„Gemeinsam gegen Tönnies“ startet Protestwelle auf Schlachthofgelände in Rheda-Wiedenbrück: „Tönnies vergesellschaften“

"Gemeinsam gegen Tönnies" startet Protestwelle auf Schlachthofgelände in Rheda-Wiedenbrück: „Tönnies vergesellschaften“Seit heute Mittag ist der Hauptsitz des Fleischkonzerns Tönnies Schauplatz von mehreren aufsehenerregenden Protestaktionen. Dahinter steht das Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie externer Link. Es wirft Tönnies vor, von Umweltzerstörung, Neokolonialismus und Ausbeutung zu profitieren, und fordert die Vergesellschaftung des Konzerns. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Tönnies“ werden in den nächsten Monaten weitere Proteste für eine ökologische und solidarische Agrarwende stattfinden, kündigte das Bündnis an. (…) Wir fordern einen sofortigen Importstopp für Futtermittel für die Tierindustrie. Nur so können neokoloniale Ausbeutungsstrukturen beendet werden. Von der Tönnies Holding fordern wir Entschädigungszahlungen für die Umweltschäden und all die Menschen- und Arbeitsrechtsverstöße, die durch die Fleischproduktion des Unternehmens in den letzten Jahrzehnten entstanden sind. Es muss Schluss sein mit diesem ungerechten Profit durch Konzerne wie Tönnies. Nicht zuletzt fordern wir, den Tönnies-Konzern zu vergesellschaften und das Ernährungssystem umfassend zu demokratisieren.“ Pressemitteilung vom 15.02.24 per e-mail, siehe mehr für Berichte

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