Wer über die schwere Krise der Bahn redet, darf zu Stuttgart 21 nicht schweigen!
S21 umkehrbarAus dem dramatischen internen Brandbrief des Bahnchef Richard Lutz vom 7. September geht hervor: Der Konzern Deutsche Bahn AG befindet in einer tiefen Krise. Rekordhoch bei den Bahnschulden: Die 20 Milliarden Euro-Schwelle wird 2018 überschritten (und dies bei 43 Mrd Euro Jahresumsatz)! Rekordtief bei der Pünktlichkeit: Im August wurde laut Lutz die Pünktlichkeitsquote von 76 Prozent unterschritten (nach unabhängigen Berichten sind es weniger als 70%). Rekordhoch bei den Bundesleistungen für die Schiene. Und Rekordtief für das Bahnimage bei den Fahrgästen. Inzwischen werden rund 50 Prozent des Umsatzes der Deutschen Bahn AG im Ausland generiert. Doch hinsichtlich der Schiene in Deutschland herrscht Hilflosigkeit, Ratlosigkeit und Mutlosigkeit. Dabei liegt ein gigantisches Einsparpotential vor der eigenen Haustür. Dr. Eisenhart von Loeper, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21: „Lutz schweigt zu den Milliarden-Verlusten, die das Infrastrukturprojekt Stuttgart21 dem Konzern beschert. Dabei musste die DB Anfang 2018 eingestehen, dass die S21-Gesamtkosten von 6,5 auf 8,7 Milliarden Euro anstiegen.“ Und es war Lutz, der im April im Verkehrsausschuss des Bundestags eingestand, dass S21 ein „total unwirtschaftliches Projekt“ ist. Er sprach davon, dass dieses dem Konzern zusätzliche „2,227 Milliarden Euro an Verlusten“ brächte. Dr. Winfried Wolf, Sprecher des Bündnisses Bahn für Alle, verweist auf den baden-württembergischen Verkehrsminister Winfried Hermann, der Stuttgart 21 „als größte Fehlinvestition der Eisenbahngeschichte“ bezeichnete. Wolf fordert: „Die neue Krise der DB AG setzt den Ausstieg aus dem Monsterprojekt auf die Tagesordnung des Bundestags. Mit der Umsetzung der Konzeption Umstieg21 lassen sich auch heute noch in Stuttgart zwischen 4 und 5 Milliarden Euro einsparen. Ein Stopp bei S21 mit einer Umnutzung von Teilen der S21-Arbeiten und einer Modernisierung des bestehenden Kopfbahnhofs brächten dem Bahnkonzern ein Vielfaches der Einsparungen, die Bahnchef Lutz derzeit in die Debatte einbringt.“ Pressemitteilung des Bündnisses Bahn für Alle vom 10.09.2018 weiterlesen »
S21 umkehrbarAus dem dramatischen internen Brandbrief des Bahnchef Richard Lutz vom 7. September geht hervor: Der Konzern Deutsche Bahn AG befindet in einer tiefen Krise. Rekordhoch bei den Bahnschulden: Die 20 Milliarden Euro-Schwelle wird 2018 überschritten (und dies bei 43 Mrd Euro Jahresumsatz)! weiterlesen »

Übernahme von ÖPNV-Verkehrsnetzen durch die Deutsche Bahn – Beispiel Pforzheim

Dossier

ver.di-Kampagne: Rettet Busse und Bahnen!Die Beschäftigten der kommunalen Pforzheimer Verkehrsbetriebe sind zu einer Betriebsversammlung am kommenden Montag (8. Februar 2016) aufgerufen worden. Sie bangen um ihren Arbeitsplatz, weil die Deutsche Bahn mit ihrem Tochterunternehmen Regionalverkehr Südwestbus (RVS) ein Minimalangebot für den öffentlichen Nahverkehr unterbreitet hat und damit das kommunale Unternehmen ausbootet. Die Bahn hat angekündigt, auch andere kommunale Stadtverkehrsnetze, beispielsweise in Hildesheim, übernehmen zu wollen. (…) Im kommunalen Nahverkehr sind über 130.000 Menschen tätig, in den kommenden Jahren wird die Mehrheit der Verkehrsverträge neu vergeben. ver.di warnt vor Arbeitsplatzverlusten und einem Dumpingwettbewerb.“ ver.di-Pressemitteilung vom 04.02.2016: ver.di kritisiert Übernahme von ÖPNV-Verkehrsnetzen durch die Deutsche Bahn – Beschäftigte bangen um ihren Arbeitsplatz. Neu dazu: „Ein zweites Pforzheim will keiner“. ver.di fordert eine Änderung des Personenbeförderungsgesetzes, damit auch Sozialstandards in Ausschreibungen vorgegeben werden können. Sonst drohen sinkende Tarifstandards oder gar weitere Jobverluste weiterlesen »

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ver.di-Kampagne: Rettet Busse und Bahnen!"Die Beschäftigten der kommunalen Pforzheimer Verkehrsbetriebe sind zu einer Betriebsversammlung am kommenden Montag (8. Februar 2016) aufgerufen worden. Sie bangen um ihren Arbeitsplatz, weil die Deutsche Bahn mit ihrem Tochterunternehmen Regionalverkehr Südwestbus (RVS) ein Minimalangebot für weiterlesen »

Bündnis „Bahn für Alle“ legt 11. Alternativen Geschäftsbericht 2017/18 Deutsche Bahn AG vor: Millionen für Grubes Flucht aus der Verantwortung – „Odenwald kein Neuanfang“
Bündnis „Bahn für Alle“ legt 11. Alternativen Geschäftsbericht Deutsche Bahn AG vor… Heute stellt die Deutsche Bahn AG ihre Bilanz für das Geschäftsjahr 2017 im Berliner Gasometer vor. Gleichzeitig präsentiert das Bündnis „Bahn für Alle“ vor dem Gebäude den 11. Alternativen Geschäftsbericht für den Staatskonzern. Das Bündnis „Bahn für Alle“ kritisiert darin schwere Mängel im Kerngeschäft der DB als Eisenbahnunternehmen und Verantwortungslosigkeit an der Spitze des bundeseigenen Unternehmens. „Der Tunneleinbruch in Rastatt kostet Milliarden und Knausern beim Grünschnitt führt zu Totalausfall bei Sturm. Diese Inkompetenz im Kerngeschäft schlägt sich in der Bilanz nieder. Die Schulden wachsen rekordverdächtig, doch Ex-Bahnchef Grube erhält für seine Flucht aus der Verantwortung auch noch eine Millionenabfindung“, sagt „Bahn für Alle“-Sprecher Dr. Bernhard Knierim. „Die DB-Bilanz 2017 zeigt, dass der Konzern dringend Vorgaben und Kontrolle der Politik für einen guten Eisenbahnverkehr braucht.“ (…) Der Alternative Geschäftsbericht blickt kritisch auf das DB-Jahr 2017 zurück und stellt aktuelle bahnpolitische Forderungen an die Große Koalition in einem Sieben-Punkte-Programm für die postfossile Verkehrswende…“ Pressemitteilung vom Bündnis „Bahn für Alle“ vom 22. März 2018, siehe dazu den 35seitigen 11. Alternativen Geschäftsbericht 2017/18 des Bündnisses „Bahn für alle“ vom März 2018 weiterlesen »
Bündnis „Bahn für Alle“ legt 11. Alternativen Geschäftsbericht Deutsche Bahn AG vor"... Heute stellt die Deutsche Bahn AG ihre Bilanz für das Geschäftsjahr 2017 im Berliner Gasometer vor. Gleichzeitig präsentiert das Bündnis „Bahn für Alle“ vor dem Gebäude den 11. Alternativen Geschäftsbericht für weiterlesen »

Rechtsextreme im Wachschutz: Brandenburger Neonazis unterwandern Sicherheitsdienste
Nazis stoppen! – 12.10. GöppingenDas Innenministerium beobachtet eine starke Konzentration von Rechtsextremen in Wachschutzunternehmen: 13 Sicherheitsfirmen in Brandenburg sind durch ihre Kontakte zur rechtsextremistischen, Rocker- oder Hooliganszene aufgefallen. Rechtsextreme bemühen sich gezielt um Arbeitsstellen im Brandenburger Bewachungsgewerbe. In Einzelfällen gründeten Neonazis sogar ein eigenes Gewerbe. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linke-Abgeordneten Andrea Johlige und Matthias Loehr hervor. „Dieses Tätigkeitsspektrum bietet Rechtsextremisten eine Vielzahl von Möglichkeiten, rechtsextremistisches Gedankengut in den öffentlichen Raum zu transportieren oder repressiv auf Andersdenkende und auf Bürger ausländischer Herkunft einzuwirken“, heißt es in der Antwort. Eine Arbeit im Wachschutz sei für Rechtsextremisten auch aufgrund der Uniformierung und der Bewaffnung sowie der Ausübung von Macht und Dominanz attraktiv. Zudem sei keine langjährige Ausbildung erforderlich. (…) Neben dem Wachschutzgewerbe haben auch Kampfsportclubs weiter eine hohe Anziehungskraft auf Neonazis. „Zahlreiche Rechtsextremisten trainieren in Vereinen, lassen sich in Workshops in Selbstverteidigungstechniken schulen oder nehmen sogar an Mixed-Martial-Arts-Turnieren als Kämpfer teil“, schreibt das Ministerium…“ Beitrag von Marion Kaufmann vom 28. Februar 2018 bei den Potsdamer Neusten Nachrichten online weiterlesen »
Nazis stoppen! – 12.10. Göppingen"Das Innenministerium beobachtet eine starke Konzentration von Rechtsextremen in Wachschutzunternehmen: 13 Sicherheitsfirmen in Brandenburg sind durch ihre Kontakte zur rechtsextremistischen, Rocker- oder Hooliganszene aufgefallen. Rechtsextreme bemühen sich gezielt um Arbeitsstellen im Brandenburger Bewachungsgewerbe. In Einzelfällen gründeten Neonazis sogar weiterlesen »

Neuer Service der Hamburger S-Bahn: Denunziations-Förderung zwecks Säuberungen
Amnesty International: Bericht "Dangerously disproportionate: The ever-expanding national security state in Europe" (Januar 2017)Nein, es soll nicht über Schmutz in den Wagen oder unsaubere Fahrpläne gesprochen werden, auf der neuen Hotline der Hamburger S-Bahn. Auch nicht über verdächtige Villenbesitzer, die plötzlich S-Bahn fahren: „Hotline gegen Bettler, Musikerinnen und Raucher in Hamburg“ heißt der Beitrag von Radio Corax am 29. Juni 2017 im Freien Radionetz – und im einleitenden Text heißt es: „Die Bahn hat Mitte Juni ein neues Angebot für Hamburg vorgestellt: Eine Hotline, mit der die Fahrgäste der S-Bahn störende Bettler, Obdachlose, Musikerinnen und Raucher melden können. Nach dem Anruf schreitet die DB Sicherheit ein. Sie kann dann Personalien aufnehmen und die Menschen auffordern, die Bahn zu verlassen. Bei Bedarf kann die DB Sicherheit dabei auch mit einem Schäferhund namens Thor auftreten, wie man es in Medienberichten dazu lesen. Das Abendblatt in Hamburg titelte dazu „Neuer Service der Deutschen Bahn: Über eine Hotline können Kunden auf Missstände im Hamburger S-Bahnnetz aufmerksam machen.“ Missstände sind hier also nicht verunreinigte oder kaputte Waggons, sondern bettelnde Menschen, Musiker und Raucher. Über diese neue Hotline sprachen wir mit Stephan Karrenbauer. Er ist politischer Sprecher des Hamburger Strassenmagazins „Hinz und Kunzt“. Wir haben ihn zunächst gefragt, was er von dieser Maßnahme hält…weiterlesen »
Amnesty International: Bericht "Dangerously disproportionate: The ever-expanding national security state in Europe" (Januar 2017)Nein, es soll nicht über Schmutz in den Wagen oder unsaubere Fahrpläne gesprochen werden, auf der neuen Hotline der Hamburger S-Bahn. Auch nicht über verdächtige Villenbesitzer, die plötzlich S-Bahn weiterlesen »

Es braucht keine rechten Parteien zum alltäglichen Rassismus: Es reichen Kontrolleure in der Bahn
Fuck RassismusSchuld daran sind zwei Security-Männer der Deutschen Bahn. Sie knöpften sich an diesem Dienstagmittag gegen 12 Uhr einen Schwarzfahrer vor – und das auf äußerst brutale Weise. Sie stiegen gegen 12 Uhr mittags in eine S-Bahn, die vom Flughafen München in die Innenstadt fuhr. Die beiden ließen sich von jedem Passagier das Ticket zeigen und gingen weiter. Bei einem Mann, der in meiner Nähe saß, blieben sie länger stehen. Er hatte kein gültiges Ticket. Also gingen die Sicherheitsleute ihrem Job nach, von Anfang an rabiater als gewöhnlich. Der Mann dagegen blieb ganz ruhig. Die Bahn-Beamten fragten ihn nach seinem Ausweis. Und stellten ihm noch eine Menge weiterer Fragen. Dinge, die sie nichts angingen, wie: „Von wo bist du angereist?“ Oder: „Wohin soll die Reise gehen?““ – aus dem Beitrag „“Ich habe noch nie so etwas Brutales gesehen“: Wie eine Fahrkartenkontrolle in München völlig eskalierte““ von Natilija Miletic am 27. Juni 2017 bei der Huffington Post, in dem die Erlebnisse einer Passagierin aufgezeichnet werden, die die Deutsche Bahn natürlich ganz anders – zwar nicht erlebt, aber denn doch interpretiert hat, denn bei bundesdeutschen Kontrolleuren ist es, wie bei US-Polizisten: Keinesfalls, niemals nicht nie sind sie irgendwie rassistisch. Sie duzen bloß gerne… weiterlesen »
Fuck RassismusSchuld daran sind zwei Security-Männer der Deutschen Bahn. Sie knöpften sich an diesem Dienstagmittag gegen 12 Uhr einen Schwarzfahrer vor - und das auf äußerst brutale Weise. Sie stiegen gegen 12 Uhr mittags in eine S-Bahn, die vom Flughafen München in weiterlesen »

Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn. Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015 „Auf der Bilanzpressekonferenz im März 2016 wurde über eine DB mit hohen finanziellen Verlusten und neuer Krise berichtet. Auf der Bilanzpressekonferenz im März 2017 wird über eine DB mit enormen personellen Verlusten und eine anhaltende Krise berichtet. (…) Der Blick auf die Sparten-Entwicklung zeigt: Die Krise hält an. Die Gewinnmargen im Auslandsgeschäft bleiben niedrig. Die neuen protektionistischen Tendenzen könnten diesen wichtigen Bereich bald in einen Krisenherd verwandeln. Im Nahverkehr verliert die DB weiter an Boden. Im Fernverkehr stieg die Zahl der Fahrgäste nur durch das Fluten des Marktes mit Billigtickets. Der Schienengüterverkehr befindet sich in einer existentiellen Krise (…). Die wichtigsten Gewinnbringer, DB Netz und DB Regio, sind just diejenigen Bereiche, in die staatliche Gelder in Milliardenhöhe fließen. Bilanz: linke Tasche, rechte Tasche, schwarzer Zylinder = weißes Kaninchen. (…) Am 17. Oktober 2016 beschloss der Bahnvorstand unter der Schirmherrschaft von Grube und Lutz das unverantwortliche Sparprogramm „Opex“. Danach sollen die Personalkosten bei der Wartung um weitere 15 Prozent reduziert werden. Vergleichbares hatte Mehdorn veranlasst, um die Braut DB für den Börsengang aufzuhübschen. Das hätte fast mit einem Eschede II geendet, dem glimpflich abgegangenen ICE-Achsbruch am 8. Juli 2008, in dessen Folge alle ICE-3-Achsen ausgetauscht wurden. Lutz soll neuer Bahnchef werden und Finanzchef bleiben. Damit wird das Lutz-Gen, zu rationalisieren und Erbsen zu zählen, mit der Struktur des Vorstands gestärkt. Höchste Eisenbahn für den Griff zur Notbremse! Stoppt die Rationalisierungs-Bahn!“ Alternativer Geschäftsbericht DB AG 2016/2017 vom Bündnis Bahn für Alle vom 22. März 2017  weiterlesen »
Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn. Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015 "Auf der Bilanzpressekonferenz im März 2016 wurde über eine DB mit hohen finanziellen Verlusten und neuer Krise berichtet. Auf der Bilanzpressekonferenz im März 2017 wird über eine DB mit weiterlesen »

Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn. Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015„In Hamburg fanden vom 13. bis 15. Februar 2017 die Betriebsrätefachkonferenzen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) statt. Unter der Motto „Mehr Plan, mehr Sicherheit“ diskutierten mehr als 220 Betriebsräte dringliche Probleme ihrer täglichen Arbeit. Hierzu zählt zum einen die von den Arbeitgebern bewusst forcierte Flexibilisierung, durch die sich die ehemals klaren Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zunehmend auflösen. Doch mindestens ebenso schwer wiegt die drastisch gestiegene Gewalt gegen Lokomotivführer und Zugbegleiter. (…) Zu diesem Thema fand am Abschlusstag der Fachkonferenzen eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion statt. Die Brisanz und Aktualität wurde durch eine gerade veröffentlichte Online-Umfrage der GDL noch einmal besonders deutlich. Im Jahr 2016 hatte die GDL unter ihren Mitgliedern des Zugpersonals eine bundesweite Erhebung zu den Erfahrungen mit Sicherheit und belastenden Ereignissen durchgeführt. (…) Die Umfrage brachte einerseits erschreckende Erkenntnisse zutage. Andererseits wurden manche Ergebnisse zwar vermutet, allerdings noch nie fundiert zusammengetragen. So ist in der Nacht lediglich einer von zehn Zugbegleitern ohne Bedenken unterwegs. Am Tag arbeitet knapp die Hälfte ohne Bedenken. Fast jeder Zugbegleiter wurde schon einmal beleidigt und mehr als jeder zweite war bereits körperlichen Angriffen ausgesetzt. Lokomotivführer werden in ebenfalls Besorgnis erregendem Maße angegriffen, angespuckt, bedroht und beleidigt. Und in den sechs zentralen Umfragekategorien Beleidigung, Bedrohung, Anspucken, körperlicher Angriff, sexuelle Belästigung und Personenunfall liegen mitunter gewaltige Lücken zwischen der Erwartungshaltung der Kollegen an ihre Arbeitgeber und der tatsächlich wahrgenommenen Unterstützung…“ GDL-Pressemitteilung vom 16. Februar 2017 weiterlesen »
Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn. Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015"In Hamburg fanden vom 13. bis 15. Februar 2017 die Betriebsrätefachkonferenzen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) statt. Unter der Motto „Mehr Plan, mehr Sicherheit“ diskutierten mehr als 220 Betriebsräte dringliche weiterlesen »

Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn. Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015„Nach dem aus externer Sichtweise überraschenden Rücktritt von Dr. Rüdiger Grube als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG sollte nicht eine hektische Suche nach einem Nachfolger in dessen früherer Funktion einsetzen, sondern erst einmal Nachdenken angesagt sein. (…) Ein neuer Bahnchef in der alten Struktur würde es erneut schwer haben, im deutschen und europäischen Regulierungsrahmen des Eisenbahnverkehrs allen grundverschiedenen Anforderungen nachzukommen und die überzogenen Erwartungen zu erfüllen. Also sollte diese Position zunächst nicht nachbesetzt werden, vielmehr sollten zwei Bahn-Manager mit klarem Auftrag, einmal für die Infrastruktur und zum anderen für die Verkehrsleistungen, gestärkt und unbelastet von vermeintlichen Gesamtkonzerninteressen an die Arbeit gehen.“ Offener Brief der GDL zusammen mit sieben Kennern der Deutschen Bahn vom 6. Februar 2017 und zwei weitere Positionierungen zu Grubes Abgang weiterlesen »
Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn. Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015"Nach dem aus externer Sichtweise überraschenden Rücktritt von Dr. Rüdiger Grube als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG sollte nicht eine hektische Suche nach einem Nachfolger in dessen früherer Funktion einsetzen, weiterlesen »

Das öffentliche Eigentum ist den Vertretern des öffentlichen Eigentümers so was von schnurz. Das Beispiel Deutsche Bahn AG
Bahn und Börse. Wohin rast der Privatisierungszug? Informationen von und für KollegInnen der DB AG bei „Bahn von unten“Dass wir seit den 1980er Jahren verstärkt einen Prozess der Privatisierung erleben, ist bekannt. Dass „Privatisieren“ vom lateinischen Wort „privare“ kommt und dass dieses Wort recht treffend „berauben“ heißt, hat auch weitgehend die Runde gemacht. Dass die Bundesregierung als Vertreterin des Eigentümers, der Bevölkerung, auch im Fall des bestehenden öffentlichen Eigentums völlig verantwortungslos handelt, dass sie das ihr anvertraute öffentliche Gut so behandelt, als wäre es ein nicht öffentliches, ein bereits beraubtes, ein privates, ein außerhalb ihrer Verfügungsgewalt stehendes, ist im Detail kaum bekannt. Und soll im Folgenden am Beispiel der Deutschen Bahn AG dokumentiert werden…“ Artikel von Winfried Wolf vom 27. Dezember 2016 bei der lunapark21, siehe auch unser Dossier: Bahn (erneut) auf Privatisierungskurs? weiterlesen »
Bahn und Börse. Wohin rast der Privatisierungszug? Informationen von und für KollegInnen der DB AG bei „Bahn von unten“"Dass wir seit den 1980er Jahren verstärkt einen Prozess der Privatisierung erleben, ist bekannt. Dass „Privatisieren“ vom lateinischen Wort „privare“ kommt und dass dieses weiterlesen »

Protest in Ludwigshafen: DB-Cargo-Mitarbeiter kämpfen um ihre Jobs. Stellenabbau für Mitarbeiter nicht hinnehmbar
EVG zu DB Cargo: Massiver Protest gegen geplanten StellenabbauBeschäftigte der Bahn-Tochter DB Cargo haben am Montag in Ludwigshafen gegen einen drohenden Abbau von 420 Stellen demonstriert. Mit dem Protest wollten sie vor der geplanten Aufsichtsratssitzung der Bahn am Mittwoch ein Zeichen setzen. Der Betriebsrat wirft dem Vorstand vor, noch immer kein Konzept für mehr Wachstum zu haben. Man befürchte eine weitere Konzentration auf zentrale Stellen, hieß es. Wenn der Vorstand seine Pläne für sogenannte Produktionskorridore umsetzen würde, seien 420 Jobs allein in Ludwigshafen und Mannheim sowie rund 2.000 Arbeitsplätze bundesweit in Gefahr. Außerdem gefährde der Vorstand sowohl das eigene Unternehmen als auch die Zukunft des gesamten Schienengüterverkehrs in Deutschland…“ Beitrag mit Video vom 12. Dezember 2016 bei SWR Landesschau aktuell RP weiterlesen »
EVG zu DB Cargo: Massiver Protest gegen geplanten Stellenabbau"Beschäftigte der Bahn-Tochter DB Cargo haben am Montag in Ludwigshafen gegen einen drohenden Abbau von 420 Stellen demonstriert. Mit dem Protest wollten sie vor der geplanten Aufsichtsratssitzung der Bahn am Mittwoch ein Zeichen setzen. Der weiterlesen »

Bahn und Börse. Wohin rast der Privatisierungszug? Informationen von und für KollegInnen der DB AG bei „Bahn von unten“„… Mitarbeiterin Reisezentrum, Großstadt: „Mein Arbeitstag fängt um 6.50 Uhr an, zehn Minuten bevor ich den ersten Kunden empfange. In den zehn Minuten soll ich: die Uniform anlegen, die Kasse checken, Belege prüfen, den Rechner hochfahren, schriftliche Anträge durchschauen. Vor allem soll ich gucken, welche Strecken gesperrt sind. Wenn ich auf Toilette will, muss ich eine halbe Stunde vorher die Schlange schließen und die Leute abfertigen. Wenn ich Papierkram im Hintergrund zu erledigen habe, muss ich das ebenfalls planen. Und glauben Sie mir, es gibt eine Menge Papierkram. Ständig sind da neue Angebote und Rabatte und entsprechend ständig neue Prospekte, die ich einsortieren, und Formulare, die ich bearbeiten muss. Das wissen die Kunden natürlich nicht. Und so schauen die immer verärgert zu einem, wenn man da hinten rumwuselt. Die denken: Wieso macht die eigentlich nix?“ (…) Schon dieses kleine Beispiel zeigt: Die Wahrheit über die Bahn erfährt man wohl am besten nicht von den Managern, sondern von den Mitarbeitern. Wir haben mit Dutzenden gesprochen und lassen sie in diesem Dossier zu Wort kommen. Und wir haben eine Probefahrt gemacht. Einmal durch Deutschland, von Nord nach Süd…“ Artikel von Nadine Ahr, Claas Tatje, Martin Nejezchleba und Haluka Maier-Borst vom 13. Oktober 2016 bei der Zeit online mit vielen Erfahrungsberichten der Bahnbeschäftigten weiterlesen »
Bahn und Börse. Wohin rast der Privatisierungszug? Informationen von und für KollegInnen der DB AG bei „Bahn von unten“"... Mitarbeiterin Reisezentrum, Großstadt: "Mein Arbeitstag fängt um 6.50 Uhr an, zehn Minuten bevor ich den ersten Kunden empfange. In den zehn Minuten soll ich: weiterlesen »

Bahn gibt Busgeschäft weitgehend auf
„… Die Deutsche Bahn will offenbar weitgehend aus dem verlustreichen innerdeutschen Fernbusgeschäft aussteigen. Der Konzern werde die Tochtergesellschaft Berlin Linien Bus BLB aufgeben (…). Einige der Linien sollen an den weiter betriebenen IC-Bus abgegeben werden, der bislang vor allem Ziele im Ausland anfährt. Der Rest der bislang mehr als 40 Strecken werde eingestellt. (…) Als Grund für die Entscheidung der Bahn werden in den Berichten die hohen Verluste aus dem Fernbusgeschäft genannt. Diese seien nach Auffassung von Bahnchef Rüdiger Grube nicht mehr tragbar. Zu kämpfen hatte die Bahn auch mit der Dominanz des Marktführers Flixbus, der nach dem Ausscheiden der Bahn laut „Handelsblatt“ weit über 90 Prozent des Marktes kontrollieren wird. Die Deutsche Post hatte Anfang August mitgeteilt, dass sie ihre Fernbussparte an Flixbus verkauft. Als Grund nannte sie den hohen Kostendruck durch Billigtickets…“ Nachricht vom 16. September 2016 bei der Frankfurter Allgemeinen online weiterlesen »
"... Die Deutsche Bahn will offenbar weitgehend aus dem verlustreichen innerdeutschen Fernbusgeschäft aussteigen. Der Konzern werde die Tochtergesellschaft Berlin Linien Bus BLB aufgeben (...). Einige der Linien sollen an den weiter betriebenen IC-Bus abgegeben werden, der bislang vor allem Ziele im Ausland anfährt. Der Rest der bislang mehr als 40 weiterlesen »

DB Cargo: Massiver Protest gegen geplanten Stellenabbau
EVG zu DB Cargo: Massiver Protest gegen geplanten StellenabbauMassiver Protest der Beschäftigten von DB Cargo vor dem Bahn-Tower in Berlin gegen den geplanten Stellenabbau und den Schrumpfkurs des Unternehmens. „So nicht“, so die klare Botschaft des EVG-Vorsitzenden Alexander Kirchner an die Vorstände der DB AG und der DB Cargo AG. „Wir brauchen kein McKinsey, die uns sagen, wie spät es ist. Wir sagen: Hört auf die Menschen in eurem Unternehmen – die wissen, wie Eisenbahn geht.“ Die EVG und die Betriebsräte seien bereit, sich einzubringen. Wir sind keine Verweigerer. Wir wissen, dass sich was ändern muss, aber in die richtige Richtung und nicht in die falsche.“ Die EVG werde der vorgelegten Strategie des Konzerns keine Zustimmung geben…“ EVG-Bericht vom 08.06.2016 mit Bildern vom Protest und weitere Infos weiterlesen »
EVG zu DB Cargo: Massiver Protest gegen geplanten Stellenabbau"Massiver Protest der Beschäftigten von DB Cargo vor dem Bahn-Tower in Berlin gegen den geplanten Stellenabbau und den Schrumpfkurs des Unternehmens. „So nicht“, so die klare Botschaft des EVG-Vorsitzenden Alexander Kirchner an die Vorstände weiterlesen »

Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn. Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015Die Deutsche Bahn schreibt tiefrote Zahlen. Und wer ist schuld? Richtig, die anderen: Der Klimawandel, die Weltwirtschaft, Chinas Konjunktureinbruch und natürlich die GDL. 310 Millionen Euro habe der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer laut DB gekostet. (…) Die Qualitätsoffensive mit Sauberkeit und Pünktlichkeit, also Selbstverständlichkeiten, sollen nun Erfolge bringen. „Unsere Kollegen treffen aber im Berufsalltag auf kaputte Kaffeemaschinen, verstopfte Toiletten, fehlende Informationen bei Zugverspätungen und auf immer weniger Personal im Gesamtsystem…“ GDL-Pressemitteilung vom 17.03.2016 weiterlesen »
Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn. Bündnis Bahn für Alle zum Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2015 "Die Deutsche Bahn schreibt tiefrote Zahlen. Und wer ist schuld? Richtig, die anderen: Der Klimawandel, die Weltwirtschaft, Chinas Konjunktureinbruch und natürlich die GDL. 310 Millionen Euro habe der weiterlesen »

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