bahn für alle„Aktive der Umweltorganisation ROBIN WOOD, des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac und vom Bündnis „Bahn für Alle“ haben heute vor der Zentrale der DB Mobility Logistics im Frankfurter Bankenviertel für eine bessere Bahn unter demokratischer Kontrolle demonstriert. Dort stellt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube, heute die Bilanz für das Geschäftsjahr 2013 der Presse vor. (…) Das Bündnis „Bahn für Alle“ hat wie in den Vorjahren einen Alternativen Geschäftsbericht der DB AG erstellt, der die Geschäftspolitik kritisch unter die Lupe nimmt. Der Gewinn ist im vergangenen Jahr um die Hälfte gegenüber dem Vorjahr eingebrochen. Bernhard Knierim vom Bündnis „Bahn für Alle“ erläutert das Ergebnis: „Erneut ist der bescheidene Gewinn überwiegend aus Steuermitteln finanziert. Die DB AG scheitert als globaler Logistiker, sie hält trotz milliardenschwerer, staatlicher Zuschüsse das Netz nicht instand und muss nicht nur in Mainz dringend mehr echte Bahnerinnen und Bahner einstellen.“...“ Siehe dazu den Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2013 weiterlesen »
bahn für alle„Aktive der Umweltorganisation ROBIN WOOD, des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac und vom Bündnis „Bahn für Alle“ haben heute vor der Zentrale der DB Mobility Logistics im Frankfurter Bankenviertel für eine bessere Bahn unter demokratischer Kontrolle demonstriert. Dort stellt der Vorstandsvorsitzende weiterlesen »

gdl„(…) GDL und DB haben sich auf umfassende Regelungen zum besonderen Schutz bei Fahrdienstuntauglichkeit von Lokomotivführern geeinigt, die aus gesundheitlichen Gründen ihren Beruf nicht mehr ausüben können. So erhalten Lokomotivführer erstmalig die freie Entscheidungsmöglichkeit, im Falle von Fahrdienstuntauglichkeit mittels Abfindung den Konzern verlassen zu können und sich beruflich neu zu orientieren. Unabhängig davon können sie auch die von der DB angebotenen Arbeitsplätze annehmen. Damit ist ein für beide Seiten tragbarer Kompromiss gefunden und die individuelle Entscheidung unserer Lokomotivführer in den Vordergrund gerückt. Die Tarifvertragsparteien einigten sich auch auf den weiteren Ausbau der ortsnahen Vermittlung für Lokomotivführer, deren Fahrdienstuntauglichkeit etwa auf Traumatisierung oder einem Arbeitsunfall beruht. Die Einigung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Tarifkommission für die DB-Tarifverträge. Stimmt diese zu, tritt der „Tarifvertrag über die besonderen Bedingungen bei Verlust der Fahrdiensttauglichkeit“ am 1. April 2014 in Kraft.“ Pressemitteilung der GDL vom21.03.2014 weiterlesen »
gdl„(…) GDL und DB haben sich auf umfassende Regelungen zum besonderen Schutz bei Fahrdienstuntauglichkeit von Lokomotivführern geeinigt, die aus gesundheitlichen Gründen ihren Beruf nicht mehr ausüben können. So erhalten Lokomotivführer erstmalig die freie Entscheidungsmöglichkeit, im Falle von Fahrdienstuntauglichkeit mittels Abfindung den weiterlesen »

gdl„Im Tarifkonflikt mit der Bahn verzichtet die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) vorerst auf Streiks. Die Deutsche Bahn legte am Dienstag ein neues Angebot zur beruflichen Absicherung der Lokführer vor. Daraufhin erklärte sich die GDL bereit, an einem weiteren Sondierungsgespräch an diesem Mittwoch in Berlin teilzunehmen. Am 20. März sollten dann »Endverhandlungen« über den neuen Tarifvertrag geführt werden, sagte GDL-Sprecher Stefan Mousiol in Frankfurt. Bis zu diesem Datum schließe die GDL Streiks aus…“ Meldung im Neues Deutschland vom 05.03.2014 weiterlesen »
„Im Tarifkonflikt mit der Bahn verzichtet die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) vorerst auf Streiks. Die Deutsche Bahn legte am Dienstag ein neues Angebot zur beruflichen Absicherung der Lokführer vor. Daraufhin erklärte sich die GDL bereit, an einem weiteren Sondierungsgespräch an diesem Mittwoch in Berlin teilzunehmen. Am 20. März sollten dann weiterlesen »

Großdemonstration gegen 4. Eisenbahnpaket am 25.2.2014

Dossier

  • 4. EU-Eisenbahnpaket: Wir kommen wieder! Berichte und Hintergrundinformationen von der Demo in Straßburg auf der Sonderseite der EVGdemo  eisenbahnpaket strassburg
  • EU für Wettbewerb auf der Schiene: Freie Fahrt für jede Firma „Das Europäische Parlament berät über die Liberalisierung der Eisenbahnen. Vor der Tür demonstrieren Gewerkschafter, die um ihre Jobs fürchten. (…) So auch am Dienstag, wenn Gewerkschafter in Straßburg gegen die weitgehende Liberalisierung des europäischen Bahnverkehrs demonstrieren wollen. Sie fürchten um die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze und Lohndumping durch Billigkonkurrenten im Schienenverkehr. Hintergrund ist das sogenannte vierte Eisenbahnpaket, mit dem die EU-Kommission den europaweiten Schienenpersonenverkehr liberalisieren will. Am Dienstag wird das Maßnahmenpaket der EU-Kommission im Europäischen Parlament beraten. Damit beginnt das Gesetzgebungsverfahren, in dem – wie immer – das Europäische Parlament und die Regierungen der Mitgliedstaaten ein gehöriges Wörtchen mitzureden haben. Der Verkehrsausschuss des Parlaments hat den Vorschlag der Kommission in wesentlichen Punkten bereits gebilligt…“ Artikel von Richard Rother in der TAZ vom 24.02.2014
weiterlesen »

Dossier


„Heute Abend begeht die DB AG mit einer großen Feier das 20jährige Jubiläum der Bahnreform. Dies tut sie jedoch nicht mit den Nutzerinnen und -Nutzern der Bahn, sondern nur mit geladenen Gästen – auf kritische Fragen hat sie offensichtlich keine Lust. Im Anhang finden Sie daher eine Zusammenstellung der Daten für eine wirkliche Bilanz der Bahnreform, die sehr viel weniger rosig ausfällt als die Bilanz, die die DB AG selbst zieht. Wir zeigen in dieser Zusammenstellung auch, wo die DB AG Informationen sehr selektiv verwendet, um ihre positive Einschätzung der Reform zu begründen.“ Siehe dazu die Pressemitteilung Bilanz der Bahnreform – Dichtung und Wahrheit vom 28.01.2014 weiterlesen »
„Heute Abend begeht die DB AG mit einer großen Feier das 20jährige Jubiläum der Bahnreform. Dies tut sie jedoch nicht mit den Nutzerinnen und -Nutzern der Bahn, sondern nur mit geladenen Gästen - auf kritische Fragen hat sie offensichtlich keine Lust. Im Anhang finden Sie daher eine Zusammenstellung der Daten weiterlesen »

gdl„Im Tarifkonflikt um die Absicherung von rund 20.000 Lokführern der Bahn AG will die Gewerkschaft GdL das verbesserte Angebot des Unternehmens prüfen. Kunden müssen keine Streiks befürchten – zumindest bis zur nächsten Verhandlungsrunde Ende Januar…“ Beitrag von Michael Braun im Deutschlandfunk vom 16.01.2014. Aus dem Text: „(…) Die Bahn hat mit der größeren Konkurrenzgewerkschaft EVG verabredet, kranken Mitarbeitern, die ihre alte Stelle nicht mehr ausfüllen können, auf neuen Arbeitsplätzen dauerhaft mindestens 80 Prozent des letzten Gehaltes zu bezahlen. Den Lokführern hat sie 100 Prozent angeboten. Das immerhin hat die GDL schon erreicht. Aber müssen erkrankte Lokführer berufsfremde Stellen bei der Bahn in ganz Deutschland akzeptieren? Oder wird es eine Landverschickung geben, wie die GDL lästernd formuliert? Schließt die 100-Prozent-Garantie auch künftige Tariferhöhungen ein? Sie habe „erhebliche Zweifel“ am Angebot der Bahn. Das, so die GDL, müsse beredet werden…“ weiterlesen »
gdl„Im Tarifkonflikt um die Absicherung von rund 20.000 Lokführern der Bahn AG will die Gewerkschaft GdL das verbesserte Angebot des Unternehmens prüfen. Kunden müssen keine Streiks befürchten - zumindest bis zur nächsten Verhandlungsrunde Ende Januar…“ Beitrag von Michael Braun weiterlesen »

„Einen Tag vor Auslaufen eines Ultimatums hat die Deutsche Bahn (DB) der Lokführergewerkschaft GDL ein weiteres Tarifangebot vorgelegt. Damit soll ein von der GDL angedrohter Streik vermieden werden. Bei dem Angebot geht es um Einkommensverbesserungen und neue Abfindungsregelungen für Lokführer, „die aus gesundheitlichen Gründen in Folge von traumatischen Ereignissen ihren Beruf nicht mehr ausüben können“, teilte der Konzern mit. Die Bahn garantiere diesen Mitarbeitern „einen arbeitslebenslangen, absoluten Entgeltschutz in Höhe von 100 Prozent des ehemaligen Tabellenentgelts“…“ Artikel von Peter Kirnich in der Frankfurter Rundschau vom 15.01.2014 weiterlesen »
„Einen Tag vor Auslaufen eines Ultimatums hat die Deutsche Bahn (DB) der Lokführergewerkschaft GDL ein weiteres Tarifangebot vorgelegt. Damit soll ein von der GDL angedrohter Streik vermieden werden. Bei dem Angebot geht es um Einkommensverbesserungen und neue Abfindungsregelungen für Lokführer, „die aus gesundheitlichen Gründen in Folge von traumatischen Ereignissen ihren weiterlesen »

gdl„Mehr als zweieinhalb Jahre am Verhandlungstisch, fast zwei Jahre ohne wirksamen Schutz und ein ganzes Jahr trägt uns der Arbeitgeber einen völlig inakzeptablen DemografieTV hinterher. Am Schluss noch einen Monat für ein Vermittlungsverfahren in dem zwar vieles besprochen wurde, aber keine Lösung auf den Tisch kam.“ (…)  Doch nun ist Schluss mit lustig, die Geduld der DB-Lokomotivführer ist am Ende. Statt eines wirksamen Schutzes für Arbeitsverhältnis und Einkommen will der Arbeitgeber wie zu Sanierungszeiten die individuellen Rechte der Beschäftigten einschränken und auch Lokomotivführer weiterhin bundesweit versetzen können. Verkehrsvertrag verloren? Gesundheitliche Einschränkungen? Bedarfsgerechte Personalplanung? Vorausschauende Ausbildung? Fehlanzeige, denn die „Landverschickung“ ist viel preiswerter! Die Landverschickung, also die bundesweite Versetzbarkeit der Arbeitnehmer, war eine Kernregelung des ehemaligen Beschäftigungssicherungs-Tarifvertrages (BeSiTV)…“ Artikel im GDL Magazin Voraus vom Dezember 2013 und Kommentare weiterlesen »
gdl„Mehr als zweieinhalb Jahre am Verhandlungstisch, fast zwei Jahre ohne wirksamen Schutz und ein ganzes Jahr trägt uns der Arbeitgeber einen völlig inakzeptablen DemografieTV hinterher. Am Schluss noch einen Monat für ein Vermittlungsverfahren in dem zwar vieles besprochen wurde, aber keine weiterlesen »

Der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft Weselsky über die Tarifeinheit und den aktuellen Tarifstreit mit der Deutschen Bahn. Claus Weselsky ist seit 2008 Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Mit ihm sprach Rainer Balcerowiak im Neues Deutschland vom 13.12.2013 weiterlesen »
Der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft Weselsky über die Tarifeinheit und den aktuellen Tarifstreit mit der Deutschen Bahn. Claus Weselsky ist seit 2008 Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Mit ihm sprach Rainer Balcerowiak im Neues Deutschland vom 13.12.2013 externer Linkweiterlesen »

Aktionsausschuss 100% S-Bahn„Die Aufteilung der Berliner S-Bahn wird von Gewerkschaften und Betriebsräten billigend in Kauf genommen. Als 1994 das allgemeine Eisenbahngesetz geändert wurde«, erzählt Friedrich Klein, »nahm das Unheil seinen Lauf«. Damals wurde vom Gesetzgeber bestimmt, daß die Deutsche Bahn künftig privatrechtlich geführt werden dürfe. Infolgedessen sah sich die Belegschaft der Berliner S-Bahn, einer hundertprozentigen Bahn-Tochter, mit Schritten zur Zerschlagung und Privatisierung des Unternehmens konfrontiert, die der rot-schwarze Berliner Senat bereits auf den Weg gebracht hat: Drei Teilabschnitte des S-Bahn-Netzes sollen in einem Ausschreibungsverfahren an private Investoren vergeben werden. Klein und seine Kollegen vom »Aktionsausschuß 100 Prozent S-Bahn« lehnen dies aber grundsätzlich ab…“ Artikel von Ben Mendelson in der jungen Welt vom 26.11.2013 und der Aktionsausschuss 100% S-Bahn weiterlesen »
Aktionsausschuss 100% S-Bahn„Die Aufteilung der Berliner S-Bahn wird von Gewerkschaften und Betriebsräten billigend in Kauf genommen. Als 1994 das allgemeine Eisenbahngesetz geändert wurde«, erzählt Friedrich Klein, »nahm das Unheil seinen Lauf«. Damals wurde vom Gesetzgeber bestimmt, daß die Deutsche Bahn künftig weiterlesen »

„Koalitionäre erteilen einer weiteren Privatisierung der Bahn keine Absage. Dass Union und SPD im Koalitionsvertrag auf einen Börsengang der Deutschen Bahn (DB) verzichten wollen, lässt aufhorchen…“ Artikel von Hans-Gerd Öfinger im Neues Deutschland vom 11.11.2013 weiterlesen »
„Koalitionäre erteilen einer weiteren Privatisierung der Bahn keine Absage. Dass Union und SPD im Koalitionsvertrag auf einen Börsengang der Deutschen Bahn (DB) verzichten wollen, lässt aufhorchen…“ Artikel von Hans-Gerd Öfinger im Neues Deutschland vom 11.11.2013 externer Linkweiterlesen »

„Die Deutsche Bahn bündelt ihre Verwaltung: Berlin wird zum Deutschland-Zentrum, aber viele Aufgaben sollen in Rumänien, auf den Philippinnen und in Mexiko erledigt werden. 3000 Arbeitsplätze sind betroffen…“ Artikel auf Handelsblatt Online vom 16.10.2013. Aus dem Text: „(…) In Berlin sollen den Unterlagen zufolge gut 600 Mitarbeiter das Abrechnungswesen zentral für Deutschland organisieren. Die Aufgaben für das übrige Europa sollen demnach in Rumänien, für die Region Amerika in Mexiko sowie für Asien auf den Philippinen konzentriert werden. Diesen sogenannten „Shared Service Centern“ (SSC) sollen nur noch einige regionale Mitarbeiter in den einzelnen Ländern zuarbeiten. Die Bahn ist eines der größten Logistik-Unternehmen mit einem weltweiten Netz von Niederlassungen…“ weiterlesen »
„Die Deutsche Bahn bündelt ihre Verwaltung: Berlin wird zum Deutschland-Zentrum, aber viele Aufgaben sollen in Rumänien, auf den Philippinnen und in Mexiko erledigt werden. 3000 Arbeitsplätze sind betroffen…“ Artikel auf Handelsblatt Online vom 16.10.2013 externer Linkweiterlesen »

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft ist die Vertretung aller Eisenbahner – und damit natürlich auch der Lokführer“. Diese klare Aussage des EVG-Vorsitzenden Alexander Kirchner stieß zu Beginn der Lokführerkonferenz in Frankfurt auf begeisternde Zustimmung. Herbert Mahlberg, Sprecher der zentralen Fachgruppe Lokführer, machte deutlich, wie wichtig dieses Signal für die Kolleginnen und Kollegen sei: „Wir wollen nicht mehr fremdbestimmt sein“, sagte er unter dröhnendem Applaus der Anwesenden; viele warteten schon sehnsüchtig auf den Tag, an dem die EVG wieder Tarifverhandlungen für alle Lokführer führen kann. Das wird ab dem 1. Juli 2014 der Fall sein. Dann fallen die Beschränkungen, die der EVG durch den Grundlagentarifvertrag in dieser Frage auferlegt sind, weg. Der GrundlagenTV läuft zum 30. Juni ohne jede Nachwirkung aus – und wird auch nicht verlängert werden. Das, so Alexander Kirchner, sei klare Beschlusslage der EVG. „Ab der zweiten Hälfte des nächsten Jahres wird die EVG die Interessen der Lokführer wieder vertreten – und das werden wir in aller Ernsthaftigkeit auch tun“, machte er deutlich. Die gut 130 anwesenden Lokführerinnen und Lokführer nahmen es zufrieden zur Kenntnis…“ Meldung auf der Seite der EVG vom 16.10.2013 weiterlesen »
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft ist die Vertretung aller Eisenbahner - und damit natürlich auch der Lokführer“. Diese klare Aussage des EVG-Vorsitzenden Alexander Kirchner stieß zu Beginn der Lokführerkonferenz in Frankfurt auf begeisternde Zustimmung. Herbert Mahlberg, Sprecher der zentralen Fachgruppe Lokführer, machte deutlich, wie wichtig dieses Signal für die Kolleginnen und weiterlesen »

streikzone lokfuehrer„Keine Annäherung der weit auseinander liegenden Positionen konnte in den Tarifverhandlungen zum ZukunftTV am 16. und am 30. September 2013 zwischen dem Arbeitgeberverband MoVe und der GDL in Berlin erzielt werden. „Wir sind in einer Sackgasse“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. Nach zwischenzeitlichen Sondierungen ging es zunächst um ein Angebot des Arbeitgebers zum ZukunftTV, das er der GDL am 10. September 2013 übergeben hat. Dieses Angebot berücksichtigte jedoch nicht die Forderungen der GDL, sondern kopierte Regelungen des Demografietarifvertrags, die der Arbeitgeber erneut als das Maß der Dinge darstellte. Davon rückte er auch am 30. September 2013 nicht ab…“ Voraus Leitartikel bei der GDL vom 07.10.2013 weiterlesen »
streikzone lokfuehrer„Keine Annäherung der weit auseinander liegenden Positionen konnte in den Tarifverhandlungen zum ZukunftTV am 16. und am 30. September 2013 zwischen dem Arbeitgeberverband MoVe und der GDL in Berlin erzielt werden. „Wir sind in einer Sackgasse“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus weiterlesen »

9. Oktober: Aktionstag gegen das 4. Eisenbahnpaket!
Eisenbahnpaket eu aktionstag„Am kommenden Mittwoch protestieren Eisenbahnergewerkschaften in ganz Europa gegen das 4. EU-Eisenbahnpaket. Das Paket darf so nicht verabschiedet werden! Auch die EVG beteiligt sich bundesweit mit zahlreichen kreativen Aktionen. Das EU-Eisenbahnpaket ist ein Richtlinienbündel mit massiven Auswirkungen auf den Bahnverkehr und auf die Arbeitsplätze der Eisenbahnerinnen und Eisenbahner. So soll z.B. der Schienenverkehr immer weiter liberalisiert werden. Die Vergabe per Ausschreibung soll zur Pflicht werden, selbst im kommunalen Bereich. Auch will die EU die vollständige Liberalisierung des Personenverkehrs durchsetzen, ohne Rücksicht auf nationale Besonderheiten. Und: EU-Verkehrskommissar Kallas will die Trennung von Netz und Betrieb. Damit aber wäre der Fortbestand des Konzernweiten Arbeitsmarktes massiv gefährdet. Der Jobwechsel zwischen verschiedenen Sparten, z.B. zwischen Netzsparte und Fahrgesellschaft oder umgekehrt, wäre dann nicht mehr möglich. Auch nicht z.B. bei Betriebsdienstuntauglichkeit! Dagegen wehren wir uns…“ Siehe dazu die Seite der EVG mit weiteren Links weiterlesen »
Eisenbahnpaket eu aktionstag„Am kommenden Mittwoch protestieren Eisenbahnergewerkschaften in ganz Europa gegen das 4. EU-Eisenbahnpaket. Das Paket darf so nicht verabschiedet werden! Auch die EVG beteiligt sich bundesweit mit zahlreichen kreativen Aktionen. Das EU-Eisenbahnpaket ist ein Richtlinienbündel mit massiven Auswirkungen auf den weiterlesen »

nach oben