Arbeitsbedingungen bei Netto

Über 40 Prozent des Umsatzes im deutschen Lebensmitteleinzelhandel werden bei den Discountern gemacht. Dass die Konkurrenz um die Gunst der »preisbewussten« Kundschaft in diesem Geschäft vornehmlich auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird, ist keine Neuigkeit weiterlesen »

Onlinehandel: Gnadenlos flexibel
Tägliche Kündigungsfristen und Leiharbeit: Der amerikanische Konzern Amazon weiß das deutsche Recht weidlich zu nutzen – und stößt neuerdings auf ungewohnten Widerstand. Artikel von Gunhild Lütge auf Zeit-Online vom 23.11.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Gunhild Lütge auf Zeit-Online vom 23.11.2012 externer Link Tägliche Kündigungsfristen und Leiharbeit: Der amerikanische Konzern Amazon weiß das deutsche Recht weidlich zu nutzen – und stößt neuerdings auf ungewohnten Widerstand. Aus dem Text: weiterlesen »

›Go Life‹ für Dorf-Konsum – Mit »Stützlis« und viel Unterstützung: Aus Schlecker wird »Drehpunkt«
Erschienen im express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 10-11/12 weiterlesen »
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitIm August hatte Christina Frank, ver.di-Sekretärin in Stuttgart, im express über »Entlassungen XL« und Lehren aus der Schlecker-Pleite berichtet. Zu diesen Lehren zählte die Idee, mit (zunächst) 35 der insgesamt 30000 von der Pleite betroffenen Frauen weiterlesen »

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USA »
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Walmart: Schwarzer Freitag
Proteste gegen Walmart „Die weltgrösste Einzelhandelskette, Walmart, ist in den USA am besonders umsatzstarken «schwarzen Freitag» nach Thanksgiving von Streiks und Protesten gegen die Arbeitsbedingungen betroffen gewesen. Mit den Protesten seien ein vernünftiges Gehalt, bezahlbare Gesundheitsvorsorge und Respekt für die Angestellten gefordert worden, teilte die Vorsitzende der Gewerkschaft SEIU, Mary Kay Henry, mit. Sie wertete den Protesttag als Erfolg. Vor den Filialen der Kette im ganzen Land versammelten sich Hunderte Demonstranten…“ Meldung in der NZZ vom 24.11.2012 weiterlesen »
  • Proteste gegen WalmartDie weltgrösste Einzelhandelskette, Walmart, ist in den USA am besonders umsatzstarken «schwarzen Freitag» nach Thanksgiving von Streiks und Protesten gegen die Arbeitsbedingungen betroffen gewesen. Mit den Protesten seien ein vernünftiges Gehalt, bezahlbare Gesundheitsvorsorge und Respekt für die Angestellten gefordert worden, teilte die Vorsitzende der Gewerkschaft weiterlesen »

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Griechenland »
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600 Euro/Monat – ist Ikea zu teuer…
„Während immer mehr Firmen wie Coca Cola Hellas und Fage mit ihren Firmenzentralen aus dem finanziell chaotischen Griechenland abwandern, andere wie Costa Coffee ihr Griechenlandabenteuer abrupt beenden oder wie die Citibank stark einschränken, macht der Möbelmulti Ikea mit einem anderen Schritt Schlagzeilen. Ikea Griechenland möchte die Arbeitsverträge aller Angestellten kündigen und Einzelverträge abschließen. Konkret bedeutet dies, dass jeder Bedienstete individuell einen Arbeitsvertrag aushandeln muss. Bislang liegt das Einkommensniveau der Ikea-Beschäftigten im Verkauf auf dem Niveau von 600 Euro monatlich. Die Angestellten traten aus Protest sofort in einen Streik…“ aus „Ärger um Ikea in Griechenland“ ein Artikel von Wassilis Aswestopoulos auf Telepolis vom 21. November 2012 weiterlesen »
"Während immer mehr Firmen wie Coca Cola Hellas und Fage mit ihren Firmenzentralen aus dem finanziell chaotischen Griechenland abwandern, andere wie Costa Coffee ihr Griechenlandabenteuer abrupt beenden oder wie die Citibank stark einschränken, macht der Möbelmulti Ikea mit einem anderen Schritt Schlagzeilen. Ikea Griechenland möchte die Arbeitsverträge aller Angestellten kündigen weiterlesen »

Neue ver.di-Studie: Schöne neue Handelswelt!? – Ein Blick hinter die Kulissen eines ausbeuterischen Geschäftsmodells
„Im deutschen Einzelhandel findet eine von der Öffentlichkeit unbemerkte dramatische Entwicklung statt, von der bereits rund 250.000 Beschäftigte betroffen sind: Rund zehntausend Filialen der beiden größten Lebensmittelkonzerne Edeka und Rewe werden an selbstständige Kaufleute ausgegliedert – mit der Folge, dass nahezu alle Beschäftigten ab diesem Zeitpunkt mit Niedriglöhnen abgespeist werden. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Veröffentlichung „Schöne neue Handelswelt!?“, die von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) am heutigen Mittwoch in Ingolstadt vorgestellt wird…“ Meldung bei ver.di vom 07.11.2012 weiterlesen »
„Im deutschen Einzelhandel findet eine von der Öffentlichkeit unbemerkte dramatische Entwicklung statt, von der bereits rund 250.000 Beschäftigte betroffen sind: Rund zehntausend Filialen der beiden größten Lebensmittelkonzerne Edeka und Rewe werden an selbstständige Kaufleute ausgegliedert – mit der Folge, dass nahezu alle Beschäftigten ab diesem Zeitpunkt mit Niedriglöhnen abgespeist werden. weiterlesen »

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Online-Streikposten gegen Kündigungen bei IKEA: Website unter Beschuss
Der Schwedische Riese ist nach den Kündigungen in Piacenza und einem gewerkschaftlichem Kampf, der seit Tagen mit Demonstrationen und Auseinandersetzungen auf der Straße vorangeht, weiter unter Beschuss. Übersetzung eines Textes von Alessandro Delfanti, in: il Fatto Quotidiano, 8.11.2012 weiterlesen »
Der Schwedische Riese ist nach den Kündigungen in Piacenza und einem gewerkschaftlichem Kampf, der seit Tagen mit Demonstrationen und Auseinandersetzungen auf der Straße vorangeht, weiter unter Beschuss. Übersetzung eines Textes von Alessandro Delfanti, in: il Fatto Quotidiano, 8.11.2012 weiterlesen »

„Am 24. September lud der Inhaber H. Falter die Beschäftigten der Aachener und Dürener Filialen sowie des Zentrallagers und der Hauptverwaltung in Aachen zu einem sogenannten „Infomorgen“. Auf dieser Quasi-Betriebsversammlung wurde den gut 200 anwesenden Beschäftigten eröffnet, dass die Geschäfte nicht so gut liefen, und deshalb der Ertrag gesteigert werden müsse. Für 2013 erwarte man von allen Beschäftigten, dass sie freiwillig unbezahlte Mehrarbeit leisten…“ Mit Dank an die AutorInnen, welche uns das Interview zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt haben weiterlesen »
„Am 24. September lud der Inhaber H. Falter die Beschäftigten der Aachener und Dürener Filialen sowie des Zentrallagers und der Hauptverwaltung in Aachen zu einem sogenannten „Infomorgen“. Auf dieser Quasi-Betriebsversammlung wurde den gut 200 anwesenden Beschäftigten eröffnet, dass die Geschäfte nicht so gut liefen, und deshalb der Ertrag gesteigert werden weiterlesen »

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