Branchen

Aktuell und wichtig

Die jeweils neuesten Belegschaftzeitungen

Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2025

Dossier

ver.di-Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2023„… Im Januar 2025 starten die Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen. Bis dahin gibt es noch viel zu tun: Als erstes geht es um die Forderungen, für die wir uns gemeinsam auf den Weg machen wollen. Hier kommt es auf Dich an. Wir wollen von Dir wissen, was Dir wichtig ist, für welche Forderung Du Dich einsetzen möchtest – Und ob Du bereit bist, ver.di-Mitglied zu werden, wenn Du es noch nicht bist. Wir wollen gemeinsam mit Dir stark in die Tarifrunde starten – Sei dabei, mach schon jetzt mit und beteilige Dich an unserer Forderungsdiskussion …“ ver.di-Aktionsseite „zusammen geht mehr“ und weitere (erste) Informationen/Debatten. NEU: [“Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di”] Weg mit der Schlichtung – Forderungen voll durchsetzen! weiterlesen »

Dossier zur Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2025

ver.di-Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2023

[“Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di”] Weg mit der Schlichtung – Forderungen voll durchsetzen!
weiterlesen »

Ernte-MigrantInnen: Wenn Spargel und Erdbeeren besser behandelt werden

Dossier

Spargelernte: KnochenarbeitDeutsche Bauern sind besorgt: Helfen ihnen künftig keine Saisonkräfte mehr auf den Spargelfeldern? (…) Die Bedingungen sind vielerorts tatsächlich schlecht. Nehmen wir die Bezahlung. Auf dem Papier zum Beispiel bekommt natürlich jeder Helfer den deutschen Mindestlohn von 8,84 Euro in der Stunde. In der Praxis sieht das ganz anders aus, und das spricht sich früher oder später natürlich auch in den Herkunftsländern herum. (…) Übrigens klagen französische Bäuerinnen und Bauern, dass die deutschen Landwirte den Markt dort mit billigem Spargel überfluten, weil der Mindestlohn bei uns niedriger ist als auf der anderen Rheinseite. Die französischen Arbeitgeber verlangen inzwischen von den deutschen Gewerkschaften, dass sie für höhere Löhne in der Landwirtschaft sorgen sollen. Das ist doch absurd!“…“ Interview von Bernd Kramer vom 25.05.2018 in der Zeit online („Wenn man die Leute anständig behandelt, kommen sie auch“). Siehe vertiefende Beiträge/Dossiers im LabourNet und hier und hier allgemein eine seitdem verheerende Entwicklung. NEU: Jahresbericht 2024 „Saisonarbeit in der Landwirtschaft“ zum Beginn der Erntezeit deckt immer noch viele Missstände auf, diesmal mit dem Fokus auf „Miete und Unterkünfte“ weiterlesen »

Dossier zu Ernte-MigrantInnen (und heiligem Spargel)

Spargelernte: Knochenarbeit

Jahresbericht 2024 „Saisonarbeit in der Landwirtschaft“ zum Beginn der Erntezeit deckt immer noch viele Missstände auf, diesmal mit dem Fokus auf „Miete und Unterkünfte“
weiterlesen »

Achttausend: „Fit for Growth“ und DHL-Stellenabbau
Postdienste: Arbeiten zum Hungerlohn? Wehrt Euch!Der wahrlich nicht üppige Tarifabschluss für die Beschäftigten der Deutschen Post war gerade unter Dach und Fach, da kündigte die Konzernspitze unter der plakativen Devise „Fit for Growth“ (Bereit für Wachstum) ein rigoroses Sparprogramm an. Es will die Kosten um eine Milliarde Euro senken und in dem Zusammenhang Personal abbauen. 8.000 Stellen im deutschen Brief- und Paketgeschäft sollen „sozialverträglich“ gestrichen werden. Die Begründung: Zu hohe finanzielle Belastungen, nicht zuletzt infolge der jüngsten Tarifvereinbarung. (…) Das Kostensenkungsprogramm ist ein Problem, weil es eine Tendenz verstärken wird, die seit der Privatisierung der Post zu beobachten ist: Arbeiten in der Brieflogistik wird körperlich und psychisch immer belastender. Die sinkenden Briefmengen bedeuten keine sinkende Arbeitsbelastung. Umso wichtiger ist es, dass die gewerkschaftliche Kampfkraft im DHL-Konzern erhalten und gesteigert wird. (…) Es deutet sich an, dass die DHL-Konzernspitze mehr „maskulinen Führungsstil“ und „Klassenkampf von oben“ praktizieren wird. Zu Lasten der Beschäftigten. Und obendrein zu Lasten der Umwelt…“ Aus dem Artikel von Geert Naber vom 25.3.2025 – wir danken weiterlesen »

Postdienste: Arbeiten zum Hungerlohn? Wehrt Euch!

Achttausend: „Fit for Growth“ und DHL-Stellenabbau
weiterlesen »

„Die Zeitenwende“: 100 Milliarden (nur) für die Aufrüstung – die Zeitenwende 2.0: whatever it takes

Dossier

Bundeswehr: Du (Pflegekraft) hast Burn-out? Wir haben 100 Mrd. Euro extra„… Um gegen Russland aufzurüsten, wird die Bundesregierung bislang unvorstellbare Summen für die Bundeswehr bereitstellen. Kanzler Scholz kündigte gestern an, der Militärhaushalt werde ab sofort auf mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts angehoben. Bei einer Wirtschaftleistung von 3,57 Billionen Euro sind das über 71,4 Milliarden Euro – beinahe 25 Milliarden mehr als im vergangenen Jahr (46,9 Milliarden Euro). Zudem stellt Berlin noch im aktuellen Bundeshaushalt ein „Sondervermögen“ von 100 Milliarden Euro bereit, das zur Aufrüstung der Bundeswehr eingesetzt werden soll. (…) Es sei klar, dass es deshalb zu Kürzungen an anderer Stelle kommen müsse, erklärt Finanzminister Christian Lindner…“ Eigener Bericht vom 28.2.2022 bei Informationen zur Deutschen Außenpolitik (german-foreign-policy.com), siehe (sozialpolitische) Kommentare und Proteste und NEU: Sparen für die Kriegstüchtigkeit – Austerität für einige: Angesichts der neuen Rüstungsmilliarden wird die Bevölkerung behutsam auf Verzicht eingestimmt weiterlesen »

Dossier: „Die Zeitenwende“: 100 Milliarden (nur) für die Aufrüstung – die Zeitenwende 2.0: whatever it takes

Bundeswehr: Du (Pflegekraft) hast Burn-out? Wir haben 100 Mrd. Euro extra

Sparen für die Kriegstüchtigkeit – Austerität für einige: Angesichts der neuen Rüstungsmilliarden wird die Bevölkerung behutsam auf Verzicht eingestimmt
weiterlesen »

Ersatzfreiheitsstrafen: Strafender Staat bekämpft die Armen

Dossier

Buch von Ronen Steinke: »Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich. Die neue Klassenjustiz« (Berlin Verlag)Vor dem Hintergrund eines globalen Kapitalismus mit seinen sozialen Desintegrationsprozessen gibt es mittlerweile kaum ein gesellschaftliches Problem mehr, auf das seitens der Politik mit der Verschärfung des Strafrechts reagiert wird. (…) Es ist kein Zufall, dass Arme härter bestraft werden als Reiche und für Bagatelldelikte drakonische Bestrafungen erfahren. Wenn man staatliches Strafen in Zusammenhang mit sozialen Ungleichheiten setzt, wird schnell deutlich, dass die Gefangenenraten eines Staates umso höher liegen, je größer die Einkommensunterschiede in der Gesellschaft sind. (…) Die enorme Wucht, mit der der Staat straft, wird bespielhaft besonders bei den folgenden Delikten und Sühnemaßnahmen deutlich: Schwarzfahren und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sind klassische Armutsdelikte und müssen mit Ersatzfreiheitsstrafen gesühnt werden. (…) Bei der Alternative zum strafenden, autoritären Staat muss es um eine Politik gehen, die auf allen Gebieten gegen den sozialen Ausschluss gerichtet ist…“ Beitrag vom 11. Dezember 2018 beim Gewerkschaftsforum Dortmund. Siehe dazu NEU: ÖPNV: Leipzig will Schwarzfahrer nicht mehr anzeigen weiterlesen »

Dossier zu Ersatzfreiheitsstrafen: Strafender Staat bekämpft die Armen

Buch von Ronen Steinke: »Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich. Die neue Klassenjustiz« (Berlin Verlag)

ÖPNV: Leipzig will Schwarzfahrer nicht mehr anzeigen
weiterlesen »

Geschäftsmodell von Google, Facebook & Co. bedroht (nicht nur) Menschenrechte – Alternativen?

Dossier

Initiative „Konzernmacht beschränken“In einem Bericht fordert die Menschenrechtsorganisation AI große Daten-Konzerne dazu auf, ihre Geschäftsmodelle der unbeschränkten Überwachung und Datenausbeutung radikal zu ändern, da sie sie unvereinbar sind mit dem Recht auf Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung. EU und Bundesregierung müssen ihrer Schutzpflicht nachkommen und elementare Menschenrechte auch für die digitale Moderne gewährleisten. Die Dominanz von Onlinediensten, die u.a. Google und Facebook anbieten, geben diesen Unternehmen eine nie dagewesene Macht über die persönlichsten Daten von Millionen Menschen (…) Das Internet ist eine grundlegende Infrastruktur für die Ausübung zahlreicher Menschenrechte. (…) „Es braucht eine digitale Infrastruktur und Angebote, die Selbstbestimmung, Privatsphäre und Autonomie der Menschen respektieren und schützen…“ Pressemitteilung von Amnesty International in Deutschland vom 21. November 2019 und dazu NEU: #UnplugTrump: So wirst du unabhängig von Tech-Milliardären – Alternativen zu Facebook, Google, X, WhatsApp und Co. weiterlesen »

Dossier zum Geschäftsmodell von Google, Facebook & Co.

Initiative „Konzernmacht beschränken“

#UnplugTrump: So wirst du unabhängig von Tech-Milliardären – Alternativen zu Facebook, Google, X, WhatsApp und Co.
weiterlesen »

Justiz prüft VW-Betriebsratsbezüge: Erhielt (u.a.) der oberste Arbeitnehmervertreter Bernd Osterloh zu viel Geld?

Dossier

"IGitt Metall" aus der ZDF-Anstalt vom 16.05.2017„… Wieder einmal hat die Justiz Europas größten Automobilhersteller im Visier. Diesmal soll nicht etwa zu viel Abgas aus dem Dieselauspuff entwichen, sondern zu viel Geld aus der Lohnkasse des Volkswagen-Konzerns geflossen sein – und zwar auf das Konto des Betriebsratsvorsitzenden Bernd Osterloh, der auch im Präsidium des VW-Aufsichtsrates sitzt. (…) Die Bezüge, die sie dem Arbeitnehmervertreter bewilligten, sind nach Ansicht der Anklagebehörde zu hoch gewesen. Ehe Spekulationen aufkommen konnten, hat Osterloh jetzt selbst sein Einkommen offen gelegt. Rund 200 000 Euro jährlich erhalte er als Grundvergütung, darüber hinaus einen vom Erfolg des Unternehmens abhängigen Jahresbonus. (…) Waren die Bezüge des obersten Arbeitnehmervertreters bei VW gegenüber einem solch fürstlichen Salär wirklich zu hoch? Gibt es Grenzen, sogar strafrechtlich relevante, für die Entlohnung eines Betriebsratschefs? Mit dieser Frage wird sich die Staatsanwaltschaft wohl jetzt beschäftigen müssen…“ Artikel von Hagen Jung in neues Deutschland online vom 16. Mai 2017 und interessante Hintergründe. NEU: LAG muss im Streit um Vergütung von VW-Betriebsräten erneut entscheiden, doch Unternehmen müssen Rücknahme von Anhebungen begründen, so BAG weiterlesen »

Dossier „Justiz prüft VW-Betriebsratsbezüge u.a. von Bernd Osterloh“

"IGitt Metall" aus der ZDF-Anstalt vom 16.05.2017

LAG muss im Streit um Vergütung von VW-Betriebsräten erneut entscheiden, doch Unternehmen müssen Rücknahme von Anhebungen begründen, so BAG
weiterlesen »

Linke Helfer der Sexindustrie? Debatte der Forderungen nach einem Sexkaufverbot

Dossier

Sexarbeit ist Arbeit… Die Position »Sexarbeit ist Arbeit« legitimiert sexuelle Ausbeutung und schadet prostituierten Frauen. »Sexarbeit ist Arbeit«, auf diese Gleichung haben derzeit viele linke und feministische Menschen ihr Verhältnis zur Prostitution gebracht. Ob Putzen oder Prostitution – im Kapitalismus könne es sowieso keine optimale Form des Gelderwerbs geben. Was fehle, sei die vollständige Anerkennung als Beruf, dies würde die Stigmatisierung der Betroffenen beenden. Die Stigmatisierung ist in der Tat ein Unrecht. Doch der Elefant im Raum, den bei dieser Argumentation niemand zu sehen scheint, ist die der Prostitution innewohnende Gewalt. Prostitution ist nicht nur eine Sache des Gelderwerbs im Kapitalismus, sie spielt sich vor allem im Feld einer patriarchal bestimmten Sexualität ab…“ Ein Diskussionsbeitrag von Gunhild Mewes in ak – analyse & kritik Nr. 616 vom 24. Mai 2016, eine Erwiderung hierauf und die weitere Debatte. NEU: Der ver.di-Bundesfrauenrat und weitere Frauenorganisationen: Sexarbeit ist Arbeit! Gemeinsam gegen Kriminalisierung und für bessere Arbeitsbedingungen weiterlesen »

Dossier zur Debatte um ein Sexkaufverbot

Sexarbeit ist Arbeit

Der ver.di-Bundesfrauenrat und weitere Frauenorganisationen: Sexarbeit ist Arbeit! Gemeinsam gegen Kriminalisierung und für bessere Arbeitsbedingungen
weiterlesen »

» » »
» » »
» » »
Pflegenotstand ohne Lohnerhöhung: „(Wieder mal) Ausländer rein! Also in die Pflege.“

Dossier

Plakat der freiburger Protestaktion Pflege am Boden 2015„… Die Rekrutierung ausländischer Pflegekräfte als ein Lösungsweg aus einem Pflegenotstand verstanden als fehlendes Personal hat – man wird nicht überrascht sein – eine lange Geschichte in unserem Land und reicht weit zurück in eine Zeit, in der Deutschland sich als alles andere verstanden hat als das, was es längst war: ein Einwanderungsland. Die Figur des „Gastarbeiters“ wurde auf viele Bereiche übertragen, so auch auf das Gesundheitswesen. (…) Denn auch Spahn sollte mittlerweile wissen, dass dieser Weg keine wirkliche Lösung des eklatanten Pflegepersonalnotstands darstellt, weil ein realistisch erreichbarer Arbeitskräfteimport nur einen sehr überschaubaren Entlastungseffekt zur Folge haben wird. (…) Übrigens – dass es die Arbeitsbedingungen sind, die einen gewichtigen Einfluss darauf haben, ob es a) genügend Nachwuchskräfte für die Pflege geben wird und b) ob und wie lange die Pflegekräfte im Beruf bleiben, ist nun wahrlich keine neue Erkenntnis…“ Artikel vom 2. April 2018 von und bei Stefan Sell. Siehe zur internationalen An-/Abwerbung NEU: Rassismus-Erfahrungen von Fachkräften: „Ich will nicht von einer Schwarzen gepflegt werden“ – Rassismus auch von Kollegin erlebt weiterlesen »

Dossier zur (gewollten) Arbeitsmigration in die Pflege

Plakat der freiburger Protestaktion Pflege am Boden 2015

Rassismus-Erfahrungen von Fachkräften: „Ich will nicht von einer Schwarzen gepflegt werden“ – Rassismus auch von Kollegin erlebt
weiterlesen »

„Es herrscht Psychokrieg“. Die HafenarbeiterInnen in Hamburg bei HHLA bangen um Jobs und Tariflöhne durch (Teil)Privatisierung

Dossier

ver.di Hamburg: Kein Verkauf von Stadteigentum! Unser Hafen, nicht Euer Casino!„… Die beiden größten Konkurrenten für den Containerumschlag in der norddeutschen Bucht, die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und der Branchennachbar Eurokai, der zur Eurogate-Gruppe gehört, sowie der Bremer Konkurrent BLG Logistic (Bremer Lagerhaus-Gesellschaft) wollen kooperieren. (…) 80 Millionen Euro möchte die Eurogate-Gruppe einsparen, die HHLA kündigte 50 Millionen Euro Kostenreduzierung an. (…) Informationen gelangen HafenarbeiterInnen zufolge nur „häppchenweise“ und verirrend zu den Belegschaften. (…) „Es herrscht ein regelrechter Psychokrieg“, sagt ein Hafenarbeiter. (…) Ver. di werde es nicht akzeptieren, dass Geschäftsführungen und Vorstände die Profite der Aktionäre durch Arbeitsplatzabbau und Lohnkürzung sichern, kündigt Stubbe an…“ Artikel von Kai von Appen vom 18.12.2020 in der taz online, siehe dazu NEU: [Verheerende Folgen des Einstiegs von MSC] Die weltgrößte Reederei dominiert den Hamburger Hafen – und drückt die Löhne weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen die (Teil)Privatisierung von HHLA

ver.di Hamburg: Kein Verkauf von Stadteigentum! Unser Hafen, nicht Euer Casino!

[Verheerende Folgen des Einstiegs von MSC] Die weltgrößte Reederei dominiert den Hamburger Hafen – und drückt die Löhne
weiterlesen »

Für eine funktionsfähige BVG – Tarifforderungen für Entgeltverhandlungen 2025

Dossier

Warnstreik der Berliner S-Bahn im Fenruar 2019„… Die ver.di-Tarifkommission hat am Donnerstag, den 24.10.2024, nach ausführlicher Debatte ihre Forderungen für die anstehenden Entgelttarifverhandlungen bei der BVG beschlossen. Die Forderungen werden heute im Rahmen einer offenen Vollversammlung den Vertrauensleuten und ver.di-Mitgliedern vorgestellt. Die ver.di-Tarifkommission fordert eine Entgelterhöhung von 750 € pro Monat, eine Fahrdienst-/Wechselschichtzulage von 300 €, eine Schichtzulage von 200 € und ein 13. Monatsgehalt als Weihnachtszuwendung. Vorausgegangen war eine intensive Befragung der Beschäftigten bei der BVG durch die ver.di-Vertrauensleute zu deren Wünschen und Forderungen. Dabei wurde deutlich, dass die Beschäftigten einen erheblichen Nachholbedarf bei der Bezahlung sehen…“ Pressemitteilung vom 25.10.2024 des ver.di-Landesbezirks Berlin-Brandenburg und dazu NEU: BVG-Tarifrunde: Warnstreik am 26. und 27. März, Verhandlungen gescheitert, Urabstimmung bis zum 4. April, BVG will Schlichtung weiterlesen »

Dossier zu BVG-Entgeltverhandlungen 2025

Warnstreik der Berliner S-Bahn im Fenruar 2019

BVG-Tarifrunde: Warnstreik am 26. und 27. März, Verhandlungen gescheitert, Urabstimmung bis zum 4. April, BVG will Schlichtung
weiterlesen »

SLAPP: Wie (Agrar)Konzerne Kritiker zum Schweigen bringen und Pressefreiheit bedrohen

Dossier

Strategic Lawsuit Against Public Participation - SLAPPMenschen, die Missstände aufdecken, werden gemobbt. Auch durch missbräuchliche Klagen. Ein EU-Gesetz soll dies nun verhindern (…) Für alle möglichen Arten von Einschüchterungsklagen gibt es einen Fachbegriff: SLAPP, kurz: „Strategic Lawsuits against Public Participation“, was auf Deutsch „strategische Klagen gegen öffentliche Beteiligung“ heißt. Betroffen sind Journalisten, Aktivisten, Medien und NGOs und andere engagierte Personen – all jene eben, die Missstände aufdecken und die mächtige Konzerne, Lobbyisten oder Verbände zum Schweigen bringen wollen. (…) Das europaweite Bündnis CASE will die Rechte all derer schützen, die Missstände anprangern und für umfassende Reformen kämpfen. Nun endlich scheint sich etwas zu bewegen: Am 11. November 2021 votierte die Mehrheit des EU-Parlaments für einen besseren Schutz von NGOs, Zivilgesellschaft und Journalisten vor missbräuchlichen Klagen…“ Beitrag von Susanne Aigner vom 13. November 2021 in Telepolis mit vielen Beispielen und dazu: NEU: Einschüchterung ist das Ziel – Strategische Klagen gegen öffentliche Beteiligung (SLAPPs) in Deutschland weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen SLAPP: Strategic Lawsuit Against Public Participation

Strategic Lawsuit Against Public Participation - SLAPP

Einschüchterung ist das Ziel – Strategische Klagen gegen öffentliche Beteiligung (SLAPPs) in Deutschland
weiterlesen »

Vorsicht: Giftig„“Hunderttausende Landwirte, Winzer und Gärtner spritzen in Deutschland Pestizide – und könnten deshalb an Parkinson erkranken. (…) Weltweit nimmt die Zahl der Erkrankten stark zu. Und: Zahlreiche Studien zeigen mittlerweile, dass Pestizide das Risiko, an Parkinson zu erkranken, erhöhen können. In Frankreich ist „Parkinson durch Pestizide“ deshalb seit 2012 als Berufskrankheit anerkannt, in Italien seit 2008. (…) In der Regel kann in Deutschland eine Krankheit nur dann anerkannt werden, wenn sie auf der Liste anerkannter Berufskrankheiten des Arbeitsministeriums steht. Dort aber ist „Parkinson durch Pestizide“ bis heute nicht gelistet. (…) In den vergangenen Jahren ist nach Informationen von Ippen Investigativ bereits mehr als jeder fünfte Betroffene verstorben, der auf eine Entschädigung wartet…“ Recherche von Luisa Billmayer, Daniel Drepper und Katrin Langhans vom 16. Februar 2022 bei BuzzFeed.de ud dazu NEU: Parkinson als Berufskrankheit bei Landwirten anerkannt. Der Auslöser sind Pestizide – doch die Hersteller der gefährlichen Mittel bleiben bisher unbehelligt weiterlesen »

Vorsicht: Giftig

Pestizide und Parkinson-Erkrankung: Wie Landwirte und Winzer vergeblich um Entschädigung kämpfen / NEU: Parkinson als Berufskrankheit bei Landwirten anerkannt. Der Auslöser sind Pestizide – doch die Hersteller der gefährlichen Mittel bleiben bisher unbehelligt
weiterlesen »

Initiative für ein (europäisches) Lieferkettengesetz

Dossier

Initiative LieferkettengesetzInitiative Lieferkettengesetz ist ein Zusammenschluss zahlreicher Organisationen mit einem gemeinsamen Ziel: Wir treten ein für eine Welt, in der Unternehmen Menschenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden – auch im Ausland. Freiwillig kommen Unternehmen ihrer Verantwortung nicht ausreichend nach. Daher fordern wir ein Lieferkettengesetz! Unternehmen, die Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Lieferketten verursachen oder in Kauf nehmen, müssen dafür haften. Skrupellose Geschäftspraktiken dürfen sich nicht länger lohnen.“ Siehe die Kampagnenseite samt Petition und den  Fortgang der Bemühungen um LkSG und EU CSDDD. Dazu NEU: Vom Gesetz zur Praxis: Neues Zentrum stärkt Arbeitnehmer*innenrechte durch Sorgfaltspflichten weiterlesen »

Dossier zum Lieferkettengesetz

Initiative Lieferkettengesetz

Vom Gesetz zur Praxis: Neues Zentrum stärkt Arbeitnehmer*innenrechte durch Sorgfaltspflichten
weiterlesen »

Wie in der Schule: SAP bewertet das Sozialverhalten der Mitarbeiter mit Kopfnoten
smileysSAP-Mitarbeiter werden von ihren Chefs nun auch nach ihrem Verhalten beurteilt. Nach jahrelangen internen Auseinandersetzungen hat der Softwarehersteller ein neues System zur Leistungsbewertung eingeführt, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Zum einen wird demnach festgehalten, inwiefern ein Beschäftigter vereinbarte Ziele erreicht hat. Zum anderen erhalten Angestellte eine Art Kopfnote, also eine Beurteilung des Sozialverhaltens wie in der Schule: Wie geht er oder sie mit Kollegen sowie Feedback um, wie beteiligt sich jemand an Diskussionen? Drei Kategorien werden vergeben: blau für sogenannte Leistungsträger, grün für die Mehrheit, die die Erwartungen erfüllt und gelb, wenn der Arbeitgeber Verbesserungen verlangt. Der Betriebsrat ist skeptisch, hat nach einigen Änderungen aber zugestimmt…“ Artikel von Christina Lohner vom 19.03.2025 in Capital.de weiterlesen »

smileys

Wie in der Schule: SAP bewertet das Sozialverhalten der Mitarbeiter mit Kopfnoten
weiterlesen »

nach oben