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Privat und rabiat
Nach Übernahme des städtischen Klinikums Offenbach setzt Sana-Konzern 350 Beschäftigte auf die Straße. Wettbewerbsdruck auf öffentliche Krankenhäuser wächst. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 02.11.2013.  Aus dem Text: „Im Juli hat der Sana-Konzern das städtische Klinikum Offenbach für einen symbolischen Euro »gekauft«. Schon knapp vier Monate später wird klar, was das für die rund 2300köpfige Belegschaft bedeutet: Diese Woche kündigte Geschäftsführer Jens Schick die Entlassung von 350 Beschäftigten im Servicebereich an. Betriebsrat, Gewerkschaft und Linkspartei übten heftige Kritik. Der zuständige Dezernent und Bürgermeister Peter Schneider von Bündnis 90/Die Grünen freute sich hingegen darüber, daß der Konzern 20 Millionen Euro für einen »Sozialplan« zur Verfügung stellen will…weiterlesen »
Nach Übernahme des städtischen Klinikums Offenbach setzt Sana-Konzern 350 Beschäftigte auf die Straße. Wettbewerbsdruck auf öffentliche Krankenhäuser wächst. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 02.11.2013 externer Link . Aus dem Text: „Im weiterlesen »

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Offenbach Klinikum Sana: Stellenabbau im Klinikum
„Der private Klinikbetreiber Sana will im Offenbacher Klinikum 350 Mitarbeiter entlassen. Der Betriebsrat fordert von den Verantwortlichen in Offenbach, „politische Verantwortung“ zu übernehmen. Von den Kürzungen sei auch die Patientenversorgung betroffen…“ Artikel von Jutta Rippegather in der Frankfurter Rundschau vom 30.10.2013 weiterlesen »
„Der private Klinikbetreiber Sana will im Offenbacher Klinikum 350 Mitarbeiter entlassen. Der Betriebsrat fordert von den Verantwortlichen in Offenbach, "politische Verantwortung" zu übernehmen. Von den Kürzungen sei auch die Patientenversorgung betroffen…Artikel von Jutta Rippegather in der Frankfurter Rundschau vom 30.10.2013 weiterlesen »

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Charité Facility Management: Betriebsratsmitglied soll gekündigt werden
„Wegen kritischer Äußerungen auf einer Betriebsversammlung am 18. September 2013 soll einem Mitglied des Betriebsrates der Charité Facility Management (CFM) außerordentlich gekündigt werden. (…) „Aus der CFM wird über unberechtigte Versetzungen, häufigere Kontrollen bis hin zum Mobbing berichtet, selbst dauerhafte Beobachtungen einzelner Personen gehören offenbar zur Tagesordnung. Zudem werden Kolleginnen und Kollegen aufgefordert, Inhalte aus Gesprächen mit Gewerkschaftsmitgliedern und Betriebsräten zu berichten“, so Susanne Stumpenhusen. Die ver.di-Landesbezirksleiterin forderte den Senat als Anteilseigner auf, seinen Einfluss geltend zu machen, damit diese Zustände an der CFM beendet werden. Die Güteverhandlung vor dem Arbeitsgericht Berlin (Magdeburger Platz 1, 10785), zur Kündigung des BR-Mitgliedes wird am 18.11.2013 um 11:30 Uhr in Raum 505 stattfinden.“ Pressemitteilung von ver.di Berlin-BB vom 22.10.2013 weiterlesen »
„Wegen kritischer Äußerungen auf einer Betriebsversammlung am 18. September 2013 soll einem Mitglied des Betriebsrates der Charité Facility Management (CFM) außerordentlich gekündigt werden. (…) „Aus der CFM wird über unberechtigte Versetzungen, häufigere Kontrollen bis hin zum Mobbing berichtet, selbst dauerhafte Beobachtungen einzelner Personen gehören offenbar zur Tagesordnung. Zudem werden Kolleginnen weiterlesen »

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Berlinerinnen und Berliner für mehr Personal im Krankenhaus
„(…) Nachdem sich die Krankenhaus-Führungsetage ursprünglich überhaupt weigerte, die Forderung von Ver.di und Betriebsgruppe zur Kenntnis zunehmen, gerät sie mittlerweile zunehmend unter Druck und hat bereits Ende Juli in offizielle Tarifverhandlungen für einen Haustarifvertrag eingestimmt.- Das ist ein Novum in der Geschichte von Tarifverhandlungen, fordern die Kolleginnen und Kollegen hier doch kein Geld, sondern eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen.- Nach bisher 4 Verhandlungsrunden scheint es jedoch, als wenn die Geschäftsführung zunehmend die klaren Forderungen der Beschäftigten nach einem Beschäftigten-PatientInnen-Schlüssel durch die Vorlage komplexer Berechnungsmodelle verwässern und mit der Beteuerung, „etwas abschließen zu wollen“ ausschließlich Zeit gewinnen will.- Leider läßt sich die Gewerkschaft – anscheinend immer noch „berauscht“, die Geschäftsführung letztendlich überhaupt zu Tarifverhandlungen an einen Tisch gezwungen zu haben – auf dieses durchsichtige Spiel ein und es steht zu befürchten, dass – wie so oft schon – durch einen unternehmerfreundlichen Tarifkompromiß die Stationsbelegschaften solche Kompromisse bezahlen müssen, in diesem Fall durch weiterhin belastende und krankmachende Arbeitsbedingungen. Die Hauptforderung der Belegschaften lauten  jedoch weiterhin: Pflegeschlüssel: 1 Pflegekraft auf 2 Patienten auf Intensiv-, 1 Pflegekraft auf 5 Patientinnen auf Normalstationen; Nachtdienste/Wochenenddienste: „Keine Nacht allein“, mindestens 2 garantierte Pflegekräfte in den  Nacht-Schichten, anstatt  eine Pflegekraft mit zum Teil 30 Patientinnen. (…) Praktische Solidarität tut not: Auf der Website des Bürgerbündnisses findet Ihr die regelmäßigen Treffen des Soli-Bündnisses, wo auch praktische  Unterstützungsaktionen besprochen werden. Das nächste Treffen findet statt: Do., 7.11.2013, Ver.di Bundeszentrale, Paula-Thiede-Ufer 10,  10179 Berlin (Mitte), 7.Stock“ Auszug aus der Einladung zum Bündnistreffen weiterlesen »
„(…) Nachdem sich die Krankenhaus-Führungsetage ursprünglich überhaupt weigerte, die Forderung von Ver.di und Betriebsgruppe zur Kenntnis zunehmen, gerät sie mittlerweile zunehmend unter Druck und hat bereits Ende Juli in offizielle Tarifverhandlungen für einen Haustarifvertrag eingestimmt.- Das ist ein Novum in der Geschichte von Tarifverhandlungen, fordern die Kolleginnen und Kollegen hier weiterlesen »

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Pflegenotstand in der Fabrik Krankenhaus: Die Tarifbewegung an der Berliner Charité bietet die Chance auf neue Formen des »Social Movement Unionism«
„An der Berliner Charité wollen die Beschäftigten mit einer neuartigen Tarifforderung dem Pflegenotstand entgegentreten. Ihre zentrale Forderung ist eine verbindliche Quote von Pflegekraft zu PatientIn: Maximal fünf PatientInnen sollen von einer Pflegekraft auf einer Normalstation versorgt werden und maximal zwei auf der Intensivstation. Damit ist die Charité ein Präzedenzfall in der Tarifpolitik im Krankenhausbereich: Beschränkten sich zuvor die gewerkschaftlichen Auseinandersetzungen meist auf höhere Löhne, geht es nun um qualitative Forderungen durch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Diese Verbesserung steht in direktem Zusammenhang mit den Bedürfnissen der PatientInnen, weil eine solche Quote unmittelbaren Einfluss auf die Qualität der pflegerischen Versorgung hätte. Das Allgemeininteresse dieser Forderung steckt auch im Motto zur aktuellen Tarifauseinandersetzung: »Mehr von uns ist besser für alle!«…“ Artikel von Jan Latza und Kirsten Schubert im akweb vom 15.10.2013 weiterlesen »
„An der Berliner Charité wollen die Beschäftigten mit einer neuartigen Tarifforderung dem Pflegenotstand entgegentreten. Ihre zentrale Forderung ist eine verbindliche Quote von Pflegekraft zu PatientIn: Maximal fünf PatientInnen sollen von einer Pflegekraft auf einer Normalstation versorgt werden und maximal zwei auf der Intensivstation. Damit ist die Charité ein Präzedenzfall in weiterlesen »

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Gepflegter Rassismus
Immer mehr Betreuer von pflegebedürftigen Menschen in Deutschland kommen aus dem Ausland. Rassistische Beleidigungen in Heimen sind an der Tagesordnung. Fremdenfeindlichkeit auf Pflegestationen – ein Tabuthema. Artikel von Nathalie Beier auf Kontext-Wochenzeitung vom 09.10.2013. Aus dem Text: „(…) Rassistische Angriffe von Senioren auf ausländische Pflegekräfte sind in deutschen Altersheimen kein unbekanntes Phänomen. Es spricht nur niemand darüber. Der Beruf des Alten- oder Krankenpflegers ist nicht leicht, das ist bekannt. Warum sollte man Bewerber aus dem Ausland also auch noch abschrecken, indem man sie darauf hinweist, dass Fremdenfeindlichkeit in deutschen Seniorenheimen oft dazugehört? Doch mit dieser Taktik schadet sich die Pflegebranche nur selbst. Denn das Personal auf kritische Situationen vorzubereiten würde es einfacher machen, mit diesen umzugehen. Bereits jetzt stellen Migranten ein Drittel aller Pflegekräfte in Deutschland. Und Deutschland wird immer älter…weiterlesen »
Immer mehr Betreuer von pflegebedürftigen Menschen in Deutschland kommen aus dem Ausland. Rassistische Beleidigungen in Heimen sind an der Tagesordnung. Fremdenfeindlichkeit auf Pflegestationen – ein Tabuthema. Artikel von Nathalie Beier auf Kontext-Wochenzeitung vom 09.10.2013 externer Linkweiterlesen »

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Krankenhausbeschäftigte rufen zur Demonstration durch Saarbrücken
„Für Samstag, 12.10.13, haben die Saarländische Krankenhausgesellschaft (SKG) und die Gewerkschaft ver.di zu einer Demonstration nach Saarbrücken gerufen. Wer im Krankenhaus arbeite, brauche mehr Anerkennung und Unterstützung, betonen die Organisatoren drei Tage vorder „vermutlich größten Krankenhausdemonstration, die das Saarland je gesehen hat“…“ Meldung bei ver.di Saar vom 09.10.2013 weiterlesen »
„Für Samstag, 12.10.13, haben die Saarländische Krankenhausgesellschaft (SKG) und die Gewerkschaft ver.di zu einer Demonstration nach Saarbrücken gerufen. Wer im Krankenhaus arbeite, brauche mehr Anerkennung und Unterstützung, betonen die Organisatoren drei Tage vorder „vermutlich größten Krankenhausdemonstration, die das Saarland je gesehen hat“…“ Meldung bei ver.di Saar vom 09.10.2013 weiterlesen »

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Aktivisten unterstützen Arbeitskämpfe – Immer häufiger unterstützen linke Aktivisten Arbeitskämpfe mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen und zivilem Ungehorsam
Streik der CFM-Beschäftigten der Charite»Wenn die Pflegerinnen zur Toilette müssen, lassen sie die Tür offen, damit sie die Patienten im Auge behalten, weil alleine auf der Station sind.« Mit solch drastischen Worten schilderten Ulla  Hedemann und Carsten Becker von der verdi-Betriebsgruppe der Charite kürzlich auf einer Veranstaltung die Arbeitssituation in dem Berliner Klinikum.  Die Beschäftigten sprechen von griechischen Verhältnissen  und haben sich zum Widerstand entschlossen. Seit Monaten organisieren sie Kundgebungen und andere öffentlichkeitswirksame  Aktionen. Sie fordern einen Tarifvertrag, in dem die Mindestbesetzung neu geregelt ist. Das wäre  ein Beitrag für die Gesundheit der Krankenhausmitarbeiter  und der Patienten, betonen  Becker und Hedemann. Sie hätten sich von ihrer Gewerkschaft mehr Engagement erhofft…“ Artikel von Peter Nowak auf der Webseite des Autors vom 29.09.2013 weiterlesen »
Streik der CFM-Beschäftigten der Charite»Wenn die Pflegerinnen zur Toilette müssen, lassen sie die Tür offen, damit sie die Patienten im Auge behalten, weil alleine auf der Station sind.« Mit solch drastischen Worten schilderten Ulla  Hedemann und Carsten Becker von der verdi-Betriebsgruppe weiterlesen »

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Marburger Bund einigt sich mit Helios auf neuen Konzerntarif: Ärztegehälter steigen in zwei Schritten um insgesamt 5,2 Prozent – Laufzeit 24 Monate
„Die Gehälter der Ärztinnen und Ärzte in 36 Helios-Akutkliniken steigen rückwirkend zum 1. Januar 2013 um 2,6 Prozent. Zum 1. Januar 2014 werden die Gehälter um weitere 2,6 Prozent angehoben. Im gleichen prozentualen Umfang und zu den gleichen Zeiten erhöhen sich die Stundenentgelte der Ärzte für unständige Entgeltbestandteile wie Bereitschaftsdienste und Überstunden. Auf diese Eckpunkte einer Tarifeinigung für die rund 4.000 Ärzte im Helios-Konzerntarifvertrag verständigten sich am Donnerstag (12.09.2013) die Verhandlungskommissionen des Marburger Bundes und der Helios Kliniken GmbH in der fünften Verhandlungsrunde. Der Kompromiss steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Tarifgremien…“ Pressemitteilung des Marburger Bundes vom 13.09.2013 weiterlesen »
„Die Gehälter der Ärztinnen und Ärzte in 36 Helios-Akutkliniken steigen rückwirkend zum 1. Januar 2013 um 2,6 Prozent. Zum 1. Januar 2014 werden die Gehälter um weitere 2,6 Prozent angehoben. Im gleichen prozentualen Umfang und zu den gleichen Zeiten erhöhen sich die Stundenentgelte der Ärzte für unständige Entgeltbestandteile wie Bereitschaftsdienste weiterlesen »

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Retter in Not
Sanitäter des Rettungsdienstes des Arbeiter-Samariter-Bundes streiken für einen Tarifvertrag. Sie fürchten, in Zukunft weniger Geld zu verdienen. Artikel von Kai von Appen in der TAZ vom 10.09.2013 weiterlesen »
Sanitäter des Rettungsdienstes des Arbeiter-Samariter-Bundes streiken für einen Tarifvertrag. Sie fürchten, in Zukunft weniger Geld zu verdienen. Artikel von Kai von Appen in der TAZ vom 10.09.2013 externer Link weiterlesen »

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Uni-Klinik Düsseldorf: Druckbehandlung für Auszubildende
„In der Uni-Klinik Düsseldorf werden in zunehmenden Maße die Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung unter Druck gesetzt. (…)  Die Missstände im Bereich der Ausbildung sind vielfältige. Die Auszubildenden müssen oftmals als Lückenbüßer für den Dienstplan herhalten und Personalengpässe kompensieren, dafür werden sie von einem Ausbildungsbereich zum anderen geschickt, ohne dass dies im Ausbildungsrahmenplan vorgesehen ist. Praktische, fundierte Anleitung ist eher eine Ausnahme den die notwendige Regel. Fachliche Qualifikationen von Auszubildenden oder inhaltliche Nachfragen werden nicht anerkannt und eingebunden, sondern als nerviges Stören im routinierten Arbeitsalltag abgetan. Zudem behindert die Leitung die Unterstützung der Auszubildenden durch die JAV und untersagt ihnen die Teilnahme an den (gesetzlich vorgeschriebenen) Veranstaltungen. Dies zieht sich durch alle Ausbildungsbereiche…“ Artikel auf Terz 09/2013 weiterlesen »
„In der Uni-Klinik Düsseldorf werden in zunehmenden Maße die Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung unter Druck gesetzt. (…)  Die Missstände im Bereich der Ausbildung sind vielfältige. Die Auszubildenden müssen oftmals als Lückenbüßer für den Dienstplan herhalten und Personalengpässe kompensieren, dafür werden sie von einem Ausbildungsbereich zum anderen geschickt, ohne dass weiterlesen »

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Leiharbeiter in Klinik wehren sich
In drei Jahrhunderten wurde die einstige Landesirrenanstalt in Teupitz (Dahme-Spreewald) in staatlicher Regie geführt. 2005 wurde die Psychiatrische Fachklinik privatisiert und bereits 2006 zeigte sich, wohin dies führt. Seitdem benutzt der Krankenhauskonzern Asklepios bei Neueinstellungen einen pfiffigen Trick. Neue Krankenschwestern und anderes Personal wurden seitdem nicht mehr direkt eingestellt, sondern von konzerneigenen Leiharbeitsfirmen angeworben und dann dauerhaft an die Teupitzer Klinik abgeordnet, berichtet Ralf Franke von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.…“ Artikel von Andreas Fritsche im Neues Deutschland vom 13.09.2013 weiterlesen »
In drei Jahrhunderten wurde die einstige Landesirrenanstalt in Teupitz (Dahme-Spreewald) in staatlicher Regie geführt. 2005 wurde die Psychiatrische Fachklinik privatisiert und bereits 2006 zeigte sich, wohin dies führt. Seitdem benutzt der Krankenhauskonzern Asklepios bei Neueinstellungen einen pfiffigen Trick. Neue Krankenschwestern und anderes Personal wurden seitdem nicht mehr direkt eingestellt, sondern weiterlesen »

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HSK-Service/Rhön-Klinikum unterliegt vor Arbeitsgericht
“Betriebsräte müssen ihre Meinung sagen dürfen. Das ist ihre Aufgabe und das müssen nun auch die Rhön-Kliniken einsehen. Die Kündigung einer HSK-Betriebsratsvorsitzenden, weil sie über Missstände informiert hat, ist vom Tisch. Das Arbeitsgericht Wiesbaden hat gestern entschieden…” Meldung bei ver.di vom 12.09.2013 weiterlesen »
“Betriebsräte müssen ihre Meinung sagen dürfen. Das ist ihre Aufgabe und das müssen nun auch die Rhön-Kliniken einsehen. Die Kündigung einer HSK-Betriebsratsvorsitzenden, weil sie über Missstände informiert hat, ist vom Tisch. Das Arbeitsgericht Wiesbaden hat gestern entschieden. Die HSK-Servicegesellschaft ist zuständig für die Küche und für Reinigungsarbeiten der Dr. Horst-Schmidt-Kliniken, weiterlesen »

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Mediziner solidarisch
Streik„Seit Ende Juli wird am Berliner Uniklinikum Charité über Mindestbesetzungen beim Personal verhandelt. Es ist das erste Mal, daß an einem deutschen Krankenhaus zu einer solchen Forderung Tarifverhandlungen stattfinden. Die Unterstützung ist groß. Auf der Homepage des Bündnisses »Berlinerinnen und Berliner für mehr Personal im Krankenhaus« sind bereits viele Solidaritätserklärungen von Betriebsgruppen und Einzelpersonen dokumentiert. Nun hat auch eine Initiative von Ärzten und Medizinstudenten einen Aufruf gestartet, in dem eine Personalaufstockung bei Schwestern und Pflegern verlangt wird…“ Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 20.08.2013 Siehe dazu
  • Mehr Personal für gute Gesundheit – Personalmangel gefährdet Patientinnen und Patienten Nur gemeinsam sind wir stark! – Aufruf zu ärztlicher Solidarität mit der Tarifbewegung für mehr Krankenhauspersonal und bessere Arbeitsbedingungen an der Charité Universitätsklinik auf dem ver.di Blog zur Charité
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Streik„Seit Ende Juli wird am Berliner Uniklinikum Charité über Mindestbesetzungen beim Personal verhandelt. Es ist das erste Mal, daß an einem deutschen Krankenhaus zu einer solchen Forderung Tarifverhandlungen stattfinden. Die Unterstützung ist groß. Auf der Homepage des Bündnisses »Berlinerinnen und Berliner weiterlesen »

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Falsches Spiel mit tunesischen Pflegeschülern in Hamburg
„Die Idee hörte sich durchaus gut an: Um den Menschen in den Ländern des arabischen Frühlings zu helfen, organisierte der Hamburger Klinikkonzern Asklepios in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt das Projekt TAPiG, bei dem 150 junge Tunesier in Hamburg als Krankenpfleger ausgebildet werden sollten. Kaum gestartet steht das Projekt seit letzter Woche bereits vor dem Aus. 24 der 25 tunesischen Pflegeschüler weigern sich mittlerweile, ihren Dienst bei Asklepios zu den vertraglichen Konditionen anzutreten. Für die WELT und das Hamburger Abendblatt ist die Sache klar – zwischen den Zeilen wird den jungen Tunesiern Gier unterstellt. Ihnen sei die Ausbildungsvergütung in Höhe von 620 Euro netto zu niedrig. Doch dies ist noch nicht einmal die halbe Wahrheit. Es sieht vielmehr so aus, als ginge es Asklepios eher darum, billige Arbeitskräfte zu rekrutieren und einen großen Teil der Kosten des Projekts auf die jungen Tunesier abzuwälzen. Was nach Hilfe aussieht, wird so zur Ausbeutung…“ Artikel von Jens Berger auf den Nachdenkseiten vom 19.08.2013 weiterlesen »
„Die Idee hörte sich durchaus gut an: Um den Menschen in den Ländern des arabischen Frühlings zu helfen, organisierte der Hamburger Klinikkonzern Asklepios in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt das Projekt TAPiG, bei dem 150 junge Tunesier in Hamburg als Krankenpfleger ausgebildet werden sollten. Kaum gestartet steht das Projekt seit weiterlesen »

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