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„Wir haben es satt“-Demonstration am 21.1.23 in Berlin: Gutes Essen für alle – statt Profite für wenige!
Nach zweijähriger Corona-Pause ruft ein Bündnis aus Agrar-, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen am Samstag wieder zur „Wir haben es satt“-Demonstration durch das Berliner Regierungsviertel auf. Zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche wollen die Teilnehmenden traditionell für eine bäuerliche Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung, konsequenten Klimaschutz, gentechnikfreie Lebensmittel und eine Beendigung des globalen Hungers demonstrieren: „Viel zu wenig Regen, trockene Böden und schlechte Ernten – die Klimakrise wird auch bei uns immer bedrohlicher. Die Wachstumslogik und politische Fehlentscheidungen sind verantwortlich für das Überhitzen des Planeten und das dramatische Artensterben. Viele Höfe müssen dichtmachen, während weiter große Tierfabriken genehmigt werden. Weltweit wächst der Hunger und auch hierzulande wissen viele Menschen nicht mehr, wie sie ihren Kühlschrank füllen sollen. Deswegen kämpfen wir für die sozial-ökologische Transformation!“ Aus dem Aufruf bei „Wir haben es satt!“ , siehe weitere Infos:
- Wir haben Agrarindustrie satt!-Demo: Samstag, 21.1.23 | 12 Uhr | Brandenburger Tor | Berlin Start und Ziel der Demonstration ist jeweils das Brandenburger Tor – alle Infos auf der Aktionssseite
- Im Vorfeld wird es wieder einen Treckerkorso geben „für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft, für Klima-, Tier- und Umweltschutz, für globale Gerechtigkeit und gesundes Essen für alle“ – siehe Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V.
- FIAN Demonstriert mit: Wir haben es satt! Und auch NABU
- 6-Punkte-Plan für die sozial-gerechte Agrarwende und gutes Essen für alle!
Forderungspapier von über 100 Organisationen an die Bundesregierung