- Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
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- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
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- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
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- Stoffe und Bekleidung
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- Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
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- Dienstleistungen allgemein/diverse
- Gastronomie und Hotelgewerbe
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- Groß- und Einzelhandel
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- Öffentlicher Dienst und Behörden
- Reinigungsgewerbe und Haushalt
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- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
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- Transportwesen: (Öffentlicher) Personen (Nah)Verkehr
- Transportwesen: Bahn
- Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Speditionen und Logistik
- Wachdienste und Sicherheitsgewerbe
Anstehende Tarifverhandlungen bei der DHL, LC Bremen
„Die ver.di führt zu Zeit Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeber im DHL LC Bremen. Was heißt das genau? Die Geschäftsleitung hat es schon klar gemacht. Es kommt ein neuer Kunde und daher muss nun auch der Tarifvertrag angepasst werden. Was das bedeutet, können wir aus den Erfahrungen der KollegInnen beim GHBV bzw. bei der BLG entnehmen. (…) Im Moment finden auch im gesamten Bereich Spedition Tarifverhandlungen statt. In Niedersachsen kam es dabei schon zum Tarifabschluss. Im Bereich Güterverkehr/ Speditionen/Logistik/KEP in Niedersachsen bot der Arbeitgeber 2,1 % ab Abschluss des Tarifvertrages an, dafür sollte es aber keine Würdigung der Berufserfahrung/ Betriebszugehörigkeit mehr geben, Verschlechterungen in einzelnen Lohngruppen und Absenkung der Tätigkeit des Lagerarbeiters bis auf 8,50 €. Ver.di forderte 6% und ein “modernes” Eingruppierungsmodell. Herausgekommen ist eine gestaffelte Erhöhung von nur 3,1 % seit Juli 2013 und 2,6% ab Juli 2014 mit einer langen Laufzeit von zwei Jahren. Das bedeutet, jeglichem Widerstand ist damit zumindest von Seiten der ver.di und des Arbeitgebers erstmal der Wind aus den Segeln genommen, weil es nun heißt “Füße stillhalten bis 2015″. Umso wichtiger scheint es, dass wir als KollegInnen selbst gut informiert sind und unsere Sachen in die eigenen Hände nehmen!“ Beitrag auf Bremen macht Feierabend vom 30.07.2013