"There are no Jobs on a dead Planet!"„Deutschlands größter Rohstoffkonzern K+S bekommt seine Umweltprobleme derzeit nicht in den Griff. Zusätzlich leidet der Kasseler Konzern unter den niedrigen Weltmarktpreisen für Kali. Die Aktie knickte prompt ein. Im ersten Halbjahr reduzierte sich der Umsatz des Kali- und Salz-Produzenten K+S um 20 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Der Betriebsgewinn brach gar um 53 Prozent auf 233 Millionen Euro ein. (…) Die Ursachen für das Desaster sind zum Teil hausgemacht. Die Entsorgung der Salzabfälle wird für das Unternehmen immer mehr zum Problem. Es fehlt an überzeugenden Konzepten, eine endgültige Genehmigung der Behörden steht immer noch aus. (…) Im Werk Werra musste K+S schon seine Bergleute, die unter Tage das Kalisalz fördern, in Kurzarbeit schicken. 4400 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Laut einem internen Schreiben, über das die WirtschaftsWoche Ende Juli berichtete, rechnen Anwälte des Unternehmens bei einer kompletten Werksschließung sogar mit Kosten von mehr als einer Milliarde Euro. K+S bezeichnet den Inhalt des Schreibens als „Worst-Case-Szenario“, das verdeutlichen soll, dass „ die Untersagung der Versenkung sehr weitreichende Folgen haben könnte.“…“ Bericht von Jürgen Salz und Andreas Macho vom 11. August 2016 bei der Wirtschaftswoche online. Siehe dazu neu: Bergleute drohen zu verlieren: Menschenkette bei K+S im Werra-Revier – lösen wird das den Abwässerkonflikt nicht weiterlesen »
"There are no Jobs on a dead Planet!""Deutschlands größter Rohstoffkonzern K+S bekommt seine Umweltprobleme derzeit nicht in den Griff. Zusätzlich leidet der Kasseler Konzern unter den niedrigen Weltmarktpreisen für Kali. Die Aktie knickte prompt ein. Im ersten Halbjahr reduzierte sich der Umsatz weiterlesen »

„Vor dreieinhalb Jahren dankte Kurt Beck (SPD) als langjähriger »Landesvater« von Rheinland-Pfalz ab, aus gesundheitlichen Gründen, wie es hieß. Die Heilung erfolgte prompt. Kaum sechs Monate später stand er beim Pharmakonzern Boehringer Ingelheim (BI) unter Vertrag, als Berater in »strategischen Fragen«. Die moderne Medizin wirkt eben doch Wunder – auch wenn dafür schon mal ein Opfer her muss: etwa die Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre. Die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat ihre Grundsätze aus freien Stücken preisgegeben. 2009 schloss sie eine Kooperation mit der Boehringer-Ingelheim-Stiftung ab, die 2011 die Gründung des Instituts für Molekulare Biologie (IMB) und zwei Jahre später die Neuausrichtung des Fachbereichs Biologie nach sich zog. Das Engagement der Pharmastiftung verheißt der Uni 150 Millionen Euro bis 2023, für deren Präsidenten Georg Krausch ist das »reines Mäzenatentum«. Dass dies die Sache nicht ganz trifft, dürfte erklären, warum die JGU die Verträge lieber unter Verschluss halten wollte…“ Bericht von Ralf Wurzbacher bei der jungen Welt vom 8. September 2016 weiterlesen »
"Vor dreieinhalb Jahren dankte Kurt Beck (SPD) als langjähriger »Landesvater« von Rheinland-Pfalz ab, aus gesundheitlichen Gründen, wie es hieß. Die Heilung erfolgte prompt. Kaum sechs Monate später stand er beim Pharmakonzern Boehringer Ingelheim (BI) unter Vertrag, als Berater in »strategischen Fragen«. Die moderne Medizin wirkt eben doch Wunder – auch weiterlesen »

Tarifrunde Chemie 2016 der IG BCE: Das WIR braucht DICH„Die Tarifkampagne Chemie startet ab sofort in den Betrieben der chemischen Industrie mit den beiden Slogans: „Flagge zeigen“ und „Das WIR braucht DICH“. Denn klar ist: Gemeinsam sind die Beschäftigten durchsetzungsfähig und stark. Die IG BCE gibt für die anstehende Tarifrunde Chemie den Ton vor und sagt: „Deine Arbeit ist MehrWert.“ (…) Nachdem am 8. April der Hauptvorstand der IG BCE seine Forderungsempfehlung veröffentlicht haben wird, beginnen die Diskussionen zur Forderungsaufstellung in den Betrieben. Ab Mai 2016 beschließen die Tarifkommissionen auf Landesbezirksebene regionale Forderungen. Am 25. Mai folgt die Beschlussfassung der Bundestarifkommission.“ Meldung der IG BCE vom 10. März 2015 und ihr Blog zur Tarifrunde. Siehe hier zur Tarifrunde: Tarife Chemie: Erhöhung in zwei Stufen: 3,0 und 2,3 Prozent weiterlesen »
Tarifrunde Chemie 2016 der IG BCE: Das WIR braucht DICH"Die Tarifkampagne Chemie startet ab sofort in den Betrieben der chemischen Industrie mit den beiden Slogans: "Flagge zeigen" und "Das WIR braucht DICH". Denn klar ist: Gemeinsam sind die Beschäftigten durchsetzungsfähig und stark. Die weiterlesen »

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BASF Untersuchungsbericht zum Massaker in Marikana bleibt unter Verschluss. Warum?
Pressekonferenz mit Bischof Seoka zu BASF und das Massaker von Marikana: BASF-Aktionärsversammlung am 29. April in MannheimBock hat vor einem Jahr gesagt, dass er die Veröffentlichung des Farlam-Berichts (im Juni 2015 publik gemachter Abschlussreport der von Südafrikas Präsident Jacob Zuma eingesetzten Untersuchungskommission, jW) abwarten will und dass sie dann entscheiden wollen, ob sie handeln müssen. Und zum Teil haben sie das auch getan, denn sie haben eine Sachverständigenprüfung durchführen lassen. Aber der Bericht dieses Audits wurde nicht veröffentlicht oder zugänglich gemacht. BASF gibt an, er sei Eigentum des Prüfunternehmens“ – aus der Antwort von Johannes Seoka auf eine der Fragen von Christian Selz in dem Gespräch „Das Wohl der Arbeiter interessiert sie nicht“ am 18. Mai 2016 in der jungen welt, in dem es auch um die Haltung von Lonmin und die Geschäfte der BASF mit dem Platinlieferanten geht weiterlesen »
Pressekonferenz mit Bischof Seoka zu BASF und das Massaker von Marikana: BASF-Aktionärsversammlung am 29. April in MannheimBock hat vor einem Jahr gesagt, dass er die Veröffentlichung des Farlam-Berichts (im Juni 2015 publik gemachter Abschlussreport der von Südafrikas Präsident Jacob Zuma eingesetzten Untersuchungskommission, jW) weiterlesen »

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Das südafrikanische Bergarbeiter Massaker – und die Verantwortung von BASF: Die Petition
Wir fordern Sie dazu auf, Ihrer Verantwortung entlang der Lieferkette gerecht zu werden und sich für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen der Angestellten Ihres Zulieferers LONMIN einzusetzen sowie 8 Mio. EUR aus den Bilanzgewinnen 2015 in einen Sonderfond für die Entschädigung der Opfer des Massakers von Marikana einzuzahlen. Dies entspräche lediglich einem Cent pro Aktie und ist angesichts des Einkaufs von Platin im Wert von einer halben Millliarde Euro pro Jahr ein vergleichsweise geringer Betrag“ – der Vorspann zur Petition „BASF: Lieferketten-Verantwortung JETZT!“  gerichtet an Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender und Jürgen Hambrecht, Aufsichtsratsvorsitzender der BASF und am 16. Mai 2016 bereits mit 12.441 Unterschriften versehen weiterlesen »
Wir fordern Sie dazu auf, Ihrer Verantwortung entlang der Lieferkette gerecht zu werden und sich für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen der Angestellten Ihres Zulieferers LONMIN einzusetzen sowie 8 Mio. EUR aus den Bilanzgewinnen 2015 in einen Sonderfond für die Entschädigung der Opfer des Massakers von Marikana einzuzahlen. Dies entspräche lediglich weiterlesen »

Coordination gegen BAYER-GefahrenAm 29. April findet in den Kölner Messehallen die Hauptversammlung der BAYER AG statt. Auch in diesem Jahr werden Umweltschützer, Geschädigte und Anwohner gegen die Geschäftspolitik des Konzerns protestieren. Interessierte können am 2. April und am 23. April an Vorbereitungstreffen zur HV teilnehmen. Infos unter Info(at)CBGnetwork.org. Siehe für weitere Informationen und die diesjährigen Gegenanträge die Sonderseite der Coordination gegen BAYER-Gefahren und auch dazu: Entlassungen und Druck auf Gewerkschaften – Gegenantrag zur Hauptversammlung am 29. April. Neu: Erfolgreiche Proteste zur BAYER-Hauptversammlung weiterlesen »
Coordination gegen BAYER-GefahrenAm 29. April findet in den Kölner Messehallen die Hauptversammlung der BAYER AG statt. Auch in diesem Jahr werden Umweltschützer, Geschädigte und Anwohner gegen die Geschäftspolitik des Konzerns protestieren. Interessierte können am 2. April und am 23. April an Vorbereitungstreffen zur weiterlesen »

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BASF und das Massaker von Marikana: Entlang der Wertschöpfungskette: Südafrikanisches Platin in der deutschen Industrie
Pressekonferenz mit Bischof Seoka zu BASF und das Massaker von Marikana: BASF-Aktionärsversammlung am 29. April in Mannheim„Es endet in der Produktion von Fahrzeugkatalysatoren in deutschen, US-amerikanischen oder japanischen Fabrikanlagen und es beginnt in südafrikanischen Minen: Im „Platingürtel“, nördlich von Johannesburg, lagern mehr 80 Prozent des weltweiten Platin-Vorkommens. Platin ist heute das wertvollste Edelmetall der Welt und Deutschland ist nach den USA dessen zweitgrößter Importeur. Die MinenarbeiterInnen, die diesen Rohstoff abbauen, leben oft unter sehr schlechten Bedingungen in informellen Siedlungen in der Nähe der Mine, ohne fließendes Wasser und ohne Elektrizität. Im Jahr 2012 streikten etwa 3.000 Bergleute für höhere Löhne und bessere Lebensbedingungen. 34 Minenarbeiter wurden dabei von der südafrikanischen Polizei erschossen. Die staatliche Untersuchungskommission gab dem Minenbetreiber, dem britischen Unternehmen LONMIN, Mitschuld an dem Massaker. Einer der Hauptkunden Lonmins ist die BASF, der weltgrößte Chemiekonzern und Hersteller von Fahrzeugkatalysatoren…“ Aus der Pressemitteilung des Dachverbandes der Kritischen Aktionäre anlässlich der BASF-Aktionärsversammlung am 29. April in Mannheim und der Pressekonferenz mit Bischof Seoka. Siehe dazu deren BASF-Seite und weitere Infos/Hintergründe. Neu: BASF-Hauptversammlung am 29. April: Vielbeschworene soziale Verantwortung entlang der gesamten Lieferkette gerät zur Farce weiterlesen »
Pressekonferenz mit Bischof Seoka zu BASF und das Massaker von Marikana: BASF-Aktionärsversammlung am 29. April in Mannheim"Es endet in der Produktion von Fahrzeugkatalysatoren in deutschen, US-amerikanischen oder japanischen Fabrikanlagen und es beginnt in südafrikanischen Minen: Im „Platingürtel“, nördlich von Johannesburg, lagern mehr weiterlesen »

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Unilever muss an Quecksilber erkrankten indischen Arbeitern wenigstens Entschädigung zahlen
Aus dem Video vom November 2015 mit dem Unilevers Vergehen in Indien weltweit bekannt gemacht wurdeKodaikanal ist eine kleine Stadt im indischen Bundesstaat Tamil Nadu – in der die Belegschaft des örtlichen Unilever – Werkes für Thermometer seit Beginn des Jahrhunderts um Entschädigung für ihre erlittenen Krankheiten im Umgang mit Quecksilber kämpft, im Bündnis mit Anwohnervereinigungen, denen es um die Säuberung der giftigen Hinterlassenschaft Unilevers geht. Im Kampf um Entschädigungen, der zu einer weltweiten Solidaritätskampagne führte, musste das Unternehmen jetzt nachgeben und 591 Arbeiter auszahlen. Die Säuberung des Geländes aber verweigert das Unternehmen in Wirklichkeit noch immer – die Säuberung soll nur bis zu einem Belastungswert gemacht werden, der 250fach über natürlichen Quecksilbervorkommen liegt und 25fach über den Werten am britischen Sitz der Unternehmenszentrale. Siehe dazu die Pressemitteilung von Kodaimercury und eine Petition weiterlesen »
Aus dem Video vom November 2015 mit dem Unilevers Vergehen in Indien weltweit bekannt gemacht wurdeKodaikanal ist eine kleine Stadt im indischen Bundesstaat Tamil Nadu – in der die Belegschaft des örtlichen Unilever – Werkes für Thermometer seit Beginn des Jahrhunderts um weiterlesen »

Fight Union Busters!Work-watch hat bereits mehr­fach über die Metho­den des Chemie-Weltkonzerns Mun­di­pharma infor­miert. Die Angriffe auf gewählte Betriebs­räte fin­den lei­der kein Ende, wie ein aktu­el­ler Bericht aus Frank­furt zeigt. Es geht um die ille­gale Ein­fluss­nahme der Geschäfts­lei­tung auf die Betriebs­rats­wah­len und die Fort­set­zung der ver­such­ten Wahl­ma­ni­pu­la­tion vor dem Landgericht…“ Meldung vom 5. Oktober 2015 von und bei work-watch. Neu: Mundipharma: „Die Hexe muss weg“ – Kündigungsprozess der Betriebsrätin am 8. März 2016! weiterlesen »
Fight Union Busters!"Work-watch hat bereits mehr­fach über die Metho­den des Chemie-Weltkonzerns Mun­di­pharma infor­miert. Die Angriffe auf gewählte Betriebs­räte fin­den lei­der kein Ende, wie ein aktu­el­ler Bericht aus Frank­furt zeigt. Es geht um die ille­gale Ein­fluss­nahme der Geschäfts­lei­tung auf die Betriebs­rats­wah­len und die Fort­set­zung weiterlesen »

Fight Union Busters!Spätestens seit der letzten Betriebsratswahl im April 2014 sieht sich das Betriebsratsmitglied Nikola P. beim Duft-Hersteller Firmenich unter massivem Beschuss. Derzeit laufen beim Kölner Arbeitsgericht ein Einigungsstelleneinsetzungsverfahren (zwei weitere gelten als erledigt), zwei Klagen und ein Verfahren zur Zustimmungsersetzung zur Kündigung von Nikola P. Firmenich, ein Schweizer Konzern mit Sitz in Genf, beschäftigt laut eigenen Angaben in über 60 Ländern rund 6000 Angestellte. Laut Wikipedia hielt Firmenich 2010 13% des Weltmarktes an Geruchs- und Geschmackstoffen…“ Artikel von Jessica Reisner auf dem Portal Arbeitsunrecht vom 14.04.2015 und neu: Fall Firmenich vor Kölner Landgericht. Human Resources-Abteilung versucht Berichterstattung der aktion./.arbeitsunrecht zu beschneiden weiterlesen »
Fight Union Busters!Spätestens seit der letzten Betriebsratswahl im April 2014 sieht sich das Betriebsratsmitglied Nikola P. beim Duft-Hersteller Firmenich unter massivem Beschuss. Derzeit laufen beim Kölner Arbeitsgericht ein Einigungsstelleneinsetzungsverfahren (zwei weitere gelten als erledigt), zwei Klagen und ein Verfahren zur Zustimmungsersetzung zur Kündigung von weiterlesen »

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Bayer USA: Konfrontation gegen Tarifverträge – einstweilen nur fast erfolgreich
BAYER-Werk Berkeley: Belegschaft erkämpft verbesserten Tarifvertrag. Aktionstag in Berkeley am 17. August 2011Gezielte Schließung von Werken mit höherer gewerkschaftlicher Organisation (oder gleich Neubau in „gewerkschaftsfreien“ Südstaaten) und Vermeidung von Tarifverträgen – das ist die Vorgehensweise großer deutscher Unternehmen in den USA, das trifft auch für Bayer zu, wo, nach Auskunft der Coordination gegen Bayer Gefahren (CBG) „inzwischen nur noch 5% der US-Belegschaft einen Tarifvertrag (gegenüber 88% der Beschäftigten in Europa). Es handelt sich dabei praktisch nur noch um ein einziges Werk, in dem das Bluter-Präparat Kogenate hergestellt wird“. Eben diesen Tarifvertrag haben wir zugespielt bekommen – ein Tarifvertrag über 4 Jahre, bei dem als erstes auffällt, dass die unterzeichnende Gewerkschaft die Hafenarbeitergewerkschaft ILWU ist. Wir dokumentieren den Vertrag – insofern durchaus beachtenswert, als es mindestens seit 2010 Bayer-Versuche gibt, auch „diese Last“ los zu werden. Siehe Hintergründe im LabourNet-Archiv weiterlesen »
BAYER-Werk Berkeley: Belegschaft erkämpft verbesserten Tarifvertrag. Aktionstag in Berkeley am 17. August 2011Gezielte Schließung von Werken mit höherer gewerkschaftlicher Organisation (oder gleich Neubau in „gewerkschaftsfreien“ Südstaaten) und Vermeidung von Tarifverträgen – das ist die Vorgehensweise großer deutscher Unternehmen in den USA, das weiterlesen »

Coordination gegen BAYER-GefahrenDas Unternehmen Currenta weitet sein Marketing aktuell auf Kindergärten aus. Von einem Illustrator ließ die Firma hierfür eigens ein „Wimmelbuch“ erstellen. Gezeigt wird darin das fröhliche Treiben in einer Chemie-Fabrik: Kranfahrer, Taucher, Besucher aus aller Welt, Clowns und viele Luftballons. Gestreut wird das Buch an den BAYER-Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen. Philipp Mimkes vom Vorstand der Coordination gegen BAYER-Gefahren: „Nirgendwo sind Kinder vor der Einflussnahme von Unternehmen mehr sicher – nicht einmal in Kindertagesstätten. Da Kleinkinder die Risiken chemischer Anlagen nicht einordnen können, sind sie gegenüber solcher Propaganda wehrlos. Es ist ein Skandal, dass Currenta und BAYER diesen Schutzraum derart verletzen. Wir benötigen dringend Regeln, um Kindergärten und Schulen vor Werbung und Akzeptanzförderung der Industrie zu schützen!“…“ Presse Info vom 18. Dezember 2015 der Coordination gegen BAYER-Gefahren, dort auch weitere Informationen und Auszüge aus dem Buch weiterlesen »
Coordination gegen BAYER-Gefahren"Das Unternehmen Currenta weitet sein Marketing aktuell auf Kindergärten aus. Von einem Illustrator ließ die Firma hierfür eigens ein „Wimmelbuch“ erstellen. Gezeigt wird darin das fröhliche Treiben in einer Chemie-Fabrik: Kranfahrer, Taucher, Besucher aus aller Welt, Clowns und viele Luftballons. Gestreut weiterlesen »

Solidarität mit gekündigten Kolleginnen und Kollegen bei Conti Automotive in Dortmund
Solidarität mit den Entlassenen bei Conti DortmundSeit Juni 2009 hat die Continental- Geschäftsführung mit der Umsetzung der Massenentlassungen beginnend zum Januar 2010 begonnen. Über 100 Arbeitsplätze werden nach Tschechien, Ungarn und China verlagert und der Sensorik- Bereich in Dortmund aufgelöst. Die 200 Conti-VDO Kollegen der Sensorik in Dortmund hatten in ihrem 2 1/2 -tägigen selbständigen Streik im Juli 2008 gegen die Verlagerung einen Teilerfolg erzielen können und gezeigt, dass man gegen einen Weltkonzern wie Conti kämpfen kann. Die Empörung unter den Kollegen ist groß, dass jetzt zwei der drei Streiksprecher und einige aktive Kolleginnen und Kollegen von der Vernichtung der Arbeitsplätze betroffen sind. Es ist sicherlich kein Zufall, dass angesichts weiterer geplanter Arbeitsplatzvernichtung im Continental- Konzern gerade diese Kollegen aus dem Betrieb entfernt werden sollen…“ Der Solidaritätskreis Conti- Kolleginnen und Kollegen kämpft – nicht nur gerichtlich – gegen die Kündigungen. Siehe dazu neu: Solidarität mit den Kolleginnen, die vor dem LAG Hamm um ihren Arbeitsplatz bei Continental Automotive in Dortmund kämpfen! Termine: Mittwoch, den 18.11. um 9.00 Uhr und Mittwoch, den 9.12. um 12 Uhr weiterlesen »
Solidarität mit den Entlassenen bei Conti Dortmund"Seit Juni 2009 hat die Continental- Geschäftsführung mit der Umsetzung der Massenentlassungen beginnend zum Januar 2010 begonnen. Über 100 Arbeitsplätze werden nach Tschechien, Ungarn und China verlagert und der Sensorik- Bereich in Dortmund aufgelöst. Die 200 weiterlesen »

CBG-Protest gegen die Kooperation Uni Köln mit BAYERIm Frühjahr 2008 vereinbarte der BAYER-Konzern mit der Kölner Hochschule eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Pharma-Forschung. Die Vertragsbedingungen bleiben jedoch im Dunklen. Wir befürchten eine Ausrichtung der pharmakologischen Forschung an öffentlichen Einrichtungen nach rein wirtschaftlichen Kriterien. Insgesamt zehn Verbände unterstützen unsere Forderung, den Vertragstext offen zu legen. Die Beauftragte für Informationsfreiheit des Landes NRW befürwortet unser Anliegen. Trotzdem verweigert die Universität weiterhin eine Einsichtnahme. Die CBG hat daher Klage eingereicht. Bitte unterstützen Sie die Kampagne mit Ihrer Unterschrift.“ Meldung zur Sonderseite der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) zur Kampagne. Siehe dazu neu: Verweigerte Einsichtnahme in Vertrag zwischen Uni Köln und BAYER: Kooperation bleibt geheim weiterlesen »
CBG-Protest gegen die Kooperation Uni Köln mit BAYER"Im Frühjahr 2008 vereinbarte der BAYER-Konzern mit der Kölner Hochschule eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Pharma-Forschung. Die Vertragsbedingungen bleiben jedoch im Dunklen. Wir befürchten eine Ausrichtung der pharmakologischen Forschung an öffentlichen Einrichtungen nach rein wirtschaftlichen weiterlesen »

BAYERMaterialScienceDie Private-Equity-Firmen Advent, Carlyle, Cinven, CVC und KKR haben die Kunststoffsparte von BAYER ins Visier genommen. Angesichts der Größe des Geschäfts – der Kaufpreis dürfte bei rund elf Milliarden Euro liegen – planen die Beteiligungsgesellschaften ein Konsortium. Zu erwarten sind negative Auswirkungen für die mehr als 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jan Pehrke vom Vorstand der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG): „Das Interesse der Heuschrecken verheißt nichts Gutes. Wir befürchten eine Parzellierung von BAYER MaterialScience, die Vernichtung weiterer Arbeitsplätze und eine Absenkung der Löhne – so wie bei vielen Firmenübernahmen durch Private-Equity-Firmen zuvor…“ Pressemitteilung der Coordination gegen BAYER-Gefahren vom 30.10.2014. Neu dazu: Bayer-Vorstand gerät wegen Covestro prompt in die Kritik   weiterlesen »

Dossier

BAYERMaterialScienceDie Private-Equity-Firmen Advent, Carlyle, Cinven, CVC und KKR haben die Kunststoffsparte von BAYER ins Visier genommen. Angesichts der Größe des Geschäfts – der Kaufpreis dürfte bei rund elf Milliarden Euro liegen – planen die Beteiligungsgesellschaften ein Konsortium. Zu erwarten weiterlesen »

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