Bahn gibt Busgeschäft weitgehend auf
„… Die Deutsche Bahn will offenbar weitgehend aus dem verlustreichen innerdeutschen Fernbusgeschäft aussteigen. Der Konzern werde die Tochtergesellschaft Berlin Linien Bus BLB aufgeben (…). Einige der Linien sollen an den weiter betriebenen IC-Bus abgegeben werden, der bislang vor allem Ziele im Ausland anfährt. Der Rest der bislang mehr als 40 Strecken werde eingestellt. (…) Als Grund für die Entscheidung der Bahn werden in den Berichten die hohen Verluste aus dem Fernbusgeschäft genannt. Diese seien nach Auffassung von Bahnchef Rüdiger Grube nicht mehr tragbar. Zu kämpfen hatte die Bahn auch mit der Dominanz des Marktführers Flixbus, der nach dem Ausscheiden der Bahn laut „Handelsblatt“ weit über 90 Prozent des Marktes kontrollieren wird. Die Deutsche Post hatte Anfang August mitgeteilt, dass sie ihre Fernbussparte an Flixbus verkauft. Als Grund nannte sie den hohen Kostendruck durch Billigtickets…“ Nachricht vom 16. September 2016 bei der Frankfurter Allgemeinen online weiterlesen »
"... Die Deutsche Bahn will offenbar weitgehend aus dem verlustreichen innerdeutschen Fernbusgeschäft aussteigen. Der Konzern werde die Tochtergesellschaft Berlin Linien Bus BLB aufgeben (...). Einige der Linien sollen an den weiter betriebenen IC-Bus abgegeben werden, der bislang vor allem Ziele im Ausland anfährt. Der Rest der bislang mehr als 40 weiterlesen »

Bahn und Börse. Wohin rast der Privatisierungszug? Informationen von und für KollegInnen der DB AG bei „Bahn von unten“„Auf die noch Deutsche Bahn AG (DB) kommen bewegte Wochen zu: Zum 30. September laufen die vom DB-Vorstand, der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sowie der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) vereinbarten Tarifverträge über Einkommen und Arbeitszeit aus. Zu den Baustellen des Konzerns gehört aber auch eine neue Rekordverschuldung, die sich auf die 20-Milliarden-Euro-Marke zubewegt. Um gegenzusteuern, strebt das Management eine Teilprivatisierung der profitablen, international operierenden Töchter DB Schenker und DB Arriva an. Die GDL fordert für die anstehende Tarifrunde vier Prozent Lohnerhöhung und Änderungen in der Arbeitszeitgestaltung. Damit sollen rund um die Uhr und in ständigen Wechselschichten arbeitende Lokführer häufiger als bisher in den Genuss von zwei zusammenhängenden Ruhetagen und dienstfreien Wochenenden kommen. Die EVG organisiert in diesen Wochen regionale Zusammenkünfte ihrer Mitglieder und will aus der Diskussion heraus ihre Forderungen entwickeln. (…) Die Folgen eines möglichen Verkaufs von Schenker und Arriva spielten auch bei einem Workshop der Linksfraktion im Bundestag am Wochenende eine Rolle, zu dem die Abgeordnete Sabine Leidig eingeladen hatte…“ Bericht von Kathrin Küfer bei der jungen Welt vom 12. September 2016 weiterlesen »
Bahn und Börse. Wohin rast der Privatisierungszug? Informationen von und für KollegInnen der DB AG bei „Bahn von unten“"Auf die noch Deutsche Bahn AG (DB) kommen bewegte Wochen zu: Zum 30. September laufen die vom DB-Vorstand, der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sowie der weiterlesen »

EVG: Forderungen zu Leiharbeit und Werkverträgen beschlossen

Dossier

Niedriglohn per Tarifvertrag? Schluss damit!Der Bundesvorstand der EVG hat am Dienstag Positionen und Forderungen zum Thema Leiharbeit und Werkverträge beschlossen. Hintergrund: Leiharbeit und Werkverträge werden immer häufiger genutzt, um verfehlte Personalplanungen auszugleichen und Personalkosten zu drücken. In den Betrieben, an denen Leiharbeit bereits zurückgedrängt wurde, werden Werkverträge geschlossen. Gemeinsam mit der EVG kämpfen unsere Betriebsräte bereits seit einiger Zeit gegen den Missbrauch solcher Verträge. (…) „Gleiche Arbeit – gleicher Lohn“: Leiharbeitnehmer müssen dieselben Tarif- und Beschäftigungsbedingungen haben wie Stammbeschäftigte (Equal Pay und Equal Treatment).“ EVG-Pressemitteilung vom 19.07.2016 und unsere Anfrage an die EVG sowie neu: Informationen zum Haus-TV der EVG mit der Bahn (ZA-Tarifvertrag der DB) weiterlesen »

Dossier

Niedriglohn per Tarifvertrag? Schluss damit!"Der Bundesvorstand der EVG hat am Dienstag Positionen und Forderungen zum Thema Leiharbeit und Werkverträge beschlossen. Hintergrund: Leiharbeit und Werkverträge werden immer häufiger genutzt, um verfehlte Personalplanungen auszugleichen und Personalkosten zu drücken. In den Betrieben, an weiterlesen »

Tarifverhandlungen „Arbeit 4.0″: Chancen nutzen – Missbrauch verhindern
EVG zu Arbeit 4.0.„Am Donnerstag beginnen in Frankfurt die Verhandlungen zum „Tarifvertrag Arbeit 4.0″. In der Auftaktveranstaltung wird die EVG deutlich machen, wie Veränderungen in der Arbeitswelt, die sich durch die zunehmende Digitalisierung ergeben, im Sinne der Beschäftigten zu regeln sind. Entsprechende Forderungen sind von den EVG-Arbeitsgruppen „Arbeit 4.0″ erarbeitet worden. (…) „In zahlreichen intensiven und sehr konstruktiven Diskussionen haben wir so EVG-intern gemeinsam ein umfangreiches Maßnahmenpaket erarbeitet“, sagte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba. Dies werde Grundlage der Tarifverhandlungen zu „Arbeit 4.0″ sein. „Unser Ziel ist es, die Chancen, die sich für die Beschäftigten durch die Digitalisierung ergeben, zu nutzen und Missbrauch zu verhindern“, so Regina Rusch-Ziemba. Dazu gehöre auch, frühzeitig auf Veränderung der Tätigkeitsprofile und Berufsbilder durch die Digitalisierung zu reagieren. Deshalb werde im Rahmen der Tarifverhandlungen ein Verfahren mit dem Arbeitgeber zu entwickeln sein, dass eine frühzeitige Klärung zu neuen oder veränderten Tätigkeiten ermöglicht.“ EVG-Tarifmitteilung vom 20. Juli 2016 und das Dossier der EVG zu Arbeit 4.0. weiterlesen »
EVG zu Arbeit 4.0."Am Donnerstag beginnen in Frankfurt die Verhandlungen zum „Tarifvertrag Arbeit 4.0". In der Auftaktveranstaltung wird die EVG deutlich machen, wie Veränderungen in der Arbeitswelt, die sich durch die zunehmende Digitalisierung ergeben, im Sinne der Beschäftigten zu regeln sind. Entsprechende weiterlesen »

Neuvergabe S-Bahn Rhein-Ruhr: Sowas kommt von sowas
RettetBusundBahnWer wie die DB lieber einen gigantischen Wasserkopf von Verwaltungsapparat züchtet statt vernünftig Eisenbahn zu betreiben, der darf sich nicht wundern, wenn er eine Leistung nach der anderen verliert. Sowas kommt von sowas.“ Mit diesen Worten kommentierte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Claus Weselsky die heute vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr bekanntgegebene Vergabeentscheidung zur S-Bahn-Ruhr. Demnach wird das rund 11, 9 Millionen Zugkilometer umfassende Streckennetz statt von DB Regio NRW ab Dezember 2019 von Keolis und Abellio betrieben. (…) Die GDL bedauert den Verlust von rund 500 Lokomotivführer- und rund 200 Zugbegleiterarbeitsplätzen…“ GDL-Pressemitteilung vom 7. Juli 2016 und neu dazu: Britische Zustände: Nahverkehr der Deutschen Bahn schrumpft. S- und Regionalbahnlinien an Ruhr und Rhein an Private vergeben weiterlesen »
RettetBusundBahnWer wie die DB lieber einen gigantischen Wasserkopf von Verwaltungsapparat züchtet statt vernünftig Eisenbahn zu betreiben, der darf sich nicht wundern, wenn er eine Leistung nach der anderen verliert. Sowas kommt von sowas.“ Mit diesen Worten kommentierte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher weiterlesen »

DB Cargo: Massiver Protest gegen geplanten Stellenabbau
EVG zu DB Cargo: Massiver Protest gegen geplanten StellenabbauMassiver Protest der Beschäftigten von DB Cargo vor dem Bahn-Tower in Berlin gegen den geplanten Stellenabbau und den Schrumpfkurs des Unternehmens. „So nicht“, so die klare Botschaft des EVG-Vorsitzenden Alexander Kirchner an die Vorstände der DB AG und der DB Cargo AG. „Wir brauchen kein McKinsey, die uns sagen, wie spät es ist. Wir sagen: Hört auf die Menschen in eurem Unternehmen – die wissen, wie Eisenbahn geht.“ Die EVG und die Betriebsräte seien bereit, sich einzubringen. Wir sind keine Verweigerer. Wir wissen, dass sich was ändern muss, aber in die richtige Richtung und nicht in die falsche.“ Die EVG werde der vorgelegten Strategie des Konzerns keine Zustimmung geben…“ EVG-Bericht vom 08.06.2016 mit Bildern vom Protest und weitere Infos weiterlesen »
EVG zu DB Cargo: Massiver Protest gegen geplanten Stellenabbau"Massiver Protest der Beschäftigten von DB Cargo vor dem Bahn-Tower in Berlin gegen den geplanten Stellenabbau und den Schrumpfkurs des Unternehmens. „So nicht“, so die klare Botschaft des EVG-Vorsitzenden Alexander Kirchner an die Vorstände weiterlesen »

Zusammenarbeit der Deutschen Bahn mit Auskunftei Arvato Infoscore
Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn. Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015Am 10. Mai 2016 „… berichtete die tagesschau über einen Datendeal zwischen der Deutschen Bahn und der Auskunftei Arvato Infoscore, einer Bertelsmann-Tochter, der ohne Wissen der Kunden stattgefunden haben soll. Es ging um die Datenweitergabe von Bahn-Kunden bei Vorfällen von Fahrpreisnachzahlungen, die mehr als eine Million mal pro Jahr eingetrieben werden. Den Vorwurf, Kundendaten bei Fahrkartenkontrollen an Auskunfteien weiterzugeben, versucht die Deutsche Bahn heute zu entkräften. In einer Pressemeldung mit dem Titel „Deutsche Bahn gibt keine Kundendaten weiter“ räumt sie ein, Kundendaten weiterzugeben, nämlich an Arvato Infoscore („Wir minimieren Ihre Zahlungsausfälle“), die als Dienstleister bei Inkassoverfahren beauftragt sind…“ Beitrag von Constanze Kurz bei netzpolitik.org vom 11. Mai 2016. Pikant dabei: weiterlesen »
Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn. Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015Am 10. Mai 2016 "… berichtete die tagesschau über einen Datendeal zwischen der Deutschen Bahn und der Auskunftei Arvato Infoscore, einer Bertelsmann-Tochter, der ohne Wissen der Kunden stattgefunden haben weiterlesen »

Garantierte Profite. Bahnindustrie fordert mehr Privatisierungen und Subventionen. Rosinenpickerei der Anbieter für Ausrüstung des öffentlichen Personenverkehrs soll weitergehen
„… Diese Entwicklung kommt, beflügelt durch EU-Richtlinien und Lobbydruck, in allen Mitgliedsländern zum Tragen, wenn auch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Dass sich die Industrie langfristige Folgeaufträge sichern will, stößt bei erfahrenen und kompetenten Eisenbahnern der noch bundeseigenen Deutschen Bahn AG (DB) auf große Skepsis und Kritik. Denn damit geht das Sterben der traditionsreichen, DB-eigenen Instandhaltungswerke für Schienenfahrzeuge weiter. Darüber hinaus bringt dieser Prozess einen Verlust von Know-how in Kernbereichen der DB mit sich und verstärkt die Abhängigkeit von externen Firmen…“ Artikel von Katrin Küfer in junge Welt vom 28.04.2016 weiterlesen »
"... Zu den Rekordzahlen im Inland beigetragen haben vor allem öffentliche Großaufträge wie die Bestellung von 82 Nahverkehrszügen für den Rhein-Ruhr-Express (RRX) im Ballungsgebiet zwischen Köln, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet. Die beteiligten Verkehrsverbünde hatten im vergangenen Jahr der Siemens AG den Zuschlag über Lieferungen im Volumen von 1,7 Milliarden Euro weiterlesen »

Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn. Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015Die Deutsche Bahn schreibt tiefrote Zahlen. Und wer ist schuld? Richtig, die anderen: Der Klimawandel, die Weltwirtschaft, Chinas Konjunktureinbruch und natürlich die GDL. 310 Millionen Euro habe der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer laut DB gekostet. (…) Die Qualitätsoffensive mit Sauberkeit und Pünktlichkeit, also Selbstverständlichkeiten, sollen nun Erfolge bringen. „Unsere Kollegen treffen aber im Berufsalltag auf kaputte Kaffeemaschinen, verstopfte Toiletten, fehlende Informationen bei Zugverspätungen und auf immer weniger Personal im Gesamtsystem…“ GDL-Pressemitteilung vom 17.03.2016 weiterlesen »
Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn. Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015 "Die Deutsche Bahn schreibt tiefrote Zahlen. Und wer ist schuld? Richtig, die anderen: Der Klimawandel, die Weltwirtschaft, Chinas Konjunktureinbruch und natürlich die GDL. 310 Millionen Euro habe der weiterlesen »

Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn. Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015Die Deutsche Bahn AG wird zur Bilanzpressekonferenz am 16. März 2016 für das Geschäftsjahr 2015 erstmals wieder einen Verlust ausweisen, und der fällt gleich happig aus: 1,3 Milliarden Euro waren es zur Sitzung des Aufsichtsrates im Dezember. Der Konzern ist in einer tiefen Krise. 1994 wurden Bundesbahn und Reichsbahn auf Staatskosten entschuldet und als bundeseigene AG privatrechtlich verfasst. Die hat inzwischen 20 Milliarden Euro neue Schulden angehäuft und bekommt für Regionalverkehr und Infrastruktur nicht weniger Zuschüsse als ihre öffentlich-rechtlichen Vorläufer. Von volkswirtschaftlicher Effizienz durch privatrechtliche Verfassung kann also nicht die Rede sein…“ Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015 und der vollständige Bericht weiterlesen »
Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn. Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015"Die Deutsche Bahn AG wird zur Bilanzpressekonferenz am 16. März 2016 für das Geschäftsjahr 2015 erstmals wieder einen Verlust ausweisen, und der fällt gleich happig aus: 1,3 Milliarden Euro weiterlesen »

GDL: Wir brauchen kein „Mensch 4.0“
„„Jede Arbeit ist wichtig, auch die kleinste. Es soll sich keiner einbilden, seine Arbeit sei über die seines Mitarbeiters erhaben“, so führte einst Robert Bosch aus. In der heutigen Zeit haben aber viele Führungskräfte − neudeutsch Manager − vergessen, was Mitarbeiter sind. Sie philosophieren unverdrossen über „Human Resources“. Zu diesem Begriff schreibt der Duden treffend: „alle in einem Unternehmen zur Verfügung stehenden menschlichen Leistungspotenziale.“ Scheinbar betrachten viele Führungskräfte deshalb Human Resources als Kostenfaktor, den man ständig weiter flexibilisieren muss. Dabei wird in Eisenbahnverkehrsunternehmen gerne außen vor gelassen, dass gerade Lokomotivführer und Zugbegleiter schon heute ihre Arbeitszeit an 365 Tagen im Jahr zwischen null und 24 Uhr erbringen. Doch statt Personalmangel und Überstundenberge nachhaltig zu reduzieren und gleichzeitig Planbarkeit für den Einsatz des Zugpersonals herzustellen, heißt das neue Zauberwort der Führungskräfte „Flexibilisierung“. Gleichzeitig wird dieses Vorgehen hinter der rasanten technischen Entwicklung versteckt…“ Leitartikel aus dem GDL-Magazin Voraus vom 11.03.2016 weiterlesen »
"„Jede Arbeit ist wichtig, auch die kleinste. Es soll sich keiner einbilden, seine Arbeit sei über die seines Mitarbeiters erhaben“, so führte einst Robert Bosch aus. In der heutigen Zeit haben aber viele Führungskräfte − neudeutsch Manager − vergessen, was Mitarbeiter sind. Sie philosophieren unverdrossen über „Human Resources“. Zu diesem weiterlesen »

Streikrecht: Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesverkehrsminister fordert Gesetzesverschärfungen
Lufthansa: UFO streikt weiter - wir danken Findus!Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur hat in einer Stellungnahme neue Streikregeln im Verkehrswesen angemahnt. Eine wesentliche Ursache der zunehmenden Streikhäufigkeit sei „die wachsende Zahl von Spartengewerkschaften, die durch einen besonders hohen Organisationsgrad der für die Leistungserbringung unverzichtbaren Spezialisten gekennzeichnet“ seien. Die deutsche Politik scheine sich des Problems allmählich bewusst zu werden, konstatieren die Forscher und weisen auf das Tarifeinheitsgesetz hin. Damit könne aber „dem Problem der zunehmenden Streikhäufigkeit im Verkehrswesen“ nicht wirksam begegnet werden… Siehe die Zusammenfassung der Forderungen, die Stellungnahme selbst und einen (ersten) Kommentar weiterlesen »
Lufthansa: UFO streikt weiter - wir danken Findus!Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur hat in einer Stellungnahme neue Streikregeln im Verkehrswesen angemahnt. Eine wesentliche Ursache der zunehmenden Streikhäufigkeit sei „die wachsende Zahl von Spartengewerkschaften, die durch einen besonders weiterlesen »

BahnPrivatZwei Welten prallten am Mittwoch an der Konzernzentrale der Deutschen Bahn AG (DB) am Potsdamer Platz in Berlin aufeinander. Im Bahntower legte Vorstandschef Rüdiger Grube vor dem Hintergrund milliardenschwerer Verluste dem Aufsichtsrat ein drastisches Konzernumbau- und Kahlschlagprogramm vor. Grube versprach – wieder einmal – eine »Bahn der Zukunft« mit wirtschaftlichem Erfolg sowie mehr Pünktlichkeit, Qualität und Kundenservice. Vor dem Hochhaus versammelten sich Eisenbahner, die um ihren Job bangen, Gegner des Megaprojekts »Stuttgart 21«, Umweltschützer und Privatisierungskritiker zum Protest. 22 Jahre nach dem Einstieg in die Privatisierung steckt die bundeseigene Deutsche Bahn AG in ihrer tiefsten Krise. So vermeldete Grube dem Vernehmen nach seinen Aufsichtsräten für 2015 Verluste von mehr als einer Milliarde Euro. Weil die Güterverkehrstochter DB Schenker Rail als »Hauptverlustbringer« gilt, will das Management vor allem hier die Axt anlegen und mehrere hundert Güterverkehrsstellen schließen. Damit blieben mindestens 2.500 Arbeitsplätze auf der Strecke. Der seit 20 Jahren anhaltende Rückzug der Güterbahn aus der Fläche sowie die Verlagerung des Transports auf immer vollere Straßen wären endgültig besiegelt…“ Artikel von Katrin Küfer in junge Welt vom 17.12.2015 und erste Kommentare weiterlesen »
BahnPrivat"Zwei Welten prallten am Mittwoch an der Konzernzentrale der Deutschen Bahn AG (DB) am Potsdamer Platz in Berlin aufeinander. Im Bahntower legte Vorstandschef Rüdiger Grube vor dem Hintergrund milliardenschwerer Verluste dem Aufsichtsrat ein drastisches Konzernumbau- und Kahlschlagprogramm vor. Grube versprach – weiterlesen »

Alle Signale auf Rot. Ein Massenstreik bei der Reichsbahn legte vor 25 Jahren die ostdeutsche Wirtschaft lahm
Der Reichsbahnerstreik vom 25. bis zum 27. November 1990 ist heute nahezu vergessen. Allein das macht ihn zu einem Faszinosum. (…) Immerhin legten Zigtausende von Bahnarbeitern binnen weniger Stunden den gesamten Güter- und Personenfernverkehr in Ostdeutschland systematisch lahm. Infolgedessen brach an vielen Orten der Personennahverkehr zusammen, es gab Rückstau in den Westen, so dass auch dort der Transport beeinträchtigt bis gefährdet war…“ Artikel von Elmar Wigand in junge Welt vom 26.11.2015 weiterlesen »
"Der Reichsbahnerstreik vom 25. bis zum 27. November 1990 ist heute nahezu vergessen. Allein das macht ihn zu einem Faszinosum. (…) Immerhin legten Zigtausende von Bahnarbeitern binnen weniger Stunden den gesamten Güter- und Personenfernverkehr in Ostdeutschland systematisch lahm. Infolgedessen brach an vielen Orten der Personennahverkehr zusammen, es gab Rückstau in weiterlesen »

Tausende Jobs im Bahn-Güterverkehr auf Streichliste
Die Deutsche Bahn[DBN.UL] peilt im Zuge ihres Sanierungskurses auch den Abbau von Tausenden Arbeitsplätzen an. Allein bei der schwer angeschlagenen Güterbahn sei der Abbau von bis zu 5000 Arbeitsplätzen im Gespräch, sagten mit den Plänen vertraute Personen am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Dies wäre fast ein Drittel der Belegschaft von Europas größtem Schienen-Güterverkehrsunternehmen. Darüber hinaus sollten dort mit 500 ebenfalls ein Drittel der Verladestellen bei Kunden aufgegeben werden, hieß es aus dem Umfeld der Projektgruppe „Zukunft Bahn“, bei der auch die Unternehmensberatung McKinsey mitarbeitet. Dies könne bedeuten, dass wirtschaftsschwache Bundesländer wie Mecklenburg-Vorpommern komplett aufgegeben würden, hieß es weiter. Der Verkehr mit Einzelwaggons von kleineren Kunden soll massiv zurückgefahren werden…“ Artikel von Markus Wacket vom 08.10.2015 bei finanzen.net, siehe dazu Erklärungen der EVG und nun auch der GDL weiterlesen »
"Die Deutsche Bahn [DBN.UL] peilt im Zuge ihres Sanierungskurses auch den Abbau von Tausenden Arbeitsplätzen an. Allein bei der schwer angeschlagenen Güterbahn sei der Abbau von bis zu 5000 Arbeitsplätzen im Gespräch, sagten mit den Plänen vertraute Personen am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Dies wäre fast ein Drittel der Belegschaft weiterlesen »

nach oben