[Amazon in Erfurt Stotternheim] Amazon und das Klima der Angst: Und was kommt nach dem Weihnachtsgeschäft?

Arbeitsunrecht: Der Weihnachtsmann bestellt NICHT bei AmazonZusammenfassung: Jüngst war in der Presse von gescheiterten Bemühungen zu lesen, in den Betrieben von Amazon in Alabama (USA) Gewerkschaften zu gründen. Kritik am Leistungsdruck und dem Arbeitsalltag der Zusteller, die für Amazon arbeiten, ist häufig zu lesen. Bisher scheint Kritik von Arbeitnehmerseite an AMAZON abzuprallen. Im Zuge der Corona-Pandemie stellt sich der Versandgroßhändler als großer Profiteur der Krise heraus. Längst scheint der Konzern den Niedriglohnsektor im Sturm zu erobern – insbesondere auch vor unseren Haustüren. In der Folge der Ansiedlung von Amazon in Erfurt Stotternheim konnten die arbeitsrechtlichen Anlauf- und Beratungsstellen des DGB-Bildungswerks Thüringen rasch einen Zunahme an Fällen beobachten und durch vielfältige Kontakte mit Betroffenen Einblicke in die Arbeitsabläufe vor Ort gewinnen. Es ist notwendig, das System der organisieren Verantwortungslosigkeit offen zu legen, dem die Beschäftigten augenscheinlich ausgeliefert sind. Dazu leistet dieser Text einen Beitrag. (…) In einer ersten Auswertung werden Handlungsoptionen aufgelistet, die den Beschäftigten helfen können, ihre Rechte durchzusetzen…“ Papier von Tina Morgenroth vom April 2021 beim DGB-Bildungswerk Thüringen externer Link im Rahmen des Projekts Faire Mobilität in Thüringen – ein Blick auf die Beschäftigten und Strukturen im Universum des Versandgroßhändlers Amazon in Erfurt Stotternheim

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