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Starbucks Workers United organisieren die USA – begonnen in 20 Filialen rund um Buffalo

Dossier

Starbucks Workers UnitedAm 23.08.2021 veröffentlichte Starbucks Workers United einen offenen Brief an Starbucks CEO Kevin Johnson in dem sie ihren Plan, eine Gewerkschaft für 20 Filialen rund um Buffalo zu gründen, kundtaten und Starbucks dazu aufriefen eine Reihe von Prinzipien zum Erhalt fairer Wahlen einzuhalten. Einige der Arbeiter*innen standen schon mehrere Jahre mit Organizern von Workers United im Gespräch über die potenzielle Gründung einer Starbucks Gewerkschaft, hatten aber nie den opportunen Zeitpunkt gefunden. Jetzt da die Corona Pandemie Arbeitsbedingungen für Starbucks Arbeiter*innen verschlechtert hat, und die US-Wirtschaft von einem Arbeitskräftemangel betroffen ist, durch den Unternehmen Arbeiter*innen schwieriger ersetzen können, hat Starbucks Workers United das Gefühl, dass das Kräfteverhältnis zu ihren Gunsten gekippt ist… Siehe dazu NEU: [Nach der Einigung über die Aufnahme von Vertragsverhandlungen] Sieben Lehren aus dem historischen Sieg der Starbucks-ArbeiterInnen weiterlesen »

Dossier: Starbucks Workers United organisiert immer mehr Filialen der USA

Starbucks Workers United

[Nach der Einigung über die Aufnahme von Vertragsverhandlungen] Sieben Lehren aus dem historischen Sieg der Starbucks-ArbeiterInnen
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Breite gewerkschaftliche Aktionen zur Unterstützung der Starbucks-KollegInnen am 11. April 2023 auch in Brasilien
Aktionen zur Unterstützung der Starbucks-KollegInnen am 11. April 2023 in BrasilienAm Dienstagmorgen (11. April 2023) schlossen sich Contracs, Seshosc, Sindicom-DF und CUT DF zusammen, um die Beschäftigten der Starbucks-Kette zu unterstützen, und veranstalteten eine Aktion in den Filialen des Internationalen Flughafens von Brasília. Indem sie Flugblätter und Aufkleber verteilten und mit den Beschäftigten sprachen, warnten die Gewerkschaftsmitglieder vor der Verletzung der Arbeitnehmerrechte und der Unterdrückung der Gewerkschaftsfreiheit. (…) Die Demonstration in DF ist Teil einer internationalen Kampagne, die von Starbucks Workers United (SBWU), Workers United und SEIU ins Leben gerufen wurde und die darauf abzielt, die Beschäftigten in Fastfood- und Snackbars, die unter niedrigen Löhnen, moralischer und sexueller Belästigung, Gesundheitsrisiken und verschiedenen Formen der Ausbeutung leiden, zu stärken und zu organisieren…“ port. Meldung vom 11.4.2023 bei Contracs (Dienstleistungsgewerkschaft in CUT) mit Fotos der Aktion – siehe Infos zu weiteren Städten Brasiliens weiterlesen »

Aktionen zur Unterstützung der Starbucks-KollegInnen am 11. April 2023 in Brasilien

Breite gewerkschaftliche Aktionen zur Unterstützung der Starbucks-KollegInnen am 11. April 2023 auch in Brasilien
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Arbeitsschutz und Gesundheit: Wichtige Faktoren in der Organisierungswelle bei Starbucks, Amazon und Co. in den USA
Primed for Pain: Amazon’s Epidemic of Workplace InjuriesIm Zuge des World Memorial Day am 28. April (siehe dazu auch unser Dossier) wird momentan in den Nachrichten und auf Social Media Plattformen über Gesundheitsschutz diskutiert. Auch im Zusammenhang mit der neuen Organisierungswelle in den USA geben Aktivist:innen an, dass einer der Hauptgründe für ihren Aktivismus im Kampf für mehr Arbeitsschutz und für Entlastung liege. Insbesondere bei Amazon wurde kürzlich ermittelt, dass hier im Durchschnitt Kolleg:innen häufiger Verletzungen erlitten als in anderen Lagerhausketten. Auch für Starbucks und die aktuellen Streiks im Pflege- und Bildungssektor stehen mentale und körperliche Gesundheit im Forderungskatalog. Siehe ein paar Hintergründe zu dieser Entwicklung weiterlesen »

Primed for Pain: Amazon’s Epidemic of Workplace Injuries

Arbeitsschutz und Gesundheit: Wichtige Faktoren in der Organisierungswelle bei Starbucks, Amazon und Co. in den USA
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Starbucks-Angestellte in Südkorea protestieren gegen hohe Arbeitsbelastung und erschwerte Arbeitsbedingungen

Dossier

starbucks taxDie Mitarbeiter von Starbucks Korea protestieren gegen ihre Arbeitsbedingungen, insbesondere gegen die häufigen Werbeveranstaltungen, die ihre Arbeitsbelastung erheblich erhöht haben. Sie haben angekündigt, dass sie Kundgebungen abhalten werden, um das Unternehmen aufzufordern, solche Veranstaltungen nicht mehr so häufig abzuhalten und ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern. Dieser Protest ist die erste kollektive Aktion der Beschäftigten der Kaffeekette seit ihrer Gründung im Jahr 1999, und er wird geplant, obwohl es in dem Unternehmen keine Gewerkschaft gibt. (…) Die Beschäftigten haben Geld gesammelt, um am Mittwoch Transparente aufzuhängen, auf denen sie die hohe Arbeitsbelastung kritisieren, und um von Donnerstag bis Freitag an zwei Orten in Seoul mit Bussen zu demonstrieren, auf denen ihre Forderungen zu lesen sind. Die Mitarbeiter von Starbucks Korea haben wiederholt gefordert, dass das Unternehmen die Gehälter der Mitarbeiter erhöht und zusätzliches Personal einstellt, um die hohe Arbeitsbelastung zu bewältigen, insbesondere während dieser Werbeveranstaltungen, wenn die Läden mit Kunden überfüllt sind. (…) Starbucks Korea hat über 1600 Filialen und 18.000 Mitarbeiter in dem Land.“ Aus dem (engl.) Artikel von Lee Hae-rin vom 05.10.2021 in Korea Times online, siehe weitere Informationen und neu: „Generation MZ“: Warum die jungen ArbeiterInnen bei Starbucks Korea die Hilfe der Gewerkschaft KCTU ablehnten weiterlesen »

Dossier zu Konflikten bei Starbucks in Südkorea

starbucks tax

„Generation MZ“: Warum die jungen ArbeiterInnen bei Starbucks Korea die Hilfe der Gewerkschaft KCTU ablehnten
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Solidarität mit Betriebsratsvorsitzenden Michael: Union Busting durch Starbucks in Berlin stoppen!

Dossier

Arbeitsunrecht: [Schwarzer Freitag, 13. März 2020] Proteste gegen Starbucks, McDonald’s und Co. gegen Betriebsratsbekämpfung und Lohn-DumpingIn Berlin kämpfen derzeit zwei aktive und gewerkschaftsnahe Starbucks-Betriebsräte um ihr Überleben – soweit bekannt sind sie die letzten ihrer Art bei Starbucks. Um sie zu zermürben, betreibt Syndikusanwalt Alexander Sauer spitzfindigen Rechtsnihilismus und brutales Union Busting – dazu gehören mittlerweile sechs unsubstantiierte Kündigungsversuche gegen den Betriebsratsvorsitzenen Michael W. Zudem spielt Starbucks in absurder Form mit dem Betriebsbegriff. Die Münchner Human Resources-Abteilung von Starbucks variiert beständig den Zuschnitt der fünf Berliner Distrikte – teils ohne jede geografische Logik. So entstehen für die Betriebsratsmitglieder Fahrtzeiten von einer Stunde innerhalb von Berlin, der organische Kontakt zu den Kolleg*innen zerreißt. Ziel der betriebswirtschaftlich unsinnigen Maßnahmen ist die Sabotage demokratischer Mitbestimmung. 2017 heuerte Starbucks Streikbrecher aus Polen an, um einen Streik der NGG in Berlin zu sabotieren…“ Aus der Pressemitteilung 02/2020 vom 10. März 2020 von und bei der Aktion Arbeitsunrecht zu [Schwarzer Freitag, 13. März 2020] Proteste gegen Starbucks, McDonald’s und Co. gegen Betriebsratsbekämpfung und Lohn-Dumping. Siehe dazu: Union Busting bei Starbucks weiterlesen »

Dossier: Union Busting durch Starbucks in Berlin stoppen!

Arbeitsunrecht: [Schwarzer Freitag, 13. März 2020] Proteste gegen Starbucks, McDonald’s und Co. gegen Betriebsratsbekämpfung und Lohn-Dumping

Union Busting bei Starbucks
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13. November 2020: Aktionstag #Freitag13 Nr.10 gegen Starbucks

Dossier

Arbeitsunrecht: [Schwarzer Freitag, 13. März 2020] Proteste gegen Starbucks, McDonald’s und Co. gegen Betriebsratsbekämpfung und Lohn-Dumping“… Das hatten wir bereits für den 13. März 2020 geplant. Corona hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Jetzt also auf ein Neues! Leider bekämpft Starbucks aktive Betriebsräte noch immer. In Zeiten von Corona sind aktive Betriebsräte umso wichtiger: Die Arbeiter*innen  Starbucks fühlen sich schlecht gegen Infektionen geschützt. Zudem ist Starbucks ein Musterbeispiel für schlecht bezahlte, befristete Beschäftigung, aggressives Management, systematische Betriebsratsbehinderung & anti-demokratische Firmen-Philosophie. Wir rufen alle Freunde und Unterstützer*innen auf: Streicht euch Freitag, 13. November 2020 im Kalender an! Nehmt euch frei & verabredet euch! Rücken wir gemeinsam den Ruf von Ausbeutern wie Starbucks zurecht!“ Meldung vom 09.10.2020 bei der Aktion Arbeitsunrecht mit dem Aufruf: Wer kennt Starbucks-Beschäftigte oder Ehemalige? Bitte melden! Siehe Hintergründe und ersten Terminhinweis. Neu: AmRest / Starbucks: Bundesweite Proteste gegen Union Busting – Aktionstag #Freitag13 korrigiert Starbucks-Image – Von Arbeit für den Franchise-Subunternehmer AmRest ist abzuraten – Starbucks-Konsum-Streik geht weiter! weiterlesen »

Dossier zum Aktionstag #Freitag13 November 2020 gegen Starbucks

Arbeitsunrecht: [Schwarzer Freitag, 13. März 2020] Proteste gegen Starbucks, McDonald’s und Co. gegen Betriebsratsbekämpfung und Lohn-Dumping

AmRest / Starbucks: Bundesweite Proteste gegen Union Busting – Aktionstag #Freitag13 korrigiert Starbucks-Image – Von Arbeit für den Franchise-Subunternehmer AmRest ist abzuraten – Starbucks-Konsum-Streik geht weiter!
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starbucks taxDie US-Kaffeehauskette Starbucks wird Einsparungen aus der seit Juli geltenden Mehrwertsteuersenkung offenbar nicht an seine Kunden weitergeben. Das berichtet der “Tagesspiegel” mit Verweis auf eine interne Mail des deutschen Starbucks-Partners, die der Zeitung vorliegt. “Das bedeutet, dass sich für die Verkaufspreise keine Änderungen ergeben” heißt es in dem Schreiben. AmRest Coffee Deutschland, der Betreiber nahezu aller deutschen Starbucks-Filialen, begründet die Entscheidung mit den langfristigen Perspektiven der Kette. Das Unternehmen wolle an dem im März verkündeten Tarifvertragsabschluss festhalten und der vereinbarten schrittweisen Lohnsteigerung von durchschnittlich fünf Prozent pro Jahr nachkommen. “Die Mehrwertsteuersenkung gibt uns hierfür einen flexibleren Handlungsspielraum”, heißt es auf Nachfrage. (… ) Starbucks sorgt immer wieder für Empörung. Zuletzt hatte das Unternehmen seinen Mitarbeitern verboten, mit Shirts oder Ansteckern ihre Unterstützung der antirassistischen Bewegung “Black Lives Matter” (BLM) zu zeigen. Offiziell hat sich die Kaffeehauskette allerdings mit der Bewegung solidarisiert und auf Twitter unter anderem geschrieben, dass sie entschlossen seien, “Teil des Wandels zu sein”.“ Meldung vom 05.07.2020 beim RedaktionsNetzwerk Deutschland weiterlesen »

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Starbucks gibt Einsparung durch Mehrwertsteuer nicht an Kunden weiter – und wil sie angeblich für die vereinbarte Lohnsteigerung verwenden
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[Schwarzer Freitag, 13. März 2020] Proteste gegen Starbucks, McDonald’s und Co. gegen Betriebsratsbekämpfung und Lohn-Dumping
[Schwarzer Freitag, 13. März 2020] Proteste gegen Starbucks, McDonald’s und Co. gegen Betriebsratsbekämpfung und Lohn-Dumping“Systemgastronomie in der Kritik: massive Betriebsratsbehinderung – Aktive Betriebsräte bei Starbucks in Berlin brauchen Solidarität! – Wir fordern 12,- Euro Mindestlohn! – Schluss mit prekärer Beschäftigung: unbefristete Festanstellung statt sachgrundloser Befristung! Der Aktionstag Schwarzer Freitag (#FREITAG13 Nr.10) am Freitag, 13. März 2020 richtet sich gegen Betriebsratsbekämpfung und Lohn-Dumping bei Starbucks und McDonald’s. Die aktion ./. arbeitsunrecht dazu ruft auf, dezentrale Aktionen vor Filialen von Starbucks und McDonald’s vorzubereiten. Derzeit sind Proteste in Berlin und Köln geplant, weitere Orte werden folgen. (…) In Berlin existieren die beiden einzigen (derzeit bekannten) aktiven Betriebsräte bei Starbucks. Sie müssen sich massiver Angriffe erwehren (…) Eine feindliche Haltung zu Gewerkschaften und Betriebsräten gehört seit dem Markteintritt von McDonald’s in Deutschland 1971 zur Unternehmens-DNA. Die Hamburger-Kette ist ein Vorreiter des Union Busting und war lange Zeit vollständig betriebsratsfrei. Bei rund 1.500 Standorten gibt es heute weniger als 20 Betriebsräte, viele wurden als Alibi-Gremien installiert. (…) Starbucks und McDonald’s werden von München aus regiert, wo auch die hausinternen Union Busting-Experten sitzen (Employee Relations / Labor Relations Department)..“ Pressemitteilung vom 13.02.2020 bei Aktion Arbeitsunrecht mit weiteren Infos zu den beiden nominierten Unternehmen McDonalds und Starbucks. Siehe dazu: Aufgrund der Corona-Krise sind die Protest-Aktionen zum Schwarzen Freitag13 in Berlin, Köln & Regensburg kurzfristig abgesagt weiterlesen »

[Schwarzer Freitag, 13. März 2020] Proteste gegen Starbucks, McDonald’s und Co. gegen Betriebsratsbekämpfung und Lohn-Dumping

Aufgrund der Corona-Krise sind die Protest-Aktionen zum Schwarzen Freitag13 in Berlin, Köln & Regensburg kurzfristig abgesagt
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Arbeitsunrecht: [Schwarzer Freitag, 13. März 2020] Proteste gegen Starbucks, McDonald’s und Co. gegen Betriebsratsbekämpfung und Lohn-Dumping“[Warum wollen Sie genauso wie die anderen Streikenden hier nur ohne Namen und Foto über ihre Arbeitsbedingungen berichten?] Lieber nicht gemobbt werden. Bei einem Streik vor ein paar Jahren haben Leute Ärger von oben bekommen. Nicht alle haben einen Festvertrag. Die können einfach gekündigt werden. (…) Ich bin jetzt in der zweiten Tarifgruppe. Das macht aber keinen großen Unterschied. Es ist echt wenig für den Job, den wir machen. Wenn ich mir andere Jobs angucke, zum Beispiel nebenan die Bäckerei, die verdienen alle 12 Euro. (…) Ich kriege in Vollzeit 1171 Euro netto. Für 39 Stunden. Mit dem Gehalt kann ich mir hier nicht einmal jeden Tag einen Kaffee leisten. Alleine meine Fahrkarte kostet mich 80 Euro im Monat. Mit meinem Lohn kann ich auch keine Wohnung finanzieren. Ich bin fast 30, wohne aber noch bei meinen Eltern. Anders geht’s ja nicht. (…) [Machen bei dem heutigen Streik alle mit oder gibt es Kollegen, die dagegen sind?] Alle streiken, alle! Egal, ob Schichtleiter oder Barista. Es ist einfach zu wenig Geld – wir sehen ja, wie viel Starbucks mit uns verdient. Wir sind die umsatzstärkste Filiale in ganz Deutschland. Ich will gar nicht wissen, was der Gewinn daraus ist. (…) [Als der Streik begann, hat der Store Manager noch versucht, den Betrieb aufrecht zu erhalten. Wie fanden Sie das?] Der kriegt einfach nur Druck von oben. Der würde wahrscheinlich am liebsten selber streiken…“ Interview von Robert Putzbach und Ines Wallrodt vom 12.02.2020 in Neues Deutschland online, siehe zum Hintergrund unser Dossier: Tarifrunde Systemgastronomie 2019: NGG fordert mindestens 12 Euro Stundenlohn bei McDonald’s & Co. und nun auch [Schwarzer Freitag, 13. März 2020] Proteste gegen Starbucks, McDonald’s und Co. gegen Betriebsratsbekämpfung und Lohn-Dumping weiterlesen »

Arbeitsunrecht: [Schwarzer Freitag, 13. März 2020] Proteste gegen Starbucks, McDonald’s und Co. gegen Betriebsratsbekämpfung und Lohn-Dumping

Eine Starbucks-Beschäftigte im Streik: »Ich könnte mir hier nicht mal jeden Tag einen Kaffee leisten«
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starbucks tax„… „Starbucks benutzt den Fairen Handel als Feigenblatt, um seine unfairen Arbeitsbedingungen zu kaschieren“, so Roland Röder, Geschäftsführer der Aktion 3.Welt Saar e.V. Seit 2010 hat die Kaffeehauskette auch fair gehandelten Kaffee im Angebot und wird dafür überschwänglich von der Siegelorganisation Transfair e.V. die das gleichnamige Fair-Trade Siegel vergibt, gelobt und ausgezeichnet. Auf der anderen Seite verhandelt die Gewerkschaft NGG seit Oktober 2016 mit Starbucks und anderen Firmen aus dem Bereich der Systemgastronomie um fairere Arbeitsbedingungen und fairere Löhne. Davon betroffen sind auch die saarländischen Starbucks- Filialen. Die NGG- Forderung von 6 % mehr Lohn und einer Aufwertung der Entgeltgruppe TG 2, haben die Arbeitgeber der Systemgastronomie auch in der 3. Tarifverhandlung abgelehnt. Stattdessen bieten sie in der unteren Entgeltgruppe eine Erhöhung um 5,07 € im Monat über dem Mindestlohn an. Ab der TG 4 bieten die Arbeitgeber darüber hinaus eine Erhöhung um 1 % an. Die NGG reagiert derzeit mit Warnstreiks im Bereich der Systemgastronomie, mehr als 100.000 Beschäftigte fallen unter diesen Tarifvertrag. Hinzu kommt, dass Starbucks in Deutschland offenbar mit äußerst unfairen Methoden den Einsatz von Streikbrechern aus polnischen Starbucks-Filialen plant. Es gehört heute für Unternehmen zum guten Ton, nach außen soziale Verantwortung (social responsibility) zu dokumentieren, auch wenn man damit wie im Falle von Starbucks offenbar nur soziales „Greenwashing“ betreibt…“ Gemeinsame Pressemitteilung von NGG – Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten Region Saar und Aktion 3. Welt Saar zu Starbucks vom 14. März 2017 weiterlesen »
starbucks tax"... "Starbucks benutzt den Fairen Handel als Feigenblatt, um seine unfairen Arbeitsbedingungen zu kaschieren“, so Roland Röder, Geschäftsführer der Aktion 3.Welt Saar e.V. Seit 2010 hat die Kaffeehauskette auch fair gehandelten Kaffee im Angebot und wird dafür überschwänglich von der Siegelorganisation Transfair weiterlesen »

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Bei Starbucks arbeiten? In Polen so besch… wie im Rest der Welt
Polen: Kein Streikbruch bei Starbucks!Niedrige Löhne sind auf jeden Fall ein Hauptproblem, obwohl viele Menschen, die bei Starbucks in Warschau arbeiten, Student_innen und junge Personen sind, für welche das ein Nebenverdienst ist – es gibt kaum Leute, für die der Café-Job eine Haupteinkommensquelle darstellt. Das zweite Problem ist die Arbeitsbelastung – weil es in den Schichten einfach zu wenig Leute gibt, sind diese sehr intensiv und anstrengend. Ich denke, dass das für viele Menschen ein Hauptproblem ist“ – aus dem Gespräch „Von der Arbeit in Starbucks allein könnte ich nicht leben“ am 13. Februar 2017 bei ozzip, worin auch noch das Thema Rekrutierungsversuche polnischer Streikbrecher für Starbucks BRD angesprochen wird – was wohl im Alltag keine große Rolle gespielt hat. Siehe zum Hintergrund die Tarifrunde Systemgastronomie 2017 und darin: Starbucks sucht in Polen nach Streikbrecher_innen! weiterlesen »
Polen: Kein Streikbruch bei Starbucks!Niedrige Löhne sind auf jeden Fall ein Hauptproblem, obwohl viele Menschen, die bei Starbucks in Warschau arbeiten, Student_innen und junge Personen sind, für welche das ein Nebenverdienst ist – es gibt kaum Leute, für die der Café-Job eine Haupteinkommensquelle darstellt. weiterlesen »

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Starbucks: Dienst nach Vorschrift
Warbucks150.000 Menschen arbeiten in Deutschland in der Systemgastronomie. Auseinandersetzungen verlaufen in dieser Branche meist nach dem bekannten Muster: Warnstreik, Schlichtung, Einigung. Dass es auch anders geht, zeigt dieser Bericht aus einer Starbucksfiliale in den USA. Ohne Unterstützung einer mächtigen Gewerkschaft haben sich die Beschäftigten organisiert, gemeinsam einen Plan ausgeheckt und ihn durchgezogen. Sie zeigen, dass wir nicht auf große Organisationen oder Bewegungen warten müssen. Der Kampf gegen prekäre Arbeit kann hier und jetzt beginnen…“ Artikel von Sarah, Starbucks Workers Union auf dem Blog „zweiter Mai“ vom 12.03.2015 weiterlesen »
Warbucks150.000 Menschen arbeiten in Deutschland in der Systemgastronomie. Auseinandersetzungen verlaufen in dieser Branche meist nach dem bekannten Muster: Warnstreik, Schlichtung, Einigung. Dass es auch anders geht, zeigt dieser Bericht aus einer Starbucksfiliale in den USA. Ohne Unterstützung einer mächtigen Gewerkschaft haben sich die weiterlesen »

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Starbucks – Steuersatz: Etwa 0,3%
„Am Sonnabend bekommen in Britannien zahlreiche Starbucks-Filialen unerwünschten Besuch: Die Flashmob-Initiative UK Uncut ist wieder unterwegs. Und ramponiert womöglich das Image des US-Konzerns. Der ist wegen seiner Steuervermeidungspraktiken auch beim britischen Finanzministerium in Ungnade gefallen“ – so beginnt der Vorbericht „Mit dem Schlafsack ins Starbucks“  am 06. Dezember 2012 in Neues Deutschland. Siehe dazu auch:… weiterlesen »
Starbucks - Steuersatz: Etwa 0,3%"Am Sonnabend bekommen in Britannien zahlreiche Starbucks-Filialen unerwünschten Besuch: Die Flashmob-Initiative UK Uncut ist wieder unterwegs. Und ramponiert womöglich das Image des US-Konzerns. Der ist wegen seiner Steuervermeidungspraktiken auch beim britischen Finanzministerium in Ungnade gefallen" - so beginnt der weiterlesen »

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