![Kampagne "Plough Back The Fruits"](https://www.labournet.de/wp-content/uploads/2021/04/PBtF-Logo.jpg)
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Anlässlich der heutigen Hauptversammlung der BASF kritisiert das internationale Netzwerk Plough Back the Fruits, dass der weltweit größte Chemiekonzern seinen Ansprüchen im Umgang mit sozialen und ökologischen Missständen in den eigenen Lieferketten nicht gerecht wird. Vor allem beim Zulieferer Sibanye-Stillwater und dessen Platinmine bei Marikana in Südafrika sind Lebens- und Arbeitsbedingungen unverändert stark verbesserungswürdig. (…) Es passt nicht zusammen: BASF will die Rekord-Dividende vom Vorjahr erneut ausschütten, hat aber von Kurzarbeit profitiert und baut weltweit weiter Stellen ab. Deutlich mehr Anteile des Bilanzgewinns sollten für eine zukunftsorientierte und gleichzeitig sozial gerechte Neuausrichtung der BASF für nachhaltiger Lieferketten und ohne Stellenabbau genutzt werden. Während die Beschäftigten und ganze Gesellschaften die Lasten der Corona-Pandemie tragen müssen, privatisiert BASF sogar die dadurch entstandenen Gewinne…“ Pressemitteilung vom 29. April 2021 beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, siehe auch die Gegenanträge und die Kampagne „Plough Back The Fruits“: Was hätte es gebracht? Marikana, BASF und das Lieferkettengesetz
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