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Ausgenutzt in der Krise – Migrantische Pflegekräfte organisieren sich
„Viele Pflegekräfte aus dem südeuropäischen Ausland finden sich in schlecht bezahlten Jobs wieder. Knebelverträge hindern sie häufig daran, zu kündigen. »Wenn man in ein anderes Land reist, um dort zu arbeiten, hat man positive Gedanken«, sagt Javier. Doch einmal angekommen, merke man, dass das Leben doch nicht so einfach sei, fügt der 29-jährige Pfleger aus Spanien an. Für 9,50 Euro brutto pro Stunde musste er zunächst arbeiten und dafür durch die halbe Republik fahren. Zwölf-Stunden-Schichten, teilweise eine Woche am Stück…“ Artikel von Simon Poelchau im Neues Deutschland vom 05.09.2014 weiterlesen »
„Viele Pflegekräfte aus dem südeuropäischen Ausland finden sich in schlecht bezahlten Jobs wieder. Knebelverträge hindern sie häufig daran, zu kündigen. »Wenn man in ein anderes Land reist, um dort zu arbeiten, hat man positive Gedanken«, sagt Javier. Doch einmal angekommen, merke man, dass das Leben doch nicht so einfach sei, weiterlesen »

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Altenpflege in Deutschland: Keine Entwarnung in Sicht
„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kann in der Altenpflege keine Anzeichen für eine Verbesserung in der Patientenversorgung, bei der Entlohnung und der Arbeitssituation ausmachen. „Die Arbeitgeber müssen endlich mit deutlich mehr Personal und besserer Entlohnung die Attraktivität der Altenpflege nachhaltig verbessern. Gesundbeten hilft nicht weiter“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler am Dienstag. Sie widersprach damit Angaben der privaten Arbeitgeber, die eine Verbesserung der Gesamtsituation festgestellt haben wollen. Insgesamt fehlten in der Altenpflege auf mittlere Sicht bis zu 140.000 ausgebildete Pflegekräfte, um die wachsende Anzahl der Pflegebedürftigen künftig angemessen versorgen zu können. Pro Jahr müssten dafür rund 10.000 Altenpflegerinnen und –pfleger zusätzlich ausgebildet werden. Davon sei die Branche weit entfernt. „Die Probleme der privaten Arbeitgeber sind hausgemacht. Die Ausbildung wurde vorsätzlich vernachlässigt, um Kosten zu sparen. Im Vergleich zu anderen qualifizierten Tätigkeiten wird die Altenpflege zudem häufig zu schlecht bezahlt, weil sich gerade die privaten Arbeitgeber weigern, Tarifverträge abzuschließen“, kritisierte Bühler. Altenpflege sei eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit. Die psychische und physische Belastung sei groß. Das müsse entsprechend honoriert werden. Dagegen versuchten die privaten Träger, sich durch niedrige Löhne Wettbewerbsvorteile zu verschaffen…“ Pressemitteilung von ver.di vom 19.08.2014 weiterlesen »
„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kann in der Altenpflege keine Anzeichen für eine Verbesserung in der Patientenversorgung, bei der Entlohnung und der Arbeitssituation ausmachen. „Die Arbeitgeber müssen endlich mit deutlich mehr Personal und besserer Entlohnung die Attraktivität der Altenpflege nachhaltig verbessern. Gesundbeten hilft nicht weiter“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler am Dienstag. weiterlesen »

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Gewissen und Gewerkschaft – Von der (fehlenden) Organisierung in der Altenpflege

mini_expressArtikel von Iris Nowak, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 07-08/2014

Dank Fernsehreportagen und Zeitungsartikeln sind die prekären Bedingungen, unter denen alte Menschen gepflegt werden, eigentlich allgemein bekannt. Altenpflegekräfte stehen ständig unter Zeitnot, müssen schnell arbeiten, um die lebensnotwendige Versorgung der Menschen, für die sie zuständig sind, abzusichern, und haben fast nie Zeit, mit Muße auf sie einzugehen. Infolgedessen verlassen viele den Beruf nach kurzer Zeit. Dennoch ist die Altenpflege, was direkte Konflikte um die Arbeitsbedingungen der Pflegenden (und somit der Lebensbedingungen der Gepflegten) betrifft, ein recht verschlafener Bereich. Hierfür kann man einige strukturelle Gründe nennen und auch solche, die etwas mit den Selbst- und Weltauffassungen der Pflegekräfte zu tun haben. In jedem Fall hat es etwas mit der Geschichte der Pflege alter Menschen in Deutschland zu tun. Altenpflege außerhalb von familiären Kontexten entstand im 19. Jahrhundert in christlichen Einrichtungen, in denen die Tätigkeit des Pflegens als Ausdruck einer christlichen Berufung bzw. ehrenamtlichen sozialen Engagements galt, für das Frauen aufgrund ihrer mütterlichen Gefühle und Erfahrungen von Natur aus als kompetent angesehen wurden. Erst in den 1960er Jahren wurde Altenpflege ein normaler Frauenberuf, wobei diese Entwicklung bis heute einen Diskurs einschließt, demzufolge hierfür nicht so sehr formale Kompetenzen nötig sind, sondern vor allem eine Persönlichkeit, die das Herz am rechten Fleck sitzen hat – was nach wie vor Frauen eher zugesprochen wird als Männern. weiterlesen »

mini_expressArtikel von Iris Nowak*, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 07-08/2014

Dank Fernsehreportagen und Zeitungsartikeln sind die prekären Bedingungen, unter denen alte Menschen gepflegt werden, eigentlich allgemein bekannt. Altenpflegekräfte stehen ständig unter Zeitnot, müssen schnell arbeiten, um weiterlesen »

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Erpressung im Heidehaus? Mitarbeiter sollen abstimmen: Betriebsrat oder Weihnachtsgeld

Dossier

  • Heidehaus JesteburgStellungnahme zum „Heidehaus“ – Betriebsrat oder Weihnachtsgeld „(…) Für ver.di verstößt eine Aufforderung vonseiten der Geschäftsführung, der Eigentümerin oder von „Betriebsberatern“ an die Belegschaft, einen Betriebsrat abzuwählen um im Gegenzug dafür wieder Weihnachtsgeld zu erhalten, eindeutig gegen das Betriebsverfassungsgesetz. Nach unseren Informationen wurden dagegen juristische Schritte vonseiten des Betriebsrates eingelegt. Es ist bislang für ver.di nicht vollständig nachzuvollziehen, welche Funktion der „Betriebsberater“, Herr J. Ohlsen, innehat. Der laut Webseite des Heims für die Geschäftsführung zuständige [XY] soll laut der Eigentümerin, Frau Ad. Ohlsen, in diesem Fall nicht zuständig sein. (…) Im aktuellen Fall hat die Geschäftsführung einen konkreten Plan zur Durchführung einer „Abstimmung“ über die Beibehaltung des Betriebsrates innerhalb einer vergleichsweise kurzen Frist am 25. Juli 2014 angesetzt. Deshalb hat ver.di nach Bekanntwerden unmittelbar auf diesen Angriff auf einen Betriebsrat reagiert und die Öffentlichkeit informiert. Es ist nicht im Interesse von ver.di und ihrer Mitglieder einzelne Arbeitgeber oder Einrichtungen zu diskreditieren. Gleichzeitig muss ver.di seine Mittel nutzen, um Missstände bekannt zu machen. Herr Ohlsen behauptet, dass ver.di „im Hintergrund nur eigene und die Interessen der Betriebsratsmitglieder steuert bzw. vertritt“. Dies trifft nicht zu. (…) Aus vielen Betrieben aus der Lüneburger Heide, aus Niedersachsen und aus dem Bundesgebiet kamen Solidaritätserklärungen, die den Betriebsrat in seiner Arbeit unterstützen…“ Stellungnahme von ver.di-Bezirk Lüneburger Heide zu den Vorgängen im „Heidehaus Jesteburg“ vom 15. Juli 2014
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Dossier

  • Heidehaus JesteburgStellungnahme zum "Heidehaus" – Betriebsrat oder Weihnachtsgeld „(…) Für ver.di verstößt eine Aufforderung vonseiten der Geschäftsführung, der Eigentümerin oder von „Betriebsberatern“ an die Belegschaft, einen Betriebsrat abzuwählen um im Gegenzug dafür wieder Weihnachtsgeld zu erhalten, weiterlesen »

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Mitschnitt: Sendung zu Pflegearbeit im Freien Radio Kassel
„Am Freitag, den 25. April gab es eine Ausgabe der Sendung „Themenwechsel“ im Freien Radio Kassel, die sich sozusagen aus erster Hand mit dem Thema Pflegearbeit und damit zusammenhängenden Fragestellungen beschäftigt hat. So geht es etwa um die konkreten Arbeitsbedingungen, ebenso werden Fragen nach den Ursachen für deren fortschreitende Verschlechterung aufgeworfen und nach Möglichkeiten, Widerstand zu leisten…“ Der Mitschnitt ist auf der Seite „Altenpflegestammtisch Kassel und Region“ verlinkt. weiterlesen »
„Am Freitag, den 25. April gab es eine Ausgabe der Sendung „Themenwechsel“ im Freien Radio Kassel, die sich sozusagen aus erster Hand mit dem Thema Pflegearbeit und damit zusammenhängenden Fragestellungen beschäftigt hat. So geht es etwa um die konkreten Arbeitsbedingungen, ebenso werden Fragen nach den Ursachen für deren fortschreitende Verschlechterung weiterlesen »

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Care, Cash und Crash
Innerhalb der kapitalistischen Gesellschaftsform werden Care-Tätigkeiten niemals eine angemessene Wertschätzung ­erfahren. Artikel von Peter Samol in der Jungle-World vom 24.04.2014. Aus dem Text: „Im März fand die erste »Aktionskonferenz Care Revolution« statt. Die Teilnehmer waren vor allem Menschen, die in ganz verschiedenen Bereichen mit der Sorge (engl.: care) für andere Menschen betraut sind. Ihre Tätigkeitsfelder erstrecken sich von unentgeltlicher Hausarbeit über bezahlte Pflege bis hin zur Arbeit im Erziehungsbereich. Der wichtigste Befund der Konferenz besteht in der Feststellung, dass Care fast überall unter massivem Zeit- und Kostendruck steht. Und das, obwohl sie eine wesentliche Bedingung der menschlichen Existenz ist. Wo sie als Erwerbsarbeit geleistet wird, macht sich dieser Druck in Form von Personaleinsparungen, Arbeitshetze, Zeitknappheit und häufig auch miserabler Bezahlung bemerkbar. Zwar wird der Löwenanteil der Sorgetätigkeiten, zum Beispiel Kindererziehung, sowieso unbezahlt im privaten Bereich verrichtet, aber hier herrscht wegen der fehlenden Bezahlung umso stärkerer zeitlicher und finanzieller Druck…“ weiterlesen »
Innerhalb der kapitalistischen Gesellschaftsform werden Care-Tätigkeiten niemals eine angemessene Wertschätzung ­erfahren. Artikel von Peter Samol in der Jungle-World vom 24.04.2014 externer Link Aus dem Text: „Im März fand die erste »Aktionskonferenz Care Revolution« statt. Die weiterlesen »

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ver.di fordert deutliche Aufwertung der Pflege – mindestens 3.000 Euro monatlich für qualifizierte Vollzeitpflegekräfte
 „Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert eine deutliche Aufwertung der Pflegeberufe. Dazu gehörten eine Bezahlung, die sich an Verantwortung, Leistung und Belastung orientiere, und gleichzeitig eine deutliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen. „Sonntagsreden helfen nicht weiter, wir brauchen spürbare Verbesserungen. Qualifizierte Pflegefachkräfte, die Vollzeit arbeiten, müssen mindestens 3.000 Euro brutto monatlich verdienen“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler am Montag in Berlin. Bislang betrage das Durchschnittseinkommen aller Pflegeberufe 2.410 Euro, wobei examinierte Altenpflegerinnen mit durchschnittlich 2.190 Euro am schlechtesten bezahlt würden. „Das ist angesichts der hohen Belastung und Verantwortung beschämend“, sagte Bühler. Verantwortlich dafür sei vor allem der hohe Anteil an Arbeitgebern, die eine Tarifbindung ablehnten. Hier müsse mit dem Instrument der Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen eine angemessene Bezahlung durchgesetzt werden. Zum Vergleich: Im Durchschnitt aller Branchen verdiente ein Vollzeitarbeitnehmer im vergangenen Jahr brutto 3.462 Euro im Monat (Quelle: Destatis, 3. Quartal 2013, ohne Zulagen)…“ Pressemitteilung von ver.di vom 14.01.2014 weiterlesen »
 „Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert eine deutliche Aufwertung der Pflegeberufe. Dazu gehörten eine Bezahlung, die sich an Verantwortung, Leistung und Belastung orientiere, und gleichzeitig eine deutliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen. „Sonntagsreden helfen nicht weiter, wir brauchen spürbare Verbesserungen. Qualifizierte Pflegefachkräfte, die Vollzeit arbeiten, müssen mindestens 3.000 Euro brutto monatlich verdienen“, sagte weiterlesen »

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Gepflegter Rassismus
Immer mehr Betreuer von pflegebedürftigen Menschen in Deutschland kommen aus dem Ausland. Rassistische Beleidigungen in Heimen sind an der Tagesordnung. Fremdenfeindlichkeit auf Pflegestationen – ein Tabuthema. Artikel von Nathalie Beier auf Kontext-Wochenzeitung vom 09.10.2013. Aus dem Text: „(…) Rassistische Angriffe von Senioren auf ausländische Pflegekräfte sind in deutschen Altersheimen kein unbekanntes Phänomen. Es spricht nur niemand darüber. Der Beruf des Alten- oder Krankenpflegers ist nicht leicht, das ist bekannt. Warum sollte man Bewerber aus dem Ausland also auch noch abschrecken, indem man sie darauf hinweist, dass Fremdenfeindlichkeit in deutschen Seniorenheimen oft dazugehört? Doch mit dieser Taktik schadet sich die Pflegebranche nur selbst. Denn das Personal auf kritische Situationen vorzubereiten würde es einfacher machen, mit diesen umzugehen. Bereits jetzt stellen Migranten ein Drittel aller Pflegekräfte in Deutschland. Und Deutschland wird immer älter…weiterlesen »
Immer mehr Betreuer von pflegebedürftigen Menschen in Deutschland kommen aus dem Ausland. Rassistische Beleidigungen in Heimen sind an der Tagesordnung. Fremdenfeindlichkeit auf Pflegestationen – ein Tabuthema. Artikel von Nathalie Beier auf Kontext-Wochenzeitung vom 09.10.2013 externer Linkweiterlesen »

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Falsches Spiel mit tunesischen Pflegeschülern in Hamburg
„Die Idee hörte sich durchaus gut an: Um den Menschen in den Ländern des arabischen Frühlings zu helfen, organisierte der Hamburger Klinikkonzern Asklepios in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt das Projekt TAPiG, bei dem 150 junge Tunesier in Hamburg als Krankenpfleger ausgebildet werden sollten. Kaum gestartet steht das Projekt seit letzter Woche bereits vor dem Aus. 24 der 25 tunesischen Pflegeschüler weigern sich mittlerweile, ihren Dienst bei Asklepios zu den vertraglichen Konditionen anzutreten. Für die WELT und das Hamburger Abendblatt ist die Sache klar – zwischen den Zeilen wird den jungen Tunesiern Gier unterstellt. Ihnen sei die Ausbildungsvergütung in Höhe von 620 Euro netto zu niedrig. Doch dies ist noch nicht einmal die halbe Wahrheit. Es sieht vielmehr so aus, als ginge es Asklepios eher darum, billige Arbeitskräfte zu rekrutieren und einen großen Teil der Kosten des Projekts auf die jungen Tunesier abzuwälzen. Was nach Hilfe aussieht, wird so zur Ausbeutung…“ Artikel von Jens Berger auf den Nachdenkseiten vom 19.08.2013 weiterlesen »
„Die Idee hörte sich durchaus gut an: Um den Menschen in den Ländern des arabischen Frühlings zu helfen, organisierte der Hamburger Klinikkonzern Asklepios in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt das Projekt TAPiG, bei dem 150 junge Tunesier in Hamburg als Krankenpfleger ausgebildet werden sollten. Kaum gestartet steht das Projekt seit weiterlesen »

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„Die Würde des Menschen ist in Deutschland vom Alter abhängig“ – Claus Fussek über die inhumane Situation in den Altenheimen
n dem zusammen mit Gottlob Schober geschriebenen Buch Es ist genug! Auch alte Menschen haben Rechte zieht Claus Fussek eine katastrophale Bilanz der deutschen Altenpflege. Reinhard Jellen sprach mit dem Pflege-Kritiker auf Telepolis vom 18.08.2013.  Aus dem Text: „(..) [Frage:] Menschen die wegen Arbeitsunfähigkeit oder fehlender Arbeit aus dem Profitmaximierungsmaschine fallen haben eben keine Lobby … Claus Fussek: Die Lobby sind wir doch selber! Wir können diese Lobby schaffen. Für mich ist das Ganze schon einigermaßen paradox: Die Alten könnten ja eigentlich die Politik bestimmen. In allen Städten könnte man engagierte Seniorenbeiräte ins Leben rufen. Es gibt ja keinen Menschen, der für schlechte Pflege ist. Niemand will nach dem Minutentakt gepflegt werden. Kennen Sie jemand in Deutschland, der gegen eine bessere Bezahlung der Pflegekräfte ist? Es liegt hier doch hier keinerlei Erkenntnisproblem vor. Genauso wie bei den Erzieherinnen und Kindergärtnerinnen. Hier stellen wir fest: Würden wir diesen Berufsstand besser bezahlen, dann hätten wir mehr Erzieherinnen. Ja dann bezahlen wir sie halt besser! Die mächtigsten Arbeitgeber sind doch die Kirchen und die Wohlfahrtsverbände…“ weiterlesen »
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Transparency Deutschland stellt Studie zu Transparenzmängeln und Kontrolldefiziten im Bereich Pflege und Betreuung vor
macht der korruption ein ende„Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland hat heute die Studie „Transparenzmängel, Betrug und Korruption im Bereich der Pflege und Betreuung“ in Berlin vorgestellt. Die Schwachstellen-Analyse stellt erhebliche Mängel fest: zu wenig Transparenz und Kontrollmöglichkeiten für die Betroffenen und jede Menge Möglichkeiten, die Abhängigkeit von Menschen mit Pflegebedarf wirtschaftlich auszubeuten. Barbara Stolterfoht, Co-Autorin der Studie: „Die Vielzahl der Akteure und der gesetzlichen und Verwaltungsvorschriften macht es schwierig, Verantwortlichkeiten eindeutig zuzuordnen. Dadurch entstehen Einfallstore für Betrug und Korruption“…“ Meldung bei Transparency International Deutschland vom 13.08.2013. Die Studie ist dort verlinkt! weiterlesen »
macht der korruption ein ende„Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland hat heute die Studie „Transparenzmängel, Betrug und Korruption im Bereich der Pflege und Betreuung“ in Berlin vorgestellt. Die Schwachstellen-Analyse stellt erhebliche Mängel fest: zu wenig Transparenz und Kontrollmöglichkeiten für die Betroffenen und weiterlesen »

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Patient sucht Pfleger
„Die Debatte über die Einführung gesetzlicher Mindeststandards beim Personalschlüssel für Krankenhäuser gewinnt an Fahrt. Am Mittwoch nachmittag war diese von ver.di erhobene Forderung auf Antrag der Linksfraktion Thema im Gesundheitsausschuß des Bundestags. Angesichts von bundesweit 162000 fehlenden Vollzeitstellen – so das Ergebnis einer kürzlich von ver.di durchgeführten Erhebung – besteht in den Kliniken dringender Handlungsbedarf. Druck macht die Gewerkschaft indes nicht nur auf den Gesetzgeber. Nach der Charité will ver.di nun auch das Uniklinikum Gießen und Marburg (UKGM) zu Tarifverhandlungen über personelle Mindestbesetzungen auffordern…“ Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 14.06.2013 weiterlesen »
„Die Debatte über die Einführung gesetzlicher Mindeststandards beim Personalschlüssel für Krankenhäuser gewinnt an Fahrt. Am Mittwoch nachmittag war diese von ver.di erhobene Forderung auf Antrag der Linksfraktion Thema im Gesundheitsausschuß des Bundestags. Angesichts von bundesweit 162000 fehlenden Vollzeitstellen – so das Ergebnis einer kürzlich von ver.di durchgeführten Erhebung – besteht weiterlesen »

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Ausländische Pflegerinnen in Deutschland: Wenig eigenes Leben in der Fremde
Sie sollen rund um die Uhr verfügbar sein, gut Deutsch sprechen und für wenig Geld arbeiten: Ausländische Pflegekräfte arbeiten an der Kapazitätsgrenze. Artikel von Barbara Dribbusch in der TAZ vom 03.05.2013 weiterlesen »
Sie sollen rund um die Uhr verfügbar sein, gut Deutsch sprechen und für wenig Geld arbeiten: Ausländische Pflegekräfte arbeiten an der Kapazitätsgrenze. Artikel von Barbara Dribbusch in der TAZ vom 03.05.2013 externer Link weiterlesen »

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Personalabbau in der Pflege: Auf die brachiale Tour
Einschüchterungen und Entlassungen statt christlicher Nächstenliebe: Mit harter Hand saniert die Caritas im unterfränkischen Mellrichstadt zwei defizitäre Altenheime. Die Beschäftigten fürchten um die Versorgung der alten Menschen. Artikel von Dietrich Mittler in der Süddeutschen Zeitung vom 07.02.2013 weiterlesen »
Einschüchterungen und Entlassungen statt christlicher Nächstenliebe: Mit harter Hand saniert die Caritas im unterfränkischen Mellrichstadt zwei defizitäre Altenheime. Die Beschäftigten fürchten um die Versorgung der alten Menschen. Artikel von Dietrich Mittler in der Süddeutschen Zeitung vom 07.02.2013 externer Linkweiterlesen »

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Wenn das Auto streikt
Ver.di Saar experimentiert erfolgreich mit neuen Methoden, Unternehmen unter Druck zu setzen und Beschäftigte zu aktivieren. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 16.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 16.10.2012 externer Link Ver.di Saar experimentiert erfolgreich mit neuen Methoden, Unternehmen unter Druck zu setzen und Beschäftigte zu aktivieren. Aus dem Text: „Jahrelang stellte weiterlesen »

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