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Duisburg: Sekretär klagt gegen Rauswurf bei Verdi
„Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi tritt üblicherweise für die Interessen der Beschäftigten ein. Doch ein Prozess, der derzeit vor dem Arbeitsgericht Duisburg läuft, zeigt, dass die Gewerkschaft als Arbeitgeber knallhart sein kann. Ein Gewerkschaftssekretär soll bei einer Tagung für Berufsanfänger aus der Rolle gefallen sein. Postwendend sprach Verdi die fristlose Kündigung aus. (…) Die Richterin ließ durchblicken, dass sie sich eine Weiterbeschäftigung des Verdi-Sekretärs nur schwer vorstellen könne. Sie schlug allerdings die Umwandlung in eine fristgerechte Kündigung und eine vierstellige Abfindung als Vergleich vor. Doch davon wollte der Kläger nichts wissen: „Das kommt für mich nicht in Frage.“ Das Gericht muss nun entscheiden, wie es in den kommenden Wochen weiter geht und ob Zeugenvernehmungen die strittigen Vorgänge klären können.“ Artikel von Bodo Malsch in der WAZ Duisburg online vom 19.12.2014