Kaufhof/Karstadt

Karstadt greift nach Kaufhof/Galeria. Immobilien im Visier

Dossier

Jetzt wird umstrukturiertDie Zitterpartie der Beschäftigten im Handel geht weiter. Der jetzige Karstadt-Eigentümer René Benko macht einen neuen Versuch sich den Kaufhof einzuverleiben. Der Österreicher Benko hatte dazu schon mehrmals Anlauf genommen. Doch im Oktober 2015 gab es den Zuschlag erst mal für den Kanadier Hudson’s Bay (HBC). Personal und einige Betriebsräte atmeten durch. Doch dies war, wie so oft, ein Trugschluss. Schon kurz nach dem Kauf zeigte HBC, worauf es beim schnellen Geld machen ankommt. Kahlschlag beim Personal, Fremdvermietung von Verkaufsflächen, Lohnverzicht durch erzwungene Teilzeit, waren auch bei HBC die Spielregeln der Personalleiter in den Filialen. Damit machte der Kanadier von Anfang an eine ähnliche Geschäftspolitik, wie sie auch Benko praktizierte.“…“ Artikel von Herbert Schedlbauer vom 06.07.2018, Erstveröffentlichung am 06.07.2018 in der uz – wir danken! Dazu NEU: ver.di-Streik in Berlin-Brandenburg für Tarifbindung, weil das Galeria-Management es individuell mit etwas Lohnerhöhung gegen vollen Verzicht auf Tarifvertrag versucht weiterlesen »

Dossier: Karstadt greift nach Kaufhof/Galeria. Immobilien im Visier

Jetzt wird umstrukturiert

ver.di-Streik in Berlin-Brandenburg für Tarifbindung, weil das Galeria-Management es individuell mit etwas Lohnerhöhung gegen vollen Verzicht auf Tarifvertrag versucht
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Wenn Betriebsräte für die Konzerne betteln statt zu kämpfen: GBR Karstadt & Kaufhof wendet sich an die Politik

Dossier

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormDie Angst geht um im Einzelhandel. Das Corona-Virus zeigt bundesweit Wirkung. Während im Lebensmittel-Einzelhandel die Umsätze und die Gewinne sowie für die Beschäftigten die Arbeitszeiten und der Stress explodieren, brachen die Umsätze z.B. in den Kauf- und Warenhäusern ein. 70-80 Prozent weniger Umsatz gegenüber vergleichbaren Tagen im Vormonat bzw. Vorjahr waren im Kaufhof die Regel, bevor am Dienstag, 17.3. bundesweit die Filialen mit Ausnahme einiger Lebensmittel-Abteilungen geschlossen und 95% der 30.000 Beschäftigten nach Hause geschickt wurden. Die Angst vor finalen Filialschließungen und einer Insolvenz von Kaufhof/Karstadt veranlasste den Gesamtbetriebsrat, am 19.3.20 eine bis 28.Februar 2021 gültige Kurzarbeitsregelung zu vereinbaren sowie die Bundesregierung und die Fraktionen im Bundestag zu Hilfe auf zu rufen. Eine aktualisierte ver.di-Branchenpolitik -gar auf Grundlage gemeinsamer Diskussionen und Aktivitäten- ist bisher nicht zu sehen. Presseerklärungen sind noch immer nur Begleitmusik für gewerkschaftliche Politik. Derzeit fühlen sich Betriebsräte und Mitglieder allein gelassen. Allein gelassen mit ihren sogenannten Arbeitgebern und überlastet in den Lebensmittelfilialen oder vereinzelt zu Hause in Kurzarbeit. Bedeutet Einzelhandel jetzt auch für ver.di einzeln handeln?“ Kommentar von Anton Kobel vom 20.3.2020 – wir danken! Siehe im Beitrag den Hintergrund und v.a. den Offenen Brief des GBR an die Politik: „… Das Geschäftsmodell unserer Warenhäuser ist darauf ausgelegt und zwingend angewiesen, täglich Einnahmen zu erzielen…“ Siehe neu: Steuergeld für Benko: Subventionierung eines Pleitekandidaten? Warenhauskonzern Galeria Karstadt-Kaufhof schwächelte bereits vor der Coronakrise weiterlesen »

Dossier „GBR Karstadt & Kaufhof wendet sich an die Politik“

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm

Steuergeld für Benko: Subventionierung eines Pleitekandidaten? Warenhauskonzern Galeria Karstadt-Kaufhof schwächelte bereits vor der Coronakrise
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Das ArbG Berlin hat der Gewerkschaft ver.di für einen begrenzten Zeitraum die Durchführung von Partizipationsstreiks in den Karstadt-Warenhäusern untersagt
ver.di-Kampagne zur Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen im Handel: „Einer für alle - Tarifverträge, die für alle gelten!“„Die Karstadt Warenhaus GmbH ist seit 2013 nicht mehr Mitglied eines Arbeitgeberverbandes des Einzelhandels. Gemäß dem zwischen Karstadt und ver.di 2016 abgeschlossenen „Zukunftstarifvertrag Karstadt Warenhaus“ werden Entgelterhöhungen für die Karstadt-Beschäftigten in den Jahren 2017 bis 2020 durch eine paritätisch besetzte Entgelt-Kommission unter Berücksichtigung bestimmter Mindeststeigerungen festgelegt, bei fehlender Einigung ist eine Schiedsstelle anzurufen. Im Übrigen gelten die regionalen Flächentarifverträge. Ab 01.04.2021 finden die regionalen Flächentarifverträge des Einzelhandels wieder in vollem Umfang Anwendung. Darüber hinaus enthält dieser Tarifvertrag eine Vereinbarung zur Friedenspflicht, gemäß der Karstadt wie ein Mitglied des Arbeitgeberverbandes behandelt werden soll, das Flächentarifverträge abgeschlossen hat. Im Rahmen der derzeitigen Tarifauseinandersetzungen betreffend die Flächentarifverträge des Einzelhandels fordert ver.di eine Erhöhung des Tarifentgelts. Zur Durchsetzung der Forderungen hat ver.di auch Karstadt-Kaufhäuser in mehreren Bundesländern bestreikt und zu weiteren Partizipationsstreiks in Karstadt-Warenhäusern aufgerufen. Hiergegen hat sich Karstadt im Rahmen eines Eilverfahrens gewandt und geltend gemacht, diese Streiks verstießen gegen die Friedenspflicht, die sich aus dem Zukunftstarifvertrag ergebe. Das ArbG Berlin hat ver.di weitere Streikmaßnahmen in den Karstadt-Warenhäusern bis zum Abschluss von Flächentarifverträgen für den Einzelhandel, längstens aber bis zum 30.09.2019 untersagt. Nach Auffassung des Arbeitsgerichts verstoßen die von ver.di durchgeführten und auch weiterhin beabsichtigten Partizipationsstreiks gegen die Friedenspflicht, die aufgrund der geltenden Entgeltregelungen gemäß dem Zukunftstarifvertrag besteht. Die Beschäftigten könnten an den Ergebnissen der Auseinandersetzungen nicht partizipieren, weil diese auf die Karstadt-Beschäftigten derzeit keine Anwendung fänden. Aus der tarifvertraglichen Vereinbarung zur Friedenspflicht ergebe sich nichts anderes. Hiernach sei entgegen der Auffassung von ver.di kein Partizipationsstreikrecht für Arbeitskämpfe gegeben, die sich auf Steigerungen des Tarifentgelts nach den Flächentarifverträgen beziehen…“ aus Pressemeldung des LArbG Berlin-Brandenburg Nr. 17/2019 vom 28. Juni 2019 zu Az. 4 Ga 7529/19 bei juris – Wegen der grundsätzlichen Rechtsprobleme, die solche spezielle Vereinbarung erzeugt (z.B. Behandlung wie ein Mitglied ohne Mitglied im Arbeitgeberverband zu sein), geht ver.di hoffentlich in Berufung. Siehe dazu: Tarifflucht im Handel bremst die Gewerkschaft ver.di in der kommenden Tarifrunde im Einzelhandel weiterlesen »
ver.di-Kampagne zur Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen im Handel: „Einer für alle - Tarifverträge, die für alle gelten!“"Die Karstadt Warenhaus GmbH ist seit 2013 nicht mehr Mitglied eines Arbeitgeberverbandes des Einzelhandels. Gemäß dem zwischen Karstadt und ver.di 2016 abgeschlossenen "Zukunftstarifvertrag Karstadt Warenhaus" werden Entgelterhöhungen weiterlesen »

Den Kaufhof-Beschäftigten zur Erinnerung empfohlen: der Karstadt Trubel – Trouble mit „ehrbaren Kaufleuten“
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)Im deutschen Einzelhandel gibt es schon seit einigen Jahren einen massiven Verdrängungs- und Vernichtungswettbewerb, ausufernde Öffnungszeiten, Preiskriege und die Tendenz der Unternehmen, immer mehr Personal einzusparen. Die zunehmende Tarifflucht im Einzelhandel, gepaart mit dem Missmanagement einzelner Unternehmensleitungen hat dazu beigetragen, dass nun auch der Warenhauskette Galeria Kaufhof die Zahlungsunfähigkeit droht. Kaufhof versucht gegenüber der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di derzeit drastische Einschnitte bei Löhnen und Gehältern durchzusetzen. Ein neuer Tarifvertrag ist laut dem Konzern notwendig, um wettbewerbsfähig zu sein und die rund 21.500 Arbeitsplätze zu erhalten. Galeria Kaufhof war erst 2015 durch den börsennotierten Us-amerikanischen Handeslriesen HBC übernommen worden, kämpft aber seitdem mit schrumpfenden Umsätzen und Verlusten. Zuletzt hatte HBC in seinem Europa-Geschäft einen weiteren Umsatzrückgang um 3,4 Prozent verbuchen müssen. Gleichzeitig schreitet die Konzentration im Einzelhandel voran und die Fusion von Karstadt und Kaufhof rückt näher, dabei wird voraussichtlich der Karstadt-Stammsitz in Essen wegfallen. Die Beschäftigten von Kaufhof sollten sich noch einmal die Situation ihrer Kolleginnen und Kollegen bei Karstadt vor Jahren vor Augen führen, denn sie waren es, die durch den Lohn-, Urlaubsgeld- und Weihnachtsgeldverzicht, dem Sanierungstarifvertrag, den Fortführungstarifvertrag und die „Tarifpause“ den größten Beitrag zur Gesundung des Skandalkonzerns beigetragen haben. Genau diese Beschäftigten müssen wieder einmal um ihre Arbeitsplätze fürchten, wenn Karstadt und Kaufhof fusionieren. Dabei ist nun wieder die österreichische Signa-Gruppe des Immobilien-Investors René Benko, der übernahm die Karstadt Warenhaus GmbH mit ihren 83 Karstadt-Filialen. Wahrscheinlich wird er auch Kaufhof übernehmen, für einen Appel und ein Ei. (…) In dem Sanierungstarifvertrag verzichteten die Beschäftigten zur Rettung des Unternehmens auf rund 150 Millionen Euro bis Ende 2012. Es wurde nicht nur ver.di zugesichert, sondern auch öffentlich wiederholt erklärt, dass die Separation nicht erfolge, um Teile zu verkaufen und dass es um ein langfristiges Engagement bei Karstadt im Ganzen gehe. Im Mai 2013 stieg Karstadt aus der Tarifbindung aus und wechselte in die regionalen Arbeitgeberverbände ohne Tarifbindung. Man wollte eine „Tarifpause“ einlegen. Für die Mitarbeiter hieß das, dass die Gehaltserhöhungen bis 2015, die durch Tarifverträge vereinbart werden, entfielen. Karstadt steckte in der Krise, die 86 Warenhäuser rutschten in die roten Zahlen, nur die 28 Karstadt-Sport-Filialen und die drei Luxus-Kaufhäuser in Berlin, Hamburg und München liefen gut. Mittlerweile hatten die Karstadt-Beschäftigten auf insgesamt 650 Millionen Euro verzichtet…“ Beitrag vom 12.07.2018 beim Gewerkschaftsforum Dortmund weiterlesen »
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)Im deutschen Einzelhandel gibt es schon seit einigen Jahren einen massiven Verdrängungs- und Vernichtungswettbewerb, ausufernde Öffnungszeiten, Preiskriege und die Tendenz der Unternehmen, immer mehr Personal einzusparen. Die zunehmende Tarifflucht im Einzelhandel, gepaart mit dem Missmanagement einzelner weiterlesen »

[Petition] Der Sonntag muss frei bleiben! Keine Grundgesetzänderung für Karstadt und Kaufhof!
Wochen ohne Ende? Schluss jetzt!„Die Warenhäuser Karstadt und Kaufhof wollen mit einer neuen Kampagne den arbeitsfreien Sonntag im Handel abschaffen. Wir bitten deshalb Beschäftigte des Einzelhandels, mittelständische Händler, Kirchengemeinden, Familienverbände, Sportvereine und alle anderen Freundinnen und Freunde des freien Sonntags, diese Petition bundesweit zu unterstützen…“ Petition an Dr. Stephan Fanderl, Karstadt, und an Dr. Wolfgang Link, Galeria Kaufhof, bei change.org vom 27. Juli 2017 mit der Bitte gegen den Flexibilisierungswahn zu unterschreiben. Siehe dazu auch den Trailer „Der Sonntag muss frei bleiben!“ von change.org bei Youtube weiterlesen »
Wochen ohne Ende? Schluss jetzt!"Die Warenhäuser Karstadt und Kaufhof wollen mit einer neuen Kampagne den arbeitsfreien Sonntag im Handel abschaffen. Wir bitten deshalb Beschäftigte des Einzelhandels, mittelständische Händler, Kirchengemeinden, Familienverbände, Sportvereine und alle anderen Freundinnen und Freunde des freien Sonntags, diese Petition bundesweit weiterlesen »

Tarifbindung bei Karstadt durchgesetzt
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)„Nach mehr als dreieinhalb Jahren Tariflosigkeit ist es heute am späten Nachmittag in Frankfurt am Main gelungen, nach 20-stündigen Tarifverhandlungen ein Ergebnis in Form eines Eckpunktepapiers für die Beschäftigten von Karstadt Warenhaus zu vereinbaren. Der endgültige Text des Tarifvertrags wird in den nächsten Wochen ausformuliert. Die wesentlichen Punkte der Einigung sind: Eine Standort- und Beschäftigungsgarantie für alle 78 Filialen bis Frühjahr 2021 und damit für mehr als 15.000 Beschäftigte; sofortige Rückkehr in die Tarifbindung durch Abschluss eines Anerkennungstarifvertrags für sämtliche Tarifverträge und schrittweise Tarifsteigerungen für die Laufzeit des Tarifvertrags mit dem Ziel der vollständigen Flächenankopplung im Jahr 2021; Modalitäten für die Gewährung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld; sowie eine ver.di-Vorteilsregelung in Form eines erhöhten Urlaubs- und Weihnachtsgeldes…“ ver.di-Pressemitteilung vom 2. Dezember 2016 weiterlesen »
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)"Nach mehr als dreieinhalb Jahren Tariflosigkeit ist es heute am späten Nachmittag in Frankfurt am Main gelungen, nach 20-stündigen Tarifverhandlungen ein Ergebnis in Form eines Eckpunktepapiers für die Beschäftigten von Karstadt Warenhaus zu vereinbaren. Der endgültige Text weiterlesen »

Karstadt – Gewinne für Geschäftemacher, Lohnverzicht für Angestellte
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)Milliardenschwere Geschäftemacher, die mit Karstadt-Immobilien Gewinne machen, während Tausende Angestellte auf Lohn verzichten und um ihren Job bangen müssen: Neue Dokumente belegen jetzt, dass das Kerngeschäft von Karstadt Warenhaus weiter verkleinert werden könnte. Bis zu einem Drittel der Verkaufsflächen des krisengeschüttelten Traditionsunternehmens könnten an fremde Firmen vergeben werden. Das letzte Kapitel der Karstadt-Story?...“ Video des Beitrags in der Monitor-Sendung vom 14.04.2016 weiterlesen »
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)"Milliardenschwere Geschäftemacher, die mit Karstadt-Immobilien Gewinne machen, während Tausende Angestellte auf Lohn verzichten und um ihren Job bangen müssen: Neue Dokumente belegen jetzt, dass das Kerngeschäft von Karstadt Warenhaus weiter verkleinert werden könnte. Bis zu einem weiterlesen »

Neue Massenentlassungen bei Karstadt geplant
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)Erneut müssen tausende Karstadt-Beschäftigte um ihre Arbeitsplätze bangen. Fast 40 Prozent der knapp 16.000 verbliebenen Arbeitsplätze sind gefährdet. Sowohl die klassischen Warenhäuser, die Karstadt-Sporthäuser, die Gastro-Tochter Le-Buffet und die Feinkostsparte Perfetto sind betroffen. Bereits im Februar dieses Jahres hatten Verdi und der Betriebsrat der Entlassung von 1400 Beschäftigten zugestimmt. Nun legt die Karstadt-Geschäftsführung nach. Bei den letzten Tarifverhandlungen am 10. April habe der Konzern deutlich gemacht, dass sowohl bei den 81 Warenhäusern als auch bei den 28 Karstadt-Sporthäusern die Schließung von Filialen und zusätzlicher Personalabbau geplant seien, berichtete Verdi-Verhandlungsführer Arno Peukes…“ Artikel von Jan Peters auf World Socialist Website vom 24.04.2015. Neu: ver.di und der Karstadt-Gesamtbetriebsrat üben scharfe Kritik an der Schließung weiterer Karstadt-Häuser weiterlesen »
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)Erneut müssen tausende Karstadt-Beschäftigte um ihre Arbeitsplätze bangen. Fast 40 Prozent der knapp 16.000 verbliebenen Arbeitsplätze sind gefährdet. Sowohl die klassischen Warenhäuser, die Karstadt-Sporthäuser, die Gastro-Tochter Le-Buffet und die Feinkostsparte Perfetto sind betroffen. Bereits im Februar weiterlesen »

ver.di und Karstadt unterzeichnen Tarifsozialplan
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)ver.di hat mit Karstadt einen Tarifsozialplan vereinbart. Dieser sieht unter anderem die Einrichtung eines Fonds in Höhe von insgesamt 2,5 Millionen Euro vor. Hieraus erhalten Beschäftigte, die im Rahmen der derzeit laufenden Kündigungen in den nächsten Monaten in eine Transfergesellschaft wechseln, einen Betrag in Höhe von 2.300 Euro um soziale Härten abzufedern. Die Beschäftigten der sechs Schließhäuser (die Warenhäuser in Hamburg-Billstedt und Stuttgart, die K-Town-Filialen in Köln und Göttingen sowie die Schnäppchenmärkte in Paderborn und Frankfurt/Oder) bekommen wie bereits zuvor vereinbart rückwirkend für ein Jahr die Folgen aus dem Ausstieg aus der Tarifbindung finanziell kompensiert…“ ver.di-Meldung vom 2. April 2015. Siehe dazu: Sozial unverträglich. Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom vom 04.04.2015 weiterlesen »
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)"ver.di hat mit Karstadt einen Tarifsozialplan vereinbart. Dieser sieht unter anderem die Einrichtung eines Fonds in Höhe von insgesamt 2,5 Millionen Euro vor. Hieraus erhalten Beschäftigte, die im Rahmen der derzeit laufenden Kündigungen in den weiterlesen »

KapitalistInnen unter sich: Vorbild Amazon? [für Karstadt]
Umstrukturierung_14_03_18Der weltweit größte Onlinehändler Amazon dient vielen Firmen als Vorbild, daher schaut die Konkurrenz genau hin wie das Unternehmen agiert. An welcher Stelle lässt sich sparen und was für eine Wirkung hat man auf andere Unternehmen, sind dabei die Fragen, die es zu beantworten gilt…“ Artikel von Crissi auf dem Blog der Amazon Verdi KollegInnen vom 12.03.2015 weiterlesen »
Umstrukturierung_14_03_18Der weltweit größte Onlinehändler Amazon dient vielen Firmen als Vorbild, daher schaut die Konkurrenz genau hin wie das Unternehmen agiert. An welcher Stelle lässt sich sparen und was für eine Wirkung hat man auf andere Unternehmen, sind dabei die Fragen, die es weiterlesen »

Ein Investor geht, der nächste kommt

DossierKarstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)

  • Auf Dauertalfahrt Wie wechselnde Eigentümer und Manager bei Karstadt mit den Schicksalen Tausender Beschäftigter spielten. Artikel von Gudrun Giese in junge Welt vom 16.03.2015
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DossierKarstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)


Beratungswüste Karstadt. Regale füllen für Hungerlohn – Kaum noch Verkaufspersonal
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)Der Stellenabbau geht weiter. Der neue Eigner und Immobilienunternehmer René Benko fährt erneut Angriffe auf die Beschäftigten und bedroht deren Existenz. Sechs Monate, nachdem der Österreicher und seine Signa Holding Eigentümer des Warenhauskonzerns wurde, sollen die Personalkosten um weitere 65 Millionen Euro sinken. Die Manager des Handelskonzerns drohen den Betriebsräten und der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), weitere Filialen zu schließen oder zu verkaufen, wenn den Konzernplänen nicht zugestimmt wird. Leitfaden ist dabei ein 32-seitiges Papier. Im als „streng vertraulich“ gekennzeichneten Dokument wird vor allem im Verkauf weiteres Personal abgebaut...“ Artikel von Herbert Schedlbauer vom 12.2.2015 weiterlesen »

Artikel von Herbert Schedlbauer vom 12.2.2015Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)

Der Stellenabbau geht weiter. Der neue Eigner und Immobilienunternehmer René Benko fährt erneut Angriffe auf die Beschäftigten und bedroht deren Existenz. Sechs Monate, nachdem der Österreicher und seine Signa Holding weiterlesen »

Menschenleerer Selbstbedienungsladen – nächster Angriff gegen Karstadt-Beschäftigte
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)„(…) Wie am Wochenende bekannt wurde, sieht der neueste Vorstoß der Geschäftsleitung vor, 1.100 Verkaufsberater zu Regaleinräumern zu degradieren, für rund 300 Euro weniger Lohn pro Monat. Am gestrigen Montag wurden die Betroffenen in Betriebsversammlungen über die Pläne des Managements informiert…“ Artikel von Ralf Wurzbacher in der jungen Welt am 27.01.2015 weiterlesen »
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)Karstadt war einmal ein Stück gefühlter sozialer Marktwirtschaft – mit Menschen, die einkauften, und Menschen, die verkauften. Heute ist die Warenhauskette oder das, was von ihr übrig ist, nur noch Verfügungsmasse von Zockern. Und mit weiterlesen »

Tarifverhandlungen bei Karstadt: „Paket der Grausamkeiten“
Viel Zeit zum Trauern haben die Karstadt-Angestellten in Hamburg-Billstedt nicht. Nur wenige Tage, nachdem sie erfahren hatten, dass ihr Kaufhaus Mitte nächsten Jahres geschlossen wird, rückten auch schon die potenziellen Nachmieter an. (…) Die irische Billigtextilkette Primark hat offenbar Interesse, nächstes Jahr in einen Teil der Karstadt-Filiale in Hamburg-Billstedt einzuziehen…“ Artikel von Kirsten Bialdiga am 08.12.2014 in der Süddeutschen online weiterlesen »
Viel Zeit zum Trauern haben die Karstadt-Angestellten in Hamburg-Billstedt nicht. Nur wenige Tage, nachdem sie erfahren hatten, dass ihr Kaufhaus Mitte nächsten Jahres geschlossen wird, rückten auch schon die potenziellen Nachmieter an. (…) Die irische Billigtextilkette Primark hat offenbar Interesse, nächstes Jahr in einen Teil der Karstadt-Filiale in Hamburg-Billstedt einzuziehen...weiterlesen »

Filetierung geht weiter: Zerschlägt Benko Karstadt?
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)Wieder neue Hiobsbotschaften bei Karstadt. Kaum wurde der Warenhauskonzern an den neuen Eigner René Benko im August verscherbelt, plant dieser offenbar mehr, als er bisher verkündete. Offiziell werden sechs Filialen geschlossen. Weitere 3000 der jetzt 16000 Beschäftigten entlassen. Doch in einem Papier, wonach intern in Essen gehandelt wird, ist die Anfang September genannte Schließung von 20 Filialschließungen weiter aktuell…“ Artikel von Herbert Schedlbauer vom 7.12.2o14 weiterlesen »

Artikel von Herbert Schedlbauer vom 07.12.2014Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)

Wieder neue Hiobsbotschaften bei Karstadt. Kaum wurde der Warenhauskonzern an den neuen Eigner René Benko im August verscherbelt, plant dieser offenbar mehr, als er bisher verkündete. Offiziell werden sechs Filialen weiterlesen »

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