»
Energiewirtschaft (und -politik) »
» - Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Dienstleistungen, privat und Öffentlicher Dienst
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
Energiekonzern E.ON spaltet sich auf: „Bad Bank“ für Atom, Kohle und Gas
„E.ON stößt unter dem Druck der Energiewende seine Atom-, und Kohle- und Gaskraftwerke in eine neue Gesellschaft ab. Stattdessen will sich der bislang größte deutsche Energiekonzern auf das Geschäft mit Ökostrom und Energienetzen konzentrieren. Die Mehrheit an der im Jahr 2016 geplanten Gesellschaft sollen die bisherigen E.ON-Aktionäre halten. Den Rest will der Versorger schrittweise an die Börse bringen. Die abgespaltene „Bad Bank“ soll auch die Rückstellungen für den Abriss der Kernkraftwerke übernehmen. Dies könnte die Idee einer Atomstiftung anfachen, in der sämtliche AKW-Betreiber ihre Risiken auslagern…“ Tagesschaumeldung vom 01.12.2014 . Siehe dazu die Kommentare:
- Dr. Jekyll trennt sich von Mr. Hyde. Energiekonzern E.on stellt sein Geschäft um und steigt aus Atom, Gas und Kohle aus
„Einer der erbittertsten Feinde der Energiewende, Deutschlands größter Energiekonzern E.on, schrumpft sich grün. Greenpeace erkennt eine »historische Kehrtwende«. Offen bleibt, wer die Altlasten bezahlt…“ Artikel von Marcus Meier in Neues Deutschalnd online vom 02.12.2014
- Umbau bei Eon: Ramsch für den Steuerzahler
„Der Energiekonzern Eon will sich aus der Verantwortung stehlen. Die Politik muss den Fluchtversuchen der AKW-Betreiber einen Riegel vorschieben…“ Kommentar von Bernward Janzing in der taz online vom 01.12.2014
- E.ON spaltet die fossilen Energien ab.
„Die neue Firma gehört dann erstmal den selben Aktionären. Jetzt entscheidet nicht mehr der Vorstand, ob mehr in regenerative oder in fossile Energien investiert wird, sondern der Markt. So ist keiner Schuld, wenn eine Sparte sich nicht rechnet. Das ist ein schlauer Zug, wenn man davon ausgeht, dass da größere strukturelle Veränderungen anstehen. Denn so hat dann am Ende auch kein Manager das Risiko, auf das falsche Pferd gesetzt zu haben. Die Schuld trägt dann auch der Markt. Genau wie die moralische Schuld an der Zerstörung der Erde. Die trägt auch der Markt. Tolle Sache, so ein Markt!“ Kommentar von Fefe vom 1.12.2014
- Werbung: Sag mal E.ON…
„Risiken auslagern: Das machen ja inzwischen alle. Die Banken haben ihre Bad Banks. E.ON trennt sich von seiner Atom-, Kohle- und Gas-Sparte. Und wir uns von dieser Werbung…“ Video von Martina Hauschild in der extra 3-Sendung vom 03.12.2014