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Gepflegter Rassismus
Immer mehr Betreuer von pflegebedürftigen Menschen in Deutschland kommen aus dem Ausland. Rassistische Beleidigungen in Heimen sind an der Tagesordnung. Fremdenfeindlichkeit auf Pflegestationen – ein Tabuthema. Artikel von Nathalie Beier auf Kontext-Wochenzeitung vom 09.10.2013. Aus dem Text: „(…) Rassistische Angriffe von Senioren auf ausländische Pflegekräfte sind in deutschen Altersheimen kein unbekanntes Phänomen. Es spricht nur niemand darüber. Der Beruf des Alten- oder Krankenpflegers ist nicht leicht, das ist bekannt. Warum sollte man Bewerber aus dem Ausland also auch noch abschrecken, indem man sie darauf hinweist, dass Fremdenfeindlichkeit in deutschen Seniorenheimen oft dazugehört? Doch mit dieser Taktik schadet sich die Pflegebranche nur selbst. Denn das Personal auf kritische Situationen vorzubereiten würde es einfacher machen, mit diesen umzugehen. Bereits jetzt stellen Migranten ein Drittel aller Pflegekräfte in Deutschland. Und Deutschland wird immer älter…weiterlesen »
Immer mehr Betreuer von pflegebedürftigen Menschen in Deutschland kommen aus dem Ausland. Rassistische Beleidigungen in Heimen sind an der Tagesordnung. Fremdenfeindlichkeit auf Pflegestationen – ein Tabuthema. Artikel von Nathalie Beier auf Kontext-Wochenzeitung vom 09.10.2013 externer Linkweiterlesen »

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Krankenhausbeschäftigte rufen zur Demonstration durch Saarbrücken
„Für Samstag, 12.10.13, haben die Saarländische Krankenhausgesellschaft (SKG) und die Gewerkschaft ver.di zu einer Demonstration nach Saarbrücken gerufen. Wer im Krankenhaus arbeite, brauche mehr Anerkennung und Unterstützung, betonen die Organisatoren drei Tage vorder „vermutlich größten Krankenhausdemonstration, die das Saarland je gesehen hat“…“ Meldung bei ver.di Saar vom 09.10.2013 weiterlesen »
„Für Samstag, 12.10.13, haben die Saarländische Krankenhausgesellschaft (SKG) und die Gewerkschaft ver.di zu einer Demonstration nach Saarbrücken gerufen. Wer im Krankenhaus arbeite, brauche mehr Anerkennung und Unterstützung, betonen die Organisatoren drei Tage vorder „vermutlich größten Krankenhausdemonstration, die das Saarland je gesehen hat“…“ Meldung bei ver.di Saar vom 09.10.2013 weiterlesen »

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Aktivisten unterstützen Arbeitskämpfe – Immer häufiger unterstützen linke Aktivisten Arbeitskämpfe mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen und zivilem Ungehorsam
Streik der CFM-Beschäftigten der Charite»Wenn die Pflegerinnen zur Toilette müssen, lassen sie die Tür offen, damit sie die Patienten im Auge behalten, weil alleine auf der Station sind.« Mit solch drastischen Worten schilderten Ulla  Hedemann und Carsten Becker von der verdi-Betriebsgruppe der Charite kürzlich auf einer Veranstaltung die Arbeitssituation in dem Berliner Klinikum.  Die Beschäftigten sprechen von griechischen Verhältnissen  und haben sich zum Widerstand entschlossen. Seit Monaten organisieren sie Kundgebungen und andere öffentlichkeitswirksame  Aktionen. Sie fordern einen Tarifvertrag, in dem die Mindestbesetzung neu geregelt ist. Das wäre  ein Beitrag für die Gesundheit der Krankenhausmitarbeiter  und der Patienten, betonen  Becker und Hedemann. Sie hätten sich von ihrer Gewerkschaft mehr Engagement erhofft…“ Artikel von Peter Nowak auf der Webseite des Autors vom 29.09.2013 weiterlesen »
Streik der CFM-Beschäftigten der Charite»Wenn die Pflegerinnen zur Toilette müssen, lassen sie die Tür offen, damit sie die Patienten im Auge behalten, weil alleine auf der Station sind.« Mit solch drastischen Worten schilderten Ulla  Hedemann und Carsten Becker von der verdi-Betriebsgruppe weiterlesen »

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Marburger Bund einigt sich mit Helios auf neuen Konzerntarif: Ärztegehälter steigen in zwei Schritten um insgesamt 5,2 Prozent – Laufzeit 24 Monate
„Die Gehälter der Ärztinnen und Ärzte in 36 Helios-Akutkliniken steigen rückwirkend zum 1. Januar 2013 um 2,6 Prozent. Zum 1. Januar 2014 werden die Gehälter um weitere 2,6 Prozent angehoben. Im gleichen prozentualen Umfang und zu den gleichen Zeiten erhöhen sich die Stundenentgelte der Ärzte für unständige Entgeltbestandteile wie Bereitschaftsdienste und Überstunden. Auf diese Eckpunkte einer Tarifeinigung für die rund 4.000 Ärzte im Helios-Konzerntarifvertrag verständigten sich am Donnerstag (12.09.2013) die Verhandlungskommissionen des Marburger Bundes und der Helios Kliniken GmbH in der fünften Verhandlungsrunde. Der Kompromiss steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Tarifgremien…“ Pressemitteilung des Marburger Bundes vom 13.09.2013 weiterlesen »
„Die Gehälter der Ärztinnen und Ärzte in 36 Helios-Akutkliniken steigen rückwirkend zum 1. Januar 2013 um 2,6 Prozent. Zum 1. Januar 2014 werden die Gehälter um weitere 2,6 Prozent angehoben. Im gleichen prozentualen Umfang und zu den gleichen Zeiten erhöhen sich die Stundenentgelte der Ärzte für unständige Entgeltbestandteile wie Bereitschaftsdienste weiterlesen »

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Retter in Not
Sanitäter des Rettungsdienstes des Arbeiter-Samariter-Bundes streiken für einen Tarifvertrag. Sie fürchten, in Zukunft weniger Geld zu verdienen. Artikel von Kai von Appen in der TAZ vom 10.09.2013 weiterlesen »
Sanitäter des Rettungsdienstes des Arbeiter-Samariter-Bundes streiken für einen Tarifvertrag. Sie fürchten, in Zukunft weniger Geld zu verdienen. Artikel von Kai von Appen in der TAZ vom 10.09.2013 externer Link weiterlesen »

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Uni-Klinik Düsseldorf: Druckbehandlung für Auszubildende
„In der Uni-Klinik Düsseldorf werden in zunehmenden Maße die Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung unter Druck gesetzt. (…)  Die Missstände im Bereich der Ausbildung sind vielfältige. Die Auszubildenden müssen oftmals als Lückenbüßer für den Dienstplan herhalten und Personalengpässe kompensieren, dafür werden sie von einem Ausbildungsbereich zum anderen geschickt, ohne dass dies im Ausbildungsrahmenplan vorgesehen ist. Praktische, fundierte Anleitung ist eher eine Ausnahme den die notwendige Regel. Fachliche Qualifikationen von Auszubildenden oder inhaltliche Nachfragen werden nicht anerkannt und eingebunden, sondern als nerviges Stören im routinierten Arbeitsalltag abgetan. Zudem behindert die Leitung die Unterstützung der Auszubildenden durch die JAV und untersagt ihnen die Teilnahme an den (gesetzlich vorgeschriebenen) Veranstaltungen. Dies zieht sich durch alle Ausbildungsbereiche…“ Artikel auf Terz 09/2013 weiterlesen »
„In der Uni-Klinik Düsseldorf werden in zunehmenden Maße die Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung unter Druck gesetzt. (…)  Die Missstände im Bereich der Ausbildung sind vielfältige. Die Auszubildenden müssen oftmals als Lückenbüßer für den Dienstplan herhalten und Personalengpässe kompensieren, dafür werden sie von einem Ausbildungsbereich zum anderen geschickt, ohne dass weiterlesen »

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Leiharbeiter in Klinik wehren sich
In drei Jahrhunderten wurde die einstige Landesirrenanstalt in Teupitz (Dahme-Spreewald) in staatlicher Regie geführt. 2005 wurde die Psychiatrische Fachklinik privatisiert und bereits 2006 zeigte sich, wohin dies führt. Seitdem benutzt der Krankenhauskonzern Asklepios bei Neueinstellungen einen pfiffigen Trick. Neue Krankenschwestern und anderes Personal wurden seitdem nicht mehr direkt eingestellt, sondern von konzerneigenen Leiharbeitsfirmen angeworben und dann dauerhaft an die Teupitzer Klinik abgeordnet, berichtet Ralf Franke von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.…“ Artikel von Andreas Fritsche im Neues Deutschland vom 13.09.2013 weiterlesen »
In drei Jahrhunderten wurde die einstige Landesirrenanstalt in Teupitz (Dahme-Spreewald) in staatlicher Regie geführt. 2005 wurde die Psychiatrische Fachklinik privatisiert und bereits 2006 zeigte sich, wohin dies führt. Seitdem benutzt der Krankenhauskonzern Asklepios bei Neueinstellungen einen pfiffigen Trick. Neue Krankenschwestern und anderes Personal wurden seitdem nicht mehr direkt eingestellt, sondern weiterlesen »

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HSK-Service/Rhön-Klinikum unterliegt vor Arbeitsgericht
“Betriebsräte müssen ihre Meinung sagen dürfen. Das ist ihre Aufgabe und das müssen nun auch die Rhön-Kliniken einsehen. Die Kündigung einer HSK-Betriebsratsvorsitzenden, weil sie über Missstände informiert hat, ist vom Tisch. Das Arbeitsgericht Wiesbaden hat gestern entschieden…” Meldung bei ver.di vom 12.09.2013 weiterlesen »
“Betriebsräte müssen ihre Meinung sagen dürfen. Das ist ihre Aufgabe und das müssen nun auch die Rhön-Kliniken einsehen. Die Kündigung einer HSK-Betriebsratsvorsitzenden, weil sie über Missstände informiert hat, ist vom Tisch. Das Arbeitsgericht Wiesbaden hat gestern entschieden. Die HSK-Servicegesellschaft ist zuständig für die Küche und für Reinigungsarbeiten der Dr. Horst-Schmidt-Kliniken, weiterlesen »

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Mediziner solidarisch
Streik„Seit Ende Juli wird am Berliner Uniklinikum Charité über Mindestbesetzungen beim Personal verhandelt. Es ist das erste Mal, daß an einem deutschen Krankenhaus zu einer solchen Forderung Tarifverhandlungen stattfinden. Die Unterstützung ist groß. Auf der Homepage des Bündnisses »Berlinerinnen und Berliner für mehr Personal im Krankenhaus« sind bereits viele Solidaritätserklärungen von Betriebsgruppen und Einzelpersonen dokumentiert. Nun hat auch eine Initiative von Ärzten und Medizinstudenten einen Aufruf gestartet, in dem eine Personalaufstockung bei Schwestern und Pflegern verlangt wird…“ Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 20.08.2013 Siehe dazu
  • Mehr Personal für gute Gesundheit – Personalmangel gefährdet Patientinnen und Patienten Nur gemeinsam sind wir stark! – Aufruf zu ärztlicher Solidarität mit der Tarifbewegung für mehr Krankenhauspersonal und bessere Arbeitsbedingungen an der Charité Universitätsklinik auf dem ver.di Blog zur Charité
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Streik„Seit Ende Juli wird am Berliner Uniklinikum Charité über Mindestbesetzungen beim Personal verhandelt. Es ist das erste Mal, daß an einem deutschen Krankenhaus zu einer solchen Forderung Tarifverhandlungen stattfinden. Die Unterstützung ist groß. Auf der Homepage des Bündnisses »Berlinerinnen und Berliner weiterlesen »

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Falsches Spiel mit tunesischen Pflegeschülern in Hamburg
„Die Idee hörte sich durchaus gut an: Um den Menschen in den Ländern des arabischen Frühlings zu helfen, organisierte der Hamburger Klinikkonzern Asklepios in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt das Projekt TAPiG, bei dem 150 junge Tunesier in Hamburg als Krankenpfleger ausgebildet werden sollten. Kaum gestartet steht das Projekt seit letzter Woche bereits vor dem Aus. 24 der 25 tunesischen Pflegeschüler weigern sich mittlerweile, ihren Dienst bei Asklepios zu den vertraglichen Konditionen anzutreten. Für die WELT und das Hamburger Abendblatt ist die Sache klar – zwischen den Zeilen wird den jungen Tunesiern Gier unterstellt. Ihnen sei die Ausbildungsvergütung in Höhe von 620 Euro netto zu niedrig. Doch dies ist noch nicht einmal die halbe Wahrheit. Es sieht vielmehr so aus, als ginge es Asklepios eher darum, billige Arbeitskräfte zu rekrutieren und einen großen Teil der Kosten des Projekts auf die jungen Tunesier abzuwälzen. Was nach Hilfe aussieht, wird so zur Ausbeutung…“ Artikel von Jens Berger auf den Nachdenkseiten vom 19.08.2013 weiterlesen »
„Die Idee hörte sich durchaus gut an: Um den Menschen in den Ländern des arabischen Frühlings zu helfen, organisierte der Hamburger Klinikkonzern Asklepios in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt das Projekt TAPiG, bei dem 150 junge Tunesier in Hamburg als Krankenpfleger ausgebildet werden sollten. Kaum gestartet steht das Projekt seit weiterlesen »

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„Die Würde des Menschen ist in Deutschland vom Alter abhängig“ – Claus Fussek über die inhumane Situation in den Altenheimen
n dem zusammen mit Gottlob Schober geschriebenen Buch Es ist genug! Auch alte Menschen haben Rechte zieht Claus Fussek eine katastrophale Bilanz der deutschen Altenpflege. Reinhard Jellen sprach mit dem Pflege-Kritiker auf Telepolis vom 18.08.2013.  Aus dem Text: „(..) [Frage:] Menschen die wegen Arbeitsunfähigkeit oder fehlender Arbeit aus dem Profitmaximierungsmaschine fallen haben eben keine Lobby … Claus Fussek: Die Lobby sind wir doch selber! Wir können diese Lobby schaffen. Für mich ist das Ganze schon einigermaßen paradox: Die Alten könnten ja eigentlich die Politik bestimmen. In allen Städten könnte man engagierte Seniorenbeiräte ins Leben rufen. Es gibt ja keinen Menschen, der für schlechte Pflege ist. Niemand will nach dem Minutentakt gepflegt werden. Kennen Sie jemand in Deutschland, der gegen eine bessere Bezahlung der Pflegekräfte ist? Es liegt hier doch hier keinerlei Erkenntnisproblem vor. Genauso wie bei den Erzieherinnen und Kindergärtnerinnen. Hier stellen wir fest: Würden wir diesen Berufsstand besser bezahlen, dann hätten wir mehr Erzieherinnen. Ja dann bezahlen wir sie halt besser! Die mächtigsten Arbeitgeber sind doch die Kirchen und die Wohlfahrtsverbände…“ weiterlesen »
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Transparency Deutschland stellt Studie zu Transparenzmängeln und Kontrolldefiziten im Bereich Pflege und Betreuung vor
macht der korruption ein ende„Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland hat heute die Studie „Transparenzmängel, Betrug und Korruption im Bereich der Pflege und Betreuung“ in Berlin vorgestellt. Die Schwachstellen-Analyse stellt erhebliche Mängel fest: zu wenig Transparenz und Kontrollmöglichkeiten für die Betroffenen und jede Menge Möglichkeiten, die Abhängigkeit von Menschen mit Pflegebedarf wirtschaftlich auszubeuten. Barbara Stolterfoht, Co-Autorin der Studie: „Die Vielzahl der Akteure und der gesetzlichen und Verwaltungsvorschriften macht es schwierig, Verantwortlichkeiten eindeutig zuzuordnen. Dadurch entstehen Einfallstore für Betrug und Korruption“…“ Meldung bei Transparency International Deutschland vom 13.08.2013. Die Studie ist dort verlinkt! weiterlesen »
macht der korruption ein ende„Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland hat heute die Studie „Transparenzmängel, Betrug und Korruption im Bereich der Pflege und Betreuung“ in Berlin vorgestellt. Die Schwachstellen-Analyse stellt erhebliche Mängel fest: zu wenig Transparenz und Kontrollmöglichkeiten für die Betroffenen und weiterlesen »

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Bitte um 2 Minuten praktische Solidarität: Für genug Personal in Krankenhäusern (und überall)
personalbemessung per gesetz„Die verdi Aktiven des größten Krankenhauses Europas, der Charité haben die Faxen dicke: sie kämpfen für einen Tarifvertrag der eine Personalbemessung regelt. Denn die ständig zu dünne Personaldecke gefährdet ihre Gesundheit und die der Patientinnen. Wenn diese Auseinandersetzung erfolgreich wird kann das ein exemplarischer Durchbruch für die qualitative gewerkschaftliche Gestaltung von Arbeitsbedingungen  werden! Hier könnt Ihr Gesicht zeigen und Soli-Erklärungen abgeben“ Siehe dazu die Sonderseite von ver.di an der Charié weiterlesen »
personalbemessung per gesetz„Die verdi Aktiven des größten Krankenhauses Europas, der Charité haben die Faxen dicke: sie kämpfen für einen Tarifvertrag der eine Personalbemessung regelt. Denn die ständig zu dünne Personaldecke gefährdet ihre Gesundheit und die der Patientinnen. Wenn diese Auseinandersetzung erfolgreich weiterlesen »

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Umfallen für Charité-Beschäftigte – Unterstützer führen aus Solidarität Flashmob am Alexanderplatz durch
berlin baer charite„Die rund 80 Menschen, die sich am Sonnabend in der Nähe der Weltzeituhr am Alexanderplatz versammelten, waren wegen ihrer blauen Kittel und der Mundschutze nicht zu übersehen. In der Hand hielten sie Schilder mit Aufschriften. »Medizin ohne Pflege – grausamer, schleichender Tod«. Oder: »Mehr Personal im Krankenhaus statt mehr Profit«. Dann erfolgte das Signal zum »Umfallen« und die 80 Personen sanken auf den Boden. Der Flashmob war Teil der derzeit laufenden Unterstützungsaktionen des »Bündnisses für mehr Personal im Krankenhaus«. Der Zusammenschluss will auf den Arbeitsalltag der Beschäftigten in der Charité hinweisen, die wegen des Personalmangelns oft bis zum Umfallen schuften müssten. Worunter nicht nur die Angestellten leiden, sondern auch die Patienten…“ Artikel von Peter Nowak im Neues Deutschland vom 12.08.2013 weiterlesen »
berlin baer charite„Die rund 80 Menschen, die sich am Sonnabend in der Nähe der Weltzeituhr am Alexanderplatz versammelten, waren wegen ihrer blauen Kittel und der Mundschutze nicht zu übersehen. In der Hand hielten sie Schilder mit Aufschriften. »Medizin ohne Pflege - grausamer, weiterlesen »

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Tarifverhandlungen an der Charité aufgenommen
„Im Tarifstreit an der Berliner Charité, Europas größtem Universitätsklinikum, haben ver.di und die Geschäftsführung am 31. Juli 2013 Tarifverhandlungen aufgenommen. Dabei wurde vor allem die ver.di-Forderung nach einer Mindestbesetzung auf den Stationen diskutiert. Dadurch soll die Überlastung der Beschäftigten abgebaut und erreicht werden, dass mehr Krankenschwestern und –pfleger für die Patienten da sind. ver.di fordert damit erstmals eine tariflich festgelegte Mindestbesetzung. Die Tarifparteien haben sich auf zwei weitere Verhandlungstermine im August und September verständigt. ver.di-Verhandlungsführerin Meike Jäger hob die konstruktive Atmosphäre der Gespräche hervor. Sie geht aufgrund der Komplexität der Zusammenhänge jedoch von schwierigen Verhandlungen aus. ver.di hatte die Charité schon im Juni 2012 zu Tarifverhandlungen aufgefordert. Erst nachdem die Beschäftigten Warnstreiks angedroht hatten, stimmte die Geschäftsführung der Aufnahme von Tarifverhandlungen zu.“ Pressemitteilung von ver.di vom 01.2013 weiterlesen »
„Im Tarifstreit an der Berliner Charité, Europas größtem Universitätsklinikum, haben ver.di und die Geschäftsführung am 31. Juli 2013 Tarifverhandlungen aufgenommen. Dabei wurde vor allem die ver.di-Forderung nach einer Mindestbesetzung auf den Stationen diskutiert. Dadurch soll die Überlastung der Beschäftigten abgebaut und erreicht werden, dass mehr Krankenschwestern und –pfleger für die weiterlesen »

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