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ver.di handelt mit Zara bundesweite Tarifbindung aus – existenzsichernde Bezahlung und gute Arbeit für 4.000 Beschäftigte
„In konstruktiven Verhandlungen zwischen dem Junge-Mode-Unternehmen Zara und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wurde für die 4.000 Beschäftigten jetzt bundesweit die Tarifbindung ausgehandelt…“ Pressemitteilung von ver.di vom 04.04.2014
- Aus dem Text: „(…) Zara hatte sich in der Vergangenheit bereits freiwillig an die Tarifverträge des Hamburger Einzelhandels angelehnt. Jetzt gelten diese Tarifverträge für alle Beschäftigten rechtsverbindlich. „Wir haben die Hamburger Tarifbedingungen in den Mittelpunkt der für Zara geltenden Regelungen gestellt, haben aber gleichzeitig zusätzliche wesentliche Verbesserungen ausgehandelt. So bekommen die Beschäftigten künftig nicht nur doppelt so hohe Sonntagszuschläge, wie sie in Hamburg vorgesehen sind. Auch bei der Arbeitszeit und der Freistellung für Gewerkschaftsarbeit hat das Unternehmen nun eine für die Beschäftigten verbesserte Regelung akzeptiert“, unterstrich Orhan Akman, Co-Verhandlungsführer von ver.di. Außerdem konnte die Befristung von Arbeitsverhältnissen zeitlich eingegrenzt werden. Als erstes Unternehmen im Einzelhandel bundesweit hat Zara den gesetzlich zulässigen Zeitraum befristeter Arbeitsverhältnisse von zwei Jahren auf ein Jahr tariflich reduziert…“