LidlKampagne…Vor zehn Jahren, am 10. Dezember 2004, dem „Tag der Menschenrechte“, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di eine breit angelegte Kampagne in einem Unternehmen gestartet, das – ähnlich wie Amazon – allgemein bekannt ist und dessen Geschäftsmodell durch den Slogan „Billig auf Kosten der Beschäftigten“ zutreffend beschrieben wurde. Auf einer gut besuchten Pressekonferenz stellte ver.di das „Schwarzbuch Lidl“ vor: Ein medialer Paukenschlag. Nahezu die gesamte Tagespresse berichtete an prominenter Stelle über die skandalösen Arbeitsbedingungen, über systematische Schikanen, aufgezwungene unbezahlte Mehrarbeit sowie Druck und Drohungen gegen Beschäftigte, die ihr Recht auf die Wahl eines Betriebsrats wahrnehmen wollten…“ Artikel von Martin Kempe in der taz am 17.12.2014 und die Sonderseite zu Lidl im LabourNet-Archiv weiterlesen »
LidlKampagne...Vor zehn Jahren, am 10. Dezember 2004, dem "Tag der Menschenrechte", hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di eine breit angelegte Kampagne in einem Unternehmen gestartet, das - ähnlich wie Amazon - allgemein bekannt ist und dessen Geschäftsmodell durch den Slogan "Billig auf Kosten weiterlesen »

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Wieder mal: Lidl gegen Gewerkschafterin
Gefühlt 2000 Skandalberichte später scheint Aufregung nur noch schwer herstellbar zu sein. Es geht einmal mehr um Lidl, genauer gesagt um Lidl in Polen. Dort waren die Arbeitsbedingungen auch in der Vergangenheit noch härter als in Deutschland und anderen west- und nordeuropäischen Ländern, die Umgangsformen um einiges rauer. Doch offenkundig geht es immer noch schlimmer, wie Berichte Anfang des Jahres belegten: Da informierte die polnische Gewerkschaft NSZZ Solidarnosc über die Kündigung zweier gewerkschaftlich engagierter Lidl-Beschäftigter. In Polen gibt es keine Beschäftigtenvertretungen nach deutschem Muster. Vielmehr nehmen hier die Gewerkschaften selbst – in Form einer Art Betriebsgruppe – die Interessen der Belegschaft wahr“ – aus dem ausführlichen Bericht Eine Handvoll Groszy von Gudrun Giese am 26. August 2014 in der jungen welt weiterlesen »
Gefühlt 2000 Skandalberichte später scheint Aufregung nur noch schwer herstellbar zu sein. Es geht einmal mehr um Lidl, genauer gesagt um Lidl in Polen. Dort waren die Arbeitsbedingungen auch in der Vergangenheit noch härter als in Deutschland und anderen west- und nordeuropäischen Ländern, die Umgangsformen um einiges rauer. Doch offenkundig weiterlesen »

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Angriffe auf Gewerkschaftsrechte in zwei Unternehmen – eines davon heisst Lidl…
Zerschlagung einer Gewerkschaft am Flughafen Warschau stoppenSeitdem bei LIDL in Polen im April 2013 betriebliche Gewerkschaftsorganisation von Solidarność gegründet wurde, hat der Konzern dort antigewerkschaftliche Taktiken angewendet. Das LIDL-Management hat sich geweigert, sich zu treffen oder mit Gewerkschaftsvertreter_innen zu sprechen, ungeachtet einer laufenden und erheblichen Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Dazu gehört immer mehr Arbeit für immer weniger Beschäftigte, immer höhere Arbeitsnormen und für die Mehrheit der Beschäftigten eine Weigerung des Arbeitgebers, unbefristete Arbeitsverträge auszustellen“ – aus dem Solidaritätsaufruf LIDL kann’s nicht lassen: Solidarität mit den Beschäftigten in Polen! der Labourstart – Kampagne, die seit dem 07. Juli 2014 organisiert wird und zeitgleich: Zerschlagung einer Gewerkschaft am Flughafen Warschau stoppen! weiterlesen »
polen lidlSeitdem bei LIDL in Polen im April 2013 betriebliche Gewerkschaftsorganisation von Solidarność gegründet wurde, hat der Konzern dort antigewerkschaftliche Taktiken angewendet. Das LIDL-Management hat sich geweigert, sich zu treffen oder mit Gewerkschaftsvertreter_innen zu sprechen, ungeachtet einer laufenden und erheblichen Verschlechterung der weiterlesen »

Kaufland provoziert. Einzelhandelskonzern möchte Schlupfloch im Tarifvertrag zur Schlechterstellung von »Warenverräumern« nutzen. Empörung bei ver.di
Das hatten sich die gewerkschaftlichen Verhandlungsführer ganz anders vorgestellt: Mit der Einführung einer neuen Niedriglohngruppe für die Warenverräumung (also diejenigen Mitmenschen, die u.a. Regale befüllen) im Einzelhandel sollten die Konzerne dazu bewegt werden, ausgegliederte Tätigkeiten in die Unternehmen und damit in die Tarifbindung zurückzuholen. Doch das ist bislang fast nirgendwo geschehen. Statt dessen will Kaufland die Vereinbarung nun dazu nutzen, Teile der Belegschaften schlechter zu bezahlen…“ Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 05.06.2014 weiterlesen »
"Das hatten sich die gewerkschaftlichen Verhandlungsführer ganz anders vorgestellt: Mit der Einführung einer neuen Niedriglohngruppe für die Warenverräumung (also diejenigen Mitmenschen, die u.a. Regale befüllen) im Einzelhandel sollten die Konzerne dazu bewegt werden, ausgegliederte Tätigkeiten in die Unternehmen und damit in die Tarifbindung zurückzuholen. Doch das ist bislang fast nirgendwo weiterlesen »

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19 Stunden am Tag für Lidl arbeiten – für 30 Euro im Monat: Hunderttausende streiken und protestieren
BBC Filme haben eine Textilfabrik – die für Lidl produziert – dokumentiert, in der die Arbeiterinnen eine 19 Stundenschicht haben. Für einen Mindestlohn, der seit 2010 rund 30 Euro im Monat beträgt (und oft genug noch nicht einmal bezahlt wird – die Regierung ist nur schnell bei Polizeieinsätzen gegen Streikende). Seit einer Woche wird nun gestreikt und demonstriert, es werden immer mehr – gegenwärtige werden über 200 Unternehmen bestreikt – und die Auseinandersetzungen mit der repressiven Staatsmacht immer härter, Straßenblockaden und brennende Autos waren die Aufmacher diverser sensationsgeiler Nachrichten. Der Bericht Tage des Zorns von Thomas Berger am 27. September 2013 in der jungen welt weiterlesen »
BBC Filme haben eine Textilfabrik – die für Lidl produziert – dokumentiert, in der die Arbeiterinnen eine 19 Stundenschicht haben. Für einen Mindestlohn, der seit 2010 rund 30 Euro im Monat beträgt (und oft genug noch nicht einmal bezahlt wird – die Regierung ist nur schnell bei Polizeieinsätzen gegen Streikende). weiterlesen »

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Wer das Sicherheitsabkommen für die Textilindustrie in Bangladesch unterzeichnet hat – und wer nicht…

Dossier

Wer das Sicherheitsabkommen für die Textilindustrie in Bangladesch unterzeichnet hat - und wer nicht...H&M, Inditex, C&A, PVH, Tchibo, Tesco, Marks & Spencer, Primark, El Corte Inglés, jbc, Mango, Carrefour, KiK, Helly Hansen, G-Star, Aldi, New Look, Mothercare, Loblaws, Sainsbury’s, Benetton, N Brown Group, Stockmann, WE Europe, Esprit, Rewe, Next, Lidl, Hess Natur, Switcher, Abercrombie & Fitch, Bonmarche, John Lewis, Charles Vögele, V&D, Otto Group, s.Oliver” – diese Unternehmen haben das Sicherheitsabkommen für Bangladesch unterzeichnet. Im Gegensatz etwa zu …“ Der Text des Abkommens und weitere Infos weiterlesen »

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Wer das Sicherheitsabkommen für die Textilindustrie in Bangladesch unterzeichnet hat - und wer nicht...H&M, Inditex, C&A, PVH, Tchibo, Tesco, Marks & Spencer, Primark, El Corte Inglés, jbc, Mango, Carrefour, KiK, Helly Hansen, G-Star, Aldi, New Look, Mothercare, Loblaws, Sainsbury’s, weiterlesen »

Verdacht auf Scheinwerkverträge: Kaufland zahlt Millionensumme
Kaufland hat sich mit der Staatsanwaltschaft Stuttgart geeinigt: Für die Einstellung eines Verfahrens wegen illegaler Scheinwerkverträge zahlt das Unternehmen mehrere Millionen Euro. Damit werde der angenommene Schaden wieder gutgemacht…“ Agenturmeldung vom 15.05.2013 bei SPON weiterlesen »
"Kaufland hat sich mit der Staatsanwaltschaft Stuttgart geeinigt: Für die Einstellung eines Verfahrens wegen illegaler Scheinwerkverträge zahlt das Unternehmen mehrere Millionen Euro. Damit werde der angenommene Schaden wieder gutgemacht…" Agenturmeldung vom 15.05.2013 bei SPON externer Linkweiterlesen »

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