- Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
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- Energiewirtschaft (und -politik)
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- Kultur und/vs Freizeitwirtschaft
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- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
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[Gerechtigkeitshalber] Foodora-Mitgründer wehrt sich gegen die größte Kritik seiner Fahrer
„Immer wieder klagen Mitarbeiter über vermeintlich schlechte Arbeitsbedingungen bei dem Lieferdienst-Startup. Nun äußert sich der Mitgründer zu den Vorwürfen. (…) Das Geschäftsmodell von Foodora ist simpel — und deshalb wohl auch so erfolgreich: Wer hungrig ist, bestellt sich über die Smartphone-App ein Gericht seiner Wahl, der Auftrag geht dann an ein passendes Partnerrestaurant in der Umgebung des Kunden. Sobald die Mahlzeit fertig zubereitet ist, übernimmt ein vorab informierter Kurier den Transport. (…) Immer wieder klagen Mitarbeiter über vermeintlich schlechte Arbeitsbedingungen. „Es ist ein Knochenjob“, sagte kürzlich ein Radfahrer, der gegenüber der Presse anonym bleiben will. Die unzufriedenen Kuriere monieren mangelhafte Schlechtwetter-Kleidung, hohe Handyrechnungen, lange Wartezeiten im Freien, interne Konkurrenz um die besten Schichten und den fehlenden zwischenmenschlichen Kontakt. Die Gewerkschaft Verdi hält zudem den Stundenlohn für zu niedrig. Das Risiko sei so weit wie möglich auf die Kuriere ausgelagert. Mitgründer Pallua will das so nicht stehen lassen. Es handle sich lediglich um einen geringen Teil der in Deutschland beschäftigten Foodora-Fahrer, die in Berlin protestiert haben. (…) Der Stundenlohn für die Foodora-Fahrer beträgt laut Firmenangaben zwischen neun und 11 Euro. Wer verantwortungsvoll, zuverlässig und konstant seine Leistung erbringe, habe die Chance auf Bonuszahlungen, so der Jungunternehmer. Darüber hinaus bestehe die Möglichkeit, als Fahrer aufzusteigen…“ Beitrag von Felix Rentzsch (Business Insider) vom 15. August 2017 bei der Gründerszene