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Evangelischer Alleingang
„Kirchenjuristen legen ein neues evangelisches Arbeitsrecht vor – ohne Beteiligung der Mitarbeiter. Und ohne Streikrecht. Wird das die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland noch diese Woche absegnen? Es spricht manches dafür…“ Artikel von Christoph Fleischmann auf Publik-Forum.de vom 06.11.2013 Aus dem Text: (…) Die emeritierte Arbeitsrechtlerin Heide Pfarr, langjährige Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung, sieht Schwächen in dem Gesetzentwurf, der das Verfahren der kirchlichen Lohnfindung regeln soll: Dort würden kirchliche Mitarbeiterverbände den Gewerkschaften gleichgestellt. Bundesweit gibt es verschiedene kirchliche Mitarbeiterverbände, die zum Teil auch in den Arbeitsrechtlichen Kommissionen, in denen über die Löhne verhandelt wird, vertreten sind. Einige haben sich zur sogenannten Gewerkschaft Kirche und Diakonie zusammengeschlossen, die aber nach Auskunft ihres stellvertretenden Vorsitzenden bundesweit nur rund 2000 Mitglieder hat. »Das sind keine Gewerkschaften; das Bundesarbeitsgericht verlangt aber gewerkschaftliche Beteiligung«, kritisiert Pfarr…“