[Studie] Prekäre »Avantgarde«: Freie Journalisten können von ihrer Arbeit mehr schlecht als recht leben. Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf bleibt Illusion

„Arbeiten von zu Hause aus, immer dann, wenn Zeit dafür ist – diese Möglichkeit motiviert viele Journalisten und vor allem Journalistinnen, sich selbständig zu machen. Und natürlich die Aussicht, sich autonom und jenseits von Firmenhierarchien mit selbstgewählten Themen zu befassen. Dank der heutigen technischen Möglichkeiten, heißt es in einer dieser Tage veröffentlichten Studie, gehörten selbständige Journalisten zur »digitalen Avantgarde«. Die Untersuchung von Leonie Schulte, erarbeitet im Auftrag der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung, beleuchtet allerdings auch die Kehrseiten der journalistischen Freiberuflichkeit. Deren größtes Manko: Es lässt sich in der Regel nicht viel Geld damit verdienen…“ Artikel von Jana Frielinghaus bei der jungen Welt vom 1. Dezember 2016 externer Link und die Studie:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=108012
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