Ermittlungen bei Edeka: Geheimniskrämer unter Korruptionsverdacht
„Mitarbeiterbespitzelung, Einschüchterungsversuche und interne Machtkämpfe: Bei Edeka Süd folgt seit Jahren eine Schmuddelaffäre auf die nächste. Nun wird gegen einen ehemaligen Manager wegen Untreue und Bestechlichkeit ermittelt. Es geht um Millionenbeträge – und die Frage, was die Geschäftsführung wirklich wusste…“ Artikel von Uwe Ritzer in der Süddeutschen Zeitung vom 12.10.2013 weiterlesen »
„Mitarbeiterbespitzelung, Einschüchterungsversuche und interne Machtkämpfe: Bei Edeka Süd folgt seit Jahren eine Schmuddelaffäre auf die nächste. Nun wird gegen einen ehemaligen Manager wegen Untreue und Bestechlichkeit ermittelt. Es geht um Millionenbeträge - und die Frage, was die Geschäftsführung wirklich wusste…Artikel von Uwe Ritzer in der Süddeutschen Zeitung weiterlesen »

Lohndumping: Mitarbeiter werfen Edeka Ausbeutung vor
Leiharbeit, Dumpinglöhne, verhinderte Betriebsräte: Beschwerden über privat geführte Edeka-Märkte nehmen drastisch zu, Mitarbeiter berichten von einer unmenschlichen Atmosphäre. Deutschlands größter Einzelhändler spricht von Einzelfällen und einer Kampagne. Doch der gute Ruf des Riesen steht auf dem Spiel…“ Artikel von Yasmin El-Sharif auf Spiegel-Online vom 08.10.2013 weiterlesen »
edeka kanns besserLeiharbeit, Dumpinglöhne, verhinderte Betriebsräte: Beschwerden über privat geführte Edeka-Märkte nehmen drastisch zu, Mitarbeiter berichten von einer unmenschlichen Atmosphäre. Deutschlands größter Einzelhändler spricht von Einzelfällen und einer Kampagne. Doch der gute Ruf des Riesen steht auf dem Spiel…“ weiterlesen »

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Brasilien »
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Im Visier: Orangensaft bei Edeka, Rewe, Lidl, Aldi & Co.
orangensaft verdi„Studie der Christlichen Initiative Romero und ver.di belegt systematische Missachtung von Arbeits- und Frauenrechten entlang der gesamten Orangensaft-Lieferkette. Gäste aus Produktionsland Brasilien berichten aus erster Hand. Deutschland ist Fruchtsaft-Weltmeister und größter Abnehmer von Orangensaft aus Brasilien. Die heute veröffentlichte Studie der Christlichen Initiative Romero (CIR) und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) stellt die gesamte Orangensaft-Lieferkette von den Plantagen Brasiliens bis in die deutschen Supermärkte dar und deckt prekäre Arbeitsbedingungen auf: „Sowohl in den Fabriken als auch auf den Plantagen wird unter extremem Druck und ohne angemessene Schutzvorkehrungen gearbeitet. Ausbeutung zu Hungerlöhnen auf den Plantagen und in den Saftfabriken ist Alltag“, bringt Sandra Dusch Silva von der entwicklungspolitischen Organisation Christliche Initiative Romero die Rechercheergebnisse aus Brasilien auf den Punkt…“ Pressemitteilung von ver.di vom 08.10.2013 weiterlesen »
orangensaft verdi„Studie der Christlichen Initiative Romero und ver.di belegt systematische Missachtung von Arbeits- und Frauenrechten entlang der gesamten Orangensaft-Lieferkette. Gäste aus Produktionsland Brasilien berichten aus erster Hand.  Deutschland ist Fruchtsaft-Weltmeister und größter Abnehmer von Orangensaft aus Brasilien. Die heute veröffentlichte Studie weiterlesen »

“Wenn ver.di mit einem Arbeitskampf in der Vorweihnachtszeit droht, ist es mit der Besinnlichkeit in der Amazon-Konzernspitze vorbei. Der Konflikt um einen Tarifvertrag erreicht eine neue Eskalationsstufe. »Ich würde mich an Amazons Stelle nicht darauf verlassen, vor Weihnachten alle Kundenversprechen einhalten zu können«, erklärte ver.di-Sekretär Heiner Reimann in der aktuellen Ausgabe des Spiegel. Die Reaktion von Amazon ließ nicht lange auf sich warten: Drei neue große Logistikzentren kündigte der Internetkonzern einen Tag nach Veröffentlichung des Zitats an. Diese sollen in Polen eröffnet werden...” Artikel von Michael Merz in der jungen Welt vom 08.10.2013 weiterlesen »
“Wenn ver.di mit einem Arbeitskampf in der Vorweihnachtszeit droht, ist es mit der Besinnlichkeit in der Amazon-Konzernspitze vorbei. Der Konflikt um einen Tarifvertrag erreicht eine neue Eskalationsstufe. »Ich würde mich an Amazons Stelle nicht darauf verlassen, vor Weihnachten alle Kundenversprechen einhalten zu können«, erklärte ver.di-Sekretär Heiner Reimann in der aktuellen weiterlesen »

Apple Stores: Arbeitsbedingungen schlechter als sonst im Einzelhandel
Bloody AppleNeu: Apple Hamburg spioniert seine Mitarbeiter aus. „Der Betriebsrat der Filiale am Jungfernstieg beklagt Kameraüberwachung, nicht genehmigte Seminare und ein fensterloses Büro. Apple schweigt zu den Vorwürfen. (…) Unter der Oberfläche aber rumort es in der Filiale, denn der notorisch verschwiegene US-Konzern tut sich schwer mit den deutschen Arbeitnehmerrechten. Gleich drei Verfahren vor dem Hamburger Arbeitsgericht hat der seit März amtierende Betriebsrat des Apple Stores angestrengt, um Standards durchzusetzen, die bei anderen Unternehmen im Einzelhandel gang und gäbe sind. Es geht um die Teilnahme an Seminaren, ein genügend großes Büro für den Betriebsrat und Auskunft über das Überwachungssystem im Geschäft. Außerdem wird über eine fairere Verteilung der Arbeitszeiten für die insgesamt 160 Beschäftigten verhandelt…“ Ausschnitt aus dem Hamburger Abendblatt vom 25.09.13. bei Watchspot weiterlesen »
Bloody AppleApple lässt seine Mitarbeiter hart dafür arbeiten und Entbehrungen in Kauf nehmen, dass sie Teil der innovativen Computerfirma sein dürfen. Kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Betriebsrat erst im Aufbau begriffen, „betteln müssen, etwas trinken zu dürfen“ – das sind die Aussichten für weiterlesen »

„Abercrombie & Fitch hat die Arbeitszeiten geändert. Schichtbeginn soll nun morgens um 4 Uhr sein. Dagegen wehren sich 26 Hamburger Mitarbeiter. Dies sind nicht die ersten negativen Schlagzeilen…“ Artikel von Vanessa Seifert im Hamburger Abendblatt vom 08.08.2013. Aus dem Text: „(…)Die Mitarbeiter, die 9,50 Euro pro Stunde verdienen, sollen künftig ab 4 Uhr morgens T-Shirts, Hemden und Jeans in die Regale sortieren. Die bisherigen Verträge sahen vor, dass die Geschäfte nach Ladenschluss aufgeräumt wurden – also zwischen 22 Uhr und spätestens 2 Uhr nachts. Warum die Schicht der Angestellten nun morgens um 4 Uhr beginnen soll, dazu nimmt der Konzern bisher nicht Stellung. Rechtsanwalt Heiko Hecht, der die Hamburger Mitarbeiter vertritt, äußert gegenüber der „Welt“ eine Vermutung: „Dahinter könnte eine arbeitsrechtliche Sanierung stecken.“ Das heißt: Der Konzern geht davon aus, dass zahlreiche Mitarbeiter den geänderten Bedingungen nicht zustimmen und kündigen. „Dann kann der Arbeitgeber neues Personal einstellen – zu günstigeren Konditionen.“…“ weiterlesen »
„Abercrombie & Fitch hat die Arbeitszeiten geändert. Schichtbeginn soll nun morgens um 4 Uhr sein. Dagegen wehren sich 26 Hamburger Mitarbeiter. Dies sind nicht die ersten negativen Schlagzeilen…“ Artikel von Vanessa Seifert im Hamburger Abendblatt vom 08.08.2013 externer Linkweiterlesen »

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19 Stunden am Tag für Lidl arbeiten – für 30 Euro im Monat: Hunderttausende streiken und protestieren
BBC Filme haben eine Textilfabrik – die für Lidl produziert – dokumentiert, in der die Arbeiterinnen eine 19 Stundenschicht haben. Für einen Mindestlohn, der seit 2010 rund 30 Euro im Monat beträgt (und oft genug noch nicht einmal bezahlt wird – die Regierung ist nur schnell bei Polizeieinsätzen gegen Streikende). Seit einer Woche wird nun gestreikt und demonstriert, es werden immer mehr – gegenwärtige werden über 200 Unternehmen bestreikt – und die Auseinandersetzungen mit der repressiven Staatsmacht immer härter, Straßenblockaden und brennende Autos waren die Aufmacher diverser sensationsgeiler Nachrichten. Der Bericht Tage des Zorns von Thomas Berger am 27. September 2013 in der jungen welt weiterlesen »
BBC Filme haben eine Textilfabrik – die für Lidl produziert – dokumentiert, in der die Arbeiterinnen eine 19 Stundenschicht haben. Für einen Mindestlohn, der seit 2010 rund 30 Euro im Monat beträgt (und oft genug noch nicht einmal bezahlt wird – die Regierung ist nur schnell bei Polizeieinsätzen gegen Streikende). weiterlesen »

Karstadt wird zerschlagen

Dossier

  • Interview mit Betriebsrats-Chef Patzelt: „Benko muss sich mit uns an den Tisch setzen“ Karstadt-Eigner Nicolas Berggruen hat die Luxus- und Sporthäuser verkauft. Wie Betriebsrat Hellmut Patzelt den Deal bewertet. Das Gespräch führte Jahel Mielke im Tagesspiegel vom 21.09.2013
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Dossier


Aufstand bei AmazonVer.di macht weiter Druck auf Amazon. An den Standorten Leipzig und Bad Hersfeld wird ab Donnerstag, 19. September 2013, wieder gestreikt, und diesmal sind gleich drei Tage angekündigt. Seit Beginn des Jahres übt ver.di mit unterschiedlichen Aktionen und Streiks verstärkt Druck auf Amazon aus, um einen Tarifvertrag durchzusetzen. Bisher gibt es beim Online-Versandhändler keine Tarifbindung. Das Unternehmen zahlt nach einem firmeneigenen Vergütungssystem, das deutlich unter den Tarifen des Einzel- und Versandhandels liegt. (…) Ver.di will sich standortübergreifend bei Amazon besser vernetzen. Ein Schritt in diese Richtung ist eine gemeinsame Demonstration der Streikenden von Bad Hersfeld und Leipzig am Freitag, 20. September 2013. Diese beginnt um 10:30 Uhr in der Amazonenstraße in Leipzig und endet um 12:30 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Augustusplatz in der Innenstadt.“ Pressemitteilung von ver.di vom 18.09.2013 weiterlesen »
Aufstand bei AmazonVer.di macht weiter Druck auf Amazon. An den Standorten Leipzig und Bad Hersfeld wird ab Donnerstag, 19. September 2013, wieder gestreikt, und diesmal sind gleich drei Tage angekündigt. Seit Beginn des Jahres übt ver.di mit unterschiedlichen Aktionen und Streiks weiterlesen »

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USA »
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Amazon in Frankreich, England und den USA
Auch bei unseren Nachbarn streiten die Beschäftigten und die Gewerkschaft für bessere Arbeitsbedingungen bei dem Versandhandel-Riesen. Ver.di hat 3 interessante Beiträge dazu gefunden… weiterlesen »
Auch bei unseren Nachbarn streiten die Beschäftigten und die Gewerkschaft für bessere Arbeitsbedingungen bei dem Versandhandel-Riesen. Ver.di hat 3 interessante Beiträge dazu gefunden: (mehr …)

Die Buchhandlung Hugendubel hat seinen Kassiererinnen in den beiden hannoverschen Filialen in der Bahnhofstraße am Kröpcke und in der Ernst-August-Galerie zum 31. Dezember gekündigt. Die Aufgaben sollen von Mitarbeitern einer Zeitarbeitsfirma übernommen werden…“ Artikel von Mathias Klein in der Haz online vom 17.09.2013 weiterlesen »
"Die Buchhandlung Hugendubel hat seinen Kassiererinnen in den beiden hannoverschen Filialen in der Bahnhofstraße am Kröpcke und in der Ernst-August-Galerie zum 31. Dezember gekündigt. Die Aufgaben sollen von Mitarbeitern einer Zeitarbeitsfirma übernommen werden..." Artikel von Mathias Klein in der Haz online vom 17.09.2013 weiterlesen »

Nr. 1/2013: ver.di an#packen
Die Nummer 1/2013 der ver.di-Information „an#packen“  für die Beschäftigten im Online- und Versandhandel informiert über den Stand der Streiks bei Amazon, die Forderungen der Beschäftigten und aktuelle Bewegungen im Online- und Versandhandel. No. 1/2013 ver.di an#packen in English weiterlesen »
Die Nummer 1/2013 der ver.di-Information „an#packen“ externer Link für die Beschäftigten im Online- und Versandhandel informiert über den Stand der Streiks bei Amazon, weiterlesen »

Trickserei oder Demokratie? Quo vadis, ver.di-Handel, fragt Anton Kobel
Im Januar 2013 hatten die Arbeitgeber des Einzelhandels bundesweit alle Entgelttarifverträge und, mit Ausnahme von Hamburg und Schleswig-Holstein, auch alle Manteltarifverträge gekündigt. (S. express, 6/2013) Mit diesem Rundumschlag wollten sie eine »Modernisierung der Tarifverträge« einleiten, so ihre öffentlichen Verkündungen. Tatsächlich ging es um tarifliche Abgruppierungen einiger Tätigkeiten wie z.B. an den Kassen und in der Warenpräsentation, um weitere Möglichkeiten zur Flexibilisierung der persönlichen Arbeitszeiten durch den Abbau tariflicher Regelungen zur Lage der betrieblichen Arbeitszeiten und der damit gewährleisteten Mitbestimmungsrechte der Betriebsräte, um die Streichung von Nachtarbeitszuschlägen für Nichtverkaufstätigkeiten wie Auffüllen, Inventuren u.ä. ver.di nannte dies einen »Generalangriff auf die sozialen Besitzstände der Beschäftigten«. So sahen es auch die meisten Beschäftigten…“ Artikel von Anton Kobel, erschienen in, express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 09/2013 weiterlesen »

Artikel von Anton Kobel, erschienen in, express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 09/2013

Im Januar 2013 hatten die Arbeitgeber des Einzelhandels bundesweit alle Entgelttarifverträge und, mit Ausnahme von Hamburg und Schleswig-Holstein, auch alle Manteltarifverträge gekündigt. (S. express, 6/2013) Mit diesem Rundumschlag wollten sie eine »Modernisierung der Tarifverträge« einleiten, weiterlesen »

Die Biobranche boomt, für bessere Löhne kämpfen die Angestellten von Biosupermärkten trotzdem nicht. Artikel von Florian Wagener in der Jungle World vom 12. September 2013 weiterlesen »
Die Biobranche boomt, für bessere Löhne kämpfen die Angestellten von Biosupermärkten trotzdem nicht. Artikel von Florian Wagener in der Jungle World vom 12. September 2013 externer Link (mehr …)

Gebäudereinigungs-Unternehmen IBR in IKEA-Märkten zahlt Dumpinglöhne
IBR Aktion bei IKEA Kaarst

Dossier

  • Kämpfst du noch oder lebst du schon? Streit um Einhaltung tariflicher Mindestlöhne bei IKEA-Subunternehmen„IKEA brüstet sich gerne mit sozialen Projekten – die Lage von Spülkräften und Wagenschiebern in den eigenen Märkten ist dem Unternehmen aber offenbar egal. Die Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt organisiert darum den Protest…“ Artikel von Anja Krüger im Neues Deutschland vom 06.09.2013.Aus dem Text: „(…) Zwei Beschäftigte aus dem IKEA-Markt in Kaarst haben nach seinen Angaben IBR trotzdem auf Zahlung des Mindestlohns verklagt. Bevor es zum Prozess kam, habe sich IBR mit den beiden verglichen. Aber: Der befristete Vertrag des einen Klägers wurde nicht verlängert. Die andere Klägerin hat nur aufgrund eines Formfehlers des Arbeitgebers jetzt einen unbefristeten Vertrag. Der Vergleich sieht nach Sahins Angaben nur die Nachzahlung der Differenz zwischen Mindestlohn und gezahlten Lohn für die vergangenen zwei Monate vor. »Wahrscheinlich muss die Kollegin den Mindestlohn erneut einklagen«, sagt er. Ihre Kollegen würden von Vorgesetzten eingeschüchtert. Wer Forderungen gestellt habe, sei angeschrien und unter Druck gesetzt worden. IBR bestreitet das. »Den gegenüber uns erhobenen Vorwurf, dass Mitarbeiter eingeschüchtert werden, weisen wir ausdrücklich zurück«, heißt es. Zu dem nicht verlängerten Vertrag äußert sich die Firma nicht…“
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IBR Aktion bei IKEA Kaarst

Dossier

  • Kämpfst du noch oder lebst du schon? Streit um Einhaltung tariflicher Mindestlöhne bei IKEA-Subunternehmen „IKEA brüstet sich gerne mit sozialen Projekten - die Lage von Spülkräften und Wagenschiebern in den eigenen Märkten weiterlesen »

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