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Nach der Niederlage gegen die Post
„Vielfach wird nicht nur das Ergebnis des Poststreiks kritisiert, sondern auch die geringe Einbeziehung der Ver.di-Mitglieder in die Durchführung und Strategiebildung. Für alle, die den Streik selbst nicht hautnah miterleben konnten, soll folgendes Beispiel zeigen, wie es empfunden wird, wenn sich Kolleginnen und Kollegen in ihrem Streiklokal dafür entscheiden aktiv zu werden, eine Dynamik von unten in Gang kommt, und diese dann gebremst wird. Violetta Kuhn hat den Streik vor allem in den letzten beiden Wochen solidarisch begleitet und dabei Gespräche mit Kollegen geführt“ – aus der Einleitung zu „Vom Aufbruch zur Niederlage“ von Violetta Kühn in der Ausgabe September 2015 der SoZ-Online , wo auch nachgefragt wird, ob nach der Niederlage ein neuer Aufbruch kommen kann. Siehe dazu auch einen weiteren Artikel
- „Der Poststreik ist zu Ende: Vom Sieg der Post und der Kapitulation der Gewerkschaft im Kampf um die Zukunft des kapitalistischen Briefwesens“ Beitrag in der Ausgabe 3/2015 von Gegenstandpunkt
, worin es unter anderem heißt „Das zentrale Ziel der Gewerkschaft, auch wenn sie aus rechtlichen Gründen nicht explizit dafür streiken durfte, wurde jedenfalls nicht erreicht, nämlich die Rücknahme der Auslagerung von Teilen der Paketzustellung an 49 von der Post selber gegründete Regionalgesellschaften („DHL Delivery GmbHs“) – zu einem Lohnniveau, das gemäß dem ver.di-Tarifvertrag für die Logistikbranche um bis zu 20 % unter dem Haustarifvertrag der Post liegt, und entgegen der Tarifvereinbarung von 2011, welche die Ausgliederung von Paketzustellbezirken auf 990 von 50 000 beschränkt hatte. An dieser Front hat sich die Post auch nach 52 Tagen Streik keinen Millimeter bewegt„.
- Siehe dazu auch unser Dossier „Tarifverhandlungen Arbeitszeit: Warnstreiks bei der Post AG ab 1. April“ vom 2.4 bis 28.8 2015 mit zahlreichen Beiträgen und
- „Bundesweites Treffen für Postkollegen und Postkolleginnen“ Einladung für den 22. November 2015 nach Kassel am 18. September 2015 im LabourNet Germany