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Hamburg: Corona-Ausbruch bei Airbus
“Die nachweisliche postive Corona-Testung von 21 Airbus-Kollegen und -Kolleginnen ging am gestrigen Sonntag, dem 24. Januar 2021, als Eilmeldung über die Ticker: „Laut Gesundheitsbehörden sind insgesamt 21 Mitarbeiter positiv getestet worden. Für rund 500 Mitarbeiter wurde Quarantäne angeordnet“ (spiegel online). Noch unklar ist bislang, ob es sich um eine veränderte Corona-Variante handelt. (…) Schon in der vergangenen Woche hatten Airbus-Kollegen auf eine erhöhte Anzahl von auf Corona positiv getesteten Kollegen in der Endlinien-Produktion der A 320- Reihe hingewiesen. In der Kollegenzeitung „Flugzeugbauer“ wird seit vielen Monaten gefordert, dass es Massentests im Konzern geben muss, Zusatzpausen usw. Es wurde aufgedeckt, dass insbesondere Elbfähren im Werksverkehr seit Coronaausbruch im März 2020 weiter zu den Stoßzeiten völlig überfüllt sind. Bislang wurden auch relevante Daten zur Corona-Inzidenz bei Airbus für die Öffentlichkeit verweigert. So wird vermutet, dass die Inzidenz auch schon bisher bei 100 liegt, vergleichbar mit der Inzidenz für ganz Hamburg. Also – an Warnungen hat es nicht gefehlt! …“ Meldung vom 25.01.2021 bei Rote Fahne News
, siehe dazu:
- Wieder Corona-Ausbruch beim Flugzeugbauer Airbus!
„Schon Ende Januar 2021 war es bei Airbus in Hamburg zu einem Hotspot gekommen: Mindestens 27 Kollegen waren positiv getestet worden, davon fünf auf die neue Virusmutation aus Großbritannien. 520 Kolleginnen und Kollegen der vierten Endlinie wurden in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. In einer Extraausgabe der Kollegen Zeitung »Flugzeugbauer« wurden die sofortige Schließung von Produktion, Logistik und Verwaltung, 100-prozentige Lohnfortzahlung sowie sofortige Massentests aller Beschäftigten der Kollegen bei Zulieferbetrieben, der Familienangehörigen usw. gefordert. Ebenso die regelmäßige Veröffentlichung der Zahl der Infektionen. Aber nichts geschah! Bis zum heutigen Tag leistet die Konzernspitze einen unverantwortlichen Widerstand gegen die notwendigen Gesundheitsmaßnahmen für die Belegschaft: regelmäßige Massentests gibt es nach wie vor nicht. Weiter sind die Werksfähren beim Schichtwechsel überfüllt, viele Arbeiten können nicht mit dem entsprechenden Abstand geleistet werden! Gerne wird aber der Gesundheitsschutz missbraucht, um lediglich virtuelle Betriebsversammlungen durchzuführen, die Gewerkschaftsarbeit auf digitale Formen zu beschränken und offen wie subtil gegen gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen wie Protestkundgebungen, Warnstreiks etc. zu hetzen. Nun kam es zu einem weiteren größeren Coronaausbruch. Betroffen ist die Strukturmontage mit ca. 600 Kolleginnen und Kollegen. Es gibt mindestens 21 positiv getestete Kollegen! Und das v.a. mit der britischen Mutation des Coronavirus. Das entspricht einer Inzidenz von 3400! Kollegen berichten, dass derzeit mindestens zwischen 40 und 50 Kolleginnen und Kollegen im Hamburger Werk an Corona erkrankt sind…“ Korrespondenten-Meldung vom 26.03.2021 in den Rote-Fahne-News - Quarantäne bei Airbus Hamburg: Sofortige Schließung von Airbus Hamburg bei 100% Lohnfortzahlung!
“Am 23. Januar wurden 600 Airbus-Arbeiter in Hamburg in Quarantäne geschickt, 21 Kollegen waren an der vierten Fertigungsendlinie an Corona erkrankt – sieben davon mit dem deutlich ansteckenderen britischen Corona-Mutanten. Sofortige Schließung von Airbus Hamburg bei 100% Lohnfortzahlung! Während diese Forderung unter der Belegschaft ernsthaft diskutiert wird, treibt die Airbus-Geschäftsleitung ihren gefährlichen Crash-Kurs noch auf die Spitze: Die verbleibenden Fertigungsendlinien sollen die Produktion übernehmen, mit Kollegen aus anderen Hallen. Wie üblich ein bis zwei Mal in der Woche werden sogar Kollegen mit Toulouse ausgetauscht! Die Zahl der Infizierten an der vierten Fertigungsendlinie hochgerechnet auf die 12.000 Beschäftigten des Werks liegt bei einer Inzidenz von 175! Es gibt immer wieder Neuinfizierte. Welche Gefahr für die Ausbreitung des Virus über fünf Bundesländer, von und bis nach Frankreich!…“ Beitrag vom 02.02.2021 bei Rote Fahne Newsmit starkem Anteil an MLPD-Werbung…