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Dentaltrade in Bremen: 40 Mitarbeiter wortwörtlich vor die Tür gesetzt
„Ihr Chef lädt Sie in ein Hotel neben der Firma ein. Im Saal drückt er Ihnen dann die Kündigung in die Hand. Sie dürfen nur noch einmal an den Arbeitsplatz, um Ihre Sachen zu holen. So soll das Unternehmen „Dentaltrade“ mit 40 seiner Mitarbeiter am Standort in Bremen umgegangen sein….“ Artikel mit Video Stream von Radio Bremen vom 02.04.2015
- Aus dem Text: „Dentaltrade ist ein Unternehmen, das im Ausland Zahnbrücken und Prothesen produziert. Mehr als 100 Mitarbeiter arbeiteten in Bremen. Laut Geschäftsbericht aus dem Jahr 2013 war das Unternehmen gesund. Mehr noch: eine Million Euro Gewinn machte Dentraltrade, mehr Kunden wurden prognostiziert. Im Dezember 2014 kauft ein niederländischer Investmentfond das Unternehmen. Die Angestellten erfuhren davon nichts. Am vergangenen Montag bekamen überraschend 40 von ihnen die Kündigung zum 31. Mai und durften nicht mehr an ihren Arbeitsplatz zurück…“
- Nach Informationen der Labournet Redaktion wurde intern von den Chefs lange Zeit der „christliche Charakter“ des Unternehmens betont und zu Geburtstagen jedes einzelnen Kollegen zusammen ein Lied gesungen. Ob die Nächstenliebe der christlichen Kapitalisten nun auch bis zum Jobcenter reicht?