Vielleicht ein Anfang. Über die Streiks im Sozial- und Erziehungsdienst
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitDie Arbeit in Kindertagesstätten steht wieder einmal im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte. Auslöser ist die Tarifrunde im Sozial- und Erziehungsdienst, die nach fünf Verhandlungsrunden gescheitert ist. In der ersten Maiwoche stimmte eine überwältigende Mehrheit der TeilnehmerInnen in Urabstimmungen für einen unbefristeten Streik, um eine bessere Eingruppierung der bei den Kommunen angestellten SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, Kita-LeiterInnen, ErzieherInnen, HeilpädagogInnen und KinderpflegerInnen zu erreichen. Aufgerufen zur Urabstimmung waren rund 240.000 kommunale Beschäftigte, also rund ein Drittel der insgesamt im Sozial- und Erziehungsdienst beschäftigten Personen, die mehrheitlich bei großen freien Trägern wie Caritas, Diakonie oder AWO angestellt sind. Die verbreitete Stimmung in der Öffentlichkeit ist, dass der Streik legitim sei, weil insbesondere im Kita-Bereich etwas zur Verbesserung der Arbeits- und Entlohnungsbedingungen getan werden müsse. Zumindest in dieser Hinsicht scheinen die Voraussetzungen für einen Erfolg der gewerkschaftlichen Kampagne zur Aufwertung der Sozial- und Erziehungsdienste günstig zu sein…“ Peter Birke und Stefan Kerber-Clasen über die Streiks im Sozial- und Erziehungsdienst und die Inwertsetzung der öffentlichen Daseinsvorsorge. Artikel erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 05/2015 weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitPeter Birke* und Stefan Kerber-Clasen* über die Streiks im Sozial- und Erziehungsdienst und die Inwertsetzung der öffentlichen Daseinsvorsorge. Artikel erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 05/2015

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„Ende des vergangenen Jahrtausends wagte Deutschland ein Experiment. Unter dem Namen »Bologna« wurde das System der Studiengänge und -abschlüsse reformiert; Diplom- und Magistertitel – die in Stein gemeißelt schienen – wurden nach und nach durch die Abschlüsse Bachelor und Master ersetzt. Ziel dieser Reform war unter anderem eine internationale Vergleichbarkeit der Studienleistungen. Im nationalen Vergleich fällt das Urteil nach mehr als 15 Jahren eher vernichtend aus – jedenfalls, wenn man die hiesigen Unternehmen fragt. Das hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) kürzlich getan und die Rückmeldung erhalten, dass nicht einmal die Hälfte (47 Prozent) mit den Bachelor-Absolventen zufrieden sind. Gegenüber 2007 ist die Zahl der unbefriedigten Firmen damit um 14 Prozentpunkte gestiegen…“ Artikel von Jürgen Amendt im Neuen Deutschland vom 11.05.2015 und die Studie bei der GEW weiterlesen »
„Ende des vergangenen Jahrtausends wagte Deutschland ein Experiment. Unter dem Namen »Bologna« wurde das System der Studiengänge und -abschlüsse reformiert; Diplom- und Magistertitel - die in Stein gemeißelt schienen - wurden nach und nach durch die Abschlüsse Bachelor und Master ersetzt. Ziel dieser Reform war unter anderem eine internationale Vergleichbarkeit weiterlesen »

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Tag der unsichtbaren Arbeit in Bremen
Anlässlich des Tags der unsichtbaren Arbeit haben Aktivist_innen heute eine Aktion zu Care-Arbeit in Bremen durchgeführt. Hier ihre Pressemitteilung: Protestaktion zum 1. Mai – Tag der unsichtbaren Arbeit. Am 1. Mai gilt wird häufig ausschließlich auf Lohnarbeit im öffentlichen Bereich als gesellschaftlich notwendige Arbeit verwiesen. Der „unsichtbare“ Bereich der reproduktiven Arbeit („Care-Arbeit“), also jener tagtäglichen Arbeit, die die Sorge für sich selbst, für andere und für das Gemeinwohl beinhaltet, wie Erziehung, Pflege, Fürsorge, Putzen, Kochen und Waschen bleibt dabei unterbelichtet. Gleichzeitig stellt jedoch genau diese Arbeit in all ihren Facetten die Basis unsres Schaffens und Seins in der Welt dar und ist somit eine zutiefst gesellschaftliche und gesellschaftlich notwendige Aufgabe. In diesem Zusammenhang sind die anstehende Urabstimmung der Erzieher_innen und Sozialarbeiter_innen und ihre Forderungen nach umgerechnet etwa 10 % mehr Lohn zu begrüßen, aber auch nur ein Anfang…“ Bericht vom 01.05.2015 bei indymedia linksunten weiterlesen »
"Anlässlich des Tags der unsichtbaren Arbeit haben Aktivist_innen heute eine Aktion zu Care-Arbeit in Bremen durchgeführt. Hier ihre Pressemitteilung: Protestaktion zum 1. Mai - Tag der unsichtbaren Arbeit. Am 1. Mai gilt wird häufig ausschließlich auf Lohnarbeit im öffentlichen Bereich als gesellschaftlich notwendige Arbeit verwiesen. Der "unsichtbare" Bereich der reproduktiven weiterlesen »

Um vorzubeugen: Nicht je allein in Zins oder Kredit, oder Zirkulation von ökonomischem Wert oder ideellen Werten wird die Problematik der katastrophalen Verhältnisse im Bildungssektor gesehen. Das Kapital bekommt Ausbildung gratis, rational-anarchisch geplant. Ausbildung verursache Kosten – aber wem? Ausbildung sei Investition in den Aus-zu-bildenden – aber von wem? Der Gelehrte oder der Ausgebildete ist Träger von Arbeitskraft, von proto-mehrwerttauglichem Potenzial. Akademische Ausbildung ist Ausbildung der komplizierten Arbeitskraft…“ Kritikpunkte von Yelena Simc und Matze Schmidt vom März 2015 als Nullnummer der neuen Mini-Printmagazins „Falz“, auch als Flyer weiterlesen »
"Um vorzubeugen: Nicht je allein in Zins oder Kredit, oder Zirkulation von ökonomischem Wert oder ideellen Werten wird die Problematik der katastrophalen Verhältnisse im Bildungssektor gesehen. Das Kapital bekommt Ausbildung gratis, rational-anarchisch geplant. Ausbildung verursache Kosten – aber wem? Ausbildung sei Investition in den Aus-zu-bildenden – aber von wem? Der weiterlesen »

GEW: Wollen Sie, dass wir so arbeiten, wie wir bezahlt werden?Stress, Druck und psychische Belastungen sind Alltag an Schulen. Studien belegen, dass Beschäftigte in pädagogischen Berufen im Durchschnitt öfter krank sind als andere Berufsgruppen. E&W macht sich im Schwerpunkt auf die Suche nach Ursachen, Lösungsansätzen und erfolgreichen Beispielen aus der Praxis. Außerdem in dieser Ausgabe: Hintergründe zu den Tarifverhandlungen mit den Ländern sowie im Sozial- und Erziehungsdienst…“Die GEW-Zeitung E&W 04/2015 und speziell der E&W-Schwerpunkt: Belastung und Druck „Wer Tag für Tag vor einer Schulklasse steht, hat einen aufreibenden Job. Schlechte Arbeitsbedingungen und Stress machen Beschäftigte in Lehr- und Erziehungsberufen überdurchschnittlich häufig krank. Was müssen und können Dienstherr, Schulleitungen, Personalräte, Kollegien, Beschäftigte tun, um Belastungen zu verringern und die Arbeitssituation zu verbessern?...“ weiterlesen »
GEW: Wollen Sie, dass wir so arbeiten, wie wir bezahlt werden?"Stress, Druck und psychische Belastungen sind Alltag an Schulen. Studien belegen, dass Beschäftigte in pädagogischen Berufen im Durchschnitt öfter krank sind als andere Berufsgruppen. E&W macht sich im Schwerpunkt auf die weiterlesen »

Die GEW begrüßt die Richtlinien zur Vergütung von DoktorandInnen und Postdocs, die die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) heute vorgestellt hat. (…) Gleichzeitig kritisierte der GEW-Vize, dass sich die MPG wie andere große Forschungsorganisationen nach wie vor weigere, einem Arbeitgeberverband beizutreten und Tarifverträge abzuschließen. (…) Die neuen Richtlinien zur Vergütung von Doktoranden und Postdocs sehen vor, dass in der MPG künftig einheitlich nicht mehr über Stipendien, sondern über Arbeitsverträge promoviert wird. Damit wird die soziale Absicherung der Doktorandinnen und Doktoranden erheblich verbessert, die MPG zahlt künftig wie andere Arbeitgeber in die Sozialversicherungssysteme ein. Zwei Drittel der Postdocs sollen ebenfalls über einen Vertrag und nicht mehr per Stipendium finanziert werden. Institute mit „besonderen strukturellen Bedingungen“ können allerdings ein Opt-out aus der Umstellung beantragen…“ GEW-Pressemitteilung vom 26.03.2015 weiterlesen »
"Die GEW begrüßt die Richtlinien zur Vergütung von DoktorandInnen und Postdocs, die die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) heute vorgestellt hat. (...) Gleichzeitig kritisierte der GEW-Vize, dass sich die MPG wie andere große Forschungsorganisationen nach wie vor weigere, einem Arbeitgeberverband beizutreten und Tarifverträge abzuschließen. (...) Die neuen Richtlinien zur Vergütung von Doktoranden und weiterlesen »

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Aufwertung jetzt! ver.di-Frauen rufen auf: Unterstützt die Aufwertungskampagnen für Frauentätigkeiten im Sozial- und Erziehungsdienst und in der Pflege
Aufwertungskampagnen für Frauentätigkeiten im Sozial- und Erziehungsdienst und in der PflegeEntgeltgleichheit ist unser Ziel! Von guter Arbeit können wir nur dann sprechen, wenn es eine faire Entlohnung für gleiche und gleichwertige Arbeit gibt. Das bedeutet auch, dass für typische Frauentätigkeiten wie z.B. in sozialen Berufen oder in der Pflege genauso gut bezahlt werden muss wie für typische Männertätigkeiten. Denn es geht um Wertschätzung und Anerkennung, die sich auch in der Entlohnung ausdrückt…“ Kampagnenseite bei ver.di zum Internationalen Frauentag und Equal Pay Day 2015. Siehe dazu: Internationaler Frauentag: Frauenberufe müssen aufgewertet werden. ver.di-Pressemitteilung vom 8. März 2015 weiterlesen »
Aufwertungskampagnen für Frauentätigkeiten im Sozial- und Erziehungsdienst und in der Pflege"Entgeltgleichheit ist unser Ziel! Von guter Arbeit können wir nur dann sprechen, wenn es eine faire Entlohnung für gleiche und gleichwertige Arbeit gibt. Das bedeutet auch, dass für typische Frauentätigkeiten wie z.B. in weiterlesen »

GEW: „Überwiegend Frauensache: prekäre Arbeitsbedingungen in der Weiterbildung“. Mindesthonorar von 30 Euro gefordert
Internationaler Frauentag am 8. März 2015Dringenden Handlungsbedarf hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) für die Honorarlehrkräfte insbesondere in der öffentlich finanzierten Weiterbildung festgestellt. Vier von fünf der 150.000 hauptberuflichen Honorarlehrkräfte in der Weiterbildung sind Frauen. „Von den Honoraren bleibt häufig weniger als der Mindestlohn von 8,50 Euro in der Stunde übrig. Damit liegt das Einkommen vieler akademisch qualifizierter Frauen auf Hartz-IV-Niveau. Wir fordern ein Mindesthonorar von 30 Euro in der Stunde sowie eine Beteiligung der Arbeitgeber an den Sozialversicherungsbeiträgen, die die Honorarlehrkräfte zahlen müssen“, sagte Frauke Gützkow, für Frauenpolitik verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, am Freitag in Frankfurt a.M. mit Blick auf den „Internationalen Frauentag“ am 8. März. „Pädagogische Arbeit hochqualifizierter Lehrkräfte darf nicht arm machen!“…“ Pressemitteilung vom 06.03.2015 weiterlesen »
Internationaler Frauentag am 8. März 2015"Dringenden Handlungsbedarf hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) für die Honorarlehrkräfte insbesondere in der öffentlich finanzierten Weiterbildung festgestellt. Vier von fünf der 150.000 hauptberuflichen Honorarlehrkräfte in der Weiterbildung sind Frauen. „Von den Honoraren bleibt häufig weniger als weiterlesen »

In rheinland-pfälzischen Kitas gibt es zu wenig Personal für zu viele Kinder, klagen Erzieherinnen. Auch in der Kita Pfalzgrafenstraße in Alzey ist die Lage angespannt. Durch den zum 1. August 2013 eingeführten Rechtsanspruch der Unter-3-Jährigen auf einen Krippenplatz verschärfte sich die Lage noch weiter. Die SWR Landesschau Rheinland-Pfalz hat die Kita in den vergangenen zwei Jahren bereits besucht und aus erster Hand erfahren, dass die Arbeit dort den Erzieherinnen an die Substanz geht…“ Artikel und Videostream vom WDR am 20.01.2015 weiterlesen »
In rheinland-pfälzischen Kitas gibt es zu wenig Personal für zu viele Kinder, klagen Erzieherinnen. Auch in der Kita Pfalzgrafenstraße in Alzey ist die Lage angespannt. Durch den zum 1. August 2013 eingeführten Rechtsanspruch der Unter-3-Jährigen auf einen Krippenplatz verschärfte sich die Lage noch weiter. Die SWR Landesschau Rheinland-Pfalz hat die weiterlesen »

ver.di – Initiative zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Hochschulsekretärinnen Wir wollen uns für unsere eigenen Belange einsetzen. Wir wollen eine eigene Berufsbezeichnung: Hochschulsekretärin. Wir wollen eine Entgeltordnung für diese Berufsbezeichnung. Wir wollen eine gerechte Bezahlung. Wir wollen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Wir wollen das alles jetzt. Wir wollen Brot und Rosen! *)…“ Forderungen auf der empfehlenswerten Aktionsseite der Hochschulsekretärinnen an der Freien Universität Berlin. Siehe dazu weitere Informationen weiterlesen »
ver.di – Initiative zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Hochschulsekretärinnen "Wir wollen uns für unsere eigenen Belange einsetzen. Wir wollen eine eigene Berufsbezeichnung: Hochschulsekretärin. Wir wollen eine Entgeltordnung für diese Berufsbezeichnung. Wir wollen eine gerechte Bezahlung. Wir wollen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Wir wollen weiterlesen »

Logo von express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitProbleme und Chancen der gewerkschaftlichen Organisierung Freier MitarbeiterInnen am Goethe-Institut. Artikel von Oliver Brüchert, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 11/2014 weiterlesen »

Probleme und Chancen der gewerkschaftlichen Organisierung Freier MitarbeiterInnen am Goethe-Institut.

Logo von express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitArtikel von Oliver Brüchert, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 11/2014 Das Goethe-Institut hat einen guten Namen. Mit 158 Niederlassungen weiterlesen »

Aktionstag der Lehrbeauftragten am 6.11.Zu einem Umdenken in der Personalpolitik hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die Hochschulen mit Blick auf den bundesweiten Aktionstag der Lehrbeauftragten aufgefordert. „Immer mehr Lehrbeauftragte sorgen dafür, dass der Lehrbetrieb an den Hochschulen läuft. Sie übernehmen wichtige und verantwortungsvolle Aufgaben. Dafür erhalten sie allzu oft nur einen Dumping-Lohn. Damit muss endlich Schluss sein“, sagte Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender und Vorstandsmitglied für Hochschule und Forschung, am Donnerstag in Frankfurt a.M. Die GEW unterstützt den Aktionstag der Lehrbeauftragten. Gemeinsam mit der Deutschen Orchestervereinigung (DOV), der Bundeskonferenz der Sprachlehrbeauftragten (BKSL) und der Bundeskonferenz der Lehrbeauftragten an Musikhochschulen (BKLM) hat sie in der Hauptstadt die „Berliner Resolution“ vorgelegt. In dem Papier werden die Landesregierungen aufgefordert, die Situation der Lehrbeauftragten deutlich zu verbessern. Bundesweit unterstreichen zahlreiche Aktionen die Forderungen der Lehrbeauftragten…“ Siehe dazu: Die Prekären organisieren sich und machen ihre Situation öffentlich. Artikel von Peter Nowak in telepolis vom 09.11.2014 weiterlesen »
Aktionstag der Lehrbeauftragten am 6.11."Zu einem Umdenken in der Personalpolitik hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die Hochschulen mit Blick auf den bundesweiten Aktionstag der Lehrbeauftragten aufgefordert. „Immer mehr Lehrbeauftragte sorgen dafür, dass der Lehrbetrieb an den Hochschulen läuft. Sie übernehmen weiterlesen »

GEW: „Gute Weiterbildung braucht gute Rahmenbedingungen“
Kaum ein Bereich des Bildungswesens ist in der Vergangenheit so stark dereguliert worden wie die öffentlich finanzierte Weiterbildung. Mit Blick auf die geplante Reform des Vergaberechts auf Bundesebene hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) das „Schwarzbuch 3: Vergabe von Aus- und Weiterbildungsdienstleistungen“ erarbeitet, das heute veröffentlicht wird. Es illustriert die unzumutbaren Bedingungen, unter denen Lehrkräfte und Träger in Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung arbeiten, die die Bundesagentur für Arbeit vergibt. Betroffene schildern die fatalen Fehlentwicklungen, die die unzureichenden „Steuerungsinstrumente“ verursacht haben, Wissenschaftler und Gewerkschafter beschreiben Alternativen…“ GEW-Pressemitteilung vom 17.10.2014. Siehe dazu das Schwarzbuch und neu: GEW: „Beschäftigte in der Weiterbildung brauchen soziale Sicherheit“. PM vom 24.10.2014. Die „Weimarer Thesen – ein Schutzschirm für die Weiterbildung“ sind auf der GEW-Website veröffentlicht weiterlesen »
Kaum ein Bereich des Bildungswesens ist in der Vergangenheit so stark dereguliert worden wie die öffentlich finanzierte Weiterbildung. Mit Blick auf die geplante Reform des Vergaberechts auf Bundesebene hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) das „Schwarzbuch 3: Vergabe von Aus- und Weiterbildungsdienstleistungen“ erarbeitet, das heute veröffentlicht wird. Es illustriert weiterlesen »

Dass sich Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter an den Unis nicht gegen prekäre Arbeitsbedingungen wehren, hat systemische Ursachen…“ Artikel von Sebastian Friedrich im ND online vom 18.10.2014 weiterlesen »
"Dass sich Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter an den Unis nicht gegen prekäre Arbeitsbedingungen wehren, hat systemische Ursachen…" Artikel von Sebastian Friedrich im ND online vom 18.10.2014 externer Link weiterlesen »

Mindestlohn? An den Unis arbeiten Lehrbeauftragte für zwei Euro die Stunde. Oft dürfen sie sogar noch Kopien und Lehrmaterialien selbst bezahlen. Hier ist die selbsternannte Bildungsrepublik in der Pflicht – doch auch die Wissenschaftler müssen ihrer beispiellosen Selbstausbeutung ein Ende setzen…“ Gastbeitrag von Peter Grottian in der Süddeutschen online vom 7. Oktober 2014 weiterlesen »
"Mindestlohn? An den Unis arbeiten Lehrbeauftragte für zwei Euro die Stunde. Oft dürfen sie sogar noch Kopien und Lehrmaterialien selbst bezahlen. Hier ist die selbsternannte Bildungsrepublik in der Pflicht - doch auch die Wissenschaftler müssen ihrer beispiellosen Selbstausbeutung ein Ende setzen…" Gastbeitrag von Peter Grottian in der Süddeutschen weiterlesen »

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