Schluss mit Fasten: Amazon-Beschäftigte streiken für den Schutz durch Tarifverträge
Amazon-Gelände Leipzig„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft die Amazon-Beschäftigten an den Standorten Bad Hersfeld und Leipzig am Donnerstag, 17. April 2014, zum ganztägigen Streik auf. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Leipzig und in den beiden Verteilzentren in Bad Hersfeld werden mit Beginn der Frühschicht die Arbeit niederlegen. „Amazon verweigert nach wie vor jegliches Gespräch über einen Tarifvertrag – das zeugt von fehlendem Respekt vor der hervorragenden Leistung, die die Amazon-Beschäftigten Tag für Tag erbringen“, sagte der ver.di-Verhandlungsführer für Leipzig, Jörg Lauenroth-Mago. „Die Zeit des Fastens ist vorbei, und die Beschäftigten bei Amazon erwarten zu Recht den verbindlichen tarifvertraglichen Schutz ihrer Löhne und Arbeitsbedingungen. Das ist keine Forderung, die von außen an das Unternehmen herangetragen wird, sondern die klare Erwartung einer großen Zahl von Beschäftigten und der ver.di-Mitglieder bei Amazon“, betonte die ver.di-Streikleiterin in Bad Hersfeld, Mechthild Middeke…“ Meldung von ver.di vom 16.04.2014 weiterlesen »
Amazon-Gelände Leipzig„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft die Amazon-Beschäftigten an den Standorten Bad Hersfeld und Leipzig am Donnerstag, 17. April 2014, zum ganztägigen Streik auf. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Leipzig und in den beiden Verteilzentren in Bad Hersfeld werden mit Beginn weiterlesen »

»ver.di? Brauchen wir nicht…« Ein Gespräch mit Katharina Wesenick über Amazon

mini_expressDas Interview, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 03-04/2014

Rund ein Jahr nach den Skandalen um Leiharbeit und rechtsradikale Schlägertrupps, die im Auftrag von Amazon die Beschäftigten kontrolliert und schikaniert hatten, und rund ein halbes Jahr nach den letzten, Erfolg versprechenden Berichten über den Kampf um einen Tarifvertrag und entsprechende Organisierungsbemühungen beim weltgrößten Online-Versandhändler scheint es ruhig geworden zu sein. Grund genug, bei Katharina Wesenick nachzufragen, wie es weiter gegangen ist. Sie ist beim ver.di-Bundesvorstand nicht nur für die Betreuung von Edeka, sondern auch von Amazon zuständig… weiterlesen »

mini_expressDas Interview, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 03-04/2014

Rund ein Jahr nach den Skandalen um Leiharbeit und rechtsradikale Schlägertrupps, die im Auftrag von Amazon die Beschäftigten kontrolliert und schikaniert hatten, und rund ein halbes Jahr weiterlesen »

„Amazon fehlt Respekt vor den Beschäftigten“
„Amazons Geschäftsführung hat nun auch ein Angebot für ein Spitzengespräch zwischen Verdi und dem Deutschlandchef des Konzerns ausgeschlagen. Damit sei eine Chance vertan, den seit fast einem Jahr bestehenden Konflikt endlich zu lösen, kritisiert Verdi. Die Streiks gehen damit weiter…“  Beitrag von Achim Sawall auf Golem vom 03.04.2014 weiterlesen »
„Amazons Geschäftsführung hat nun auch ein Angebot für ein Spitzengespräch zwischen Verdi und dem Deutschlandchef des Konzerns ausgeschlagen. Damit sei eine Chance vertan, den seit fast einem Jahr bestehenden Konflikt endlich zu lösen, kritisiert Verdi. Die Streiks gehen damit weiter…“  Beitrag von Achim Sawall auf Golem vom 03.04.2014 weiterlesen »

ver.di ruft bei Amazon in Leipzig wieder zum Streik auf
„Da die Amazon-Geschäftsführung weiterhin Tarifverhandlungen ablehnt, antwortet ver.di am heutigen Montag mit einem Tagesstreik in Leipzig. „Wir haben Amazon nach dem Wochenstreik im Weihnachtsgeschäft viel Zeit gelassen, ihre Position zu der Aufnahme von Tarifverhandlungen zu überdenken. Nun liegt die erneute Ablehnung vor und darauf reagieren wir mit unseren Mitteln“, sagt ver.di-Verhandlungsführer Jörg Lauenroth-Mago…“ Meldung bei ver.di vom 31.03.2014 weiterlesen »
„Da die Amazon-Geschäftsführung weiterhin Tarifverhandlungen ablehnt, antwortet ver.di am heutigen Montag mit einem Tagesstreik in Leipzig. „Wir haben Amazon nach dem Wochenstreik im Weihnachtsgeschäft viel Zeit gelassen, ihre Position zu der Aufnahme von Tarifverhandlungen zu überdenken. Nun liegt die erneute Ablehnung vor und darauf reagieren wir mit unseren Mitteln“, sagt weiterlesen »

Amazon-Beschäftigte aus Deutschland vor Ort bei Amazon-Streiks in Frankreich – Solidarität zwischen Beschäftigten sowie Gewerkschaften auch über Ländergrenzen hinweg

Dossier

  • amazon frankreichEnsemble nous sommes forts! – Gemeinsam sind wir stark! „Seitdem wir damit begonnen haben uns bei Amazon gewerkschaftlich zu organisieren war für uns klar, dass es nicht ausreichen würde nur an einem Standort zu agieren. Hersfelder und Leipziger hatten bereits früh angefangen, sich auszutauschen und gemeinsame Pläne zu schmieden. Mittlerweile sind wir deutschlandweit vernetzt, Graben hat bereits als dritter Standort mit gestreikt und es werden in absehbarer Zeit weitere folgen. Es bewegt sich aber nicht nur in Deutschland etwas: Am 18.03. wurden in Frankreich drei Amazon-Standorte durch die Gewerkschaft CGT bestreikt. Saran (ORY1), Chalon-sur-Saône (LYS1) und Montélimar (MRS1). Da mussten wir natürlich dabei sein um die Kolleg/innen vor Ort solidarisch zu unterstützen und um erste Kontakte an der Basis zu knüpfen!..“ Bericht eines Kollegen auf der Amazon Sonderseite von ver.di vom 20.03.2014
  • „Wo Amazon hingeht, sind wir schon da“ „Carsten, Amazon-Beschäftigter aus Bad Hersfeld, hat sich viel vorgenommen. Einen Hurrikan möchte er auslösen, damit sich die Arbeitsbedingungen bei Amazon mit geballter Kraft zu Gunsten der Beschäftigten ändern. Deshalb ist er nun mit einer Handvoll Kolleg/innen von Bad Hersfeld nach Chalon in Frankreich gefahren, um dort den Streik ihrer französischen Kolleg/innen zu unterstützen. Mit Erfolg, wie man sehen kann…“ Das Video auf ver.di-TV
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Dossier

  • amazon frankreichEnsemble nous sommes forts! – Gemeinsam sind wir stark! „Seitdem wir damit begonnen haben uns bei Amazon gewerkschaftlich zu organisieren war für uns klar, dass es nicht ausreichen würde nur an einem Standort zu agieren. weiterlesen »

Verdi will bei Amazon weiter kämpfen – aber wann?
Aufstand bei Amazon„Nach 23 Tagen Streik – dem ersten bei Amazon – herrscht scheinbar Stillstand. Ein Tarifvertrag für die 10.000 Beschäftigten scheint nicht in Sicht. Im festgefahrenen Konflikt um einen Tarifvertrag für die rund 10.000 Festangestellten beim Online-Versandhändler Amazon Deutschland gibt sich die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi weiter kampfbereit. Seit Sommer 2013 haben Teile der Belegschaft am größten Standort im hessischen Bad Hersfeld und in Leipzig immer wieder gestreikt. Die Streikenden wollten dem deutschen Ableger des US-Handelsriesen Amazon einen Tarifvertrag nach den Bedingungen des Einzel- und Versandhandels abringen. Mitte Dezember hatten sich auch Mitarbeiter am bayerischen Standort Graben für einen Tag beteiligt…“ Meldung im Heise-Newsticker vom 08.03.2014 weiterlesen »
Aufstand bei Amazon„Nach 23 Tagen Streik – dem ersten bei Amazon – herrscht scheinbar Stillstand. Ein Tarifvertrag für die 10.000 Beschäftigten scheint nicht in Sicht. Im festgefahrenen Konflikt um einen Tarifvertrag für die rund 10.000 Festangestellten beim Online-Versandhändler Amazon Deutschland gibt weiterlesen »

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Streik auch bei Amazon Frankreich
amazon streik frankreich„Am 6. Februar 2014 sind Amazon-Lagerarbeiter in den Streik getreten. Einer der Standorter, wo es Arbeitskämpfe gab, war Sevrey, in der Nähe von Chalon-sur-Saône (Saône-et-Loire). Wie FranceTV berichtet, blockierten die Streikenden auch den Zugang zu dem Lager. Der Streik wird von dem französischen Gewerkschaftsbund Confédération générale du travail (CGT) geführt. Laut der Dienstleitungsgewerkschaft Verdi in Deutschland kritisieren die Arbeiter „permanente Überwachung, niedrige Löhne, unrealistische Zielerwartungen, den Arbeitsdruck und die Gewerkschaftsfeindlichkeit bei Amazon“…“ Beitrag von Achim Sawall auf Golem.de vom 07.02.2014 weiterlesen »
amazon streik frankreich„Am 6. Februar 2014 sind Amazon-Lagerarbeiter in den Streik getreten. Einer der Standorter, wo es Arbeitskämpfe gab, war Sevrey, in der Nähe von Chalon-sur-Saône (Saône-et-Loire). Wie FranceTV berichtet, blockierten die Streikenden auch den Zugang zu dem Lager. Der Streik weiterlesen »

Dezember 2013, Streik bei Amazon in Bad Hersfeld. – Die Beschäftigen fordern nach dem Tarifvertrag für Einzel- und Versandhandel bezahlt zu werden, sowie die entsprechenden Sicherheiten, was Weihnachts- und Urlaubsgeld, Kündigungsschutz etc. angeht. Amazon will keinen Tarifvertrag abschießen. Das Unternehmen orientiert sich an dem, was in der Region in der Logistikbranche gezahlt wird. Video bei labournet.tv (deutsch | 34 min | 2014) weiterlesen »
Dezember 2013, Streik bei Amazon in Bad Hersfeld. - Die Beschäftigen fordern nach dem Tarifvertrag für Einzel- und Versandhandel bezahlt zu werden, sowie die entsprechenden Sicherheiten, was Weihnachts- und Urlaubsgeld, Kündigungsschutz etc. angeht. Amazon will keinen Tarifvertrag abschießen. Das Unternehmen orientiert sich an dem, was in der Region in der weiterlesen »

HR gewinnt Rechtsstreit: Streit um Amazon-Doku beigelegt
Die ARD-Doku „Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon“ darf weiter ohne Einschränkungen im Internet gezeigt werden. Vor dem Landgericht Hamburg hat die Firma CoCo Job Touristik ihre Klage gegen den Film zurückgezogen…“ Meldung der Süddeutschen Zeitung vom 28.01.2014 weiterlesen »
Die ARD-Doku "Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon" darf weiter ohne Einschränkungen im Internet gezeigt werden. Vor dem Landgericht Hamburg hat die Firma CoCo Job Touristik ihre Klage gegen den Film zurückgezogen…“ Meldung der Süddeutschen Zeitung vom 28.01.2014 externer Linkweiterlesen »

Formiert sich massiver Protest gegen ver.di‘s Amazon Tarifpolitik oder wird der Protest formiert?

Dossier

  • amazon streikDas muss einmal gesagt werden „Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe ver.di-Verantwortliche, liebe Geschäftsführung! In der letzten Zeit ist das Thema „Tarifvertrag bei Amazon – ja oder nein“ in aller Munde. Zugespitzt durch die Streiks in der Vorweihnachtzeit und die Ablehnung der Geschäftsführung, eine Tarifbindung eingehen zu wollen, haben sich mittlerweile an einigen Standorten die Belegschaften in Befürworter und Gegner eines Tarifabschlusses gespalten. Eine Situation, die weder für Amazon noch für die Beschäftigten von Vorteil ist. Es ist dringend notwendig, den Konflikt am Verhandlungstisch auszutragen und nicht unter den Beschäftigten. Die Belegschaften müssen jeden Tag erstklassige Arbeit abliefern und sollten nicht durch Stellvertreterauseinandersetzungen daran gehindert werden…“ Der Brief von Tim Schmidt, Betriebsratsvorsitzender Amazon-Rheinberg Rheinberg, im Januar 2014
  • Union busting bei Amazon. Die negativen Nachrichten produziert Amazon selber, nicht ver.di. „Der Tarifkonflikt beim Versandhändler Amazon geht auch im Jahr 2014 weiter. Ver.di will weiterhin einen Tarifvertrag zu den Bedingungen des Versand- und Einzelhandels durchsetzen. Amazon will sich weiter an den für sie günstigeren Konditionen der Logistikbranche orientieren. Plötzlich aber wird breit von massiven Gegenwind für die Gewerkschaft von den Beschäftigten berichtet. Über 1000 Unterschriften sollen gesammelt worden sein, die sich über die Negativdarstellung ihres Arbeitgebers, durch die ver.di Aktionen wehren. Über diesen Gegenwind für die eigene Arbeit und die Reaktionen darauf sprachen wir wieder einmal mit Heiner Reimann von der Gewerkschaft ver.di, aktiv am Standort Bad Hersfeld. Im Gespräch geht es um die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Arbeitsbedingungen, gerade auch für Menschen ohne Festanstellung, vorhandene Ängste bei der Belegschaft, die Frage nach den tatsächlichen Zahlungen an die Beschäftigten, die oftmals besser klingen als sie sind, Merkwürdigkeiten der pro Amazon Kampagne und generelle Schwierigkeiten bei der Organisierung.“ Sendung Morgenradio auf Radio Dreyecksland vom 17.01.2014
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Dossier

  • Das muss einmal gesagt werden „Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe ver.di-Verantwortliche, liebe Geschäftsführung! In der letzten Zeit ist das Thema „Tarifvertrag bei Amazon – ja oder nein“ in aller Munde. Zugespitzt durch die Streiks in der Vorweihnachtzeit und die Ablehnung der Geschäftsführung, eine Tarifbindung eingehen weiterlesen »

EVG unterstützt Beschäftigte von amazon
Die EVG unterstützt den Kampf der Beschäftigten beim Internet-Versandhandel amazon für eine gerechte Entlohnung. Die EVG „steht solidarisch zu Euren Forderungen, den Kolleginnen und Kollegen bei Amazon die Bezahlung zu garantieren, die ihrer Tätigkeit angemessen ist“, heißt es in einem Schreiben des EVG-Vorsitzenden an die Beschäftigten von amazon. „Insofern stehen wir voll hinter Eurem Arbeitskampf.“…“ Meldung bei der EVG vom 07.01.2014 weiterlesen »
„Die EVG unterstützt den Kampf der Beschäftigten beim Internet-Versandhandel amazon für eine gerechte Entlohnung. Die EVG „steht solidarisch zu Euren Forderungen, den Kolleginnen und Kollegen bei Amazon die Bezahlung zu garantieren, die ihrer Tätigkeit angemessen ist“, heißt es in einem Schreiben des EVG-Vorsitzenden an die Beschäftigten von amazon. „Insofern stehen weiterlesen »

Günter Wallraff: „Lug und Trug statt Treu und Glauben“
„Günter Wallraff erhebt erneut schwere Vorwürfe gegen Amazon. Der Online-Versandriese beute Menschen in Kooperation mit den Arbeitsagenturen über die Erschöpfungsgrenzen hinaus aus. Arbeitslose seien gezwungen, in den Werkhallen bis zu 15 Kilometer am Tag zu laufen. Im System aus Überwachung und Dauerdruck komme es immer wieder zu Herzattacken und Kreislaufzusammenbrüchen. Es gab Fälle, wo Diabetikern sogar verboten worden sei, Injektionen und Traubenzucker mit an den Arbeitsplatz zu nehmen. In diesem Licht gewinnt der Tod eines 50-Jährigen bei Amazon in Koblenz an Brisanz…“ Das Interview mit Günter Wallraff führte Christoph Hardt im Dezember 2013 und wurde bei den Nachdenkseiten am 03.01.2014 veröffentlicht weiterlesen »
„Günter Wallraff erhebt erneut schwere Vorwürfe gegen Amazon. Der Online-Versandriese beute Menschen in Kooperation mit den Arbeitsagenturen über die Erschöpfungsgrenzen hinaus aus. Arbeitslose seien gezwungen, in den Werkhallen bis zu 15 Kilometer am Tag zu laufen. Im System aus Überwachung und Dauerdruck komme es immer wieder zu Herzattacken und Kreislaufzusammenbrüchen. weiterlesen »

Bis ins neue Jahr – Jörg Meyer über den Arbeitskampf bei Amazon
Amazon-Gelände Leipzig„(…) Wenn die organisierten Beschäftigten und ihre Gewerkschaft den Druck im neuen Jahr aufrecht erhalten und noch steigern können, wird Amazon irgendwann einknicken müssen. Nämlich dann, wenn der Gewerkschaft es gelingt, die Praktiken der Firma weiter zu skandalisieren und in der Öffentlichkeit zu halten und mehr Menschen zu organisieren, die sich dem Streik anschließen. Es ist eine Frage der Zeit, bis die Amazon-Buchhalter anmerken müssen, dass Streik und Imageverlust mehr kosten als die Verhinderung von Tarifverhandlungen. In diesem Sinne: Einen guten Rutsch.“ Artikel von Jörg Meyer im Neues Deutschland vom 27.12.2013 weiterlesen »
Amazon-Gelände Leipzig„(…) Wenn die organisierten Beschäftigten und ihre Gewerkschaft den Druck im neuen Jahr aufrecht erhalten und noch steigern können, wird Amazon irgendwann einknicken müssen. Nämlich dann, wenn der Gewerkschaft es gelingt, die Praktiken der Firma weiter zu skandalisieren und in weiterlesen »

Amazon feuert befristet Beschäftigte unmittelbar vor Weihnachten – ver.di kritisiert Wildwest-Kultur des Versandhändlers
Aufstand bei Amazon„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die kurzfristig vom Versandhändler ausgesprochenen Kündigungen im Versandhandelszentrum Brieselang bei Berlin scharf kritisiert. „Amazon zeigt wieder einmal sein wahres Gesicht“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger. „Nachdem sie mit Höchstleistungen unter Druck das Vorweihnachtsgeschäft abgewickelt haben, werden die befristet Beschäftigten jetzt – ausgerechnet einen Tag vor Heiligabend – Knall auf Fall vor die Tür gesetzt.“ Amazon hatte am gestrigen Montag etliche befristet Beschäftigte in Brieselang einbestellt, ihnen die Kündigung ausgesprochen und das sofortige Verlassen des Betriebsgeländes verlangt. „Amazon verweigert seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur den Schutz und die Zuverlässigkeit eines Tarifvertrages, sondern versucht gleichzeitig, in Deutschland eine Wildwest-Kultur des Heuerns und Feuerns zu etablieren. ver.di wird die Beschäftigten beim Kampf gegen solche Praktiken auch weiterhin unterstützen“, betonte Nutzenberger…“ Meldung bei ver.di vom 24.12.2013 weiterlesen »
Aufstand bei Amazon„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die kurzfristig vom Versandhändler ausgesprochenen Kündigungen im Versandhandelszentrum Brieselang bei Berlin scharf kritisiert. „Amazon zeigt wieder einmal sein wahres Gesicht“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger. „Nachdem sie mit Höchstleistungen unter Druck das Vorweihnachtsgeschäft abgewickelt haben, weiterlesen »

„Wir sind alle Amazon“?
„Wenn Menschen derzeit vor Berliner Shoppingmeilen Flyer verteilen, muss es sich nicht um die neueste Weihnachtswerbung handeln. Es könnte auch ein Flugblatt sein, auf dem die „Freundlichen Verkäuferinnen und Verkäufer“ mitteilen: „Sorry, wir müssen heute hier streiken. … Unterstützen Sie uns in ihrem Kampf! Bitte kaufen Sie heute nicht in den bestreikten Betrieben ein.“…“ Artikel von Peter Nowak auf Telepolis vom 21.12.2013 weiterlesen »
„Wenn Menschen derzeit vor Berliner Shoppingmeilen Flyer verteilen, muss es sich nicht um die neueste Weihnachtswerbung handeln. Es könnte auch ein Flugblatt sein, auf dem die "Freundlichen Verkäuferinnen und Verkäufer" mitteilen: "Sorry, wir müssen heute hier streiken. … Unterstützen Sie uns in ihrem Kampf! Bitte kaufen Sie heute nicht in weiterlesen »

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