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[TV-Reportage] Billigtrend Fernbusse – Wo Sicherheit auf der Strecke bleibt
„Bei ihren Undercover-Recherchen decken RTL-Reporter Martin Schulte und Enthüllungsjournalist Günter Wallraff u.a. immer wieder Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeit-Regelungen sowie Sicherheitsmängel bei Fahrzeugen auf.“ Video der RTL-Sendung vom Montag, 09.01.2017 . Siehe dazu:
- Niedriglöhner hinterm Steuer: Mancher Busfahrer bekommt weniger als vier Euro Stundenlohn
„Mit seiner jüngsten RTL-Reportage »Billigtrend Fernbusse – Wo Sicherheit auf der Strecke bleibt« hat das Team um den Kölner Enthüllungsjournalisten Günter Wallraff eine neue Debatte über Arbeitsbedingungen und Zustände rund um private Verkehrsunternehmen ausgelöst. (…) Der in Frankfurt am Main angesiedelte gewerkschaftsnahe Verein Mobifair sieht sich in seinem Argwohn bestätigt, dass die oftmals extrem niedrigen Fernbus-Fahrpreise nur auf dem Rücken miserabler Löhne und Arbeitsbedingungen der Fahrer möglich sind, die vielfach über Subunternehmen angeheuert werden. Mobifair hat sich den »Schutz von Beschäftigten und Verbrauchern vor unseriösem, sittenwidrigem und kriminellem Verhalten« im Verkehrsbereich auf die Fahnen geschrieben und prangert Verstöße an. (…) In das Visier von Wallraffs Rechercheteam ist auch der für Kommunen und Behörden tätige Mainzer Schüler- und Behindertenfahrdienst Köster & Hub geraten. Die Firma beschäftigt nach eigenen Angaben »Mitarbeiter meist reiferen Alters«. Laut Wallraff bedeutet dies bei näherer Betrachtung, dass sich hier vor allem Senioren mit miserabel entlohnten Jobs ihre Altersrente aufbessern. So saß er undercover als Beifahrer neben einem »Hermann«, der für die Mainzer Firma als Minijobber im Odenwald Kinder zu einer Förderschule chauffiert. Der rüstige Senior bekommt laut Wallraff die Anfahrt nicht bezahlt. Seine Arbeitszeit beginne erst mit dem Einstieg des ersten Kindes. Für 30 Wochenstunden beziehe »Hermann« 450 Euro im Monat und somit weniger als vier Euro pro Stunde. Aufgaben wie Betanken oder Reinigung erledige er in der Freizeit, so der Fahrer…“ Beitrag von Hans-Gerd Öfinger vom 13. Januar 2017 bei neues Deutschland