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documenta-Beschäftigte wehren sich: Mindestlohn, Überarbeitung und ein toxischer Umgang stünden in krassem Gegensatz zu den künstlerischen Ideen. Die Kritik richtet sich an die Organisatoren in Kassel. Sobat-Sobat heißen die Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittler auf der documenta15, übersetzt aus dem Indonesischen: Freunde. Mit Freundschaft habe der Umgang mit Beschäftigten allerdings wenig zu tun, kritisieren zwei Sobats. (…) Seit Wochen versuchen sie gemeinsam mit anderen der insgesamt rund 130 Sobats mit der zuständigen Abteilung für Kunstvermittlung der documenta ins Gespräch zu kommen und etwas an den Arbeitsbedingungen zu ändern. Die documenta soll aus ihren Fehlern lernen. Die Reaktionen seien bisher eher ernüchternd. Sie haben als Protestaktion ihre Arbeits-T-Shirts vor dem Friedericianum aufgehängt, mit dem neuen Geschäftfsführer Alexander Farenholtz diskutiert und einen Brief geschrieben, den sie auch an andere Kunstinstitutionen geschickt haben…“ Beitrag von Sonja Süß am 10.09.22 in hessenschau.de, siehe mehr dazu und daraus zu den Guards, den Aufsehern und Aufseherinnen an den 32 Ausstellungsorten. NEU:
documenta-Beschäftigte protestieren gegen Arbeitsbedingungen: Mindestlohn, Überarbeitung und ein toxischer Umgang stünden in krassem Gegensatz zu den künstlerischen Ideen. weiterlesen »