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Streik bei Versorger abgewendet: RWE geht auf die Gewerkschaften zu
Der Streik beim zweitgrößten deutschen Energie-Versorger ist abgewendet. Er hat sein Angebot erhöht und bietet nun doch eine Verlängerung des Beschäftigungssicherungsvertrags. Dies war die zentrale Forderung der Gewerkschaften. Artikel von Antje Höning auf RP-Online vom 06.02.2013 Aus dem Text: „(…) Die Verlängerung des Kündigungsschutzes war die zentrale Forderung der Gewerkschaften. Zum Jahresende war der Beschäftigungssicherungsvertrag für die 50.000 RWE-Beschäftigten in Deutschland ausgelaufen. Die Gewerkschaften hatten zunächst eine Verlängerung um zehn Jahre gefordert, sind inzwischen aber bereit, sich auf zwei Jahre einzulassen, wie es heißt. Der Konzern will den Kündigungsschutz zugestehen, wenn die Arbeitnehmer sich im Gegenzug flexibel zeigen bei Versetzungen. Bislang ist es nicht möglich, dass RWE Mitarbeiter etwa von der Atomkraft- in die Ökostrom-Sparte versetzt. Auch in der Lohnfrage geht RWE auf die Mitarbeiter zu. Der Konzern kündigte ein „deutlich verbessertes Vergütungsangebot auf Basis eines zweijährigen Abschlusses“ an. Bislang hatte RWE je 1,5 Prozent für die Jahre 2013 und 2014 sowie Einmalzahlungen von je 500 Euro geboten. Die Gewerkschaften hatten ursprünglich sechs Prozent gefordert…“