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Ende Gelände kündigt Massenaktion zivilen Ungehorsams im Rheinischen Braunkohlerevier für 2018 an + Den Hambacher Forst durch sofortigen Kohleausstieg retten
„Am heutigen Sonntag kommen hunderte Menschen im Hambacher Forst zusammen und stellen sich mit einer „Roten Linie“ schützend vor den Wald. Das Bündnis gegen Braunkohle und die Bürger*inneninitiative Buirer für Buir rufen zu der Aktion gegen Kohle auf. Zum ersten Mal seit 40 Jahren gelang es der Klimagerechtigkeitsbewegung, über eine gesamte Rodungssaison hinweg die weitere Abholzung des Waldes für den Hambacher Tagebau zu verhindern. Ende Gelände fordert einen dauerhaften Rodungsstopp und kündigt für die nächste Saison ab Oktober 2018 eine Aktion massenhaften zivilen Ungehorsams an. Am Tagebau Hambach wird das Bündnis wieder für einen sofortigen Kohleausstieg eintreten. (…) Der Hambacher Forst wurde bereits zu großen Teilen für den Tagebau zerstört. Braunkohle ist die klimaschädlichste und dreckigste Energiequelle. Bevor RWE den Wald aufkaufte, gehörte er den umliegenden Gemeinden. Sie setzen sich heute gemeinsam mit vielen Akteur*innen für den Erhalt des Waldes ein.“ Bündnis-Pressemitteilung vom 18.03.2018 und neu dazu anläßlich der RWE-Hauptversammlung:
- RWE blockiert die Energiewende + Ende Gelände fordert Energie- und Klimagerechtigkeit + Aufruf zur Aktion zivilen Ungehorsams am Tagebau Hambach
„Ende Gelände fordert, dass RWE den Hambacher Forst nicht für das Braunkohlegeschäft abholzt. Der Energiekonzern berät bei der heutigen Hauptversammlung über ein Geschäftsmodell, das die Lebensgrundlage von Menschen im Rheinland und weltweit zerstört. Ende Gelände setzt sich stattdessen für eine wahre Energiewende von unten und den sofortigen Kohleausstieg ein. Das Bündnis kündigt eine Aktion massenhaften zivilen Ungehorsams vom 26. bis 28. Oktober an. Viele Menschen werden die Kohleinfrastruktur um den Tagebau Hambach blockieren und Klimagerechtigkeit fordern. Die RWE-Aktionär*innen beraten indessen, wie sie mit der dreckigen Kohle ihre Profite steigern können. „Klimagerechtigkeit kann nur erreicht werden, wenn wir den Profitinteressen von RWE Einhalt gebieten. Der Hambacher Forst muss wieder Gemeingut werden: Die Menschen vor Ort müssen über den Wald wieder selbst bestimmen. Auch über die Energieversorgung müssen wir jeweils an unseren Wohnorten selbst entscheiden können“, so Karolina Drzewo, Sprecherin von Ende Gelände…“ Pressemitteilung vom 26. April 2018 von und bei „Ende Gelände“