Fashion Weak
Die Preis-Lüge: Wer zahlt für mein T-Shirt?Die »vertikale« Textilindustrie hat es geschafft, dass sich heute praktisch jeder die neueste Mode leisten kann. Das ist nur möglich durch extreme Ausbeutungsverhältnisse im globalen Wirtschaftssystem. Die Unternehmen reagieren auf die Kritik – mit PR-Kampagnen. Artikel von Sascha Klemz in der Jungle World vom 10.07.2014. Aus dem Text: „(…) Waren damals noch vier bis sechs Kollektionswechsel pro Jahr ein Novum, wird das Angebot heutzutage bis zu zwölf Mal komplett ausgetauscht. Diese Entwicklung lässt erkennen, wie der (Mode-)Markt derzeit beschaffen ist. Volle Kleiderschränke und ein Überangebot in den hiesigen Fußgängerzonen paaren sich mit dem Wunsch nach Selbstverwirklichung und Individualität durch Shopping. Während die Pro-Kopf-Ausgaben für Kleidung seit 30 Jahren stagnieren, ist die Anzahl der gekauften Teile in dieser Zeit gestiegen. Marktanteile gewinnt, wer den Wunsch nach angesagten Outfits am billigsten bedient. Klassische Warenhäuser und kleine Modeläden werden dabei von »Vertikalen« und Discountern verdrängt. Nicht nur Primark, Inditex (dem die Modekette Zara gehört) und H & M eröffnen immer mehr Filialen. Auch Aldi und Lidl sind zu wichtigen Textilhändlern geworden…“ weiterlesen »
Die Preis-Lüge: Wer zahlt für mein T-Shirt?Die »vertikale« Textilindustrie hat es geschafft, dass sich heute praktisch jeder die neueste Mode leisten kann. Das ist nur möglich durch extreme Ausbeutungsverhältnisse im globalen Wirtschaftssystem. Die Unternehmen reagieren auf die Kritik – mit PR-Kampagnen. weiterlesen »

Warenhaus-Kette in Not: Karstadt und seine Retter: Wer lügt am schönsten?
Schon wieder hat Karstadt einen Chef verloren. Von der Hoffnung bleibt nichts – außer leeren Sprüchen.  Artikel von Bettina Weiguny in der FAZ vom 15.07.2014. Aus dem Text: „(…) 3. „Niemand muss gehen“: Niemand wird entlassen! Das war eines der Versprechen Berggruens. Trotzdem ist die Zahl der Mitarbeiter von damals 25 000 auf unter 17 000 gesunken. Komisch, oder? Wo Berggruen doch zugesichert hatte, dass kein Mitarbeiter der Sanierung zum Opfer fallen werde. Mit dem Argument hat er Gewerkschaften und Politik auf seine Seite gezogen. Die Jobgarantie ließ er sich teuer bezahlen: Im Gegenzug verzichteten die Mitarbeiter auf Urlaubsgeld und Ähnliches, insgesamt 50 Millionen Euro. Kaum war die Frist des Sanierungstarifvertrags verstrichen, wurden auch 2000 Vollzeitstellen gestrichen…weiterlesen »
Schon wieder hat Karstadt einen Chef verloren. Von der Hoffnung bleibt nichts - außer leeren Sprüchen.  Artikel von Bettina Weiguny in der FAZ vom 15.07.2014 externer Link. Aus dem Text: „(…) 3. „Niemand muss gehen“: weiterlesen »

Mehr als 20 Karstadt-Häuser von Schließung bedroht
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)„Mit einer Finanzspritze durch den Eigner Nicolas Berggruen brauchen die Mitarbeiter des angeschlagenen Warenhausunternehmens Karstadt nicht zu rechnen. Sie müssen sich vielmehr auf eine harte Sanierung und die Schließung von möglicherweise mehr als 20 Filialen einstellen. Mit allen Vertragspartnern des Unternehmens sollen zudem Gespräche über finanzielle Zugeständnisse geführt werden.  (…) Es werde schmerzhafte Einschnitte geben müssen, um dem gesunden Kern eine Zukunft zu geben. Es gebe zwar noch keine konkreten Schließungsbeschlüsse, „aber das Unternehmen macht sich seit einiger Zeit berechtigte Sorgen um die Profitabilität von mehr als 20 Häusern.“ Das ist eine erhebliche Zahl, denn Karstadt verfügt derzeit nur noch über 83 Warenhäuser…“ Artikel von Carsten Knop und Brigitte Koch in der FAZ vom 14.07.2014 weiterlesen »
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)„Mit einer Finanzspritze durch den Eigner Nicolas Berggruen brauchen die Mitarbeiter des angeschlagenen Warenhausunternehmens Karstadt nicht zu rechnen. Sie müssen sich vielmehr auf eine harte Sanierung und die Schließung von möglicherweise mehr als 20 Filialen einstellen. weiterlesen »

Ethischer Konsum reicht nicht
Bei den Protesten gegen Primark und »Billigmode« allgemein wird viel auf ethische Aspekte verwiesen. Die Rolle der gewerkschaftlichen Arbeit in den Herstellerländern wird dabei ausgeblendet. Artikel von Peter Nowak in der Jungle World vom 10.07.2014. Aus dem Text: „(…) Dabei wird die Rolle gewerkschaftlicher Organisierung in den Fabriken des globalen Südens ausgeblendet. »Es mag sein, dass die NGOs hier bekannter sind, weil sie in der Regel die Öffentlichkeitsarbeit in Europa übernehmen. Aber die gewerkschaftliche Arbeit vor Ort ist auch sehr wichtig. Schließlich muss in den Betrieben kontrolliert werden, ob die Vereinbarungen über faire Arbeitsbedingungen auch umgesetzt werden. Das können NGOs aus Europa nicht leisten. Dazu sind starke Gewerkschaftsgruppen nötig«, betont Gi­sela Neunhöffer von der Kampagnenwebsite für die internationale Gewerkschaftsbewegung Labourstart gegenüber der Jungle World. Dieser Grundsatz gilt allerdings nicht nur für den globalen Süden…“ weiterlesen »
Bei den Protesten gegen Primark und »Billigmode« allgemein wird viel auf ethische Aspekte verwiesen. Die Rolle der gewerkschaftlichen Arbeit in den Herstellerländern wird dabei ausgeblendet. Artikel von Peter Nowak in der Jungle World vom 10.07.2014 externer Linkweiterlesen »

Verdi bittet: Kauft bei Karstadt!
karstadt berggruen verdi„Die 320 Mitarbeiter der Karstadt-Arkaden im Rhein-Ruhr-Zentrum müssen wieder um ihre Zukunft bangen. Bereits am Donnerstag hat sich in Essen der Gesamtbetriebsrat mit der Geschäftsführung zu einer Sondersitzung getroffen. „Erneut muss an der Kostenschraube gedreht werden“, heißt es in einer gestern versandten Mitteilung der Belegschaftsvertretung, in der von einer heftigen Sitzung die Rede ist, in der die Betriebsräte ihre große Enttäuschung über die Gesamtsituation dem Management vermittelt haben. Die Nachricht, dass Eigentümer Nicolas Berggruen mit der Signa-Gruppe angeblich über den Verkauf verhandelt, war da noch gar nicht bekannt…“ Artikel von Steffen Tost auf Der Westen vom 12.07.2014. Diesen Hinweis haben wir von einem unserer Lesen mit dem Kommentar: „So kämpft verdi heutzutage…“ erhalten weiterlesen »
karstadt berggruen verdi„Die 320 Mitarbeiter der Karstadt-Arkaden im Rhein-Ruhr-Zentrum müssen wieder um ihre Zukunft bangen. Bereits am Donnerstag hat sich in Essen der Gesamtbetriebsrat mit der Geschäftsführung zu einer Sondersitzung getroffen. „Erneut muss an der Kostenschraube gedreht werden“, heißt es in weiterlesen »

Ist der Betriebsrat bei Amazon in Gefahr?
Amazon-Mitarbeiter in Graben erheben Vorwürfe und fechten die Wahl des Betriebsrats an. Verdi kritisiert das. Denn im Zweifelsfall würde es dann keinen Betriebsrat mehr geben. Artikel von Axel Hechelmann in der Augsburger Allgemeinen vom 12.07.2014. Aus dem Text: „(…) Der Liste der Vorwürfe ist lang. Die knapp 20 Mitarbeiter beklagen Unregelmäßigkeiten bei der Wahl – unter ihnen ist sogar ein gewähltes Betriebsratsmitglied. Die Frist für die Abgabe von Wahlvorschlägen für den Betriebsrat sei nicht eingehalten worden, sagen sie. Außerdem seien die Wahlunterlagen von manchen fremdsprachigen Mitarbeitern nicht in deren Muttersprache übersetzt worden. Eine Anwaltskanzlei in Landsberg vertritt die Gruppe und will vor Gericht noch weitere Ungereimtheiten vorbringen. Doch die Gewerkschaft Verdi widerspricht den Vorwürfen…weiterlesen »
Amazon-Mitarbeiter in Graben erheben Vorwürfe und fechten die Wahl des Betriebsrats an. Verdi kritisiert das. Denn im Zweifelsfall würde es dann keinen Betriebsrat mehr geben. Artikel von Axel Hechelmann in der Augsburger Allgemeinen vom 12.07.2014 externer Linkweiterlesen »

Die Zeche zahlen andere – Amazons gnadenlose Expansion
„Weil Jeff Bezos seine Angestellten wie Roboter behandle, kürte ihn der Internationale Gewerkschaftsbund zum «schlechtesten Chef der Welt». Und Buchverleger und Literaturagenten schimpfen den Amazon-Chef «Erpresser» wegen der Art, wie er um Rabatte kämpft…“ Artikel von Joachim Güntner in der Neue Türcher Zeitung vom 13.07.2014 weiterlesen »
„Weil Jeff Bezos seine Angestellten wie Roboter behandle, kürte ihn der Internationale Gewerkschaftsbund zum «schlechtesten Chef der Welt». Und Buchverleger und Literaturagenten schimpfen den Amazon-Chef «Erpresser» wegen der Art, wie er um Rabatte kämpft…“ Artikel von Joachim Güntner in der Neue Türcher Zeitung vom 13.07.2014 weiterlesen »

Ein Euro für die Karstadt-Mehrheit
Angeblich laufen bereits Verkaufsgespräche für den Kaufhauskonzern – Beschäftigte und Stadtväter bangen. Will Karstadt-Investor Nicolas Berggruen den Kaufhauskonzern nur noch loswerden? Seine Untätigkeit hat bereits die Saniererin vergrault. Artikel von Kurt Stenger im Neues Deutschland vom 12.07.2014 weiterlesen »
Angeblich laufen bereits Verkaufsgespräche für den Kaufhauskonzern - Beschäftigte und Stadtväter bangen. Will Karstadt-Investor Nicolas Berggruen den Kaufhauskonzern nur noch loswerden? Seine Untätigkeit hat bereits die Saniererin vergrault. Artikel von Kurt Stenger im Neues Deutschland vom 12.07.2014 externer Linkweiterlesen »

ver.di verlangt Arbeitsplatzsicherheit für die Beschäftigten
„Angesichts der heutigen Medienberichte über einen Eigentümerwechsel bei Karstadt verlangt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) von einem möglichen neuen Eigentümer der Karstadt Warenhaus GmbH Sicherheit für die Arbeitsplätze der Beschäftigten. „Sollten sich Medienberichte bestätigen, dass Herr Benko plant, die Mehrheit an der Karstadt Warenhaus GmbH zu übernehmen, dann ist er gefordert, den Beschäftigten ein Konzept vorzulegen, wie die Zukunft von Karstadt und den Beschäftigten gesichert werden kann. Ein solches Konzept hat der derzeitige Eigentümer Herr Berggruen bislang nicht vorgelegt“, sagte Stefanie Nutzenberger, ver.di-Bundesvorstandsmitglied für den Handel…“ Pressemitteilung von ver.di vom 11.07.2014 weiterlesen »
„Angesichts der heutigen Medienberichte über einen Eigentümerwechsel bei Karstadt verlangt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) von einem möglichen neuen Eigentümer der Karstadt Warenhaus GmbH Sicherheit für die Arbeitsplätze der Beschäftigten. „Sollten sich Medienberichte bestätigen, dass Herr Benko plant, die Mehrheit an der Karstadt Warenhaus GmbH zu übernehmen, dann ist er gefordert, weiterlesen »

Berggruen will Karstadt verkaufen
karstadt berggruen verdi„Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen verhandelt mit der österreichischen Finanzgruppe Signa des Unternehmers Rene Benko über einen Verkauf der Warenhaus-Kette. Das berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise. Danach könnte Benko für einen Euro gut 70 Prozent an Karstadt übernehmen. Bisher besitzt der Investor bereits die Mehrheit an Karstadt-Sport und mehrere Top-Filialen. Auch der plötzliche Abgang von Karstadt-Chefin Eva-Lotta Sjöstedt stehe in Zusammenhang mit den Verhandlungen, heißt es in dem „Bild“-Bericht weiter. (…) Doch Benko scheint genausowenig Interesse an dem Geschäft zu haben wie Berggruen. Ihm dürfte es vor allem um die lukrativen Standorte der Karstadt-Immobilien gehen. Nach Expertenschätzungen würden diese anderweitig vermietet mehr einbringen als das, was Karstadt erwirtschaften kann.“ Agenturmeldung auf Spiegel-Online vom 11.07.2014 weiterlesen »
karstadt berggruen verdi„Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen verhandelt mit der österreichischen Finanzgruppe Signa des Unternehmers Rene Benko über einen Verkauf der Warenhaus-Kette. Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise. Danach könnte Benko für einen Euro gut 70 Prozent an Karstadt weiterlesen »

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Angriffe auf Gewerkschaftsrechte in zwei Unternehmen – eines davon heisst Lidl…
Zerschlagung einer Gewerkschaft am Flughafen Warschau stoppenSeitdem bei LIDL in Polen im April 2013 betriebliche Gewerkschaftsorganisation von Solidarność gegründet wurde, hat der Konzern dort antigewerkschaftliche Taktiken angewendet. Das LIDL-Management hat sich geweigert, sich zu treffen oder mit Gewerkschaftsvertreter_innen zu sprechen, ungeachtet einer laufenden und erheblichen Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Dazu gehört immer mehr Arbeit für immer weniger Beschäftigte, immer höhere Arbeitsnormen und für die Mehrheit der Beschäftigten eine Weigerung des Arbeitgebers, unbefristete Arbeitsverträge auszustellen“ – aus dem Solidaritätsaufruf LIDL kann’s nicht lassen: Solidarität mit den Beschäftigten in Polen! der Labourstart – Kampagne, die seit dem 07. Juli 2014 organisiert wird und zeitgleich: Zerschlagung einer Gewerkschaft am Flughafen Warschau stoppen! weiterlesen »
polen lidlSeitdem bei LIDL in Polen im April 2013 betriebliche Gewerkschaftsorganisation von Solidarność gegründet wurde, hat der Konzern dort antigewerkschaftliche Taktiken angewendet. Das LIDL-Management hat sich geweigert, sich zu treffen oder mit Gewerkschaftsvertreter_innen zu sprechen, ungeachtet einer laufenden und erheblichen Verschlechterung der weiterlesen »

Multinationaler Protest
Gewerkschafter aus fünf Ländern haben sich über die Arbeitsbedingungen beim Internetversandhändler Amazon ausgetauscht. Weitere Zusammenarbeit geplant…“ Artikel von Claudia Wrobel in junge Welt vom 08.07.2014 weiterlesen »
"Gewerkschafter aus fünf Ländern haben sich über die Arbeitsbedingungen beim Internetversandhändler Amazon ausgetauscht. Weitere Zusammenarbeit geplant…" Artikel von Claudia Wrobel in junge Welt vom 08.07.2014 externer Link (mehr …)

Karstadt-Chefin schmeißt frustriert hin
Karstadt-Chefin Eva-Lotta Sjöstedt verlässt nach nur wenigen Monaten den angeschlagenen Warenhaus-Konzern. In ihrer Rücktrittserklärung lässt sie keine Zweifel offen, warum sie geht. Artikel von Brigitte Koch in der FAZ vom 07.07.2014. Aus dem Text: „(…) Eva Lotta Sjöstedt mag nicht mehr. Sie hat sich dazu entschlossen, das Amt niederzulegen. Der früheren Ikea-Managerin fehlt die notwendige Unterstützung für die Herkulesaufgabe, Karstadt zu sanieren. In ihren Abschiedsworten übt sie harsche Kritik an Nicolas Berggruen, der Karstadt 2010 aus der Insolvenz übernommen und schon Sjöstedts Vorgänger Andrew Jennings die erforderliche finanzielle Unterstützung verweigert hatte…“ weiterlesen »
Karstadt-Chefin Eva-Lotta Sjöstedt verlässt nach nur wenigen Monaten den angeschlagenen Warenhaus-Konzern. In ihrer Rücktrittserklärung lässt sie keine Zweifel offen, warum sie geht. Artikel von Brigitte Koch in der FAZ vom 07.07.2014 externer Link Aus dem weiterlesen »

Protest gegen Filialeröffnung von Primark in Berlin
fast fashion killsProtestiert mit uns am 3. Juli bei der Eröffnung der neuen Primark-Filiale in Berlin. „am 3. Juli eröffnet eine neue Primark-Filiale am Alexanderplatz. Wir – INKOTA, die Kampagne für Saubere Kleidung, weltbewusst und KONSUMglobal – nutzen diese Gelegenheit, um gegen die immer schnellere und billigere Produktion von Kleidung zu protestieren…“ Aufruf vom 27.6.2014 und Berichte weiterlesen »
fast fashion killsProtestiert mit uns am 3. Juli bei der Eröffnung der neuen Primark-Filiale in Berlin.  "am 3. Juli eröffnet eine neue Primark-Filiale am Alexanderplatz. Wir – INKOTA, die Kampagne für Saubere Kleidung, weltbewusst und KONSUMglobal – nutzen diese Gelegenheit, um gegen weiterlesen »

Gnadenlos billig: Verlierer des historischen Strukturwandels im Einzelhandel sind die Beschäftigten
Lunapark21 Heft 26 vom Sommer 2014Wer wissen will, wohin sich der deutsche Einzelhandel entwickelt, sollte dieser Tage genau nach Ingolstadt und in den Großraum Bonn schauen. Dort ließ die Deutsche Post vor vielen Hauseingängen Paketboxen aufstellen. Der DHL-Bote, so die Idee der Post-Tochter, kann die Plastikkisten mit einem elektronischen Schlüssel öffnen und die Pakete deponieren, danach nimmt er die Retouren des Kunden wieder mit. Die Logistikbranche sucht nach Wegen, die Bestellflut übers Internet in den Griff bekommen. Eigentlich sind DHL, GLS oder UPS die großen Gewinner des Internetbooms. Die Bewältigung der Millionen Sendungen täglich stößt allerdings an logistische Grenzen, besonders auf den letzten Metern vor der Wohnungstür: Wenn der Postbote klingelt, ist meist niemand da…“ Artikel von Jörn Boewe und Johannes Schulten, erschienen in Lunapark21 Heft 26 vom Sommer 2014: 100 Jahre Weltkrieg: Kapitalistische Ökonomie & Kriege. Für weitere Infos und Abo siehe die Homepage der Lunapark21 weiterlesen »
Lunapark21 Heft 26 vom Sommer 2014"Wer wissen will, wohin sich der deutsche Einzelhandel entwickelt, sollte dieser Tage genau nach Ingolstadt und in den Großraum Bonn schauen. Dort ließ die Deutsche Post vor vielen Hauseingängen Paketboxen aufstellen. Der DHL-Bote, so die Idee weiterlesen »

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