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Karl Albrecht, der reichste Deutsche, ist gestorben
Nach dem Tod von Karl Albrecht: Wie es mit Aldi weitergeht: „Die Aldi-Brüder haben ihr Vermögen auf zwei Stiftungen aufgeteilt. Diese Träger verwalten auch die Geschäfte von Aldi Süd und Aldi Nord. Nach dem Tod von Karl Albrecht muss nun die Macht neu geordnet werden…“ Artikel von Lisa Hegemann in der Wirtschaftswoche-Online vom 22.07.2014 . Siehe dazu weitere Beiträge:
- Uns gehört Deutschland! Mit Karl Albrecht ist der reichste Deutsche gestorben
„Wem gehören eigentlich die großen Unternehmen des Landes? Wem die Banken? Die Immobilien? Wem gehört Deutschland? Jens Berger geht in seinem Buch „Wem gehört Deutschland? Die wahren Machthaber und das Märchen vom Volksvermögen“ diesen Fragen nach und präsentiert einen schonungslosen Blick hinter die Statistiken. Hier anlässlich des Todes von Karl Albrecht ein Auszug aus dem Buch, das im Westend Verlag erschienen ist…“ Artikel von Jens Berger auf Telepolis vom 22.07.2014 . Aus dem Text: „(…) Das „Schwarzbuch Markenfirmen“ wirft Aldi vor, die gewerkschaftliche Organisierung der Mitarbeiter weitestgehend zu unterbinden. Als die Süddeutsche Zeitung über die „schikanösen Arbeitsbedingungen“ bei Aldi schrieb und die Behinderung der Betriebsräte kritisch kommentierte, entfielen plötzlich für einige Zeit die ganzseitigen Anzeigen des Discounters. Aldi bezahlt seine Mitarbeiter zwar besser als die direkte Konkurrenz, dennoch liegen die Gehälter unter dem Bundesdurchschnitt. Dafür werden Zulieferer systematisch unter Kostendruck gesetzt, sodass bei ihnen Niedriglöhne und prekäre Arbeitsverhältnisse die Regel sind. Somit ist Aldi ein Grenzfall und der gesellschaftliche Nutzen dieses Unternehmens bestenfalls fragwürdig. Ein Teil des Unternehmenserfolgs beruht auf der schlechten Bezahlung der Mitarbeiter und der Zulieferer…“
- Wie der Aldi-Gründer sein Geld vor dem Staat schützte
Es ist der größte Nachlass in der Geschichte der Bundesrepublik: Der verstorbene Aldi-Gründer Karl Albrecht hinterlässt ein Multi-Milliarden-Vermögen. Der Fiskus hat davon nicht viel. Aber auch die Erben können das Geld nicht einfach verjubeln. Artikel von Christoph Giesen und Claus Hulverscheidt in der Süddeutschen Zeitung vom 22.07.2014- Siehe dazu die Anmerkung WL in den Nachdenkseiten vom 23.7.2014 : „Der Aldi-Gründer „schützte“ also sein Geld vor dem Staat, indem er legal Steuern hinterzog und mit 25% Abgeltungssteuer weniger Steuern an den Staat abführte als jeder mittlere Lohnempfänger und Einkommenssteuerzahler.“