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Seit wenigen Tagen ist klar: AMEOS übernimmt die Einrichtungen des Katholischen Krankenhauses Oberhausen – samt stationärer und ambulanter Altenpflege und der Servicegesellschaft KKOS. Am Donnerstag stellte sich der neue Herr im Haus, AMEOS Chef Paeger, der Belegschaft vor. In der St. Josef Heide Kirche war es so voll, wie sonst nur zu hohen Feiertagen. Die Stimmung in der Belegschaft ist alles andere als feierlich: Sie sorgen sich um ihre Einkommen und Arbeitsplätze. Ab dem 1. Januar 2020 gilt in den Betrieben der KKO und in der KKOS das kirchliche Recht nicht mehr. Vorstandvorsitzender Paeger versicherte der Belegschaft zwar den „Erhalt der kirchlichen Prägung“. Ob das allerdings bedeutet, dass die bisherigen Arbeitsbedingungen nach AVR beibehalten werden oder lediglich weiterhin Kreuze in den Häusern hängen und die Kapelle geöffnet bleibt, ließ er offen und erklärte, man werde schauen, wie sich die AVR weiterentwickeln. Sicher ist schon jetzt, dass die KKOS in eine Servicegesellschaft der AMEOS Unternehmensgruppe überführt werden soll. Geplant ist für das kommende Jahr ein „Integrationsprozess“ mit 12 Teilprojekten zur Umstrukturierung der KKO Betriebe. (…) Die Gewerkschaft ver.di verfolgt die geplanten Umstrukturierungen aufmerksam und steht im engen Austausch mit den Mitbestimmungsorganen anderer AMEOS Standorte im Land…“ Pressemitteilung „ver.di setzt auf starke Gemeinschaft der Beschäftigten und bundesweite Vernetzung“ vom 18.11.2019 bei ver,di Ruhr-West – Am Mittwoch, den 20.11. um 16:30 Uhr lädt ver.di darum zu einer Mitgliederversammlung ins Haus Union ein. Diese ist bis 17:30 für Alle offen, danach nur für ver.di-Mitglieder
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