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Mit fast 15.000 Beschäftigten ist Vivantes der größte kommunale Krankenhauskonzern in Deutschland. Der Berliner Senat ist hier, als alleiniger Anteilseigner, verantwortlich für drastische Lohnverluste in den vergangenen Jahren, zuletzt im Bereich der therapeutischen Dienste. Diese Politik des Lohndumpings bleibt nicht unwidersprochen. Kann der Druck auf die regierende SPD im Landtagswahlkampf erhöht werden? Bei einer RBB-Reportage am 12.10.2015 berichtete ein Vivantes-Kollege aus dem Bereich der Sterilisation, dass er netto 1200 Euro verdient, weil er in einer Tochterfirma des Konzerns angestellt ist. Wäre er beim Stammpersonal, bekäme er netto 800 Euro mehr! Denn regulär wird nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) bezahlt. Nur wurden mittlerweile 14 Tochterfirmen gebildet, um den Tarifvertrag auszuhebeln…“ Artikel von Christoph Wälz, Berlin, vom 6. November 2015 bei Lernen im Kampf und weitere Informationen samt einer ver.di-Kampagne
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