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Die indische Regierung will die Menschen weiterhin zwangsweise in Lagern halten – und die (Auto)Industrieproduktion wieder ankurbeln
NTUI in Indien: Say No To 12 Hour Workday„… Während die Zahl der Corona-Fälle in Indien weiter steigt, will die Regierung offenbar die Industrie-Produktion in einigen Bereichen wieder in Gang bringen, um den wirtschaftlichen Schaden der Corona-Epidemie zu begrenzen. Wie das indische Fernsehen berichtete, soll in der Automobilindustrie und der Textilbranche sowie in Unternehmen, die für die Verteidigung des Landes von Bedeutung sind, die Arbeit wieder aufgenommen werden – zumindest teilweise und unter verschärften Hygiene-Vorschriften. (…) Die landesweite Ausgangssperre, die vor drei Wochen verhängt wurde, wird wohl verlängert. Premierminister Narendra Modi beriet am Wochenende mit den Regierungschefs der indischen Bundesstaaten über das weitere Vorgehen. Einige Bundesstaaten haben die Maßnahmen zur Begrenzung der Corona-Epidemie bereits bis Ende des Monats ausgedehnt. „Der Premierminister hat uns angewiesen, die Ausgangssperre nicht leichtfertig zu beenden und uns empfohlen, die Maßnahme um weitere 15 Tage zu verlängern“, sagte Bookanakere Siddalingappa Yediyurappa, der Regierungschef des Bundesstaates Karnataka. Danach könnte Indien schrittweise an eine Lockerung denken. Eine landesweite Regelung werde in den nächsten Tagen bekanntgegeben. Besonders betroffen von der Ausgangssperre und dem landesweiten Stillstand der Wirtschaft in Indien, sind die Tagelöhner und Wanderarbeiter. Hunderttausende sind in den vergangenen Wochen aus den Millionenstädten in ihre Dörfer zurückgekehrt. Viele von ihnen zu Fuß, über Hunderte Kilometer, weil der Zugverkehr und die Busverbindungen infolge der Ausgangssperre eingestellt worden waren. Viele hätten Angst, dass sie vor Hunger sterben und nicht wegen des Coronavirus, sagt Rajesh Kumar, der Chef einer Nichtregierungsorganisation…“ – aus dem Beitrag „Industrie soll teils wieder hochfahren“ von Bernd Musch-Borowska am 13. April 2020 bei tagesschau.de, worin auch noch ein Wirtschafts-„Wissenschaftler“ zitiert wird über die Wichtigkeit von mittelständischen Unternehmen (zu denen ja, wie jeder weiß, ganz besonders die kitzekleinen Autofirmen wie Honda und Co gehören…). Siehe dazu auch eine kleine Sammlung weiterer aktueller Beiträge weiterlesen »

NTUI in Indien: Say No To 12 Hour Workday

Die indische Regierung will die Menschen weiterhin zwangsweise in Lagern halten – und die (Auto)Industrieproduktion wieder ankurbeln
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Produkt-Konversion auf kapitalistisch: General Motors kann Beatmungsgeräte herstellen. Vorausgesetzt, die Regierung der USA schiebt dem Konzern schon mal 1,5 Milliarden Dollar rüber…
IWW Portland, Oregon (USA)General Motors und Ventec Life Systems sind darauf vorbereitet, in einer GM Fabrik in Indiana Beatmungsgeräte zu produzieren – wie auch andere US-Autokonzerne, wie Ford, dies bereits erklärt haben, beziehungsweise bereits angehen. War erwartet worden, dass bereits Mitte letzter Woche die US-Regierung mit GM einen entsprechenden Vertrag abschließen würde, so wurde dies zunächst aufgeschoben. Wie in dem Bericht „White House wary of $1 billion price tag for GM, Ventec to produce ventilators: reports“ von J.Edward Moreno am 26. März 2020 in The Hill informiert wird, fand die Regierung (sonst gegenüber Unternehmen keineswegs sparsam), dass die Forderung von insgesamt rund 1,5 Milliarden, die GM dafür haben wollte – davon Hunderte Millionen im Voraus – wohl einer näheren Überprüfung bedürftig… Siehe zu diesem anstehenden Deal auch einen weiteren aktuellen Beitrag weiterlesen »

IWW Portland, Oregon (USA)

Produkt-Konversion auf kapitalistisch: General Motors kann Beatmungsgeräte herstellen. Vorausgesetzt, die Regierung der USA schiebt dem Konzern schon mal 1,5 Milliarden Dollar rüber…
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Streikende Belegschaft im indischen Honda-Werk von Manesar besetzt den Betrieb
Die Besetzung bei Honda im indischen Maneswar am 6.11.2019Das Honda-Werk in Manesar im Industriegürtel, der in der Hauptstadt Delhi beginnt, ist eine von vielen Fahrzeugfabriken in dieser Region – für Motorräder und Mopeds. Im Werk arbeiten etwa 4.400 Menschen, davon 2.500 Zeitarbeiter – von denen jetzt mit einem „Wisch“ eben mal 650 auf die Straße geworfen werden sollten, nachdem sie bis zu 10 Jahren da malocht hatten. Als Begründung wurde die krisenhafte Entwicklung des inzwischen viertgrößten Fahrzeugmarktes der Welt angegeben – die Manesar-Kapazität von 1,5 Millionen Fahrzeugen im Jahr ist nur noch zu 50% ausgelastet. Hunderten Zeitarbeitern wurde der Zutritt zum Werk verwehrt, was die ersten mit Streik beantworteten, samt Versammlungen im Werk. Jetzt, nach sieben Tagen Streik, der am 05. November 2019 begonnen hatte, gab die Unternehmensleitung bekannt, die Tätigkeit werde „bis auf Weiteres“ eingestellt, was wiederum von den Streikenden als Erpressungsversuchs bewertet wurde. Siehe dazu einen Streikbericht (ins Deutsche übersetzt) und eine Meldung über die Reaktion des Unternehmens weiterlesen »
Die Besetzung bei Honda im indischen Maneswar am 6.11.2019Das Honda-Werk in Manesar im Industriegürtel, der in der Hauptstadt Delhi beginnt, ist eine von vielen Fahrzeugfabriken in dieser Region – für Motorräder und Mopeds. Im Werk arbeiten etwa 4.400 Menschen, davon 2.500 Zeitarbeiter – weiterlesen »

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Der Tarifvertrag, den die Streikenden bei General Motors mit knapper Mehrheit angenommen hatten, soll nun auch für Ford und die anderen Auto-Unternehmen übernommen werden – und andere Folgen des GM-Streiks
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„… In dem Arbeitskampf ging es um faire Löhne, eine gute Gesundheitsversorgung und Arbeitsplatzgarantien. Nach Jahren mit Rekordgewinnen forderten die Beschäftigten und die US-amerikanische Autogewerkschaft UAW eine höhere Bezahlung. Knapp 50.000 Beschäftigte von General Motors hatten seit Mitte September die Werkshallen nicht mehr betreten. In 31 Fabriken stand die Produktion still. Auch bei vielen Zulieferern lief nichts mehr. Der Konzern packte gegen die Streikenden harte Bandagen aus. Für Empörung sorgte die GM-Entscheidung, die Zahlung der Gesundheitskosten für die streikenden Arbeiter abrupt einzustellen. Das brachte viele Beschäftigte in Existenznöte. Sie konnten sich zeitweilig Arztbesuche und Medikament nicht mehr leisten. (…) Für die Streikenden geht nun eine Durststrecke zu Ende. Der konfliktreiche Arbeitskampf ist nach 40 Tagen beendet. Den Beschäftigten wurden der neue Tarifvertrag vorgelegt, den GM mit der US-amerikanischen Autogewerkschaft UAW ausgehandelt hat. Die Mehrheit der Arbeiter haben dem Verhandlungsergebnis zugestimmt. Der Kompromiss sieht unter anderem Lohnerhöhungen und erhebliche Bonuszahlungen vor. Beschäftigte mit befristeten Arbeitsverträgen sollen schneller feste Verträge bekommen. Sieben Prozent der Beschäftigten von GM sind Leiharbeitnehmer. GM sicherte zu, die Zuzahlungen zur Krankenversicherung beizubehalten und mit milliardenschweren Investitionen in die US-Produktion Tausende Jobs zu erhalten. Die Einigung zwischen UAW und GM ist richtungsweisend für die folgenden Tarifverhandlungen mit den anderen beiden großen US-Autokonzernen Ford und Fiat Chrysler…“ – aus der Meldung „US-Automobiler zeigen Macht der Solidarität“ am 28. Oktober 2019 bei der IG Metall – schon auch ein Beispiel dafür, wie man „es sich einfach machen“ kann, wenn weder die knappe Entscheidung, noch die dafür ausschlaggebenden inhaltlichen Debatten Thema sind, noch etwa die durchaus auch bei der Ford-Belegschaft vorhandene Forderung, auch an der Auseinandersetzung um den Tarifvertrag – der ja, wie immer, „übertragen“ werden soll, beteiligt zu werden, in irgendeiner Weise zum Thema gemacht werden… Zur Urabstimmung bei GM ein weiterer – völlig konträrer – Beitrag, sowie eine abwägende Bewertung und ein Beitrag zur positiven Aufnahme des Abkommens bei den Ford-Gewerkschaftsvertretern (wo noch abgestimmt wird) – und der Hinweis auf unseren ersten Beitrag zum Ergebnis der Urabstimmung… weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„... In dem Arbeitskampf ging es um faire Löhne, eine gute Gesundheitsversorgung und Arbeitsplatzgarantien. Nach Jahren mit Rekordgewinnen forderten die Beschäftigten und die US-amerikanische Autogewerkschaft UAW eine höhere Bezahlung. Knapp weiterlesen »

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Die Streikenden bei General Motors USA haben für den Tarifvertrag gestimmt – knapp und gespalten, wie es der Vertrag selbst ist
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„… Nach dem längsten Streik bei dem Autobauer seit einem halben Jahrhundert hatte die UAW am Freitagnachmittag das Ergebnis der Urabstimmung bekanntgegeben: Von 41 000 abgegebenen Stimmen plädierten 57 Prozent für und 43 Prozent gegen den neuen, auf vier Jahre angelegten Tarifvertrag. Am Wochenende leiteten Mitarbeiter*innen die Wiederaufnahme der Produktion in die Wege. Die Streikenden hatten die Fertigungs- und Lagerhallen seit dem 16. September nicht mehr betreten. Der Tarifvertrag sieht Lohnerhöhungen zwischen drei und vier Prozent alle zwei Jahre vor. Dazu wird die dreiprozentige Zuzahlung zur Krankenversicherung beibehalten. GM darf laut dem Vertrag eine unbegrenzte Zahl von Leiharbeiter*innen beschäftigen, sofern die UAW den Einstellungen zustimmt. Das bei den Arbeiter*innen unbeliebte zweistufige Leistungs- und Lohnsystem bleibt weiter bestehen, allerdings verkürzt. So erhalten länger Beschäftigte in der Fertigung nach vier Jahren den Höchststundenlohn von 32 Dollar, was für viele fast eine Lohnverdoppelung bedeutet. Für nach 2015 Eingestellte wurde die Obergrenze auf 25 Dollar abgesenkt. (…) Die unabhängige gewerkschaftliche Webseite »Paydayreport« bewertete die Ratifizierung mit den Worten, die GM-Arbeiter*innen seien »stark gespalten zwischen denen, die aus dem neuen Vertrag Nutzen ziehen können, und denen, die die Schließung ihrer Werke befürchten«. Denn der Tarifvertrag sieht keine Garantien für den Erhalt der Standorte vor…“ – aus dem Beitrag „Erfolg für General Motors“ von Max Böhnel am 28. Oktober 2019 in neues deutschland online zum Ende des Streiks bei General Motors – mit einem zwar relativ knappen, aber doch eindeutigen Ergebnis. Siehe zur Urabstimmung einen weiteren Beitrag und den Hinweis auf unseren Beitrag zum Beginn dieser Abstimmung weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„... Nach dem längsten Streik bei dem Autobauer seit einem halben Jahrhundert hatte die UAW am Freitagnachmittag das Ergebnis der Urabstimmung bekanntgegeben: Von 41 000 abgegebenen Stimmen plädierten 57 Prozent weiterlesen »

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Vom 19. bis zum 25. Oktober 2019: Urabstimmung der Beschäftigten von General Motors USA über die „Highlights“ des Entwurfs für einen Tarifvertrag, den die UAW mit der Geschäftsleitung vereinbart hat – während des Streiks
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenSeit Samstag stimmen die seit fünf Wochen Streikenden bei GM über den Vertragsentwurf ab, der ganze Wahlprozess im ganzen Land wird rund eine Woche dauern. Wie bereits berichtet (siehe den Verweis am Ende dieses Beitrags) ist der „große Unterschied“ zu früheren Urabstimmungen, dass der Streik nicht schon vorher beendet wurde, was ja immer auch eine gewisse Demobilisierung bedeutet – eine Änderung, die von verschiedenen Seiten als Zugeständnis an die Entschlossenheit der Streikenden bewertet wurde und wird. Und naheliegenderweise versuchen alle möglichen politischen Kräfte und Gruppierungen diese Urabstimmung zu beeinflussen: Nicht nur wegen der großen Zahl der Streikenden (knapp 50.000) und der Wichtigkeit der Automobilindustrie auch in den USA, sondern auch, weil dieser Streik schon wegen seiner Dauer ein Signal ist und Auswirkungen hat, was die Meinungen betrifft, inwieweit es möglich ist, Erfolge zu erringen. Der erste „Influencer“ war denn auch niemand anderes als der Gewerkschaftsbund AfL-CIO: Die UAW habe, so dessen Pressemitteilung, einen „großartigen Sieg für die Gewerkschaftsbewegung“ errungen. Was ja auch eine Art Wahlempfehlung ist. Das nicht eben gewerkschaftsnahe Wall Street Journal auf der anderen Seite macht sich Sorgen: Es werde der UAW schwer fallen, für diesen Tarifvertrag eine Mehrheit zu finden. Weil: Trotz einiger Zugeständnisse beinhalte der Vertrag eben, dass die Geschäftsleitung ihre „Schließungspläne wie geplant“ verwirklichen könne. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge und den Hinweis auf unseren letzten Bericht zum GM-Streik weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenSeit Samstag stimmen die seit fünf Wochen Streikenden bei GM über den Vertragsentwurf ab, der ganze Wahlprozess im ganzen Land wird rund eine Woche dauern. Wie bereits berichtet (siehe den Verweis weiterlesen »

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Das Verhandlungsergebnis zwischen GM und der US-Autogewerkschaft UAW steht zur Abstimmung: Diesmal nicht erst nach Wiederaufnahme der Arbeit – und diese ist ungewiss
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„… In dem seit vier Wochen andauernden Tarifstreit beim US-Autobauer General Motors (GM) haben Geschäftsführung und Gewerkschaft eine vorläufige Einigung erzielt. Die Führung der Autoarbeitergewerkschaft UAW wollte am Donnerstag über das Abkommen abstimmen – danach werden die Gewerkschaftsmitglieder dazu aufgerufen. Die UAW-Führung sollte am Donnerstag auch darüber entscheiden, ob der Streik bis zu einem Mitgliederentscheid andauert oder direkt beendet wird. Bei GM streiken seit Mitte September fast 50.000 Beschäftigte für höhere Löhne sowie die Sicherung von Arbeitsplätzen. Es ist der erste große Arbeitsausstand bei GM seit 2007. Der Autobauer musste die Produktion in 31 Fabriken stilllegen. Unternehmen und Gewerkschaft hatten ihre Verhandlungen am Montag wieder aufgenommen. Hauptstreitpunkt waren befristete Arbeitsverträge für Beschäftigte. Aus Gewerkschaftskreisen war am Dienstag verlautet, ein möglicher Kompromiss sehe vor, dass sie nach drei Jahren einen Anspruch auf Festanstellung bekommen sollen...“ – aus der Meldung „Im Tarifstreit bei GM vorläufige Einigung erzielt“ am 17. Oktober 2019 bei der afp über die vorläufige Einigung. Siehe dazu auch die Meldung der UAW über den Inhalt des Abkommens, den Aufruf zur Urabstimmung und zwei weitere aktuelle Beiträge, sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zum GM-Streik weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„... In dem seit vier Wochen andauernden Tarifstreit beim US-Autobauer General Motors (GM) haben Geschäftsführung und Gewerkschaft eine vorläufige Einigung erzielt. Die Führung der Autoarbeitergewerkschaft UAW wollte am Donnerstag über weiterlesen »

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Der GM-Streik geht in die fünfte Woche – und bei Volvo beginnt einer
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenAm Freitag, den 11. Oktober 2019, hatte die Gewerkschaft UAW zum Ende der vierten Streikwoche ihren streikenden Mitgliedern noch die wenig aussagekräftige Information zukommen lassen, man habe die letzten Vorschläge des Unternehmens mit einem Gegenvorschlag beantwortet, dessen Annahme ein Abkommen (das dann zur Abstimmung gestellt werden müsste, bevor es gültiger Tarifvertrag würde) ermöglichen würde. Weitere Informationen gab es seitdem nicht – lediglich das „Gerücht“, das Unternehmen habe diesen ominösen Gegenvorschlag der Gewerkschaft abgelehnt. In dem Beitrag „UAW ups strike benefits for GM workers“ von Chris Isidore und Vanessa Yurkevich am 13. Oktober 2019 bei CNN wird stattdessen berichtet, dass die Gewerkschaft beschlossen habe, das wöchentliche Streikgeld von 250 auf 275 Dollar zu erhöhen (was die von durchaus verschiedenen Seiten geäußerte Kritik, dies sei eine Art Aushungern des Streiks, keineswegs beenden dürfte) – und dass nun auch Mack Trucks, zum Volvo-LKW-Konzern gehörend, bestreikt werde. Auch dies kann als eine Konzession an Kritiker verstanden werden, die zunehmend intensiver danach gefragt hatten, warum eigentlich nur die GM-Belegschaft zum Streik aufgerufen sei, wo es doch um Auseinandersetzungen gehe, die die gesamte Branche und alle Belegschaften betreffen würden. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag, der auch über Inhalte genauer informiert und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum GM-Streik weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenAm Freitag, den 11. Oktober 2019, hatte die Gewerkschaft UAW zum Ende der vierten Streikwoche ihren streikenden Mitgliedern noch die wenig aussagekräftige Information zukommen lassen, man habe die letzten Vorschläge weiterlesen »

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In der vierten Streikwoche bei GM USA – Streikende weiterhin ohne genaue Informationen der UAW, aber mit weiter wachsender Solidarität
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenMan habe zwar das eine oder andere Angebot bekommen vom Unternehmen, so ließ sich die Gewerkschaft UAW von den letzten Verhandlungen vernehmen, aber keinerlei Bereitschaft beim Konzern gesehen, auf die Forderungen nach Sicherung der Standorte einzugehen. So jedenfalls ist es in der Streikinformation „UAW-GM Negotiations – Day 23 Strike – Update #6“ vom 08. Oktober 2019 bei der UAW nachzulesen. Was nun wirklich der wachsenden Forderung nach genauerer Information ebenso wenig nachkommt, wie es die Befürchtungen ausräumt, abermals könnte die UAW im Tausch für sogenannte Zukunfts-Zusagen einen Deal unterschreiben, der die Kosten für GM senkt, wie es in der Vergangenheit so oft der Fall war. Wobei hinzu kommt, dass diese Sicherheitsforderungen stets nur für die US-Werke erhoben worden sind, was wiederum mögliche „nationale Alleingänge“ möglich machen würde. Trotz dieser dubiosen Haltung der Gewerkschaft steht aber die Streikfront weiterhin fest – und die wachsende Solidarität (siehe auch den Hinweis auf unseren letzten Bericht am Ende dieses Beitrags) ist auch ein Hinweis darauf, dass die Bedeutung dieser Streikbewegung weit über das Unternehmen hinaus zunehmend gesehen wird. Siehe dazu zwei weitere Beiträge zum historischen Kontext dieses Streiks und zur wachsenden Solidarität mit den GM-Beschäftigten, sowie den Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Beiträge zum Streik weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenMan habe zwar das eine oder andere Angebot bekommen vom Unternehmen, so ließ sich die Gewerkschaft UAW von den letzten Verhandlungen vernehmen, aber keinerlei Bereitschaft beim Konzern gesehen, auf die weiterlesen »

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Der Streik bei GM USA wirkt in der vierten Woche bis nach Mexiko: Breite Solidarität legt Ausweitung des Streiks nahe, denn es geht um Branchentarif, Leiharbeit und um einen gesellschaftlichen Rahmen
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„… General Motors will in seinen Werken die Leiharbeit ausweiten, den Arbeiteranteil an der Krankenversicherung um das Fünffache erhöhen und den Lohnzuwachs unter der Inflationsrate halten. Dies ist nichts weniger als eine Großoffensive, die sich nicht nur gegen die 48.000 streikenden Autoarbeiter bei GM richtet, sondern gegen die gesamte amerikanische und internationale Arbeiterklasse. Das Unternehmen nimmt keinerlei Rücksicht auf die Arbeiterinnen und Arbeiter. Wenn der Streik erfolgreich sein soll, muss der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) die Kontrolle über den Streik entzogen und der Ausstand ausgeweitet werden. Die UAW hat Arbeiter isoliert und ihre Position geschwächt, indem sie ihnen nur 250 US-Dollar wöchentlichen Streiklohn zahlt und die Arbeiter von Ford und Fiat-Chrysler am Arbeitsplatz hält. So hilft sie der Automobilindustrie, den Auswirkungen eines anhaltenden Streiks standzuhalten. Der Streik verursacht erhebliche Störungen in den internationalen Lieferketten. Gestern hat GM 415 von 2.100 Mitarbeitern in seinem mexikanischen V-8-Motoren- und Getriebewerk in Ramos Arizpe im nordmexikanischen Coahuila in Zwangsurlaub geschickt. Das Werk in Silao, Guanajuato, mit 6.000 Mitarbeitern, liegt still. Über 10.000 Arbeiter in der Zulieferindustrie, die nicht Mitglied der Gewerkschaft UAW sind, wurden infolge des Streiks in den USA entlassen. Das Ergebnis des Streiks wird sich in den kommenden Jahren auf die Lebensbedingungen von Millionen von Arbeitern auswirken – nicht nur in der Automobilindustrie, sondern in allen Branchen…“ – so die Position in dem Beitrag „Der Streik bei General Motors richtet sich gegen die gesamte herrschende Klasse“ von Eric London am 09. Oktober 2019 bei wsws zur aktuellen Frage der Ausweitung der Streikbewegung. Wie sich die zunehmende Bedeutung des GM-Streiks in der wachsenden praktischen Solidarität in den USA und anderswo zeigt, wird auch anhand dreier weiterer aktueller Beiträge deutlich – und auch im unseren bisher letzten Beitrag zum GM-Streik in den USA weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„... General Motors will in seinen Werken die Leiharbeit ausweiten, den Arbeiteranteil an der Krankenversicherung um das Fünffache erhöhen und den Lohnzuwachs unter der Inflationsrate halten. Dies ist nichts weniger als weiterlesen »

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Die Autogewerkschaft UAW bei GM USA spricht von Fortschritten bei Verhandlungen. Sagt aber nicht, welche…
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„… Wochentags zur Nachmittagszeit hat die fünfköpfige Streikschicht nicht viel zu tun. Da sich der Mitarbeitereingang und der Werkparkplatz am Ende der Straße befinden, kommt kaum ein Auto vorbei. Trotzdem hat der Streikposten mehr als nur symbolischen Wert. »In jeder Streikschicht lernt man Kollegen näher kennen, die man bisher nur vom Sehen her kannte«, sagt Greenhalgh, »und man vergleicht.« Fast immer geht es dabei ums knappe Geld, um die Angst, die betriebliche Krankenversicherung oder gar den Arbeitsplatz zu verlieren. Für viele Lohnabhängige handelt es sich um die erste kollektive Streikerfahrung. Die auf der Immobilien- und Finanzkrise basierende große Rezession von 2007 ließ auch General Motors abstürzen. Vor dem Bankrott bewahrt wurde das Unternehmen mit einer 51-Milliarden-Dollar-Überlebensspritze aus der Kasse der Obama-Regierung. Die Gewerkschaft ließ sich, so oder so von Mitgliederschwund und Machtverlust geplagt, eine Verzichtspolitik aufdrängen und stimmte einem dualen Beschäftigtensystem zu: neu eingestellte Arbeitskräfte bekommen nur die Hälfte des Lohnes und haben weniger Ansprüche auf betriebliche Sozialleistungen als die vor 2007 Eingestellten. Dazu kommen Zeitarbeiter, die noch niedrigere Löhne erhalten und kaum mehr anspruchsberechtigt sind. »Das ist ein unhaltbarer Zustand«, sagt Greenhalgh, »wenn derjenige, der neben dir dieselben schweren Kisten schleppt, doppelt so viel verdient wie du, dann wirst du stinksauer.« GM, das ist seit Monaten bekannt, erzielte dagegen in den vergangenen drei Jahren Profit in Höhe von 35 Milliarden Dollar…“ – aus dem Beitrag „19 Tage Streik bei General Motors: Entschlossen durchzuhalten“ von Max Böhnel am 04. Oktober 2019 in neues deutschland online – ein Gespräch mit Streikposten in einem GM-Lager. Siehe dazu die letzte Mitgliederinformation der UAW vom 06. Oktober über die Missachtung gewerkschaftlicher Vorschläge durch das Unternehmen, eine Kritik an der vorherigen Mitgliederinformation und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum GM-Streik in den USA weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„... Wochentags zur Nachmittagszeit hat die fünfköpfige Streikschicht nicht viel zu tun. Da sich der Mitarbeitereingang und der Werkparkplatz am Ende der Straße befinden, kommt kaum ein Auto vorbei. Trotzdem hat weiterlesen »

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Der Streik bei General Motors in den USA in der dritten Woche: Sie begann mit dem „Sonntag der Solidarität“ – nicht, was das Streikgeld der UAW angeht…
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenEs sind immer noch viele wichtige Punkte ungeklärt“ – dies sei die Stellungnahme der Gewerkschaft UAW, warum das neue Angebt von General Motors nicht angenommen worden sei. Und, folgt man der Meldung „UAW rejects new GM offer, as strike spurs 6,000 Mexico furloughs“ am 01. Oktober 2019 bei Al Jazeera, dann war dies ungefähr auch die Information, die die Mitgliedschaft erhielt, was bei der UAW nicht überraschen mag. Und selbst ein Medium wie Al Jazeera findet es besonders erwähnenswert, dass die Streikenden lediglich 250 Dollar Streikgeld die Woche erhalten sollen, wenn es nach der Gewerkschaft geht, was nun nicht nur für US-Verhältnisse im Allgemeinen sehr wenig ist, sondern natürlich auch für eine Belegschaft die – dank gewerkschaftlicher Mithilfe – zwischen rund 15 und 30 Dollar die Stunde verdient, ganz besonders wenig. Stimmen, die darin eine Absicht sehen wollen, damit die Streikbereitschaft nicht zu heftig wird, gibt es keineswegs nur bei der radikalen Linken, sondern eben andeutungsweise selbst hier. Siehe dazu auch den Brief der UAW an die Mitgliedschaft und einen Beitrag zur Wirkung des Streikgeldes, sowie eine Meldung über eine der zahlreichen Aktivitäten des Solidaritäts-Sonntags und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum GM Streik weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenEs sind immer noch viele wichtige Punkte ungeklärt“ – dies sei die Stellungnahme der Gewerkschaft UAW, warum das neue Angebt von General Motors nicht angenommen worden sei. Und, folgt man weiterlesen »

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Solidarität von GM-Beschäftigten aus Mexiko und Südkorea mit dem Streik in den USA – wo die Kritik an „Geheimverhandlungen“ der Gewerkschaft UAW wächst
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenWährend die Gewerkschaft UAW verhandelt, ohne den Auftraggeber dieser Verhandlungen über den Stand zu informieren, macht das Unternehmen seine Haltung öffentlich sehr deutlich. Denn während GM-Beschäftigte aus Südkorea (wo ebenfalls gerade ein Kampf stattfindet – um die Übernahme von ZeitarbeiterInnen) und Mexiko den Streikenden in den USA Solidaritätserklärungen zusandten, gingen mexikanische Kollegen in direktem Bezug weiter: Sie verweigerten Überstunden, die ihnen das Unternehmen aufzwingen wollte, um die Ausfälle in den USA zumindest teilweise auszugleichen, also Streikbruch. Einer der mexikanischen Kollegen, die diese Aktion organisiert und mitgetragen hatten, wurde nun – begleitet von einer öffentlichen Kampagne – zur „Strafe“ entlassen. Derweil eben wird „geheim“ weiter verhandelt. In dem Beitrag „GM, UAW aren’t close — agreement might take another week of talks“ von Jamie L. LaReau am 26. September 2019 in der Detroit Free Press werden dann auch als Quelle für die Meldung (dass die Verhandlungen noch länger dauern könnten und der Streik bis in den Oktober hinein fortgesetzt werden könnte), „zwei Personen, die die Verhandlungen aus der Nähe kennen“ genannt und nicht etwa irgendeine offizielle Angabe von Seiten der Gewerkschaft. Siehe zum Streik bei GM USA und der Offensive des Unternehmens gegen die Überstundenverweigerung in Mexiko, sowie konkreten Solidaritätserklärungen und Aktionen vier weitere aktuelle Beiträge und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum Streik bei GM in den USA weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenWährend die Gewerkschaft UAW verhandelt, ohne den Auftraggeber dieser Verhandlungen über den Stand zu informieren, macht das Unternehmen seine Haltung öffentlich sehr deutlich. Denn während GM-Beschäftigte aus Südkorea (wo ebenfalls weiterlesen »

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Der Streik bei GM USA geht auch in der zweiten Woche weiter – die nicht eben positive Rolle der Gewerkschaft UAW allerdings auch
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„… Die UAW arbeitet ein Drehbuch für ein Stück ab, das von der Gewerkschaftsbürokratie seit den 1980er und 90er Jahren aufgeführt wird: isoliere die Arbeiter in ihren Kämpfen; weigere dich, die volle Kraft der Arbeiterklasse zu mobilisieren; warte, bis die Arbeiter ausgehungert sind; und zwinge sie dann zu Zugeständnissen. Sie haben es schon unzählige Male getan, und sie bereiten sich darauf vor, es wieder zu tun. Während der gesamten, von GM, Ford und Fiat Chrysler geführten „Verhandlungen“ über den Vertrag hat die UAW ihre Mitgliedschaft im Dunkeln gelassen und ihre wahren Ziele verheimlicht. Die UAW hat keine Liste konkreter Forderungen herausgegeben, weil sie nie eine formuliert hat. Die UAW erhielt ihre Marschbefehle schon vor langer Zeit von den Autobossen: mehr Leiharbeitskräfte, schlechtere Arbeitsbedingungen, niedrigere Löhne und höhere Gesundheitskosten aus der Tasche der Arbeiter. Was als „Vertragsverhandlungen“ bezeichnet wird, waren in Wirklichkeit Strategiegespräche in Hinterzimmern zwischen Offiziellen von Gewerkschaft und Unternehmen, um den effektivsten Weg zu finden, diese neuen Angriffe durchzusetzen. GM ist fest entschlossen, seine Arbeitskosten zu senken, und die UAW weiß das. Es steht mehr auf dem Spiel als nur die Gewinnmarge von GM: der im kommenden Vertrag festgelegte Rahmen würde als neue Grundlage für die Ausbeutung von Arbeitern nicht nur bei Ford und Fiat Chrysler, sondern in der gesamten Automobil- und anderen verarbeitenden Industrie im Allgemeinen dienen, mit weltweiten Auswirkungen auf das gesamte kapitalistische Wirtschaftssystem. Hinter GM haben diejenigen, die ihr Geld an der Wall Street angelegt haben, deutlich gemacht, dass sie keine Zugeständnisse an die Arbeiter akzeptieren werden…“ – aus dem Beitrag „Der Streik bei General Motors in den USA ist in Gefahr“ von Marcus Day am 24. September 2019 bei wsws, dessen Alternativen nicht neu sind, was aber der Kritik an der UAW keinen Abbruch tut. Siehe dazu einen weiteren Beitrag zur Streikführung, einen Hintergrundbeitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung von GM und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum GM-Streik weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„... Die UAW arbeitet ein Drehbuch für ein Stück ab, das von der Gewerkschaftsbürokratie seit den 1980er und 90er Jahren aufgeführt wird: isoliere die Arbeiter in ihren Kämpfen; weigere dich, weiterlesen »

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Der Streik bei General Motors USA geht in die zweite Woche: Belegschaft kämpft gegen ein ganzes System der Lohndiskrimierung
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„… Es ist eine Stellvertreterauseinandersetzung für die Autobranche im Land. Wie in der Vergangenheit haben die Tarifverhandlungen Pilotcharakter, es wird bei einem der drei großen US-Autohersteller verhandelt, dessen Tarifvertrag in der Vergangenheit oft Vorbild war. Dieses Jahr sucht die UAW bei General Motors (GM) den Konflikt. Der Konzern hat 2018 rund acht Milliarden Dollar Profit gemacht und gleichzeitig dank Steuertricks in den USA null Dollar Steuern gezahlt. Vor allem aber – und auch mit der Empörung darüber wirbt die UAW für Unterstützung der eigenen Forderungen – haben die US-Autobauer nach der Finanzkrise 50 Milliarden Dollar an Staatshilfe erhalten und verlagern nun trotz Profitabilität Fabriken ins Ausland. Im November vergangenen Jahres hatte General Motors angekündigt, vier Fabriken in den USA zu schließen. General Motors bietet eine Gehaltserhöhung von zwei Prozent im ersten und dritten Jahr des vierjährigen Tarifvertrag sowie zwei Einmalzahlungen. Stattdessen will die UAW eigentlich den Abbau des gestaffelten Bezahlsystems, das Arbeitern erst nach acht Jahren Betriebszugehörigkeit den Lohn langjährig Beschäftigter zahlt. Die Gewerkschaft will zudem die Einführung eines Systems zur Übernahme von Leiharbeitern. Aktuell stellen diese rund sieben Prozent der GM-Beschäftigten. Vor allem aber will die UAW, dass das GM-Management die Arbeiter an den Profiten des Unternehmen beteiligt, nachdem Arbeiter und UAW mit ihren Konzessionen mithalfen, den Konzern in der Finanzkrise zu retten…“ – aus dem Beitrag „Stellvertreter-Streik für Gerechtigkeit“ von Moritz Wichmann am 22. September 2019 in neues deutschland online, in dem auch noch auf die kritische Gesamtsituation der UAW, inklusive ihres explosiven Korruptionsdebakels, verwiesen wird. Siehe dazu auch einen Betrag über die Reaktion des Unternehmens (Kurzarbeit in Kanada), sowie einen knappen Überblick über zahlreiche Solidaritätsaktionen mit dem Streik bereits während der ersten Streikwoche – und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum GM-Streik (worin auch mehrere Beiträge enthalten sind, die sich ausführlich mit der Lohndiskrimierung bei GM befassen, inklusive der „wenig ruhmreichen“ Rolle der Gewerkschaften dabei…) weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„... Es ist eine Stellvertreterauseinandersetzung für die Autobranche im Land. Wie in der Vergangenheit haben die Tarifverhandlungen Pilotcharakter, es wird bei einem der drei großen US-Autohersteller verhandelt, dessen Tarifvertrag in weiterlesen »

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