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DPVKOM kritisiert steigende Anzahl der Subunternehmer im Briefbereich
„Heftige Kritik an der steigenden Anzahl der Subunternehmer im Briefbereich hat der DPVKOM-Bundesvorsitzende Volker Geyer in der Tageszeitung „Die Welt“ geübt. So berichtet die Zeitung heute in dem Artikel „Briefdienste suchen ihr Heil bei Subunternehmen“ über die Tatsache, dass sowohl die Deutsche Post wie auch ihre privaten Konkurrenten im Bereich der Briefzustellung immer mehr Arbeit an Subunternehmen vergeben. Dies gehe aus einem Bericht der Bundesnetzagentur über die „wesentlichen Arbeitsbedingungen bei den Lizenznehmern im lizenzpflichtigen Briefbereich“ hervor. Danach gab es 2012 knapp 16 000 Subunternehmen, die für die Lizenznehmer tätig waren. Die Deutsche Post beauftragte dabei etwa 11 000 Subunternehmer. „Diese Entwicklung muss gestoppt werden“, so der DPVKOM-Bundesvorsitzende Volker Geyer. Auch die Forderung von Postchef Frank Appel, das Delta zwischen den Lohnkosten der Post und denen der Konkurrenz zu schließen, was nichts anderes als Lohnkürzungen bedeutet, ist für den DPVKOM-Bundesvorsitzenden nicht nachvollziehbar. „Die Post erwirtschaftet Jahr für Jahr Milliardengewinne. Daher sehe ich keinen Grund für die vom Postvorstand geforderten Lohnkürzungen“, so Volker Geyer.“ Meldung bei der Kommunikationsgewerkschaft DPV (DPVKOM) vom 14.04.2014
Siehe dazu:
- Briefdienste suchen ihr Heil bei Subunternehmen
Die Löhne für Zusteller der Post und ihrer Konkurrenz nähern sich an. Bei den Wettbewerbern steigt der Stundenlohn, beim Branchenprimus soll er sinken. Artikel von Birger Nicolai auf Die Welt Online vom 14.04.14Aus dem Text: „(…) Mit „Wettbewerbern“ sind die Konkurrenten der Deutschen Post gemeint. Zwar zahlt der Bonner Konzern im Durchschnitt mit 16,01 Euro wesentlich mehr, jedoch wird der Stundenlohn der Post vom hohen Anteil älterer Arbeitsverträge sowie von den Beamtenlöhnen nach oben geschoben. Neueinsteiger erhalten bei der Post 11,48 Euro und damit noch etwas mehr als die Konkurrenten…“