- Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
- Abfall/Umwelt/Ver-/Entsorgung
- Banken und Versicherungen
- Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
- Call-Center
- Dienstleistungen allgemein/diverse
- Gastronomie und Hotelgewerbe
- Gesundheitswesen
- Kultur und/vs Freizeitwirtschaft
- Öffentlicher Dienst und Behörden
- Reinigungsgewerbe und Haushalt
- Sex-Arbeit
- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
- Sportwirtschaft
- Transportwesen: (Öffentlicher) Personen (Nah)Verkehr
- Transportwesen: Bahn
- Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Post- und Paketdienste
- Transportwesen: Speditionen und Logistik
- Wachdienste und Sicherheitsgewerbe
Verdi: Amazon zahlt in Koblenz schlechter als an anderen Standorten
Quelle: Artikel von Reinhard Kallenbach in der Rhein-Zeitung vom 10.10.2012
„Wenn sich ein großer Arbeitgeber neu im Raum Koblenz ansiedelt, ist die Euphorie meistens groß. Nicht anders ist es im Falle des Amazon-Logistikzentrums. Doch niedrige Stundenlöhne und befristete Verträge trüben bei der Gewerkschaft die Freude über die vielen neuen Arbeitsplätze…“ Aus dem Text:
„(…) Auch bei den Fach- und Führungskräften gibt es eine Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur und den Jobcentern. Im Bereich der Fach- und Führungskräfte hat Amazon in Koblenz bislang 203 Personen eingestellt. Davon waren 70 Frauen und Männer bislang über die Jobcenter betreut worden. Trotz der auf den ersten Blick guten Zahlen sind Gewerkschafter wenig begeistert. Sie werfen Amazon vor, dass Bewerber aus dem freien Markt nicht zum Zuge kommen, weil das US-Unternehmen bewusst mit den Agenturen zusammenarbeitet, um maximale Fördermöglichkeiten herauszuholen. Auch kritisiert Verdi, dass bei der Stammbelegschaft von rund 1000 Mitarbeitern die Verträge als zeitlich befristet gestaltet werden. Üblich seien zunächst Dreimonatskontrakte, die der Konzern erst wenige Tage vor Ablauf verlängere. Der Effekt: Mitarbeiter werden abgeschreckt, sich in einem Betriebsrat zu engagieren.“