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Tönnies wird nun auch Deutschlands größter Rinderschlachter – auch dagegen die Demo am 15.9.24: Ausbeutung stoppen, Solidarität fördern, Tönnies dicht machen!
„Tönnies übernimmt nach dem Schlachthof Altenburg jetzt auch die Standorte des niederländischen Vion-Konzerns in Buchloe, Crailsheim (auch Schweineschlachtung) und Waldkraiburg. Mit den neu erworbenen Standorten kann der Konzern rund eine Millionen Rinder im Jahr töten und steht damit an der Spitze der deutschen Rinderschlachter. (…) Wir sagen: Konzerne wie Tönnies dürfen nicht noch mächtiger werden, denn damit stabilisieren sich auch ihre ausbeuterischen Praktiken: Prekäre Arbeitsbedingungen, millionenfaches Tierleid und Umweltzerstörung. Dem Tönnies-Konzern muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden. Was wir brauchen, ist eine sozial gerechte, ökologische und vor allem pflanzenbasierte Agrarwende. Was wir ganz bestimmt nicht brauchen: Clemens und Max Tönnies, die ihren Konzern und sich selbst noch reicher machen – auf Kosten von Tieren, Menschen und Umwelt…“ Meldung vom 7. September 2024 beim Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ , siehe auch den Demoaufruf in Weißenfels (Sachsen-Anhalt):
- Ausbeutung stoppen, Solidarität fördern, Tönnies dicht machen!
„Unter dem Motto „Ausbeutung stoppen, Solidarität fördern, Tönnies dicht machen!“ rufen wir euch auf, mit uns gegen den Tönnies Schlachthof und das gesamte System der Ausbeutung, das er repräsentiert, zu demonstrieren. Mit unserer Aktion kämpfen wir für die unzähligen Schweine, die dort unter grauenvollen Bedingungen getötet werden, und möchten die Arbeiterinnen unterstützen, die in einem System schuften müssen, das auf Ausbeutung und Ungerechtigkeit basiert.
Für ein Ende der Ausbeutung
Tönnies steht symbolisch für ein kapitalistisches System, das auf Kosten von Mensch und Tier existiert. Schweine werden in Massen getötet, und die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten sind menschenverachtend. Wir fordern ein Ende dieser Ausbeutung und die Schließung aller Schlachthöfe. Für Solidarität statt Profit Es geht uns selbstverständlich um die Tiere, aber auch um die Menschen, die unter diesem System leiden. Die Arbeiterinnen haben oft keine anderen Perspektiven und werden in diese prekären Jobs gedrängt. Wir fordern solidarische Strukturen und faire Arbeitsbedingungen, die die Würde aller respektieren…
Der Schlachthof in Weißenfels ist nur ein Beispiel für die Ausbeutung, die durch das System Tönnies befördert wird. Lasst uns gemeinsam für eine bessere Gesellschaft kämpfen, in der weder Mensch noch Tier leiden müssen. Kommt zur Demo und zeigt eure Solidarität! Gemeinsam können wir etwas verändern: Ausbeutung stoppen, Solidarität fördern, Tönnies dicht machen!...“ Aufruf der tierbefreier*innen zur Demo am 15.09.2024, Treffpunkt: Bahnhof Weißenfels