Daimler Wörth

"Durchblick" 3/2019 für die Mitglieder bei Daimler in Wörth“Im Daimler LKW Werk Wörth arbeiten etwa 10.500 Beschäftigte. In verschiedenen Bereichen des Werkes bestehen gravierende Probleme mit unzuträglichen Temperaturen am Arbeitsplatz. Alle bisherigen Versuche, mit dem Arbeitgeber eine Vereinbarung zum Schutz der Gesundheit durch wirksame Entlastung der Mitarbeiter zu erzielen, sind gescheitert. Nun wendet sich die gewerkschaftliche Vertrauenskörperleitung (VKL) an den Werksleiter und die Öffentlichkeit. Wegen der wiederholt extremen Temperaturen kam es wieder zu sehr hohen Belastungen für die Beschäftigten, die die Gesundheit gefährden und nicht mehr akzeptabel sind. Zusätzlich wird die angespannte Lage durch das Tragen von Mund-Nasen-Schutz erschwert. Bisher ist auch nicht gewährleistet, dass dieser regelmäßig gewechselt werden kann, um Infektionsbrücken zu verhindern. Der Betriebsrat fordert die Einrichtung einer Einigungsstelle zum Thema „Gefährdungsbeurteilung: Temperaturen am Arbeitsplatz“, um zu einer Beurteilung der Gefährdungen an den verschiedenen Arbeitsplätzen des Betriebes zu gelangen. Hierdurch soll die Basis für zielgenaue Maßnahmen des Arbeitsschutzes an den Arbeitsplätzen geschaffen werden. Im Schreiben der VKL werden umgehend zusätzliche konkrete und verbindliche Maßnahmen zur Abhilfe gefordert, damit den Ankündigungen „der Mensch und seine Gesundheit stehen bei Daimler im Mittelpunkt“ endlich auch praktische Konsequenzen folgen.“ Meldung vom 21.08.2020 der IG Metall Neustadt zum Offenen Brief der VKL Daimler Werk Wörth weiterlesen »

"Durchblick" 3/2019 für die Mitglieder bei Daimler in Wörth

Konflikt bei Hitzebelastung: Offener Brief der Vertrauenskörperleitung Daimler Werk
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Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014Seit dem Frühling 2017 beraten Betriebsräte und die Werksleitung im Daimler-Werk Wörth über die Fremdvergabe von weiteren 850 Arbeitsplätzen. (…) Auf zwei „Aktiven Frühstückspausen“ und einer Protestaktion zeigte die Wörther Belegschaft, was sie von weiteren Fremdvergaben hält. Allein an der letzten Aktion im Herbst beteiligten sich 2.000 Kolleginnen und Kollegen bei einer Demonstration über das Werksgelände zum Verhandlungslokal. Während die Belegschaft Fremdvergaben ablehnt und den Kampf um jeden Arbeitsplatz einfordert, bereiteten Teile des Betriebsrates einen faulen Kompromiss vor. Es soll den Fremdvergaben im Zuge von anderen „Gegenleistungen“ weitgehend zugestimmt werden. Tatsächlich ist es aber eine prinzipielle Frage: Lassen wir weitere Arbeitsplatzvernichtung beim Daimler zu und verlieren damit die Arbeitsplätze für die Zukunft der Jugend?…“ Beitrag aus der Kollegenzeitung „Stoßstange“ vom 12. März 2018 bei Rote Fahne News weiterlesen »
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014"Seit dem Frühling 2017 beraten Betriebsräte und die Werksleitung im Daimler-Werk Wörth über die Fremdvergabe von weiteren 850 Arbeitsplätzen. (...) Auf zwei "Aktiven Frühstückspausen" und einer Protestaktion zeigte die Wörther Belegschaft, was sie von weiterlesen »

[Wörth] Unbekannte sprühen Schriftzüge gegen Leiharbeit auf Brücken
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014Unbekannte haben gestern zwei Brücken bei Wörth mit Schriftzügen gegen Leiharbeit bemalt. (…) Die Unbekannten malten auf einer Länge von 15 Metern mit weißer Farbe die Worte „Leiharbeit Verbieten!“ in die Brückenunterführung. (…) Die Schriftzüge richten sich offenbar gegen die Personalpolitik des Daimler-LKW-Werks. Die Werkleitung hatte Ende vergangenen Jahres die Verträge von 350 Leiharbeitern auslaufen lassen. Viele von ihnen hatten über mehrere Jahre im Wörther LKW-Werk gearbeitet. Derzeit sind dort noch rund 450 Leiharbeiter beschäftigt.“ SWR-Meldung vom 11.1.2016 weiterlesen »
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014"Unbekannte haben gestern zwei Brücken bei Wörth mit Schriftzügen gegen Leiharbeit bemalt. (...) Die Unbekannten malten auf einer Länge von 15 Metern mit weißer Farbe die Worte "Leiharbeit Verbieten!" in die Brückenunterführung. (...) Die weiterlesen »

Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014Auf der vierstündigen Betriebsversammlung vergangener Woche kam es zu lautstarken Protesten gegen die Entlassung von 350 Leiharbeitern, die zum Teil schon mehrere Jahre im Werk sind. Mehrere Dutzend Vertrauensleute stürmten auf die Bühne und „kaperten“ das Mikrofon, um die sofortige Festübernahme der Kollegen zu verlangen. Dass es dabei um Menschen und Gesichter, statt um „Köpfe und Zahlen“ geht, wurde dadurch deutlich gemacht, dass zahlreiche Vertrauensleute im Namen ihrer Gruppe die Schicksale der Kollegen vortrugen und dann alle Namen der Unterzeichner einer Protestresolution vorlasen. Anschließend wurden „1000 gute Gründe“ für die Übernahme von zahlreichen Kollegen vorgetragen. Auch ein betroffener Leiharbeiter ergriff das Wort – tosender, minutenlanger stehender Beifall folgte darauf…“ e-mail an die LabourNet-Redaktion, Stand 10.12.2015 weiterlesen »
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014"Auf der vierstündigen Betriebsversammlung vergangener Woche kam es zu lautstarken Protesten gegen die Entlassung von 350 Leiharbeitern, die zum Teil schon mehrere Jahre im Werk sind. Mehrere Dutzend Vertrauensleute stürmten auf die Bühne und weiterlesen »

»Beschäftigte aus dem Werk wollen mitmachen«
Mit Blick auf die Daimler-Hauptversammlung: Proteste gegen die Rüstungsproduktion in Wörth. Ein Interview von Gitta Düperthal mit Bettina Seckler, Sprecherin der Gruppe Pfalz der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), in der jungen Welt vom 04.04.2014 weiterlesen »
Mit Blick auf die Daimler-Hauptversammlung: Proteste gegen die Rüstungsproduktion in Wörth. Ein Interview von Gitta Düperthal mit Bettina Seckler externer Link , Sprecherin der Gruppe Pfalz der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), in der weiterlesen »

Daimler will flexiblere Mitarbeiter
„Daimler muss sparen und verlangt von der Belegschaft weitreichende Zugeständnisse: Je nach Auftragslage sollen sie mehr oder weniger arbeiten – bis zu 300 Stunden. (…)  Renschler, der bis zum Postentausch mit Wolfgang Bernhard zum 1. April die Lkw-Sparte geleitet hatte, sieht das Lastwagen-Werk in Wörth als Vorbild auch für die Pkw-Werke. „Wir brauchen den gleichen Puffer wie in Wörth“. Dort häufen die Beschäftigten in guten Zeiten bis zu 300 Stunden auf ihrem Zeitkonto an, bei fehlenden Aufträgen kann das Konto bis zu 300 Stunden ins Minus rutschen. Im Pkw-Werk Sindelfingen hat das Zeitkonto dagegen nur einen Rahmen von plus 50 bis minus 100 Stunden…“ Artikel im Handelsblatt vom 07.09.2013 weiterlesen »
„Daimler muss sparen und verlangt von der Belegschaft weitreichende Zugeständnisse: Je nach Auftragslage sollen sie mehr oder weniger arbeiten – bis zu 300 Stunden. (…)  Renschler, der bis zum Postentausch mit Wolfgang Bernhard zum 1. April die Lkw-Sparte geleitet hatte, sieht das Lastwagen-Werk in Wörth als Vorbild auch für die weiterlesen »

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