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Beispiel Calais: Der europäische Krieg gegen Flüchtlinge – und die (extrem profitable) Rolle von Privatunternehmen
Abmarsch! Polizei räumt Calais am 24.10-2016 - ab in den sonnigen Sudan...Calais ist nur eine von vielen zentralen Stellen der Profitabilisierung von Grenzsicherheit in der EU und an ihren externen Rändern – nicht nur in Libyen, der Türkei, Marokko und anderen angrenzenden Ländern, sondern auch z.B. im Sudan oder in Niger. In Calais verdichten sich die Elemente dieser allgemeinen Entwicklungen jedoch wie unter einem Brennglas: Die Verteidigungsindustrie möchte ihre ‚Lösungen‘ als entscheidend im Kampf gegen die ‚Bedrohung‘ durch Migration darstellen. Viele dieser Unternehmen haben schon Profite durch die Konflikte erzielt, die selbst Migration erzwingen und profitieren nun doppelt dadurch, dass sie wiederum am Aufbau von ‚Sicherheit‘ um und quer durch Europa verdienen. Mittlerweile ist eine blühende Industrie in Calais entstanden, bestehend aus der Privatisierung von Grenzkontrollen bis hin zur Herstellung von Tränengas und Drohnen; von der Konstruktion von Abschiebegefängnissen und der ‚Begleitung‘ von Häftlingen bis zu den stetig wachsenden Zäunen und Mauern entlang der Autobahn“ –  aus dem (extrem lesenswerten) Beitrag „Calais und die Grenzindustrie“ von: Keigh Bee am 31. März 2017 bei IMI, publiziert als IMI-Analyse 2017/05. In dieser Arbeit des Aktivisten des Calais Research Network wird die exakte Rolle der Privatunternehmen sehr konkret dargestellt, wie auch die „Aufgabenteilung“. Siehe dazu auch einen weiteren Beitrag über besondere Geschäftemacher weiterlesen »
Abmarsch! Polizei räumt Calais am 24.10-2016 - ab in den sonnigen Sudan...Calais ist nur eine von vielen zentralen Stellen der Profitabilisierung von Grenzsicherheit in der EU und an ihren externen Rändern – nicht nur in Libyen, der Türkei, Marokko und anderen angrenzenden weiterlesen »

Schweinereien bei der WISAG Sicherheit & Service Nord-West GmbH & Co. KG nehmen kein Ende

Dossier

Bossing„… Der Kollege K.S. ist am Standort Düsseldorf stellvertretendes Betriebsratsmitglied, Vorsitzender der Vertrauensleute vor Ort und Mitglied der Tarifkommission des Wach- und Sicherheitsgewerbes in NRW. Er nahm selbst an Streiks teil und beteiligte sich aktiv in den Tarifrunden. Und in genau diesen Funktionen genießt er das Vertrauen der Kolleginnen und Kollegen. Dem Arbeitgeber ist K.S. ein Dorn im Auge, denn er setzt sich aktiv für seine Kolleginnen und Kollegen ein. Er unterstützt und informiert bei Befristungsfragen, hilft dabei Teilzeit in Vollzeitverträge umzuwandeln und verhilft seinen Kolleginnen und Kollegen zu ihrem Recht. (…) Doch bei der WISAG schleicht sich auch der Verdacht ein, dass Tarifverträge nicht richtig angewendet werden. Hauptsächlich geht es darum, die Beschäftigten mit der falschen Lohngruppe abzuspeisen. Und genau hier hat K.S. angesetzt (…) Weil der Arbeitgeber freiwillig nicht zahlte, zog K.S. gemeinsam mit einigen Kollegen und gewerkschaftlicher Unterstützung sogar vor Gericht. (…) Doch noch während des Verfahrens bekam K.S. die fristlose Kündigung durch den Arbeitgeber. (…) Der Arbeitgeber, dem grade erst erklärt wurde, dass diese Kündigung nicht rechtmäßig war, weigert sich, diese Entscheidung des Gerichts anzuerkennen und erfindet den nächsten blödsinnigen Vorwurf um K.S. loszuwerden. Diesmal soll es versuchter Prozessbetrug sein, der als Kündigungsgrund herhalten soll…“ Bericht von Andreas Rech vom 23.März 2016 bei wasi-nrw.de – Das Netzwerk für Sicherheitsbeschäftigte in NRW von ver.di – zum Gütetermin der zweiten Kündigungsschutzklage vor dem Arbeitsgericht. Siehe dazu neu: LAG Düsseldorf am 17.03.17: Karl S. hat auch den dritten und entscheidenden Prozess gegen die WISAG gewonnen! weiterlesen »

Dossier

Bossing"... Der Kollege K.S. ist am Standort Düsseldorf stellvertretendes Betriebsratsmitglied, Vorsitzender der Vertrauensleute vor Ort und Mitglied der Tarifkommission des Wach- und Sicherheitsgewerbes in NRW. Er nahm selbst an Streiks teil und beteiligte sich aktiv in den Tarifrunden. Und in weiterlesen »

Tarifrunde Geld und Wert 2016/17
Tarifrunde Geld und Wert 2016/17Die ver.di-Tarifkommission Geld und Wert hat den Bundeslohntarifvertrag zum 31. Dezember 2016 gekündigt. Am 30. September hat die Tarifkommission einstimmig die Forderungen für die anstehende Tarifrunde beschlossen: Erhöhung des Stundenlohnes für Cash und CIT um 1,50 Euro bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von 12 Monaten; Erhöhung der Löhne für betriebliche Angestellte und sonstige gewerbliche Beschäftigte um 250 Euro monatlich; Zusätzliche Erhöhung nur für ver.di-Mitglieder: 1% Erhöhung des monatlichen Bruttolohnes oder 300 Euro jährlich; Keine Nullmonate; Darüber hinaus eine Angleichung der Löhne der Regionen und Bereiche (Cash, CIT) in zwei Schritten. Die Tarifkommission Geld & Wert dazu: „Heute liegen die niedrigsten Löhne in der Branche bei 11,24 Euro (CIT) und 9,33 Euro (Cash). Zudem fordern wir „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“. Die Löhne liegen zwischen den Regionen bis zu beinahe 40% auseinander – für die gleiche Tätigkeit!“ Siehe für aktuelle Meldungen die Sonderseite von ver.di und hier: Zwischen 4,9 und 12 Prozent mehr Lohn in der Geld- und Wertbranche weiterlesen »
Tarifrunde Geld und Wert 2016/17Die ver.di-Tarifkommission Geld und Wert hat den Bundeslohntarifvertrag zum 31. Dezember 2016 gekündigt. Am 30. September hat die Tarifkommission einstimmig die Forderungen für die anstehende Tarifrunde beschlossen: Erhöhung des Stundenlohnes für Cash und CIT um 1,50 Euro bei weiterlesen »

Murat Can ist der Boss von achtzig Sicherheitsleuten und Türstehern. Früher war er selbst einer. Heute verleiht er die Männer. Die Kunst aber ist, sie zum Arbeiten zu bringen – irgendwie. Ein Tag im tiefsten Niedriglohnsektor. Guter Lohn für gute Arbeit? Murat Can kann da nur lachen. Er ist der Chef von achtzig Kaufhausdetektiven, Pförtnern und Türstehern. Can bezahlt ihnen neun Euro brutto die Stunde. Seine besten Detektive erhalten zehn. Das ist so wenig, dass er nur Leute bekommt, die seiner Einschätzung nach „keine andere Wahl mehr haben“. Wenn Can gut gelaunt ist, nennt er sie „meine Mitarbeiter“. Ansonsten „meine Vollidioten“. Can war einst einer von ihnen. (…) Die meisten Geschäfte haben zehn Stunden am Tag auf. Mit Pause ergibt sich eine tägliche Arbeitszeit von neuneinviertel Stunden. Für viele Türsteher unannehmbar – weil zu kurz. „Jeder will zehn bis zwölf Stunden am Tag arbeiten, weil das Geld sonst nicht reicht“, sagt Can. „Wir haben sogar Mitarbeiter, die lassen sich ihren Urlaub auszahlen.“ (…) Schuld an den niedrigen Stundensätzen sei ja nicht er, sondern die Auftraggeber…“ Artikel von Christoph Schäfer vom 19. November 2016 bei der FAZ online und zumindest zwischendurch ein guter Einblick in die Arbeitsbedingungen weiterlesen »
"Murat Can ist der Boss von achtzig Sicherheitsleuten und Türstehern. Früher war er selbst einer. Heute verleiht er die Männer. Die Kunst aber ist, sie zum Arbeiten zu bringen – irgendwie. Ein Tag im tiefsten Niedriglohnsektor. Guter Lohn für gute Arbeit? Murat Can kann da nur lachen. Er ist der weiterlesen »

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[Charité CFM Facility Management] Fred muss bleiben! Keine Kündigung! Wir lassen uns nicht rumschubsen!
ver.di kämpft für Tarifverträge bei Charité CFM Facility ManagementStell Dir vor, Dein Chef kommt auf Dich zu, fasst Dich – aus heiterem Himmel – an und schiebt Dich grob zur Tür raus, wobei Du Dich am Rücken stößt. Fred L., CFMKollege aus der Sicherheit im Campus Mitte, Ersatzmitglied im Betriebsrat und aktives ver.di-Mitglied, ist genau das passiert. Zwei Zeugen und der Chef selbst bestätigen den Vorfall im Grundsatz. Dafür hat die CFM jetzt eine außerordentliche Kündigung ausgesprochen – aber nicht gegen Freds Chef, sondern gegen ihn selbst! Denn Fred wollte sich das nicht einfach gefallen lassen, sondern hat sich beim Betriebsrat beschwert und Anzeige erstattet. Daraufhin findet die CFM, das „Vertrauensverhältnis“ zwischen Arbeitgeber und Fred sei zerstört und hat ihn – trotz Widerspruch des Betriebsrates – gekündigt…“ Flugblatt mit Unterschriftensammlung vom ver.di Bezirk Berlin und neu: CFM: Opfer gekündigt: Charité Facility Management will Ersatzbetriebsrat loswerden weiterlesen »
ver.di kämpft für Tarifverträge bei Charité CFM Facility Management"Stell Dir vor, Dein Chef kommt auf Dich zu, fasst Dich – aus heiterem Himmel - an und schiebt Dich grob zur Tür raus, wobei Du Dich am Rücken stößt. Fred L., CFMKollege aus weiterlesen »

Potsdam: Tarifstreit bei Werttransportunternehmen Prosegur beendet. »Produktivitätspakt« sieht mehr Lohn und bessere Risikoabsicherung vor. Der Tarifkonflikt beim Geld- und Werttransportunternehmen Prosegur in Potsdam ist beendet. Die Geschäftsführung und die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di haben sich auf einen überarbeiteten Haustarifvertrag verständigt, der rückwirkend zum 1. Juli in Kraft tritt. Gemeinsames Ziel sei die »Steigerung der Produktivität«, um den Standort zu sichern, teilten beide Parteien am Montag mit. Neben Sonderzuschlägen und leistungsabhängigen Extraprämien sieht die Vereinbarung Verbesserungen bei der Risikoabsicherung vor. Wegen des Ausstands von 150 Mitarbeitern der Potsdamer Niederlassung war es von Ende April bis Anfang Juni zu erheblichen Engpässen bei der Bargeldversorgung in Berlin und Brandenburg gekommen. Artikel von Ralf Wurzbacher inder jungen Welt vom 15. Juli 2015 weiterlesen »
Potsdam: Tarifstreit bei Werttransportunternehmen Prosegur beendet. »Produktivitätspakt« sieht mehr Lohn und bessere Risikoabsicherung vor. Der Tarifkonflikt beim Geld- und Werttransportunternehmen Prosegur in Potsdam ist beendet. Die Geschäftsführung und die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di haben sich auf einen überarbeiteten Haustarifvertrag verständigt, der rückwirkend zum 1. Juli in Kraft tritt. Gemeinsames Ziel sei die weiterlesen »

Kötters Kampf gegen Betriebsräte: Kamera überwacht Betriebsratsbüro
Da staunte der Betriebsrat der KÖTTER Security GmbH in Bielefeld und fühlte sich gleich viel sicherer. Denn der Arbeitgeber hatte die glorreiche Idee, direkt vor dem Betriebsratsbüro eine Überwachungskamera (siehe Beitragsbild) zu montieren und durch ein Oberlicht oberhalb der Bürotür Teile des Betriebsratsbüros zu beobachten. Begründet wurde dies seitens des Arbeitgebers mit “Sicherheitserwägungen”. Erst als der Betriebsrat wegen dieser Dreistigkeit ein gerichtliches Beschlussverfahren einleitete, montierte der Arbeitgeber die Kamera wieder ab. Doch wer glaubt, damit wäre die Sache erledigt, liegt leider falsch. Diese Aktion ist nur eine von vielen Schikanen, die der Bielefelder Betriebsrat über sich ergehen lassen muss. Bereits mehrere Tausend Euro schuldet das Unternehmen bereits allein dem Betriebsratsvorsitzendem und zahlt trotz Gerichtsentscheid immer noch nicht! …“ Beitrag von Andreas Rech auf dem Blog des Netzwerks für Sicherheitsbeschäftigte in NRW vom 11. Mai 2015 und dazu neu: Die innere Sicherheit: Überwachungsfirma nimmt sich eigenen Betriebsrat vor. Beitrag von Peter Hackner auf dem Betriebsrats-Blog vom 29.05.2015 weiterlesen »
Gegen Videoüberwachung"Da staunte der Betriebsrat der KÖTTER Security GmbH in Bielefeld und fühlte sich gleich viel sicherer. Denn der Arbeitgeber hatte die glorreiche Idee, direkt vor dem Betriebsratsbüro eine Überwachungskamera (siehe Beitragsbild) zu montieren und durch ein Oberlicht oberhalb der Bürotür Teile weiterlesen »

Sicherheitspersonal – Tarifrunde 2015
Flughafen„Für den morgigen Freitag müssen sich Passagiere am Hamburger Flughafen auf lange Wartezeiten und vielleicht sogar auf Flugstreichungen einstellen: Noch vor der nächsten Tarifverhandlungsrunde für das private Sicherheitspersonal am Montag werde man „den Unmut der Beschäftigten auf die Straße tragen“, sagt Peter Bremme, Verhandlungsleiter der Gewerkschaft Ver.di für den Landesbezirk Hamburg…“ Artikel von Volker Mester im Hamburger Abendblatt am 22.01.2015 und neu: Wach- und Sicherheitsgewerbe NRW: 78,37 Prozent stimmen Tarifergebnis zu. Meldung von ver.di NRW vom 13.02.2015 weiterlesen »
FlughafenSiehe zur Tarifrunde die Landespressemitteilungen bei ver.di zum FB Besondere Dienstleistungen externer Link und hier:
  • Wach- und Sicherheitsgewerbe NRW: 78,37 Prozent stimmen Tarifergebnis zu "Die Tarifrunde für die 34.000 weiterlesen »

Bewachungsgewerbe – Resolution gegen Rassismus
Die Tarifkommissionsmitglieder Sicherheitsdienstleistungen der ver.di-Landesbezirke Nordrhein-Westfalen, Baden Württemberg, Hamburg und Niedersachsen-Bremen haben auf einer gemeinsamen Sitzung eine Resolution gegen Rassismus im Bewachungsgewerbe beschlossen und klare Forderungen der Beschäftigten an die Verantwortlichen in den Unternehmen und der Politik formuliert: Es braucht aus Sicht der betroffenen Beschäftigten Ombudsleute, interne funktionierende Frühwarnsysteme und vor allem eine Aufstockung der Budgets für eine ausreichende Personalbemessung und Aufwertung der Bewachung…“ ver.di-Meldung vom 17.10.2014, darin die Resolution im Wortlaut weiterlesen »
"Die Tarifkommissionsmitglieder Sicherheitsdienstleistungen der ver.di-Landesbezirke Nordrhein-Westfalen, Baden Württemberg, Hamburg und Niedersachsen-Bremen haben auf einer gemeinsamen Sitzung eine Resolution gegen Rassismus im Bewachungsgewerbe beschlossen und klare Forderungen der Beschäftigten an die Verantwortlichen in den Unternehmen und der Politik formuliert: Es braucht aus Sicht der betroffenen Beschäftigten Ombudsleute, interne funktionierende Frühwarnsysteme und weiterlesen »

  • „Es gab keinen Notfallplan“ Am vergangenen Freitag haben die rund 5000 Sicherheitsmitarbeiter am Frankfurter Flughafen ganztägig gestreikt. Die Auswirkungen waren verheerend, die Kritik an den Gewerkschaften groß. Verdi-Sekretär Mathias Venema sieht aber die Verhältnismäßigkeit gewahrt. Das Interview von Oliver Teutsch in der Frankfurter Rundschau vom 25.02.2014
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Mitarbeiter/innen sind in der Personenkontrolle, Frachtkontrolle, Flughafensicherheit und Services am Frankfurter Flughafen beschäftigt. Der Ausstand beginnt um 2 Uhr nachts und endet um 23 Uhr. Beide Terminals werden betroffen sein. Auch die komba Gewerkschaft/deutscher Beamtenbund wird in der gleichen Angelegenheit zum Streik aufrufen. ver.di fordert für die Beschäftigten im Bereich weiterlesen »

„Wachleute werden oft bedroht und bepöbelt – ihre Bezahlung wiegt das kaum auf. Viele Chefs der Branche tricksen, um selbst die Mindestlöhne noch zu unterbieten. Sie definieren Pausen und Fahrtzeiten höchst eigenwillig oder stellen lausige, dafür teure Behelfsunterkünfte…“ Artikel von Tobias Lill auf Spiegel Online vom 16.12.2013 weiterlesen »
„Wachleute werden oft bedroht und bepöbelt - ihre Bezahlung wiegt das kaum auf. Viele Chefs der Branche tricksen, um selbst die Mindestlöhne noch zu unterbieten. Sie definieren Pausen und Fahrtzeiten höchst eigenwillig oder stellen lausige, dafür teure Behelfsunterkünfte…“ Artikel von Tobias Lill auf Spiegel Online vom 16.12.2013 weiterlesen »

„Erstmals wird es in Deutschland einen einheitlichen Manteltarifvertrag für die Sicherheitskräfte an den deutschen Verkehrsflughäfen geben. Und der beschert der Branche neue Rahmenbedingungen. In den Tarifauseinandersetzungen um einen Branchentarifvertrag Aviation für die Luftsicherheitskräfte an den deutschen Flughäfen hat ver.di eine Einigung mit den Arbeitgebern erzielt. Die Bundestarifkommission stimmte am 28. Oktober 2013 dem Verhandlungsergebnis zu. (…)  Neben der Ausgestaltung des sensiblen Themas Arbeitszeit wurde im Tarifvertrag unter anderem vereinbart, dass bei Ausschreibungen beziehungsweise Auftragsneuvergabe eine Beschäftigungssicherung greift. Teilzeitarbeitsverhältnisse sollen an die tatsächlichen Arbeitszeiten angepasst werden. Mit Regelentgelten werden saisonunabhängige Einkommen geschaffen. Monatliche Prämienzahlungen und eine dynamische Jahressonderzahlung werden ebenso Bestandteile der Einkommen. Außerdem wurde ein Einstieg in die arbeitgeberbeteiligte betriebliche Altersvorsorge vereinbart. Und auch das ist vorgesehen: planbare Arbeitszeitmodelle, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sicherstellen…“ Mitteilung von ver.di vom 29.10.2013 weiterlesen »
„Erstmals wird es in Deutschland einen einheitlichen Manteltarifvertrag für die Sicherheitskräfte an den deutschen Verkehrsflughäfen geben. Und der beschert der Branche neue Rahmenbedingungen. In den Tarifauseinandersetzungen um einen Branchentarifvertrag Aviation für die Luftsicherheitskräfte an den deutschen Flughäfen hat ver.di eine Einigung mit den Arbeitgebern erzielt. Die Bundestarifkommission stimmte am 28. weiterlesen »

Sicherheitsgewerbe am Flughafen Hamburg: 18 Prozent Lohnsteigerung erkämpft. Ein Interview von  Mirko Knoche mit Peter Bremme, Landesleiter Hamburg des ver.di-Fachbereichs »Besondere Dienstleistungen«, in der jungen Welt vom 18.04.2013   weiterlesen »
Sicherheitsgewerbe am Flughafen Hamburg: 18 Prozent Lohnsteigerung erkämpft. Ein Interview von  Mirko Knoche mit Peter Bremme externer Link , Landesleiter Hamburg des ver.di-Fachbereichs »Besondere Dienstleistungen«, in der jungen Welt vom 18.04.2013

„Die von mehreren Streiks an den Großflughäfen in Düsseldorf und Köln begleitete Tarifauseinandersetzung des nordrhein-westfälischen Wach- und Sicherheitsgewerbes ist endgültig beendet. Die ver.di-Mitglieder in den Streikbetrieben stimmten mit 87,04 Prozent für den von Landesschlichter Bernhard Pollmeyer vorgelegten Schlichterspruch. Danach steigen die Löhne der unteren Lohngruppe während der zweijährigen Laufzeit um 10,43 Prozent. In dieser Gruppe ist die überwiegende Zahl der 34.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Branche in NRW beschäftigt. Im Bereich der Personenkontrolle an den Flughäfen bekommen die Beschäftigten ab nächstes Jahr einen Stundenlohn von 14,70 Euro (plus 18,93 Prozent), während in der Waren- und Frachtkontrolle ab 2014 ein Stundenlohn von 12,05 Euro (plus 22,96 Prozent) gezahlt wird. Die Werkfeuerwehren können eine Gehaltserhöhung um mehr als 9 Prozent verbuchen. Der Manteltarifvertrag wird wieder in Kraft gesetzt und gilt für alle Beschäftigten. Als „Wermutstropfen“ bezeichnete die Gewerkschaft die vier Nullmonate. Die Tariferhöhungen treten erst am 1. Mai in Kraft. Außerdem sei es nicht gelungen, die Tätigkeiten im Aviation-Bereich der Flughäfen in einer Lohngruppe zusammen zu fassen….“ Meldung bei ver.di NRW vom 15.04.2013 weiterlesen »
„Die von mehreren Streiks an den Großflughäfen in Düsseldorf und Köln begleitete Tarifauseinandersetzung des nordrhein-westfälischen Wach- und Sicherheitsgewerbes ist endgültig beendet. Die ver.di-Mitglieder in den Streikbetrieben stimmten mit 87,04 Prozent für den von Landesschlichter Bernhard Pollmeyer vorgelegten Schlichterspruch. Danach steigen die Löhne der unteren Lohngruppe während der zweijährigen Laufzeit um weiterlesen »

„Kurz vor dem nächsten Verhandlungstermin macht die Gewerkschaft Verdi Druck. Am Freitag streiken an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn die Sicherheitsleute. Unzählige Flüge könnten ausfallen, auch der Berliner Flughafen Tegel ist betroffen…“ Meldung in der Süddeutschen Zeitung vom 15.03.2013 weiterlesen »
„Kurz vor dem nächsten Verhandlungstermin macht die Gewerkschaft Verdi Druck. Am Freitag streiken an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn die Sicherheitsleute. Unzählige Flüge könnten ausfallen, auch der Berliner Flughafen Tegel ist betroffen…“ Meldung in der Süddeutschen Zeitung vom 15.03.2013 weiterlesen »

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