Chemische Industrie

Initiative für ein (europäisches) Lieferkettengesetz

Dossier

Initiative LieferkettengesetzInitiative Lieferkettengesetz ist ein Zusammenschluss zahlreicher Organisationen mit einem gemeinsamen Ziel: Wir treten ein für eine Welt, in der Unternehmen Menschenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden – auch im Ausland. Freiwillig kommen Unternehmen ihrer Verantwortung nicht ausreichend nach. Daher fordern wir ein Lieferkettengesetz! Unternehmen, die Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Lieferketten verursachen oder in Kauf nehmen, müssen dafür haften. Skrupellose Geschäftspraktiken dürfen sich nicht länger lohnen.“ Siehe die Kampagnenseite samt Petiton und dazu NEU: DGB und Dax 40-Betriebsräte fordern wirksames Lieferkettengesetz  – keinesfalls dürfe das Gesetz ausgesetzt werden, müsse aber bürokratiearm gestaltet werden weiterlesen »

Dossier zum Lieferkettengesetz

Initiative Lieferkettengesetz

DGB und Dax 40-Betriebsräte fordern wirksames Lieferkettengesetz  – keinesfalls dürfe das Gesetz ausgesetzt werden, müsse aber bürokratiearm gestaltet werden
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Latein- und Zentralamerika
„Bio-opportunistisches“ Agrobusiness: Die neue Gier der multinationalen Agrochemiekonzerne
Fian: Food first! Menschen statt KonzerneIn jüngster Zeit haben die großen internationalen Agrochemieunternehmen ihren Schwerpunkt auf die Herstellung biologischer Betriebsmittel für die Agrarwirtschaft verlagert. Während noch vor 20 Jahren die Zahl der Unternehmen, die auf dem globalen „Bio“-Insektizidmarkt tätig waren, an einer Hand abzuzählen war, sind es heute mehr als 1.200. Alles deutet darauf hin, dass es sich hierbei nicht nur um eine ökologische Umstellung handelt, sondern um die Entdeckung einer neuen und bedeutenden Ader, mit der sie ihre ohnehin schon millionenschweren Gewinne weiter ausbauen können. In einer in der zweiten Augusthälfte veröffentlichten Studie bestätigt die in Barcelona ansässige internationale Nichtregierungsorganisation Grain (Grano), dass alle großen Agrochemiekonzerne – wie Bayer, BASF, Corteva, FMC, The Mosaic Group, Syngenta, UPL und Yara, um nur einige zu nennen – bereits in diesem Bereich tätig sind. Unter dem Titel Corporate Bio-Inputs: The New Toxic Business of Agribusiness heißt es in der Studie, dass dieses „Eindringen in diesen Markt aufgrund seiner typischen Vorgehensweise durch Käufe, Lizenzvereinbarungen und Fusionen aggressiv erfolgt„…“ port. Artikel von Sergio Ferrari vom 30.8.2024 bei MST (Landlosenbewegung in Brasilien, maschinenübersetzt) weiterlesen »

Fian: Food first! Menschen statt Konzerne

„Bio-opportunistisches“ Agrobusiness: Die neue Gier der multinationalen Agrochemiekonzerne
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Chemie-Tarifrunde 2024: IG BCE fordert 7% mehr Lohn mit Boni für Mitglieder als Dank für jahrzehntelange Zurückhaltung – und kündigte das Schlichtungsabkommen

Dossier

Chemie-Tarifrunde 2024 der IG BCE Eine Erhöhung der Entgelte um 7 Prozent, tarifliche Regelungen für Wertschätzung und Besserstellung von IGBCE-Mitgliedern und eine Modernisierung des Bundesentgelttarifvertrags: Diese Punkte umfasst die Forderung für die 585.000 Beschäftigten der chemisch-pharmazeutischen Industrie, die die Bundestarifkommission der IGBCE für die Branche heute in Erfurt einstimmig beschlossen hat. (…) Neben mehr Entgelt für die Beschäftigten will die IGBCE auch eine Modernisierung der Tarifverträge durchsetzen. So soll die Tarifbindung über einen besseren Organisationsgrad gesteigert werden. Das lässt sich auf Seiten der Beschäftigten mit Vorteilen für Gewerkschaftsmitglieder erreichen. (…) Den Anfang unter den bundesweit neun Tarifbezirken macht Rheinland-Pfalz am 15. April. Der aktuell noch geltende Tarifvertrag – und mit ihm die Friedenspflicht – läuft am 30. Juni aus.“ IG BCE-Pressemitteilung vom 10.4.2024 und mehr Infos auf der Aktionsseite sowie hier erste Kommentare. NEU: „Wenn es „schwarze Schafe“ gebe, die die freien Tage allen Beschäftigten zubilligen, werde man diese an den Pranger stellen“: Michael Vassiliadis verteidigt den Bonus nur für Gewerkschaftsmitglieder und die Sozialpartnerschaft in der Chemie weiterlesen »

Dossier zur Chemie-Tarifrunde 2024

Chemie-Tarifrunde 2024 der IG BCE

„Wenn es „schwarze Schafe“ gebe, die die freien Tage allen Beschäftigten zubilligen, werde man diese an den Pranger stellen“: Michael Vassiliadis verteidigt den Bonus nur für Gewerkschaftsmitglieder und die Sozialpartnerschaft in der Chemie
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Der Kampf gegen Glyphosat als Teil des Kampfes gegen Monsanto – und für gesunde Lebensmittel

Dossier

Stop GlyphosatWas ist Glyphosat? Glyphosat ist das meistverkaufte Unkrautvernichtungsmittel der Welt und ein sogenanntes „Totalherbizid“. Es tötet jede Pflanze, die nicht gentechnisch so verändert wurde, dass sie den Herbizideinsatz überlebt. Bekannt ist es vor allem unter dem Markennamen „Roundup“, ein Produkt von Monsanto. Glyphosat ist laut Krebsforschungsagentur der WHO wahrscheinlich krebserregend beim Menschen – und es trägt maßgeblich zum Artensterben in der Agrarlandschaft bei. Nach heftigen Protesten konnte die EU-Kommission Glyphosat im Sommer 2016 nicht wie geplant für weitere 15 Jahre wiederzulassen; auch nach mehreren Versuchen kam unter den EU-Mitgliedstaaten die notwendige Mehrheit nicht zustande. Am Ende wusste sich die EU-Kommission nicht anders zu helfen, als die Entscheidung um 18 Monate zu vertagen…“ Aus den Grundinformationen bei BUND, siehe hier zu den Protesten und zu den nachfolgenden Vertagungen NEU: Bayer windet sich durch: Sammelklage von Glyphosat-Geschädigten in Australien abgewiesen, 160-Millionen-Vergleich von Monsanto in den USA weiterlesen »

Dossier zu/gegen Glyphosat

Stop Glyphosat

Bayer windet sich durch: Sammelklage von Glyphosat-Geschädigten in Australien abgewiesen, 160-Millionen-Vergleich von Monsanto in den USA
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Klimaschutz – ein Mengenproblem: Ein klimaneutraler Umbau der Stahl- und Chemieindustrie geht nicht ohne Schrumpfung
Kritik am Greenwashing: Proteste vor der Hauptversammlung 2021 des Baustoffkonzerns HeidelbergCement„Die Konzerne der Stahl- und Chemiebranche haben die höchsten Treibhausgasemissionen und den höchsten Energieverbrauch im industriellen Umfeld. In der öffentlichen Diskussion geben sich die Konzerne optimistisch, dass sie ihre bisher hohen CO2-Emissionen auf Null reduzieren können. Dazu werden aber große Mengen an grünem Strom und grünem Wasserstoff benötigt. Es ist fraglich, ob dies möglich ist. (…) Thyssen-Krupp und die Salzgitter AG haben bereits begonnen, einzelne Aggregate ihrer alten CO2-intensiven Hochofenanlagen durch klimafreundlichere zu ersetzen. Dafür fließen staatliche Fördergelder in Milliardenhöhe. Doch eine ganz große Frage bleibt offen: Woher sollen die riesigen Mengen Wasserstoff kommen, die für das neue, klimafreundliche Verfahren benötigt werden?…“ Artikel von Klaus Meier in der Soz Nr. 07/2024 und mehr daraus weiterlesen »

Kritik am Greenwashing: Proteste vor der Hauptversammlung 2021 des Baustoffkonzerns HeidelbergCement

Klimaschutz – ein Mengenproblem: Ein klimaneutraler Umbau der Stahl- und Chemieindustrie geht nicht ohne Schrumpfung
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Pharmaindustrie: Wenn der Geldbeutel über die Gesundheit bestimmt

Dossier

Gesundheit für Alle / Salud para todosArmut ist der Krankmacher Nummer 1: Beengter Wohnraum, einseitige Ernährung, mangelnde Sanitäranlagen und gesundheitsgefährdende Arbeitsplätze begünstigen die Ausbreitung von Krankheiten. Die nötige medizinische Versorgung fehlt häufig. Medikamente sind nicht bezahlbar oder es gibt keine adäquaten Arzneimittel. Denn im Bereich der Krankheiten, die vor allem ärmere Menschen betreffen, wird nicht aureichend nach Medikamenten geforscht. Für eine global gerechte Arzneimittelversorgung und sinnvolle Medikamentenforschung: Die Pharma-Kampagne des unabhängigen Dachverbandes Bundeskoordination Internationalismus BUKO setzt sich für eine global gerechte Arzneimittelversorgung und sinnvolle Medikamentenforschung ein, um das Menschenrecht auf Gesundheit zu erfüllen…“ poonal-Artikel vom 17. Juni 2020, siehe mehr daraus und dazu NEU: Milliardengeschenk für Milliardäre: Wie die Pharmaindustrie satte Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit einfährt weiterlesen »

Dossier: Pharmaindustrie: Wenn der Geldbeutel über die Gesundheit bestimmt

Gesundheit für Alle / Salud para todos

Milliardengeschenk für Milliardäre: Wie die Pharmaindustrie satte Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit einfährt
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Latein- und Zentralamerika
OECD-Beschwerde gegen Bayer AG wegen systematischer Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden in Südamerika
ECCHR: OECD-Beschwerde gegen Bayer AG wegen systematischer Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden in SüdamerikaIm Vorfeld der Aktionärsversammlung des deutschen Agrochemiekonzerns Bayer zieht ein Bündnis aus sechs zivilgesellschaftlichen Organisationen aus Argentinien, Brasilien, Paraguay, Bolivien und Deutschland den Konzern für schwerwiegende Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft in Südamerika zur Verantwortung. (…) Der Vorwurf: Bayer verstoße gegen die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen. Der Konzern fördere ein Agrarmodell in Südamerika, dass zu Nahrungsunsicherheit, Wasserknappheit, extremer Abholzung, Biodiversitätsverlust, gravierenden Gesundheitsauswirkungen sowie Landkonflikten mit  indigenen und bäuerlichen Gemeinschaften führt. (…) Die OECD-Beschwerde dokumentiert vier konkrete Fälle, die die negativen Auswirkungen dieses Agrarmodells in Gebieten aufzeigen, in denen der Konzern seine Produkte in großem Umfang vermarktet…“ ECCHR-Meldung vom 25.04.2024 und ebd. Bayers Agrarmodell in Südamerika verstößt gegen OECD-Leitsätze sowie Infos bei Misereor weiterlesen »

ECCHR: OECD-Beschwerde gegen Bayer AG wegen systematischer Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden in Südamerika

OECD-Beschwerde gegen Bayer AG wegen systematischer Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden in Südamerika
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Tote und Verletzte im CURRENTA-Chempark, der Produktionsrückstände von BAYER u.a. Firmen entsorgt

Dossier

Tote und Verletzte im CURRENTA-Chempark, der Produktionsrückstände von BAYER u.a. Firmen entsorgtAm heutigen Dienstagmorgen kam es auf dem Gelände des Leverkusener Chemiegebiets Chempark, in dem der BAYER-Konzern und andere Hersteller produzieren, zu einer schweren Explosion. „Bei dem Ereignis wurden mehrere Mitarbeiter verletzt, mindestens zwei davon schwer“, so der Chempark-Betreiber CURRENTA (ehemals Bayer Industry Services GmbH & Co. OHG), der im Auftrag von BAYER und anderen Chempark-Nutzern u.a. die Ver- und Entsorgung betreibt. Es gab mind. einen Toten, noch mindestens fünf Beschäftige werden vermisst. (…) 2019 hatte BAYER seine CURRENTA-Mehrheitsbeteiligung an einen Finanzinvestor verkauft, lässt aber u.a. Chempark und seine Sondermüll-MVA rechtlich von CURRENTA betreiben. (…) Störfälle traten in dem „Entsorgungszentrum“ schon vielfach auf…“ CBG-Presse-Information vom 27.07.21 und weitere Informationen. NEU: Zwei Jahre nach der Explosion: Kundgebung und Ausstellung „Leverkusen mahnt: Sicherheit für die Bevölkerung!“ am 27.7.2023 in Leverkusen weiterlesen »

Dossier: Tote und Verletzte im CURRENTA-Chempark

Tote und Verletzte im CURRENTA-Chempark, der Produktionsrückstände von BAYER u.a. Firmen entsorgt

Zwei Jahre nach der Explosion: Kundgebung und Ausstellung „Leverkusen mahnt: Sicherheit für die Bevölkerung!“ am 27.7.2023 in Leverkusen
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Dossier

Petition von medico für die Aufhebung des Patentschutzes auf alle unentbehrlichen Medikamente: Patente garantieren Gewinne. Und töten Menschen.Ein besseres Geschäftsumfeld als die in Mainz ansässige Biontech SE kann man kaum haben: Nicht nur hat die EU-Arzneimittelbehörde EMA angesichts der Coronapandemie erstmals mRNA-Impfstoffe kraft »Notfallzulassung« auf den Markt gebracht. Zugleich hält sie sämtliche Konkurrenzvakzine, die nicht von Privatkonzernen aus der EU und/oder den USA kommen, aus dem Spiel. Gute Kontakte an die Spitze der Kommission sorgen für volle Auftragsbücher. Darauf, dass fragwürdige SMS von Behördenpräsidentin Ursula von der Leyen im Zweifelsfall verschwinden, kann man sich verlassen. Darüber hinaus fließen aus Berlin zuverlässig millionenschwere Förderungen zur Erweiterung der Produktionskapazitäten. (…) Laut der Gewerkschaft IG BCE klagen Beschäftigte über intransparente Vergütungsstrukturen und Arbeit an der Belastungsgrenze. Tarifverträge gibt es nicht, und Gesprächsangebote der Gewerkschaft werden seit Jahren ausgeschlagen. Die Rechtsform der europäischen SE ist gerade unter Startups eine beliebte Methode, um nationalstaatlich verankerte Arbeitsrechte zu umgehen.“ Artikel von Sebastian Edinger in der jungen Welt vom 11.02.2022 („Eldorado in Mainz“), siehe weitere Infos dazu und NEU: Hauptversammlung 2023 von Biontech: Nichtregierungsorganisationen fordern, BioNTech muss gerechten Zugang zu Impfstoffen gewährleisten weiterlesen »

Dossier zur Corona-Gewinnen von Biontech und Überlastung der Belegschaft

Petition von medico für die Aufhebung des Patentschutzes auf alle unentbehrlichen Medikamente: Patente garantieren Gewinne. Und töten Menschen.

Hauptversammlung 2023 von Biontech: Nichtregierungsorganisationen fordern, BioNTech muss gerechten Zugang zu Impfstoffen gewährleisten
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Hauptversammlung der HeidelbergCement AG 2023 am 11. Mai: Klimasünder Heidelberg „Materials“ muss sich schneller transformieren
Kritik am Greenwashing: Proteste vor der Hauptversammlung 2021 des Baustoffkonzerns HeidelbergCement„… Auch wenn die HeidelbergCement AG mit „Heidelberg Materials“ eine neue Unternehmensmarke geschaffen hat, hält der Konzern an zahlreichen Projekten mit erheblichen Menschenrechts- und Umweltrisiken fest. Eine Transformation verschiebt der „Klimasünder“ auf die nächsten Jahrzehnte. Fridays for Future Heidelberg, Watch Indonesia!, pax christi und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre werden am Donnerstag wegen der schlechten Klimabilanz und der Menschenrechtsverletzungen des Konzerns bis hin zur Nichteinhaltung des Völkerrechts vor dem SNP Dome in Heidelberg protestieren. Mehrere Redner*innen des Bündnisses werden in der Hauptversammlung den Vorstand auffordern, mit dem Greenwashing aufzuhören und schnell eine tatsächliche Transformation zu vollziehen…“ Pressemitteilung vom 10.05.2023 vom 10. Mai 2023 beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, siehe Infos zu Protesten und Hintergründe nun einen Bericht weiterlesen »

Kritik am Greenwashing: Proteste vor der Hauptversammlung 2021 des Baustoffkonzerns HeidelbergCement

Hauptversammlung der HeidelbergCement AG 2023 am 11. Mai: Klimasünder Heidelberg „Materials“ muss sich schneller transformieren
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IG BCE legt Forderungskatalog zur Chemie-Tarifrunde 2022 vor und will »ein Bollwerk gegen die Inflation errichten«

Dossier

IG BCE legt Forderungskatalog zur Chemie-Tarifrunde 2022 vor und will »ein Bollwerk gegen die Inflation errichten«„… mehr Kaufkraft, mehr Wertschätzung, mehr Sicherheit. Start auf Bundesebene wird am 21. März in Hannover sein. (…) Steigende Preise würden problemlos an Kunden weitergereicht. Nur, Beschäftigte hätten diese Option nicht, »sie sind der Teuerungswelle ungeschützt ausgeliefert«. Deshalb wolle die Gewerkschaft für ihre Mitglieder »ein Bollwerk gegen die Inflation errichten«, so Sikorski weiter. Kurzum, am Ende der Tarifrunde müsse beim Entgelt ein Plus oberhalb der Teuerungsrate stehen. (…) Wenn die IG BCE diesen Kurs fortsetze, werde das eine harte Tarifrunde. Mehr noch. Der BAVC-Verhandlungsführer bekräftigte seine Drohung vom Vortag: Der Flächentarif stehe vor einer Zerreißprobe. (…) Ein ungewohnt handfester Tarifstreit zwischen IG BCE und BAVC hätte eine Signalwirkung für Arbeitskämpfe großer Branchen in Zeiten des Preisschubs…“ Artikel von Oliver Rast in der jungen Welt vom 23. Februar 2022 – siehe die Forderungen und weitere Infos. NEU: Reallohnverlust per Tarif. Warum der Abschluss in der Chemieindustrie zum Muster für andere Branchen wurde weiterlesen »

Dossier zur Chemie-Tarifrunde 2022

IG BCE legt Forderungskatalog zur Chemie-Tarifrunde 2022 vor und will »ein Bollwerk gegen die Inflation errichten«

Reallohnverlust per Tarif. Warum der Abschluss in der Chemieindustrie zum Muster für andere Branchen wurde
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BASF-Hauptversammlung 2023 am 27.04.: Der Tatort Welt und die BASF - Kritik und ProtestaktionenWie kaum ein anderer Konzern steht die BASF für die aktuellen Probleme der deutschen Wirtschaft: Statt aus den massiven Verlusten durch die fossile Abhängigkeit von Russland zu lernen, setzt die BASF weiter auf fossile Energien, baut Stellen ab und die Abhängigkeit von China aus, ungeachtet der menschenrechtlichen und geopolitischen Risiken. Statt Rohstoff- und Agrarwende bleibt es beim „business as usual“ mit schädlichem Pestizideinsatz und steigender Rohstoffausbeutung im Globalen Süden. Wir können nicht sehen, dass die BASF dabei dem Lieferkettengesetz gerecht wird. Das haben wir auch in unseren Gegenanträgen deutlich gemacht. Umso wichtiger ist es, von diesem Geschäftsmodell Betroffene bei unserer Konzernkritik zu Wort kommen zu lassen. Am Vorabend der BASF-Hauptversammlung laden wir mit der Kampagne Plough back the Fruits zu einer Veranstaltung ein, um unterschiedliche Kritikpunkte an der BASF gemeinsam zu diskutieren – die Teilnahme ist auch online möglich…“ Einladung beim Dachverband Kritische Aktionärinnen und Aktionäre und ihre Gegenanträge weiterlesen »

BASF-Hauptversammlung 2023 am 27.04.: Der Tatort Welt und die BASF - Kritik und Protestaktionen

BASF-Hauptversammlung 2023 am 27.04.: Der Tatort Welt und die BASF – Kritik und Protestaktionen
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Sklavenarbeitsähnliche Zwangsarbeit in BASF-Lieferkette bei Reisanbau im Süden Brasiliens entdeckt – BASF kein bloßer Abnehmer, sondern de facto-Boss
Reporter Brasil. Titelseite einer Broschüre gegen Sklavenarbeit in Brasilien„82 Arbeiter:innen – unter ihnen elf Minderjährige im Alter von 14 bis 17 Jahren – wurden am 11. März dieses Jahres von zwei Reis anbauenden Fazendas, rund 50 Kilometer Entfernung der an der Grenze zu Argentinien liegenden Stadt Uruguaiana im südbrasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul, durch Beamt:innen der brasilianischen Bundespolizei PF, des Arbeitsministeriums sowie der Bundesstaatsanwaltschaft für Arbeitsfragen laut Auskunft der zuständigen Ermittler:innen aus sklavenarbeitsähnlichen Zwangsverhältnissen befreit. Den Kontrolleur:innen zufolge erlitten die Arbeiter:innen infolge von Essen- und Flüssigkeitsmangels Ohnmachtsanfälle, ohne dass ihnen medizinisch geholfen wurde, zudem wurde ihnen in solchen Fälle für den Zeitraum kein Lohn bezahlt…“ Beitrag von Christian Russau vom 17. März 2023 bei KoBra – Kooperation Brasilien – siehe mehr daraus und einen weiteren dazu. NEU: Zwangsverhältnisse auf Reisfarmen in Brasilien: Bundesstaatsanwaltschaft für Arbeit ermittelt nun gegen BASF weiterlesen »

Reporter Brasil. Titelseite einer Broschüre gegen Sklavenarbeit in Brasilien

Sklavenarbeitsähnliche Zwangsarbeit in BASF-Lieferkette bei Reisanbau im Süden Brasiliens entdeckt – BASF kein bloßer Abnehmer, sondern de facto-Boss / NEU: Zwangsverhältnisse auf Reisfarmen in Brasilien: Bundesstaatsanwaltschaft für Arbeit ermittelt nun gegen BASF
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Kunststoff verarbeitende Industrie in Hessen und Thüringen: IGBCE verschaukelt Kollegen mit Tarifabschluss
IG BCE legt Forderungskatalog zur Chemie-Tarifrunde 2022 vor und will »ein Bollwerk gegen die Inflation errichten«„… Nachdem die IGBCE auf jeden Streik und konkret bezifferte Lohnforderung verzichtete, als Bittsteller auftrat, einen schnellen Abschluß anstrebte und in einer Verhandlungsfolklore aus 4 Runden einknickte, wurde ihre Rolle als bester Arbeitgeberfreund erneut offensichtlich. (…) Nach der üblichen Verhandlungsoperette mit Versatzstücken aus schwierig, intensiv, hart und tapferem Händeschütteln zwischen ganzen Kerlen kreiste der Berg und gebar eine Maus mit bis Ende 2024 überlanger Laufzeit, gestuften Mini-Lohnerhöhungen (2 nicht tabellenwirksame Einmalzahlungen je 75€ im Januar und Februar, 100€ ab März 23 und ab Mai 24 noch einmal 3%, insgesamt 5,94% beim BRD-Medianeinkommen von 3.516€) und vom Steuerzahler finanziertem Inflationsausgleich…“ Kommentar der Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften am 9. März 2023   weiterlesen »

IG BCE legt Forderungskatalog zur Chemie-Tarifrunde 2022 vor und will »ein Bollwerk gegen die Inflation errichten«

Kunststoff verarbeitende Industrie in Hessen und Thüringen: IGBCE verschaukelt Kollegen mit Tarifabschluss
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Petition von medico für die Aufhebung des Patentschutzes auf alle unentbehrlichen Medikamente: Patente garantieren Gewinne. Und töten Menschen.

Dossier

Petition von medico für die Aufhebung des Patentschutzes auf alle unentbehrlichen Medikamente: Patente garantieren Gewinne. Und töten Menschen.„Die Welt ist zu einer Patientin geworden. Die Krankheit heißt Covid-19 und hat uns allen die unentrinnbare Verflochtenheit des Planeten vor Augen geführt. Heilung geht nur global oder gar nicht – so lautet eine der wichtigsten Lektionen der Pandemie, der sich niemand mehr entziehen kann. Im Interesse der Menschheit sollte die Welt gemeinsam, solidarisch und im Rahmen globaler politischer Institutionen nach einem Impfstoff und nach Medikamenten suchen, die dann entlang von Bedarfen produziert und verteilt werden. Doch so ist es leider nicht. Denn die Geschichte jeder Epidemie ist auch eine Geschichte des Zusammenspiels von Wissen, Macht und Politik. (…) Wir, die Unterzeichnenden, fordern von unseren Regierungen eine Politik, die Arzneimittel als globale öffentliche Güter behandelt und die Macht von Pharmaunternehmen im öffentlichen Interesse begrenzt; eine Politik, die an den Gesundheitsbedürfnissen der Menschen ausgerichtet ist. Für die Aufhebung des Patentschutzes auf alle unentbehrlichen Medikamente…“ medico-Petition vom 24. September 2020 mit der Bite um Unterzeichnung, initiiert von BUKO Pharma-Kampagne und medico international (Deutschland), Outras Palavras (Brasilien), People’s Health Movement und Society for International Development. Siehe dazu NEU: Impfstoffe: Wie Biontech & Co. die Regierung von einer Patentfreigabe abbrachten weiterlesen »

Dossier gegen Patente auf unentbehrlichen Medikamente

Petition von medico für die Aufhebung des Patentschutzes auf alle unentbehrlichen Medikamente: Patente garantieren Gewinne. Und töten Menschen.

Impfstoffe: Wie Biontech & Co. die Regierung von einer Patentfreigabe abbrachten
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